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collossos

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Beiträge erstellt von collossos

  1. Zitat Anubis:

    Ähem. Mir würds da die Fussnägel aufrollen. Das Gespräch würd in die Hose gehen. Ich persönlich mag diese Art, ein Gespräch anzufangen gar nicht, denn wenn ich sowas höre ist mir klar: Dich stört was an mir, und das ist Deine Art, mir das mitzuteilen. Meine unmittelbare Antwort wäre so in der Art: "Red nicht so verklausuliert und sag mir klar und deutlich, was Dich stört".

     

    :-) Verstehe, was du meinst. Über Gefühle zu sprechen, klingt immer etwas holperig, weil man sich auf unsicherem Boden befindet: Wie drücke ich das, was ich fühle, in Worten aus, ohne dass der andere mich missversteht oder sich angegriffen fühlt? Da hilft nur guter Wille auf beiden Seiten und das ehrliche Bestreben, sich zu verstehen und so lange nach Worten zu suchen, bis bei dem anderen angekommen ist, was man zum Ausdruck bringen möchte. Manchmal fühle ich mich in diesem Prozess auch hilflos, weil es für manche Gefühle einfach kein passendes Wort zu geben scheint.

     

    Zitat Asfaloth:

    Du solltet berücksichtigen, dass Colossus die Diskussion gestartet hat.

     

    Stimmt nicht ganz. Ich habe weder diesen noch den anderen Thread eröffnet.

     

    Zitat Anubis:

    Gilt das nicht immer? Wenn man selber nicht mit dem in Einklang ist was man tut versucht man idealerweise, diesen Einklang herzustellen. Wie man das hinkriegt kann einem kein anderer vorschreiben, das muss man selbst rausfinden. Individuell. Bezogen auf die Prostituierte kann das bedeuten dass man versucht, keine verheirateten zu daten, oder dass man sich eben dafür entscheidet, damit weiter zu machen und sich das künftig nicht zu Herzen zu nehmen. Der Punkt ist: Nur man selbst muss mit sich auskommen. Es geht nicht um Erwartungen anderer Leute an einen selbst.

     

    Das wäre dann auch meine Antwort an Genießer gewesen.

  2. Das gilt nun für das Paar...aber was bedeutet "ehrlich miteinander umzugehen" für den/die Dritte/n im Bunde ?

     

    Für ihn bedeutet das, sich darüber im Klaren zu sein, dass er mit dem, was er tut, jemand anderen verletzt. Wenn ihm das egal ist, gut. Wenn nicht, muss er Konsequenzen daraus ziehen. Wir gehen bei diesem Szenario davon aus, dass der/die Partner(in) in diese Aktivitäten nicht involviert ist.

     

    Zitat Iris:

    In Collossos Version muss der Partner erst einmal die Anschuldigung widerlegen, dass er sich deswegen „gehen lässt”, weil er seine Partnerin nicht mehr attraktiv findet. Meiner Meinung nach liegt in dieser Aussage ein psychischer Übergiff.

    Nur als kleiner Hinweis zum Thema „verantwortungsvolle Kommunikation”.

     

    So habe ich das nicht gemeint. Vielleicht war das etwas knapp formuliert. Es ging in meinem Beispiel darum: Nehmen wir an ein Mann wird immer dicker und lässt sich auch sonst in seiner Kleidung etc. gehen und seine Frau stört das. Nehmen wir an, ich wäre diese Frau. Ich würde meinem Mann dann nicht vor den Bug knallen: "Du wirst immer fetter.", sondern würde mich zunächst mal fragen, warum mich das stört. Dann käme ich irgendwann (nachdem ich die verschiedenen Gründe wie eine Zwiebel von außen nach innen gehäutet habe) zu dem Punkt, dass ich das Gefühl habe, ihm nichts mehr wert zu sein und er sich deshalb in meiner Gegenwart gehen lässt. Also würde ich die Verantwortung für mein Gefühl übernehmen und sagen: "Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht mehr wichtig bin. Und ich lese das u.a. daran ab, dass du auf dein Äußeres in meiner Gegenwart keinen Wert mehr legst." Daraus könnte sich dann ein Gespräch entwickeln, in dem auch er über seine Gefühle sprechen kann - u.U. fühlt er ja etwas ähnliches, hat es nur nie ausgesprochen.

    So habe ich das gemeint.

  3. Asfaloth schrieb:

    Erwartest Du auch Konsequenzen von den weiteren beteiligten an dem geschehen?

    Soll eine Sexworkerin, ein Hausfreund, eine geliebte, der Urlaubsflirt sich auf eine bestimmte Art verhalten? Gewisse Dinge berücksichtigen und anders halten, als sie es üblicherweise tun?

     

    Ich erwarte gar nichts. Die Welt ist doch nicht nur schwarz oder weiß. Mir geht es doch auch nicht darum, einen Verhaltenskodex für alle Eventualitäten aufzustellen.

