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Bergromanze Teil 2


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Je höher ich die Stufen nach oben stieg, desto deutlicher nahm ich einen seltsamen, aber nicht unangenehmen Duft wahr, der sich intensivierte, je näher ich der Tür zu meinem Zimmer kam. Es war kein eindeutiger Duft, der meine Nase kitzelte, ich meinte Rosen und Lavendel herauszuriechen, noch irgend etwas kam hinzu, das ich nicht genau bestimmen konnte. Der Duft schien direkt aus meinem Zimmer zu kommen, etwas verwirrt drückte ich die Klinke herunter, sah mich einem Meer von Kerzen gegenüber. Sie, ihr brennendes Wachs, waren die Dritte Komponente der Duftmischung. Das Kerzenmeer verlieh dem Zimmer ein besonderes Flair, tauchte es durch sein Flackern in ein warmes, im leichten Lufthauch variierendes Licht, vermischt mit dem Blütenduft kitzelte ein belebendes, alle Sinne erregendes Duftgemisch meine Nase. Nun erst erkannte ich die Anordnung der Kerzen auf dem Boden, die ein riesiges, flackerndes Herz bildeten, das sich um mein Bett gruppierte. Nachdem sich meine Augen langsam an die Dunkelheit gewöhnt hatten, fiel mein Blick auf sie, die sich diese immense Arbeit gemacht hatte. Etwas verlegen, fast schüchtern lächelte Vreni mich aus meinem Bett an. “Sei mir nicht böse, aber ich möchte gerne diese Nacht mit dir verbringen”.

Ohne eine Antwort zu geben, lächelte ich Vreni an, nahm den engen Weg zum Bett, den die Kerzen freigelassen hatten, setzte mich zu ihr, nahm meine Geliebte in die Arme, hauchte einen sanften Kuss, der auf meinen Lippen wie Feuer brannte, auf ihren Mund.

Vrenis Körper bebte regelrecht, ich spürte die Erregung, die sie durchspülte wie ein gigantischer Fluss, eine Erregung, die ich bisher noch bei keiner Frau in diesem Maße kennen gelernt hatte. “Zieh dich aus und komm zu mir”, forderte sie mich auf. “Ich möchte heute Nacht sehr glücklich sein”.

Nackt kroch ich zu ihr unter die Bettdecke, genoss die Wärme des Bettes, genoss, als Vreni sich fest an mich drückte, ihre zarte Haut, ihren Körper, der mit meinem zu verschmelzen schien. Es mussten Stunden vergangen sein, die verrannen wie Sekunden, die wir mit wilden, zärtlichen Küssen verbrachten, so lange, bis unsere Zungen zu ermüden schienen und unsere Lippen leicht zu schmerzen begannen.

 

Selten hatte ich einen solchen, vollendeten und doch unverdorbenen Körper gestreichelt, geküsst, einfach in meinen Armen gehalten,. Meine Erregung drückte hart und fest gegen ihren Köper, sie schien es zu genießen. wieder und wieder schlossen sich ihre zarten Finger um meine Verhärtung, kleinen Schlangen gleich, die sich um ihr Opfer winden. Wieder schlugen diese Blitze in mich ein, wieder jagte dieser erregende Starkstrom durch meinen Körper, der mich vor Erregung zittern ließ, wieder begann in meinem Körper dieses Wechselspiel glühenden Lavas in meinen Adern und der Eiseskälte meiner Gänsehaut auf dem Rücken.

Wieder schienen Vrenis Lippen glühende Male in meine Haut zu brennen, wieder nahmen mich Lust und Leidenschaft komplett in ihren Bann, zogen mich hinab in die Tiefen der Sinnlichkeit, stießen mich hinauf auf den Gipfel des vollendeten Glücks.

Ich roch geradezu den Duft ihrer Erregung, drt jungen, fast unberührten Blüte in ihrer Mitte, die ihren verlockenden Duft verbreitete, mich aufforderte, sie zu pflücken.

