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herwig

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Alle erstellten Inhalte von herwig

  1. Hallo Sabine, bei Dir sieht es doch so aus, dass Du - vermutlich - in einer Wohnung arbeitest in der du ausschließlich deine Tantra-Massagen anbietest? Wenn Du dann umschwenkst und auch noch SM anbietest und das dann nachweislich in deiner Terminwohnung ausübst, bekommst du bestimmt keine Probleme, die passenden Outfits und Werkzeuge abzusetzen, wie bei den Ölen, Sarong usw.. Kann ich mir nicht vorstellen.
  2. Dass Kondome abgesetzt werden können, habe ich bisher nur von Damen gehört, die in Bordellen arbeiten. Wenn eine Dame ihr Gewerbe als Hostess/Begleitung angemeldet hat, bleibt sicher beim Finanzbeamten Erklärungsbedarf, für was denn eine Hostess Kondome braucht? In München zum Beispiel kann keine Dame ein Gewerbe als "Prostituierte" anmelden, sie müßte also nachweisen, dass sie in einem Bordell tätig ist, was schwer möglich ist, wenn sie keinen Nachweis (Mietabrechnung für Terminzimmer oder ähnlich) erbringen kann.
  3. Wobei wir hier wieder bei dem Sachverhalt wären, dass man nur Ausgaben beim Finanzamt absetzen kann, die man auch mit "weißem" Geld verdient hat. Sprich, absetzen von der Steuer kann nur jemand, der auch Steuern zahlt. Bei den Angaben über ihre Einkünfte, die eine Dame macht, wird von den Finanzämtern gern mal pauschal hochgerechnet, welche fixen Kosten (Miete, Auto, Essen usw.) so im Monat bei der Dame für ihr privates Leben entstehen. Dann kommen noch die "betrieblichen" Ausgaben hinzu, wie Escort-Handy, Fahrtkosten usw., die in eindeutigem Zusammenhang mit ihrem Escort-Job stehen. Summa summarum heißt das in München Kosten privat ca. Euro 2000 (je nach Wohnlage ) plus Ausgaben für Escort ca. Euro 500 - 1000 pro Monat (ohne Klamotten, Schminke, Friseur, Nagelstudio, Solarium und 1/2-jährliche teure Fotoshootings!!! ). Heißt zusammen also "weiß verdientes Geld" (beim Finanzamt angegeben als Einkünfte pro Monat) zusammen Euro 3000. Wenn man dann noch SM-Ausrüstung absetzen will, sollte man also minimum Euro 4000 offiziell im Monat umsetzen mit Escort und das dann auch beim Finanzamt erst mal so angeben. Die Rechnung gilt für München, da hier die Lebenshaltungskosten unverhältnismäßig hoch sind. In anderen Städten mag das sicher niedriger sein? Bleibt den Damen, die "absetzen" wollen nur zu wünschen, dass sie gescheite Umsätze machen, ansonsten bringen sie sich mit "Steuersparmodellen" nur in Teufels Küche.
  4. Soweit ich weiß, MUSSTEN sich die Damen des Gewerbes in München vor 2002 zwingend als Prostituierte bei der Sitte ANMELDEN, wenn sie in München arbeiten wollten (natürlich nur in den ausgewiesenen Gebieten!!!). Auch die turnusmäßigen ärztlichen Kontrollen waren für die Damen vorgeschrieben (Bockschein). Alles wurde penibel damals kontrolliert. Seit dem neuen ProstG von 2001/2002 ist dies nun auch in München alles nicht mehr nötig, wenn sich ein Mädchen entschließt, der Prostitution nachzugehen. Ich nehme an, dass gerade das die Münchner Ordnungshüter massiv stört. Es wird immer wieder versucht, die Szene in den Griff zu kriegen. Die Sitte macht weiterhin Werbung dafür, dass sich die Damen in München "freiwillig" anmelden. Zumindest hört man das aus betroffenene Kreisen. Was die regelmäßigen Gesundheitskontrollen betraf, war das für uns Männer an sich nicht schlecht (meine Meinung). Was der Sinn der "Anmeldung als Prostituierte" beim Ordnungsamt sein sollte, ist mir bis heute schleierhaft. Mir ist persönlich kein Fall bekannt, wo eine Dame vom Ordnungsamt ans Finanzamt "verpfiffen" wurde? Das ganze Dilemma hat damals mit den Olympischen Spielen 1972 angefangen, als Gauweiler die gesamte Stadt "räumen" ließ. Seit dem haben wir hier unseren Sperrbezirk mit den ganzen schizophrenen Kontrollen. Was viele nicht wissen, selbst die Münchner Männer dürfen in