R2D2

Das stimmt nicht ganz. Ich habe einige offene und sehr wertvolle Antworten erhalten.

Das Treffen gehört selbstverständlich auch dazu. Allerdings ohne Sex, da bin ich etwas zu altmodisch. Diese fehlenden Eindrücke muss dann die Phantasie ersetzen.

Weil die Antworten, die man erhält, dann nicht mehr unbedingt authentisch sind. Da ich sein Vorhaben nun preisgegeben habe, ist die Batterie von R2D2 bald leer und er hat das Ende seines Roboterlebens fast erreicht.

Natürlich beschränken sich meine Recherchen nicht nur auf dieses Forum. Das wäre ja albern.

Vielen Dank für die Info. Warum mich das alles interessiert, ist kein Geheimnis. Ich spiele mit dem Gedanken einen Tatsachenroman über ein Escort-Girl aus dem Topsegment zu schreiben. Im Moment bin ich jedoch noch im Stadium einer allgemeinen Recherche zu dem Thema Escort. Es gehört einfach dazu, so viel wie möglich über die Branche zu wissen. Ob ich das Projekt wirklich angehe, habe ich noch nicht entschieden.

So, habe jetzt auch eine Umfrage zur Altersvorsorge eingestellt. Das Thema Steuern lassen wir lieber mal.

Da bin ich mir nicht sicher. Lassen wir das offenbar sensible Thema Steuern mal beiseite und wenden wir uns lieber dem Thema Altersvorsorge und Absicherung gegen Berufsunfähigkeit zu: Es ist kein Geheimnis, dass manche Prostituierte, wenn sie aufgrund zunehmenden Alters aus dem Job gedrängt werden, in die Erwerbslosigkeit abfallen. Spätestens dann wird ihnen eine ausreichende Altersvorsorge unmöglich. Hinzu kommt, dass auch viele Prostituierte während ihrer Erwerbstätigkeit versäumen, eine angemessene Altersvorsorge zu betreiben. Ähnliche Probleme bestehen im Bereich Berufsunfähigkeitsabsicherung. Da Escorts in der Regel einem gehobenen Segment der Prostitution angehören, was sich vor allem an ihren Honoraren zeigt, hätte es mich interessiert, wie diese Themen hier gehandhabt werden.

Eine Frage, "was geht das Andere an?" ist in einem Forum verwunderlich. Eine Frage nach Steuern, Altersvorsorge und "Plan danach" bei Escorts liegt hingegen nahe. Das zeigen allein schon die politischen Diskussionen zu diesen Themen.

Reg Dich wieder ab. Es ist keinesfalls unstrittig, ob der so genannte Dirnenlohn immer steuerpflichtig ist. Wenn das "Hohorar" beispielsweise in Form von Geschenken angenommen wird, ist die Rechtslage nicht mehr so eindeutig. Daher habe ich mit meiner Frage auch niemandem Steuerhinterziehung unterstellt. Auch habe ich nicht nur zu Steuern, sondern auch zu Anderem gefragt. Letztere Fragen kann man ohne sich zu kompromitieren beantworten. Im Übrigen brauchst Du ja auf meine Fragen überhaupt nicht zu antworten. Dann wäre es allerdings schön, wenn Du derart unfreundliche Beiträge ebenfalls unterlassen könntest.

Vielen Dank für die ehrliche Auskunft. Die Tatsache, dass Du an Deine Kunden ästhetische Anforderungen stellst, macht Dich in meinen Augen als Escort eher sympathischer, als unsympathischer.

VenusEscort wirbt mit mehreren Vermählungen. Mich interessiert das auch sehr. Wollte schon eine Umfrage starten.

Genau! Und auspeitschen sollte man mich auch!

Hmmm. Also, wenn - natürlich nur mal angenommen - ein Kunde mit derartigen Dienstleistungen auftragsfreudig gemacht werden kann (soll ja vorkommen), müßte es eigentlich eine typische Werbungsaufwendung sein. So wie ich den Laden in Deutschland kenne, wurde das jedoch bestimmt aus fadenscheinigen Gründen vom BFH bereits abgelehnt.

Das war ja klar, dass das wieder zu wilden Spekulationen Anlass gibt. Man muss nur das Wort Steuern in den Mund nehmen, schon ist man allein im Sandkasten...

