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Billard-Das Spiel der Lust


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Wenn in unserer Stammkneipe die Kugeln rollen, bleibt mir nichts anderes, als den Spielern bewundernd zuzusehen. Rolf, mein Freund, ist ein Meister des Spiels der Kugeln, des Einlochens, des Effets. Geradezu allen Naturgesetzen trotzend vollführt seine Kugel die reinsten Tänze auf dem grünen Filz, locht seine Farben aus den aberwitzigsten Positionen mit fast schlafwandlerischer Sicherheit ein. Mir bleibt an diesen Tagen, an denen er seine Spielgegner wieder einmal der Lächerlichkeit preisgibt, nur die Rolle der begeisterten Beifallklatscherin, des blonden Dummchens, das dieses Spiel auch in hundert Jahren nicht kapieren wird.

Oft schon habe ich mich heimlich in unsere Kneipe geschlichen, habe versucht, das, was ich glaubte, Rolf abgeguckt zu haben, versucht, selbst an dem massiven Spieltisch umzusetzen, fast immer endete es im Fiasko. Meist traf ich nicht einmal die weiße Kugel, stocherte irgendwo in der Luft herum, wenn es mir ausnahmsweise einmal gelang, die Spielkugel mit meinem Queue zu treffen, erreichte sie kaum die aufgestellten Kugeln, verhungerte irgendwo auf dem Weg oder rollte weit an dem Kugeldreieck vorbei. Zuschauer hätten sich königlich über meine vergeblichen Versuche amüsiert, autodidaktisch zu lernen, was Billard ausmacht; glücklicherweise stand der Tisch im Nebenzimmer der Kneipe und ich startete meine qualvollen Versuche immer zu Zeiten, an denen ich sicher war, dass außer Reiner, dem Wirt und mir niemand in der Kneipe war. Auf Reiners Schweigen gegenüber Rolf konnte ich mir sicher sein, bei ihm reichte es, meine weiblichen Waffen einzusetzen, ein knappes Top, ein keckes Wackeln mit meinem Po und er fraß mir aus der Hand. Aber trotzdem, so konnte es nicht weitergehen, die Zeiten meiner lächerlichen Selbstversuche häuften sich, auch Reiner bemerkte oftmals spöttisch, dass ich Billard mit Sicherheit niemals lernen würde und er wäre jedes mal froh, wenn ich den Tisch verlassen würde und hätte zumindest nicht den Filz aufgeschlitzt. Ich solle es besser mit weiblichen Beschäftigungen probieren, wie Stricken oder Kochen. Doch da kam er, auch wenn er mit diesen Worten in das gleiche Horn stieß, wie Rolf, an die richtige. Ich hatte es mir in den Kopf gesetzt, Billard zu lernen, und was ich mir in meinen Sturkopf setze, das führe ich auch aus.

Der Zufall kam mir zu Hilfe. Wieder einmal stand ich bewundernd in einer Menschentraube, die sich um den Tisch gebildet hatte, sah Rolf zu, wie er seine Gegner reihenweise in die Schranken wies, Fünfziger um Fünfziger einstreichen konnte. Neben mir stand eine Frau, die ich hier noch nicht gesehen hatte, nippte an ihrem Cocktail, während sie Rolf aufmerksam zusah. Eigentlich passte ihre Erscheinung überhaupt nicht in das verrauchte Nebenzimmer unserer Kneipe, ich würde sie mir eher in einer Cocktail-Lounge vorstellen können. Langes offenes brünettes Haar, das bis über die Schultern fiel, ein Körper, den man getrost mit Modelmaßen beschreiben konnte, Endlosbeine in hautengen, edlen Jeans.

Jede von Rolfs Bewegungen studierte sie aufmerksam, jeden seiner Treffer quittierte sie mit einem anerkennenden Lächeln. Anscheinend kannte sie das Spiel, nicht nur die Regeln, die Theorie, auch die Praxis.

Stunden waren vergangen, Rolf war um mehrere hundert Euro reicher, seine Gegner leckten desillusioniert ihre Wunden, keinem war es gelungen, ihn, den ungekrönten König der Kugeln zu besiegen. Es wurde für Rolf immer schwerer, Gegner zu finden, gerade wollte er den Queue aus der Hand legen, als sie an den Tisch trat, ihren Fünfziger herausfordernd auf den Rand legte. Lächelnd, mit einer einladenden Handbewegung bat Rolf die Unbekannte an den Tisch, stellte selbst die Kugeln auf, ließ ihr das Vorrecht der Partieeröffnung. Es verbreitete sich in dem gutgefüllten Gastraum wie ein Lauffeuer, dass Rolf eine unbekannte Herausforderin gefunden hatte, die gerade bereit war, das Spiel zu beginnen.