 

Ich konnte nicht aufhören, Vrenis wohlschmeckende Lippen immer und immer wieder zu küssen, leichte Vorstöße meiner Zunge in ihren lustvoll geöffneten Mund zu wagen, ihren Körper mit meinen Händen zu erkunden. Immer wieder berührte ich sanft die zarte Haut ihrer Brüste, ließ meine Zunge über die fest hervorstehenden Nippel gleiten, spürte geradezu die heftige Erregung, die ich auf diese Weise in ihrem Körper hervorrief. Sanft glitt meine Zunge in das tiefe Tal, das ihre Zwillingsgipfel voneinander trennte, machte sich auf die Wanderung von Erhebung zu Erhebung, nahm gleich einem Sensor jedes noch so leichte, lusterfüllte Erbeben ihrer Gipfel auf, streichelte, liebkoste ihre beiden Mittelgebirge, genoss die zarte Haut ihrer Brüste. Heißes, lusterfülltes Stöhnen drang aus Vrenis halbgeöffnetem Mund, die Hitze in ihr musste sie geradezu verzehren, sich in ihrem ganzen Körper ausbreiten, ungehindert wie ein Buschbrand im australischen Outback. Immer wieder mischte sich ein leichtes Beben in das erregte Zittern ihres Körpers, ließ Vreni aufbäumen wie einen jungen Hengst bei seinem ersten Rodeo. Zärtlich streichelte meine Zunge ihre Venus, glitt tiefer, spielte an den Innenseiten ihrer Oberschenkel, glitt tänzelnd über ihr Tor zum Paradies, spielte mit den Blättern ihrer Seerose, die, bedeckt mit ihrem glänzenden Tau nur darauf wartete, von mir gepflückt zu werden. Fast unerträglich lange musste es für Vreni gedauert haben, bis ich begann, sanft die Pforte zu öffnen, tief in ihre geflutete Grotte einzutauchen, den Honig ihrer Lust aus ihrem Kelch genießend. Ein leichter Schauer schien Vreni erfasst zu haben, Gänsehaut überzog ihren Körper, der aber in ihrem Innersten unter einer nahezu höllischen Hitze stehen musste.

Ein sanfter, wohlschmeckender Tau begann, sich auf ihrem Lustkelch abzulegen, ihre Oberschenkel begannen, zu zittern, pressten sich gegen meinen Kopf, klemmten ihn in der für sie angenehmsten Position ein. Mit kreisenden Bewegungen glitt meine Zunge über ihre Labien, spielte mit ihrer Lustperle, drang tief ein in ihre feuchtwarme Grotte ihrer Lust. Vrenis Körper verlor all seine Rhythmik, führte einen wilden, ekstatischen Tanz auf, ihr stoßweiser Atem musste heiß sein, wie ein Vulkan kurz vor der Eruption, tiefer und tiefer drang meine Zunge in ihren Lustkrater ein, lud Vreni ein zu einer Achterbahnfahrt durch das Paradies der Lust, ihre Hände zogen meinen Kopf geradezu gegen ihre Mitte, sie versuchte, ihre lustvollen Schreie zu dämpfen, was ihr aber angesichts des Feuerballs, der durch sie raste nur in ungenügendem Maße gelang, mir kam es so vor, als würden die Schreie ihrer Lust im ganzen Haus widerhallen, ehe Vreni wie nach einem sie beherrschenden Krampf Befreiung und Erlösung fand, ruhig und glücklich lächelnd in die Kissen zurücksank.

 

Sanft küsste ich den Schweiß der Ekstase von ihrem immer noch leicht bebenden Körper, genoss es, ihre immer noch vorhandene Erregung zu fühlen, ihre Hand, die sich langsam nach unten beregte, ihre Finger, die meine Erregung umschlossen.

Nur Vrenis Berührung an meiner höchstsensibelsten Stelle reichte aus, jede Faser meines Körpers unter eine in dieser Stärke ungeahnte Spannung zu versetzen, jede ihrer streichelnden Bewegungen jagte brennende Pfeile bis in die entlegendsten Ecken, entzündete in mir ein wahres Feuerwerk der Lust. Ihre zarten Körperküsse kannten nur eine Richtung, ein Ziel, endlich schlossen sich ihre Lippen mit sanftem Druck um meine zitternde Erregung. Liebevoll glitt ihre Zunge über meinen Dauerlutscher, sanft spielte ihre Zunge mit ihm, brachte mich bis nach oben auf den Gipfel der Lust, von dem ich so gerne im freien Fall gesprungen wäre, meiner Lust freien Lauf gebend, all das genießend, was mir Vreni in diesem Augenblick schenkte.

