Die Schweizer Agentur Felines mit Sitz in Genf ist eine der teuersten Anbieter auf dem Markt - die höchste Preiskategorie der "Löwinnen" bewegt sich in einer Region, die wahrscheinlich nur noch für wenige Kunden in Frage kommt. Insofern stellt sich hier die Frage nach dem Preis-/Leistungsverhältnis besonders drängend. Da ich eine derzeitige "Löwin" aus einer Zeit kenne, als sie noch in einer halbwegs erschwinglichen Preiskategorie war, kann ich zumindest für diesen Fall sagen: eine attraktive Dame, mit der ich zwei sehr schöne Dates hatte, aber nicht so außergewöhnlich, dass ich 5000 Euro für ein 12h-Overnight auch nur annähernd als angemessen empfinden würde.
Meine Erfahrungen mit der Agentur sind gemischt. Der Kontakt mit Daniel, dem Manager, war immer höflich und freundlich, wenn auch gelegentlich eine gewisse High Class-Attitüde durchscheint. Bei meiner ersten Buchung erschien die Dame nicht zum Date, was aber nicht der Agentur anzulasten ist, da sie offenbar kurz vorher beschlossen hatte, als Escort aufzuhören, ohne der Agentur Bescheid zu geben. Daniel war untröstlich und hat mir beim nächsten Date einen Rabatt zur Wiedergutmachung eingeräumt. Eine zweite Dame kam aufgrund einer winterlichen Flugverspätung erheblich zu spät zum Date, ohne dass ich Bescheid bekommen hätte. Bei der dritten - besagter heutiger "Löwin" - lief dann beide Male alles zufriedenstellend, wenn man davon absieht, dass die zum Honorar jeweils zugeschlagene Taxi-Pauschale von 100 Euro sich als erheblich zu hoch herausstellte (ich habe während des Dates erfahren, dass sie recht nah am Treffpunkt wohnte). Die Beratung bewegte sich im Durchschnittsbereich, auch hier eher passiv und auf Anfragen reagierend als aktiv um ein perfektes Match bemüht. Alles in allem daher eine eher gedämpfte Bewertung. Ich werde wahrscheinlich das eine oder andere Mal erneut bei Felines buchen, denn erstens gibt es wirklich interessante Damen dort, und zweitens ist es die einzige mir bekannte Agentur, die Escorts in vielen europäischen Ländern hat, so dass man dort z.B. auch für Spanien fündig wird und nicht auf die eher zweifelhafte lokale Escort-Szene angewiesen ist. Für die Französinnen und seit kurzem auch die Italienerinnen werden allerdings keine Dates in deren Heimatländern vermittelt, da Escort-Agenturen dort verboten sind und Daniel schon einmal persönlich ziemlichen Ärger in Frankreich hatte, als er sich offenbar noch nicht so strikt an das Verbot hielt