Das Nebenzimmer füllte sich, wir aus heiterem Himmel wurde das Gebrabbel im Raum eingestellt, ein Kreis bildete sich um dien Spieltisch. Mit einem lauten Klacken traf die weiße Kugel auf die Spitze des Dreiecks, zerstörte die geometrische Form der Kugelaufstellung, zerstob die bunte Masse auf dem Tisch in alle Richtungen. Eine der Kugeln fand ihr Ziel, versank in einer der Mitteltaschen. Eine komplett gefärbte Kugel, sie würde also mit den Vollen spielen.

Die Unbekannte war eine vorzügliche Spielerin, Kugel um Kugel versank in den Taschen, Rolf hatte noch keinerlei Möglichkeit, in das Spiel einzugreifen. Die Vollen waren fast abgeräumt, ihre letzte Kugel rollte gerade auf das ihr zugedachte Loch zu, danach wäre nur noch die schwarze Kugel, die ominöse Acht, zu spielen. Ihrer ersten Unaufmerksamkeit während des Spiels war es zuzuschreiben, dass gerade diese Kugel kantete, vor dem Loch liegen blieb.

Rolf war am Zug, wie der selbstsichere Champion, der er war, versenkte nun er Kugel um Kugel; schwarz war an der Reihe, diese lag jedoch so, dass es für Rolf unmöglich war, sie zu versenken. Sie war an der Reihe, lochte ihre letzte Kugel ein, es gab für beide nur noch die schwarze Acht zu spielen. Ein spannendes Duell entwickelte sich, keiner konnte den entscheidenden Vorteil für sich verbuchen, oftmals wechselte das Spielrecht, bis Rolf ein entscheidender Fehler unterlief, den sie zu ihrem Vorteil nutzte und das Spiel siegreich beendete. Rolf war geschlagen, zum ersten Mal, seit wir zusammen sind, verließ er das Nebenzimmer nicht als Sieger. Geschlagen, an seinem Tisch, noch dazu von einer Frau.

 

Mit Rolf war heute nicht mehr zu reden, er saß mit seinen Kumpels am Tresen, war dabei, sich zuzuschütten, seine Wunden zu lecken, versuchte, seine Niederlage zu verdauen. Aber SIE interessierte mich, die ihn geschlagen hatte, sie, die eingedrungen war in die Männerdomäne Billard, sie, die den Queue so meisterhaft führen konnte, wie noch niemand, den ich je gesehen hatte. Lächelnd saß sie abseits des großen Trubels, nippte an ihrem Prosecco- Glas. Meine Blicke musterten sie, fuhren ihre langen Beine, die von ihren Jeans meisterlich hervorgehoben wurden aufwärts, über ihren wundervoll geformten Körper, das lange, nun zum Pferdeschwanz gebundene brünette Haar. Sie war keine Frau, die sich normalerweise in einer verrauchten Kneipe herumtreibt, aber sie war nun einmal hier. Plötzlich und unerwartet und brachte so rasend schnell Rolfs Weltbild ins “Wanken. Ja, das war sie, die Frau, die ich bitten wollte, mir das Billardspielen beizubringen.

Mit zwei frischen Gläsern Prosecco näherte ich mich ihrem Tisch, bat darum, Platz nehmen zu dürfen. Ich wollte sie unbedingt kennen lernen. Mit einem Lächeln lud sie mich an ihren Tisch ein.

Wir waren uns auf den ersten Blich sympathisch, redeten den ganzen Abend, lachten, steckten unsere Köpfe zusammen wie zwei alte Freundinnen, die Geheimnisse austauschten. Schnell vergaß ich Rolf, der sich am Tresen immer noch zuschüttete, wütende Blicke zu uns beiden herüberwarf, wahrscheinlich wütend darüber, dass ich, seine Freundin mit ihr, die sie ihn in seiner Domäne geschlagen hatte und das noch hier, in seiner Kneipe, so intim war. Rolf aber interessierte mich an diesem Abend nicht mehr, so, wie er mich nie interessiert, wenn er sich wieder einmal zuschüttet. Alessa interessierte mich mehr, vor allem, weil sie mir zusagte, mich in die hohe Kunst des Billards einzuführen.