 

Vreni schien zu spüren, wie weit sie gehen konnte, bis ich den Grat erreicht hätte, von dem es keine Rückkehr mehr gab, nur noch den Sprung und den freien Fall, zog mich immer wieder zurück, jagte mich wieder bis zum Gipfel, einige Millimeter weiter, zog mich wieder zurück. um mich wieder einige Millimeter weiter zu bringen. Der sanfte Druck ihrer Lippen an meiner Verhärtung, das leichte Auf-und ab ihrer Zunge an meiner Liebesstange schienen mir den Verstand aus dem Kopf zu jagen, ich bestand nur noch auf purer, wilder Lust und Leidenschaft. Ihre leichten, sanften Berührungen an meinen erregbarsten Stellen das sanfte Kitzeln ihrer Zunge, der immer wieder variierende Druck, das zärtliche Streicheln ihrer Hände, noch nie hatte ich Zärtlichkeiten so intensiv genossen wie in diesem Augenblick, noch nie hatte ich mir so sehr gewünscht, dass die Zeit einfach stehen bliebe, diesen wundervollen Moment einfach konservierend, aufbewahrend für die Ewigkeit.

 

“Ich will dich jetzt spüren”, lächelte sie mich an, öffnete erwartungsvoll den Eingang zu ihrem Paradies. Sanft teilte ich ihre Labien, öffnete die Tore zu ihrem Paradies. Leichtes Stöhnen aus ihrem halbgeöffneten Mund begleitete jeden Millimeter meines Eindringens in ihr wohlbehütetes Schatzkästlein, ihre Vaginalmuskulatur schien sich sofort um mich zu legen, gab mir das Gefühl, sie völlig auszufüllen. Ihr heißer Atem drohte mich zu verbrennen, leichte Schauer begannen, Vreni zu erfassen, lustvolles Zittern schüttelte ihren Körper. Immer tiefer drang ich in ihrer Lusthöhle, einladende Wärme empfing mich, ihre Feuchtigkeit lud mich ein, tiefer und tiefer in sie vorzustoßen. Ich spürte, wie Vreni sich treiben ließ, wie sie zerfloss vor Lust; Ihre Beine schlangen sich geradezu an mich, zogen mich fest an sie. Kurze Zeit verharrten wir in dieser Stellung, ehe ich begann, mich mit kurzen, leichten Stößen in ihrer Lusthöhle zu bewegen. Mit jeder meiner langsamen und sanften Bewegungen wurde ihr Atem schneller und ich hatte das Gefühl, auch heißer. Vreni biss sich auf die Lippen, um nicht ihre Lust hinauszuschreien, die ganze Welt daran teilhaben zu lassen. Ihre Eltern sollten nicht alarmiert werden, nichts von unserem heißen nächtlichen Treiben unserer glühenden Liebe zueinander wissen.

Vrenis Fingernägel bohrten sich regelrecht in meinen Rücken, spornten mich an, wie ein Pferd, dem man die Sporen gibt. Vrenis erwachte wilde Weiblichkeit zog mich geradezu in ihren Bann, so sehr, wie ich es noch keiner meiner Vielzahl von Frauen erlebt hatte. Ihre Beine zogen mich fest an sie, als wolle sie mich nie mehr loslassen, als wolle sie jede Sekunde, die uns vergönnt war, auskosten bis zur Neige. Tiefer und tiefer bohrten sich ihre Finger in meinen Rücken, während sie mit geschlossenen Augen die Liebe genoss, die wir uns gegenseitig schenkten.

Es begann, zu kribbeln in mir, ein Kribbeln, das sich, ausgehend von meinem Erregungszentrum über den ganzen Körper ausbreitete, den nahenden kleinen Tod ankündigte. Ich wusste und fühlte die Unwiderruflichkeit dieser Ankündigung, spürte aber auch, dass durch Vreni ebenfalls diese Hitzewellen rasten, gefolgt von der alles mit sich reißenden Welle des Glücks. Unser gemeinsamer Höhepunkt war heftig, glich einer alles unter sich begrabenden Welle.