So die Damen, jetzt wirds knifflig. Jede, die ein "Pseudonym" verwendet, das bekannt ist, sollte nun lieber schweigen. An die anderen folgende Fragen: - Zahlt Ihr Steuern? Wenn ja, welchen Anteil Eures tatsächlichen Umsatzes gebt ihr an? - Welche Art von Aufwendungen akzeptiert das Finanzamt (Auto, Wäsche, "Arbeitszimmer", etc.)? - Wie hatet Ihr es mit der Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsverischerung (welchen Beruf gebt Ihr da an?)? - Was ist Euer Plan für "danach"? Bitte verzeiht diese unromantischen Fragen, aber es interessiert mich wirklich sehr.

Ausweislich der (leider wenigen) Fotos auf Julies Homepage kann man sich dem anschließen.

Wahrscheinlich ist es auch im Kundeninteresse, wenn Escorts hohe Anforderungen an die Hygiene ihrer Kunden stellen. Denn wenn dem Escort der Job mehr Spaß macht, hat auch der Kunde ein schöneres Erlebnis. Im Übrigen merkt jeder einigermaßen sensible Mann, ob er seine Sexpartnerin eher anzieht oder abstößt. Ob Paysex oder normaler Sex, mit einer eher abgestoßenen Partnerin hat ein normaler Mann ebenfalls keinen Spass.

So Männer, jetzt eine Frage an Euch: Stellt Paysex für Euch eine Art Grundversorgung dar oder seid ihr auch nicht-kommerziell so gut versorgt, dass Ihr im Paysex Bereich nur das Außergewöhnliche sucht? Kommt auch eine eher unspektakuläre Escort allein deshalb in Betracht, weil Ihr mit ihr schnell und unkompliziert Sex haben könnt, den Ihr Euch aber auch (bei entsprechendem Aufwand) kostenlos zu bekommen zutraut oder muß es schon etwas normalerweise "Unerreichbares" sein? Beispiele: - Interssiert Euch ein Escort nur, wenn es besser aussieht als jede Frau, die Ihr privat hattet? - Erwartet Ihr von einem Escort-Date sexuelle Erfahrungen (sexuelle Praktiken, Rollentausch, etc.), die Ihr privat nie hattet? - Muß das Escort einer Altersgruppe angehören, zu der Ihr privat keinen Zugang habt (z.B. deutlich jünger oder auch älter)?

Vieleicht habe ich Dich einfach falsch verstanden.

Vielen Dank für Eure ehrlichen Antworten. Ich hätte mir zwar mehr Postings von Escorts und weniger von den Kunden gewünscht (siehe Wortlaut der Umfrage), aber ich verstehe natürlich, dass man unter einem bekannten Pseudonym (ein Widerspruch in sich?), mit dem man noch dazu akquirieren muss, unangenehme Wahrheiten nur ungern kundtut.

@Dennis Wenn Du keine ehrlichen Antworten verkraften kannst, solltest Du keine Foren lesen.

Ladies, das ist eine Frage an Euch, die - das versichere ich - nicht die geringsten Rückschlüsse auf mein eigenes Äußeres zuläßt: Wie flexibel seid Ihr mit dem Äußeren Eurer Kunden? Wo liegt die Schmerzgrenze? Wie steht es mit Sauberkeit? Habt Ihr schon einmal einen Rückzieher aufgrund mangelnder Attraktivität des Kunden gemacht?

Liebe Isa, auf Deine Frage: Es ist wünschenswert, dass Deine Agentur die Möglichkeit eines "Dinnerdates" anbietet. Dies aus folgenden Gründen: Männer, die wie ich noch nie die Leistungen eines Escorts in Anspruch genommen haben, könnten sich an das Thema erst einmal herantasten wollen. Hierzu bietet ein gemeinsames Abendessen eine gute Gelegenheit. Männer, die bereits Erfahrungen haben, könnten das Escort gerne kennenlernen wollen, bevor man sich zu einem intimeren Treffen verabredet. Auch hierzu ist das gemeinsame Abendessen gut geeignet. Sei es aufgrund einer gewissen Schüchternheit im Umgang mit dem Thema "Payex", sei aus aufgrund hoher Ansprüche an Ästhetik, Auftreten, Aussehen und vor allem Umgangsformen des jeweiligen Escorts - ein unverbindliches Kennenlernen gegen Zahlung einer gewissen Schutzgebühr kann aus Sicht des Mannes somit wünschenswert sein. Im Falle von Escort-Services, die sich ja bewußt von profaner Prostitution abheben, sollte so etwas möglich sein. Viele Grüße R2D2

200 Euro für eine charmante Begleitung beim Abendessen ist doch nicht zu viel. Ein Gentleman würde am ersten Abend ohnehin niemals mehr als ein Lächeln erwarten.