 

Es war eine komische Adresse, die Alessa mir gab. Es sollte ihre Wohnung sein, aber ich stand hier mitten im Industriegebiet am Hafen vor einer Lagerhalle. Die Adresse stimmte, aber so viel ich suchte, es war kein Klingelschild, kein Name zu finden. Enttäuscht wollte ich umdrehen, als ich von irgendwo die Stimme Alessas hörte, die meinen Namen rief. “Sandra, hallo, ich bin hier oben”. Ich suchte in der Richtung, aus der ich die Stimme vermeinte, zu hören, sah aber niemanden, “Bleib stehen, ich hole dich ab. Es ist etwas schwer zu finden”. Zwei Minuten stand Alessa neben mir, begrüßte mich mit zwei Wangenküsschen. Sie trug wieder diese hautenge, ihre schlanken, langen Beine betonende Jeans, dazu ein weitgeschnittenes Top. Die langen Haare bändigte sie wieder mit einem Gummi zum Pferdeschwanz.

“Du siehst überrascht aus, dass ich hier wohne. Der ganze Komplex war eine Lagerhalle. Die Firma ist in Konkurs und ich habe mich hier eingemietet. Du glaubst nicht, wie ruhig es hier am Abend ist. Ich habe hier viel Zeit und Muße, um zu spielen. Komm mit, schau es dir an”. Es waren nur zwei Treppen hinauf zu ihrem Reich. Die eiserne Tür schloss sich quietschend hinter uns. Ihre Wohnung, wenn man es so nennen konnte, nötigte mich eines anerkennenden Pfeifens. Es war der langgezogene Schlauch einer ehemaligen Fertigungshalle, keine Wände trennten irgendwelche Zimmer ab, außer die, die das nachgerüstete Bad umgrenzen. Eine schwere, in Einzelteile zerlegte Harley-Davidson stand in einer beleuchteten Ecke, wahrscheinlich von Alessa zerlegt. Zwei Möbelstücke ragten aus der Einrichtung des liebevoll eingerichteten “Zimmers” heraus. Das schwere, achteckige Bett, eine wahre Spielwiese für ein verliebtes Paar und der Billardtisch, der den Mittelpunkt von Alessas Zuhause bildete. Jetzt verstand ich, was sie mit `in Ruhe spielen´ meinte.

 

Alessa reichte mir lächelnd ein Glas Prosecco, zur Entspannung, wie sie sagte. Sie war wirklich wunderschön, um so mehr wunderte ich mich, dass sie unter solch einer Adresse wohnte, nicht irgendwo in einem edlen Villenvorort, Ihre ganze Erscheinung faszinierte mich, zog mich irgendwie magisch an. Irgendwie ertappte ich mich bei dem Gedanken, wie diese Frau wohl im Bett war. Alessa war es, die mich aus meinen Gedanken riss, indem sie zum Grund meines Besuchs kam. “Du willst also Billard spielen lerenen?”; es war mehr eine Feststellung als eine Frage. “Dann zeig mal, was du kannst”. Alessa warf mir einen Queue zu, den ich, völlig überrascht, scheppernd zu Boden fallen ließ. “Naja”, kommentierte Alessa das Geschehen.

Ich zeigte Alessa meine bescheidenen Billard-Künste, stocherte in der Luft herum, verfehlte vor Aufregung selbst die weiße Kugel. Lächelnd nahm Alessa meine bescheidenen Versuche zur Kenntnis, kommentierte nur: “Also, wir müssen bei Adam und Eva anfangen”.

Als sie mir zeigte, wie man den Queue richtig hält, berührte ihr Körper zum ersten Mal meinen, lagen ihre Brüste auf meinem Rücken. Es war ein ungewohntes, aber kein unangenehmes Gefühl. Auch Alessa schien es zu genießen, zumindest aber, darauf abzulegen, dass unsere Körper sich berührten. Ihre Brüste streichelten geradezu meinen Rücken, Ihre Hand glitt sanft über meine, als sie mit die richtige Stoßposition zeigte. Ihr Unterleib drückte fest gegen meinen Po.