Glücklich kuschelten wir uns aneinander, an Schlaf war in dieser Nacht nicht zu denken. Im Morgengrauen schlich sich Vreni aus meinem Zimmer, unsere Liebe, die gemeinsame Nacht, alles sollte unser Geheimnis sein und bleiben.

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Die Tage vergingen, schnell, viel zu schnell für uns. Jede Sekunde versuchten wir zusammen zu verbringen. Ich begleitete Vreni zum Eiereinsammeln, zum Stallausmisten, zum Melken. Jede Sekunde die uns möglich war, nutzten wir, uns in die Arme zu nehmen, in die Augen zu blicken.

Jede Nacht kam Vreni zu mir, schlummerte in meinen Armen ein. Wir waren glücklich, wussten aber, dass es nur ein geliehenes Glück war, ein Glück auf Zeit. Ich spürte, dass Vreni manche Träne vergoss, heimlich zwar, aber die Tränen waren sa und sie wurden mehr, je näher der Tag des Abschieds rückte. Auch mir war es nicht wohl bei dem Gedanken, zurückzukehren nach Frankfurt, meine Arbeit wieder aufzunehmen, als wäre in den vergangenen Tagen und Wochen nichts geschehen, wieder Millionen von Konten und Depots zu transferieren, Vreni aus meinem Kopf zu verbannen, wieder Kurse und Tabellen hineinzupauken. Oft hegte ich den Gedanken, Vreni zu bitten, mit mir zu kommen, ich wusste, sie würde einwilligen. Aber was sollte dies für ein Leben sein, in Frankfurt, zwar zu zweit, aber würden wir nicht einfach neben einander herleben? Oft bin ich unter der Woche nur zum Schlafen zu Hause, am Wochenende türmt sich ein hoher unbearbeiteter Aktenberg auf meinem Schreibtisch. Vreni wäre allein und einsam in der Finanzmetropole, würde sich zurücksehnen nach ihren Bergen, den Wiesen und Wäldern, dem Gebirgssee, in dessen kühlem Wasser sie so gerne nackt badet, dem See, an dessen Ufer unsere Liebe begonnen hatte. Immer mehr wurde mir klar, dass ich, wenn ich Vreni wirklich liebe, auf sie verzichten muss, würde ich sie mit nach Frankfurt nehmen, würde ich ihr Leben zerstören. Die Trennung, die immer näher rückte, sie musste sein, schon allein um Vrenis Wohlergehen, so schmerzlich sie auch für uns beide werden würde.

 

Wieder vergingen die Tage, ich merkte, wie Vreni und ich immer trauriger wurden, wie wir uns nachts in meinem Bett aneinander klammerten wie Schiffbrüchige an den letzten Balken Holz ihres untergegangenen Schiffes, spürte, wie am Morgen meine Schulter feucht war von ihren Tränen.

Es waren keine Tage mehr, die wir zählen mussten, Stunden nur noch trennten uns davon, dass ich meinen Engel zurückgeben musste, an den Himmel, der ihn mir gesandt hatte. Ich spürte fast körperlich, wie Vrenis Fröhlichkeit von ihr wich, Platz machte für eine tiefe Traurigkeit, auch meine Gedanken verfinsterten sich mehr und mehr.

Der letzte Tag war angebrochen, wieder wachten wir zusammen auf, wieder war meine Schulter feucht von ihren Tränen. Der dicke Kloß, der sich in meinem Hals gebildet hatte, schien mir die Luft zu rauben, die Wände meines Zimmers schienen uns erdrücken zu wollen. Noch ein Tag liegt vor uns noch eine Nacht. Ich könnte meine Abreise noch etwas hinausschieben, aber was wäre gewonnen? Es wäre ein Tod auf Zeit gewesen, dasa nochmalige Durchleben der Tage bis zum Abschied, noch einmal die Qual des Abschieds bis hin zum Unvermeidlichen. Vrenin schmiegte sich eng an mich, ich spürte, wie ihr Körper zitterte, das Beben, das sie innerlich schüttelte. Würde sich in diesem Moment der Boden auftun und eine gute Fee erscheinen, die mir einen Wunsch erfüllen würde, ich würde sofort die Welt, die Zeit stehen lassen, nur, um für immer mit meiner großen Liebe zusammen zu sein.

