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Der Strich geht online


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Der französische Innenminister Nicolas Sarkozy verbietet Prostituierten die öffentliche Anmache. In Ermangelung der Straße als Kontakt-Zone flüchtet die Branche ins Internet.

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„S“, „E“ und „X“ dominieren die Schaufenster in der Pariser Rue Saint Denis unübersehbar. Dann gibt es in der Straße der Laster noch großbuchstabige Plakate, wie „Bi-, Homo-, Transen-Filme“, „ Cock-Rings“ oder „klimatisierte Kabinen“. Nur die Damen des Horizontalen machen sich rar auf der Straße, die auf 500 Metern 43 einschlägige Kleinbetriebe zählt.

 

Der Mangel an Freudenmädchen hat einen Namen: Nicolas Sarkozy, Innenminister und seit drei Jahren Vater des Anti-Anmache-Gesetzes. Es verbietet den Prostituierten die öffentliche Anmache. Kein Verbot gibt es hingegen für die physische Ausübung des ältesten Gewerbes der Welt.

 

„Escort-Girls“ und „Schmusekatzen“

 

In Ermangelung der Straße als Kontakt-Zone flüchtet die Branche ins Internet. Dort werden „Escort-Girls“ feilgeboten oder „anschmiegsame Schmusekatzen“, die Freier zuhause oder in Hotels „verwöhnen wollen“. Die Sittenpolizei interpretiert das durchaus als handfeste Anmache. Doch wenn die Fahnder versuchen, der Betreiber der Sites habhaft zu werden, stellen sie fest, dass die Seiten in Russland, Bulgarien, Rumänien gebaut werden. Und bis das notwendige Rechtshilfe-Ersuchen durch ist, sind die outgesourceten Firmen schon lange wieder umgezogen.

 

Eines hat das Anti-Anmache-Gesetz bereits schnell erreicht: der Service ist von 100 Euro (Straße) auf 250 bis (je nach Leistung) 1500 Euro gestiegen, weil das Geschäft aufwändiger geworden ist. Nicht nur, dass die Site-Betreiber regelmäßig umziehen müssen, auch die Mädchen wechseln oft im Wochenrhythmus die Hotels und die Stadt.

 

Die Betreiber herkömmlicher Kontaktanzeigen-Sites sind auch vorsichtiger geworden mit den „Schmusekätzchen“ . Denn die Richter interpretieren das schlicht als Zuhälterei, worauf eine Höchststrafe von zehn Jahren Haft steht.

 

Gefahr im VW-Bus

 

Mehr als zwei Jahre nach Verkündung der Lex Anmache stellt es noch immer eine Herausforderung für die Polizisten dar, zivile Anbagger-Versuche von *****n- Anmach-Versuchen zu unterscheiden. Denn allein der Versuch ist strafbar, wie die Damen des Gewerbes leidvoll berichten.

 

„Manchmal nehmen mich die Polizisten schon fest, wenn ich nur so in meinem VW-Bus sitze und Zeitung lese", sagt Angélique, die sich partout nicht aus ihrem angestammten Revier im Pariser Stadtwald Bois de Vincennes vertreiben lassen will. „Letztes Mal hatte ich noch nicht einmal meinen Mini-Rock an.“ Folge des zivilen Ungehorsams: 26 Festnahmen, 26-mal vorübergehend in Haft, eine Verurteilung. An manchen Tagen hat sie mehr Polizei- als Freierkontakt.

 

Beliebte Kronzeuginnen-Regelung

 

Bei einer „visuellen Erfassung“, so die Polizei, seien nur noch 400 Prostituierte im Straßenbild erfasst worden, während es vor dem Gesetz 2000 in Paris waren. Neben einem ansprechenderen Straßenbild verfolgte die konservative Regierung noch ein anderes Ziel: Wenn die Prostituierten ihre womöglich kriminellen Freier verpfeifen, können Illegale eine Aufenthaltsgenehmigung bekommen und die Einheimischen werden weniger hart bestraft. Mehr als 400 Frauen ließen sich auf die Kronzeuginnen-Regel ein, wodurch die Fahnder bereits mehr als ein Dutzend internationale Ringe ausheben konnten.

 

Auch die Stadt Paris hat sich der Operation „saubere Innenstadt“ verschrieben. In der Rue Saint Denis, noch immer die S. E. X. – Laden-Hochburg der Stadt, probt das städtische Stadtplanungs-Amt SEMAEST die feindliche Übernahme. Mit einer Art Vorkaufsrecht will es jede freiwerdende, anrüchige Wohnung kaufen, um die Sex-Shop-Meile zu einer gemäßigten Zone umzumodeln. 2009 wollen sie damit fertig sein.

 

Quelle

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