Es dauerte einige Versuche, bis ich erstmals einen kleinen Erfolg verzeichnen konnte, nicht mehr hilflos in der Luft herumstocherte, sondern immerhin die weiße Kugel treffen und vorantreiben konnte, manchmal traf ich sogar die Spitze des Dreiecks und verteilte die Kugeln auf dem Tisch. Ich hatte mich mittlerweile an Alessas Körperkontakt gewöhnt, fand sogar Gefallen daran, freute mich über ihre freundschaftlichen Wangenküsschen, ihre leichten, lobenden Berührungen nach einem weiteren kleinen Fortschritt. Und Fortschritte machte ich wirklich, was aber nicht unbedingt an meinem Können liegt, sondern an der Nervenstärke meiner Lehrmeisterin, erstmals konnte ich mit dem ersten Stoß die Kugeln so auf dem Tisch verteilen, dass eine davon tatsächlich eine der sechs Seitentaschen erreichte. Glücklich lächelte ich Alessa an. “Siehst du, es geht doch”, jubelte sie mir zu, ihrem Jubel folgte wieder ein Kuss, diesmal aber auf den Mund. Ich war überrascht, als ihre Lippen die meinen berührten, meine Überraschung dauerte aber nur Sekundenbruchteile, ehe ich, glücklich über meinen Fortschritt, ihren Kuss erwiderte. Wir blickten uns an, ihre Hände streichelten über meine Haare. “Du bist schön, sehr schön”, lächelte Alessa mich an, ehe ihre Lippen wieder meinen Mund suchten, ich ihre Zunge widerstandslos in meinen Mund gleiten ließ. Noch nie hatte mich eine Frau auf diese Weise geküsst, noch nie hatte mich ein Kuss dermaßen verwirrt. Alessa bedeckte mein Gesicht mit heißen, verlangenden Küssen, Hitze stieg auf in mir, ein seltsames, unbekanntes Kribbeln im Bauch. Ihre Küsse wanderten tiefer, über die Wangen zu meinem Hals, ihr Körper suchte den Kontakt zu meinem, ihr Knie schob sich in meinen Schritt; ich spürte regelrecht, wie sich auf meinem Slip ein kleiner feuchter Fleck bildete.

Alessa legte mir den Zeigefinger auf die Lippen. “Sag jetzt nichts. Lass es einfach geschehen”.

Ich war es nun, die Alessas Kopf heranzog, sie küsste. Mein Blut geriet in Wallung, ja, ich wollte es. Ich wollte sie. “Sei auch hierbei meine Lehrerin. Zeig mir alles, was ich wissen muss”, bat ich sie mit rauher Stimme. Wir fielen uns regelrecht in die Arme, küssten und streichelten unsere Körper, begannen, uns forschend unserer Kleider zu entledigen. Immer wieder unterbrachen wir den Weg zu ihrem Bett durch Küsse, fallende Kleidungsstücke säumten unseren Weg. Nur noch mit Höschen und BH bekleidet, ließen wir uns auf das Bett fallen. In meinem Lustzentrum schien ein Feuerwerk abzubrennen, das Raketen in alle Richtungen absandte, meinen Körper in lodernde Flammen zu setzen. Alessas Küsse wurden intensiver, verlangender, eine Hand streichelte meine Brüste, während die andere geschickt das Häkchen des BHs öffnete, das unnötig gewordene Textil über meine Brüste gleiten ließ.

Mein Innerstes brannte regelrecht, mein Körper bebte; Alessa schob eine Hand in mein Höschen. Es kam einer Explosion der Gefühle gleich, als ein Finger durch meinen Schritt glitt, die Labien teilte, Einlass begehrte in meine vor Hitze brodelnde Grotte. Mein Höschen fiel als letztes Kleidungsstück, Alessas Zunge setzte das Spiel fort, das ihr Finger begonnen hatte, tauchte ein in meine heiße Nässe, jagte Stromstöße der Erregung durch meinen Körper. Meine blutgefüllten Labien zitterten unter ihren Liebkosungen, meine Hände suchten nach ihren, sie sollte mich festhalten, damit ich nicht abhob, hilflos strandete im Universum der Lust.

Alessa dosierte ihr Zungenspiel genau, sie wusste, wann der Punkt erreicht war, an dem es für mich kein Zurück geben würde, sie wollte, dass ich ihre Zärtlichkeiten so lange genieße, wie es nur irgend geht. Ihre Zunge, ihre Lippen spielten an meiner harten Perle, ich schwamm regelrecht im Ozean der Lust, getragen von Wellen der Leidenschaft, auf deren Kamm ich ritt.