Vreni blickte mich mit großen Augen an, hauchte mir einen Kuss auf die Wange: “Meine Eltern wissen alles”, flüsterte sie mehr als dass sie sprach, “schon seit der ersten Nacht. Gestern haben sie es mir gesagt. Sie wollen uns heute einen wunderschönen Tag schenken, einen Tag, der nur uns gehört”.

Es war ein wundervolles Abschiedsgeschenk. Vreni machte heute frei auf dem Hof, Hand in Hand spazierten wir im Sonnenschein, suchten alle Plätze auf, an denen wir gemeinsam glücklich waren. Den See, an dem wir unser Glück begründeten, den tiefen, rauschenden Wald, erlebten im Zeitraffer unser Glück ein zweites Mal.

Müde und erschöpft kamen wir auf dem Hof an, seltsamerweise erwartete uns niemand, das Licht in der Bauernstube war aus.

Vorsichtig öffnete ich die Tür, konnte meine Überraschung nicht verbergen. Wie damals mein Zimmer war der Boden der Wohnstube über und über mit Kerzen bedeckt, auf dem Tisch stand ein Festmenue, ein kirschroter Wein leuchtete im Glas. “Wir wollen euch die letzte Nacht schenken, allein zu zweit”, las Vreni einen Brief vor, der am Kerzenleuchter auf dem Tisch lehnte. “Wir haben uns in einer Pension im Dorf einquartiert”.

 

Das Menue schmeckte wundervoll, Vrenis goldenes Haar spiegelte sich im Kristall des Glases. Noch lange, nachdem wir den letzten Bissen verspeist hatten, saßen wir zusammen, schweigend, lächelten uns an, bis ich endlich die Initiative ergriff und Vreni auf meinen Armen nach oben trug; noch ein letztes Mal wollten wir zusammen sein, uns lieben, zusammen einschlafen und aufwachen.

 

Verführerisch langsam ließ Vreni ihr Kleid über ihre Schultern rutschen, über ihren Körper gleiten. Sie wusste, was sie in diesem Augenblick mit mir anstellte, dass sie im Moment dabei war, mich um den Verstand zu bringen. Auch ich begann, mich von Hemd und Hose zu befreien, sank ihr in die Arme, spürte Vrenis Körper, ihre erregende Nacktheit, die nur noch von Höschen und BH verdeckt war. Engumschlungen fielen wir aud das Bett, unsere Zungen schienen sich selbstständig zu machen, spielten miteinander, gerade so als ob dieses Spiel morgen verboten werden würde.

Vreni setzte sich auf meinen Körper, öffnete das kleine Häkchen, das reichte, den BH nach vorn fallen zu lassen, den Blick auf ihre wundervollen Mittelgebirge. Ich zog sie sanft zu mir, bedeckte ihre Brüste mit heißen, verlangenden Küssen, ließ dem Spieltrieb meiner Zunge freien Lauf. Immer wieder entwand sich Vreni spielerisch meinem sanften Griff, überdeckte mein Gesicht mit heißen, verlangenden, vielversprechenden Küssen, ehe ich mich wieder mit ihren sehr erregbaren Brüsten ´beschäftigen durfte, ihr lustvolles, erregtes Stöhnen genießen. Langsam und sanft glitt ihre Hand in meine Boxer, nahm zufrieden den Grad meiner Verhärtung zur Kenntnis, ließ ihre Hand an meiner Zuckerstange auf-und abgleiten. Wie wenn sie zum ersten Mal mit mir dieses erregende Spiel treiben würde, schien sich ein ganzes Universum an energiegeladenen Blitzen eingefunden zu haben, in meinen Körper zu fahren, ihre prickelnde Fracht in mir abzuladen. Lustvolle Stromstöße drangen in mich, peitschen mich geradezu, meine Hände suchten nach Vrenis Körper, wollten sich festhalten an ihr, ihre Haut genießen, die Erotik und Verführung, die ihr Körper in diesem Augenblick ausstrahlte.

Lächelnd genoss Vreni die Macht, die sie im Augenblick über meine Lust ausübte, Lust, die sich auch in ihr ausbreitete, längst hatte ihre Lustflüssigkeit den Stoff ihres Höschens durchdrungen, begann nahezu, einen kleinen See auf meiner Brust zu bilden, einen See, dessen Flüssigkeit ich in diesem Augenblick nur zu gerne geschlürft hätte.