ihren Privatwohnungen KEINE Damen empfangen. Also nicht nur die Hotels sind tabu sondern auch die ganz normalen Wohnungen. Ich glaube, es ändert sich so lange nichts hier, wie NUR DIE DAMEN bestraft werden, wir die Kunden aber nicht. Ich kann verstehen, dass die Frauen, die diesen Job machen, oft nicht den Mut haben, an die Öffentlichkeit zu gehen und sich zu outen. Viele haben Kinder, Mann oder Familie. So wie wir, die wir auch tunlichst versuchen, unser Hobby "diskret" auszuüben (wegen unseren Kindern, Ehefrauen, Familienmitgliedern). Auf die Fragen oben: "Warum tun sich die Anbieter nicht zusammen?" meine Gegenfrage: "Warum tun sich die Kunden nicht zusammen?" Genau, das läßt sich ganz schnell beantworten!!! Nach dieser Doppelmoral leben doch wir auch bzw. die Mehrzahl von uns aus Angst, Scham, Konsequenzen im Berufsleben. Und ich schließe mich hier nicht aus. Es ist ein Riesenunterschied hier in einem Forum unter einem Nick zu schreiben, sich für die Sache der Frauen stark zu machen, als nach draussen zu gehen und mit der Faust auf den Tisch zu hauen und öffentlich Stellung zu beziehen. Es geht genau so um unsere persönliche Freiheit. Die persönliche Art der Ausübung der Sexualität ist rechtlich nicht regelbar. Die Entscheidung, ob ich dafür bezahle, die Dame in meine eigene Wohnung in München oder in mein Hotelzimmer in München kommen lasse oder mir nachts in einer Münchner Discothek einen One-Night-Stand aufreiße, ist doch doch mein Recht als Mann. Nur nicht, wenn ich Münchner bin ?!?
  5. Ich finde, die meisten Damen sehen in schwarz eben einfach nur chic aus. Aber sicher gebe ich Dir recht, es gibt auch richtig tolle Dessous in bunten Farben. Entscheidend ist aber, was drin ist!!! Da nützt auch das tollste Marken-Outfit nichts...:lolly:
  6. Dass mit den "Visagen der Zivilfahnder" einprägen während der Gerichtsverhandlung ist ja gut aber es nützt keiner Dame mehr, wenn sie dann erst im Zimmer den Typen wiedererkennt. Auch sollen die damals ca. 40 Scheinfreier/Fahnder eingesetzt haben. Wie soll frau die alle "auf neutralem Grund" vor einer Kontrolle kennen lernen? Dass viel mehr Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden müßte FÜR die Damen und GEGEN diese perversen Kontrollen, ist klar. Das kann mit zahlreichen direkt oder indirekt betroffenen Besuchern bei Gerichtsverhandlungen geschehen oder eben durch vermehrte Zusammenarbeit unter den Damen/Anbietern. Was mich eigentlich wundert ist, dass die Medien (wenn man mal von der BILD München und der AZ oder TZ München absieht) sich eigenartigerweise überhaupt nicht für diese Problematik interessieren??? Wo bleibt die Fernsehsendung zum Thema: "Münchner Scheinfreier überführen Escorts mit den Steuergeldern der Bürger"???
  7. Sicher gibt es in München ein paar ganz wenige Hotels, die außerhalb des Sperrbezirks liegen. Die Münchner Anbieter wissen hier Bescheid, zumindest die Independents, die sich auskennen und die Agenturen, die für ihre Damen möglichst alles gut absichern. Auch kann man im KVR München Einsicht in den SB-Plan nehmen und sieht dann genau, wo es geht und wo eben nicht. Natürlich ist 90% der Stadt rot, d. h. gesperrt. UND DAZU ZÄHLEN AUCH ALLE PRIVAT-WOHNUNGEN!!! Ein glatter Wahnsinn, denn es sind auch schon Damen kontrolliert worden, die in ihren eigenen 4 Wänden Sex gegen Geld angeboten haben. Eine alte Bekannte von mir hat vor einigen Jahren 2 Beamte als Scheinfreier in ihrem Haus empfangen und man hat ihr 3.500 Euro Strafe aufgebrummt. Und das war im Landkreis München und nicht in der Stadt. Da gelten dann wieder die Sperrbezirke der einzelnen Gemeinden und auch das heißt, NULL PAYSEX. Ein 3-Sterne- und ein 4-Sterne-Haus liegt direkt im Münchner Stadtgebiet und trotzdem nicht im Sperrbezirk. Das Kempinski am Flughafen (aber NUR das!) liegt auf Hochheitsgebiet des Bundes und nicht des Landes Bayern. Daher drücken dir dort auch beide Augen zu. Was