Ich presste meine Beine gegen ihren Kopf, umklammerte ihn, wollte, dass sie genauso blieb; oh, tat das gut, sie so zu spüren. Alessas Zungenspiele wurden unkontrollierter, sie hatte mich nicht mehr so im Griff, wie zuvor, ich konnte meine Lust nun völlig ausleben, fühlte mich wie Glas, das jeden Augenblick zu tausend Teilen zerspringen würde, mein lustvolles Stöhnen schien begleitet von heißem Atem, Vulkane brechen aus in meinem Körper, meine Beine, die immer noch ihren Kopf umklammerten, begannen, zu zittern, mein Becken, mein ganzer Körper wurde geschüttelt vom Wunderbarsten, das es geben kann.

Ihre Zunge beendete nicht abrupt ihr Spiel, blieb weiter in meinem Liebesparadies, so lange, bis sich das Blut aus meinen Labien zurückgezogen hatte, das Zittern verebbte, bis ich nur noch ruhig, schweratmend in den Kissen lag.

Ihr Handrücken streichelte meine Wangen, ihre Zunge umstreichelte meine Brüste.

 

Auch ich wollte Alessa nun genießen, sie schmecken und verwöhnen. Ich setzte mich mit meinem Schritt auf ihren Bauch, streichelte nun meinerseits ihre zarten Brüste, noch verpackt, öffnete den BH und packte ihre reifen Früchte aus, genoss die zarteste Haut ihres Körpers.

Meine Hände glitten langsam über ihren Körper, ließen keinen Zentimeter aus. Alessas Haut war zart und gepflegt, allein, sie zu berühren löste in mir kleine lustmachende Wellen aus, die meinen Körper durchspülten. Endlich kam ich am Saum ihres Höschens an, zog das letzte, was sie noch verhüllte, über ihre Beine. Endlich lag sie vor mir, wie ich Alessa sehen wollte, die leichte Wölbung der Venus, die mich einlud, meiner Gespielin ganz nah zu sein. Ich hatte schon viele Frauen nackt gesehen, im Schwimmbad, der Sauna, aber noch nie löste weibliche Nacktheit diese Gefühle in mir aus wie die Alessas.

Noch nie hatte ich den Geschmack weiblicher Lust auf der Zunge, noch nie lag eine Frau stöhnend vor mir, streichelte erregt ihren Körper, zitterte unter meinen Berührungen, es würde ein ganz besonderes Erlebnis sein, das ich gleich mit Alessa haben würde, so besonders wie das, was sie mir bescherte.

Erwartungsfroh öffnete sie ihre Beine, lud mich mit einem gehauchten ´komm´ ein, ihre saftige Frucht zu genießen, ihr ungeahnte Gefühle der Lust zu bereiten.

Es war wie eine Explosion, für uns beide, als meine Zunge ihr erregbarstes Körperteil überhaupt berührte, jede Berührung ließ ihr Intimstes zittern, ihr Becken, ihre Oberschenkel. Tief tauchte ich ein in ihr Delta, das zum Überschwemmungsgebiet geworden war. Alessas Säfte schmeckten wundervoll, fruchtig, leicht erdbeerig, es war ein Hochgenuss, sie zu verwöhnen, genau so, wie sie mich verwöhnte. Ich streichelte sie mit leichten, kreisenden Bewegungen meiner Zunge, tauchte immer wieder ein in ihren Lustgraben. Sie legte ihre Beine auf meinen Rücken, ich sollte die Erregung, die sie gepackt hatte, hautnah spüren. Jede Berührung ihrer Perle ließ ihren Unterkörper kurz und lustvoll zucken, ihren gesamten Körper beben. Ihr leises Stöhnen wurde lauter und heftiger, Ihre Fingernägel krallten sich in meinen Rücken, ihr gesamter Körper wurde von einem Zittern erfüllt, ihre Feuchtigkeit nahm zu, ihr Stöhnen wechselte sich ab mit kleinen Schreien der Lust, hätten wir Nachbarn, würde jetzt wohl jeder mitbekommen, dass hier eine Frau das Schönste erlebt, was es auf dieser Welt gibt. Ihr Orgasmus schien ewig gedauert zu haben, auch ich entfernte mich nicht sofort von ihrem Lustzentrum, ließ meine Zunge weiter kreisen, bis das Zittern ihrer Labien verebbte.

Ich blieb die ganze Nacht bei ihr, wir küssten und streichelten uns, bis wir Arm in Arm einschliefen.

Am anderen Morgen brauchte sie mir nicht mehr beizubringen, wie man Billard spielt. Ich musste niemanden mehr beeindrucken, vor allem nicht Rolf mit seinem großspurigen Benehmen, seiner Wichtigtuerei. Ich hatte wichtigeres gefunden, in den Armen Alessas. Dir Zärtlichkeit einer Frau.

 

 

Ende

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