Wieder schlossen sich unsere Lippen, Vreni rutschte von meinem Körper, begann, mich mit heißen, verlangenden Küssen zu bedecken, ihre Küsse schienen Brandmale auf meinem Körper zu hinterlassen, bis sie endlich ihr Ziel erreicht hatte, ihre Lippen sich um meine dunkelblaue, geschwollene Spitze schlossen. Allein das Spiel ihrer Lippen mit mir, die Variation des sanften Druckes, den sie ausübten, genügten, mich hochzuschießen bis in ein Paradies der Lust, in dem es nur uns und unsere Zärtlichkeit gab. Sanft begann ihre Zunge ihr Spiel, ihre Hände schienen überall gleichzeitig zu sein, spielten mit meiner Erregung, meiner unbändigen Lust. Mein Blut kannte nur noch eine einzige Richtung, floß in Sturzbächen in mein Lustzentrum, wo es wild pochend pulsierte, mich geradezu explodieren ließ in einem einzigen Feuerball der Lust. Glücklich schloss ich die Augen, genoss einen der letzten Momente des Glücks, der uns beschert war. Morgen, die Trennung, der Schmerz und die Trauer, die uns befallen würden, nichts ist derzeit, in diesem Moment der Lust und des Glücks weiter entfernt. Wieder und wieder streichelte Vrenis Hand meinen Dauerlutscher, wieder bahnten sich ihre Lippen den Weg nach oben, wieder spielte ihre Zunge in meinem Mund, tanzte ihren erotischen Tanz. Ihre Brüste luden mich geradezu ein, sie zu küssen, zu streicheln, ihr Körper forderte mich auf, ihn zu erkunden, als sei es das erste Mal. Endlich streifte ich ihr das Höschen vom Körper, der letzte Rest Stoff, der mir den Weg zu ihrem Paradies verwehrte. Glücklich stöhnte Vreni auf, als sich meine Zunge und ihre Perle nahe kamen, meine Zunge sich ihren Weg in Vrenis Überschwemmungsgebiet bahnte. Vreni musste innerlich brennen, auch in meinem Körper loderten unlöschbare Feuer. Ich genoss den erdbeerigen Geschmack ihrer Liebesfrucht, stieß immer tiefer vor in Vrenis feuchtwarmes Delta. “Komm zu mir”, forderte sie mich auf, “ich will spüren, wie sehr du mich liebst”. Sanft drang ich in sie ein, die vollkommende Leidenschaft erfasste uns, ihre Beine schlungen sich um mich, zogen mich fest gegen ihr Paradies. Ihr Körper bebte, zitterte, auch bei mir machten sich untrügliche Anzeichen des furiosen Finales bemerkbar. Lange konnten es nicht mehr dauern, bis wir beide, auf dem Gipfel der Lust angelangt, unsere Entspannung hinausschrien, niemand würde uns hören, nur der helle Mond, der über dem Hof schien. “Komm in mir”, bat mich Vreni, “ich möchte es spüren”.

 

Unsere verschwitzten Körper klebten aneinander, es war unsere Nacht, wir machten kein Auge zu. Vreni brachte mich am anderen Tag zum Bahnhof, wir winkten uns zu, bis uns beide der Horizont verschluckte.

Meine e-mails waren unzählbar, der Speicher meines Handys konnte die verpassten Anrufe nicht mehr speichern. Ich löschte sie alle, mein Körper war auf dem Weg nach Frankfurt, meine Gedanken blieben im Allgäu.

 

Schon zwei Tage später begann ich wieder, Millionen zu transferieren, Millionrn für meine Kunden zu verdienen. Es war alles mechanisch, ich musste nicht groß nachdenken, zehrte vom Schatz meiner Erfahrung. Immer wieder schweiften meine Gedanken ab, weit hinaus ins Allgäu. Es dauerte drei Tage, bis ich begriff, in Frankfurt fehl am Platz zu sein. Ich rannte nicht, ich stürmte aus meinem Büro, München, dann der Nahverkehrszug....

 

Vrenis goldene Haare wehten im frischen Wind des Allgäus, als sie mit geöffneten Armen auf mich zustürmte

 

 

 

Ende

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