es mit den dunkelhäutigen Damen in den Ladenpassagen des Flughafens auf sich hat, weiß ich nicht. Das würde ja dann unter die Sache "Öffentlicher Anstand + Jugendschutz" fallen (also berechtigte Kontrollen, wie bei nicht genehmigter Straßenprostitution). Der Bahnhof und alle Hotels drumrum sind ein absolut ganz heißes Pflaster!!! Kontrollen immer wieder und das dann bevorzugt in 3-Sterne-Häusern. Aus diesem Grund gibt es viele Independents oder Agenturen in München, die die Herren nur in teuren Hotels besuchen/vermitteln. Das Problem ist, das dadurch ein Date mit einer Münchner Dame richtig teuer werden kann. Das Hotel muß passen (also oberste Sterne-Kategorie), die Honorare der Damen liegen auch deutschlandweit am höchsten und die Gefahr, dass eine Lady wieder die Panik kriegt und wegen einer vermeintlichen SB-Kontrolle das Date kurzfristig absagt, ist auch gegeben. Letzten Sommer/Herbst, als die Kontrollen mit angeblich 2000 überprüften Damen ihren Höhepunkt hatten, gab es kaum noch Damen, die kurzfristige Dates von fremden Kunden annahmen. Zu gefährlich! Ich kann euch nur raten, wenn ihr in München was anstellen wollt, dann bucht im Voraus, schafft bei den Einzelkämpfer-Damen oder Agenturen Vertrauen und geht in die "richtigen" Hotels. München ist anders, leider!
  8. Hallo Sixdragons, hier ist das Bundesverwaltungsgericht zuständig (nicht der Bundesgerichtshof), da es sich um eine Verordnung der jeweiligen Länder und Kommunen handelt undnicht um ein Gesetz. Es handelt sich bei der verbotenen Prostitution im Sperrbezirk um eine Ordnungswidrigkeit, die erst dann zur Straftat wird, wenn eine wiederholte Zuwiderhandlung besteht. Das heisst, nach dem 3. oder 4. Verstoß wird die Dame straffällig und mit bis zu 6 Monaten Knast bedroht. Der Weg durch die Instanzen wird aber genau so langsam, mühselig und teuer sein, wie bei der bis zum Bundesgerichtshof. Dass die Damen bisher nichts unternommen haben, ist eigentlich klar. Die wenigsten wollen sich doch outen, dass sie diesem Job nachgehen. Wer von uns Kunden gibt denn schon öffentlich zu, das er öfters Damen bucht und zieht dann auch noch vor Gericht???
  9. Soweit ich erfahren habe, findet morgen um 14 Uhr die Verhandlung bezüglich des Beweisverwertungsverbots für Daten aus den beschlagnahmten Handys der aufgegriffenen Escortladies im Amtsgericht München in der Nymphenburger Str. 16 statt. Die Polizei hat wohl versucht, diese Kunden-Kontaktdaten zu verwerten und damit Zeugen (Kunden) zu finden, die bestätigen, dass die jeweilige Dame im Sperrbezirk mit ihnen tätig geworden sind. Eine echte Schweinerei, wie ich finde!!! Was passiert in München als nächstes? Werden wir, die Kunden, dann auch noch verklagt, wenn man unsere Nummern auf den Handys der Damen findet und wir deren Service im Sperrgebiet in München genutzt haben?
  10. Da ich bei Katrin in der Vergangenheit schon öfters gebucht habe und es immer ein sehr positives Erlebnis mit den verschiedenen Ladies war und die gesamte Organisation seitens der Agentur absolut zuverlässig ablief, kann ich Jet Escort für anspruchsvolle Bucher jederzeit empfehlen. Mit viel Einfühlungsvermögen versucht Katrin immer, die richtige Dame zu finden.
  11. Für mich bedeutet "professionell" in jedem Falle ein LOB, in welchem Beruf auch immer. Das heißt, dass man seine Tätigkeit mit höchster Qalifikation und Eignung ausübt. Alles andere ist doch Augenwischerei. Ich buche für viel Geld lieber einen Profi anstatt einen Amateur!!! Und das, weil einfach die "Leistung" normalerweise besser ist!!!
  12. Dein Wort in Gottes Ohr! Nach meinen Erfahrungen gibt es auch im Escortgeschäft Zuhälterei und das nicht zu wenig. Besonders, wenn die Damen Spitzenumsätze erzielen und als Independents arbeiten, sind sie schnell Opfer, da sich diese Herren gezielt an gut verdienende Einzelkämpferinnen ranmachen. :dollar:

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