    Was heißt "üblicherweise"? Ich denke, es gibt viele gelebte Varianten, mit Seitensprüngen umzugehen. Man kann es drehen und wenden, wie man will, es läuft immer wieder darauf hinaus, ehrlich miteinander umzugehen. Das ist sozusagen die oberste Prämisse. Wie das dann im Einzelfall praktisch aussieht, ist eine individuelle Angelegenheit.

     

    Bluemarine schrieb:

    - Bist bezüglich Deiner sexuellen Wünsche Dir gegenüber ehrlich? Noch nie die Neugierde verspürt (obwohl schon lange gebunden) diesen oder jenen Mann zu spüren? Oder so etwas geträumt?

    Was "fremde Haut" angeht, bin ich absolut ehrlich, da ich das alles schon hatte und daraus meine eigenen Erkenntnisse gezogen habe. Was die sexuellen Wünsche angeht, bin ich auf dem Weg, sie alle kennenzulernen - das ist ein Prozess, der sich entfaltet.

    - Würdest Du es immer noch so formulieren, dass der Sexualtrieb mit einer (unbewusst) verletzten Psyche/Persönlichkeit einhergeht und dass Darwin und Konsorten zu viel geraucht haben? Sprich, dass dieser Trieb "heilbar" ist?

    Ich würde nicht von "heilbar" sprechen, doch dass Darwin schon lange widerlegt ist, da bin ich mir sicher. Das Bedürfnis nach Sex an sich ist m.M.n. keine Folge einer verletzten Psyche, sondern völlig normal. Wenn es diesbezügliche Blockaden gibt, ist das eine Folge innerer Verletzungen - genauso, wenn das Pendel in die andere Richtung ausschlägt. Eine befriedigende Sexualität hat für mich mit Liebe zu tun, da sie Ausdruck davon ist. Wohlgemerkt, das ist meine Sicht der Dinge.

    - Wieviele verheiratete Frauen schätzt Du, spüren dass sie ihren Ehemann sexuell nicht befriedigen aber können und möchten partout nicht drüber reden (aus was für Gründen auch immer)?

    Ich fürchte viele. Die Gründe dafür habe ich schon grob in der vorangegangenen Antwort genannt.

  4. Falsch umgekehrt wird ein Schuh daraus. Bei sich zu bleiben setzt Gefühle in Gang. gefühle die mit "ehrlich sein UND bei sich böeiben IMMER einhergehen. Vom Verstand her kann ich Dir die (meine) WAHRHEIT denn das ist es um was es hier geht um die Ohren schlagen ohne das ICH emotional beteiligt bin. Bleibe ic jedoch bei mir mir und spreche von mir i.e. bin ich EHRLICH dann schlägt mir unter Umständen das Herz bis zum Hals, schnürt mir bidloch gesprochen die Kehle zu. DAS ist eine völlig andere eben der Kommunikation. Es ist die Ebene des authentisch seins, die Ebene die bedingen kann das der PartnerPartnerin nicht verletzt wird.

     

    Die Kommunikation und das was durch das Praktizieren von "bei sich selbst bleiben" transportiert wird findet auf einer völlig anderen Ebene statt.

     

    Dieser Ebene jedoch sind sich die wenigsten bewußt. Und die Wenigsten kommunizieren auf dieser Ebene eben weil wir es nie gelernt haben. Auch mir fällt es schwer bzw ich brauche eine Anlaufzeit - Wachsamkeit um mich darauf zu besinnen.

     

    Das andere ist ne Art PseudoWahrheit, normative gesellschaftlich akzeptierte - somit konsens Ehrlichlichkeit. Umgangssprachlich genau genommen auch als Verarsche bekannt da man mit dieser Art wunderbar von sich ablenkt. Unter Zuhilfenahme des Verstandes . . .ya ya . . . kenn wa alles . . . :blinken:

     

    Ich glaube, wir sprechen von genau demselben. Natürlich muss man wachsam sein und in sich reinhorchen, wenn man ehrlich kommunizieren will. Und natürlich sitzt einem da auch manchmal ein Kloß im Hals.

    Woher nimmst du die Gewissheit, dass ich von Pseudowahrheiten spreche und du nicht? Woher weißt du, dass ich Menschen verarsche und du nicht? Aus welchem meiner Worte liest du, dass ich von mir ablenken will?

    Ich kann das nicht nachvollziehen.

  5. Schon wieder vergessen?

     

    Nein. Was erwartest du denn von mir? Dass ich euch sage, was ihr fühlt? Würde ich das tun, wäre das eine Anmaßung. Ich kann Denkanstöße aus meiner eigenen Erfahrung geben, aber denken/fühlen (bezogen auf euer eigenes Innenleben) müsst ihr schon selbst.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 18:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:03 Uhr ----------

     

     

    Das habe ich befürchtet. Dein Satz bestätigt aber auch, dass du offensichtlich selbst auch keine andere Frau kennst die mit "Ehrlichkeit" so umgeht wie du es von dir selbst behauptest...(zumindest keine auf die die Altersangabe passt...)

     

    Ich kenne etliche, aber die fallen entweder nicht in deine Altersklasse und/oder sind verheiratet und treu (mich eingeschlossen).

  6. Zitat Dennis: ehrlich wäre es wenn man sagen würde. ICH HABE EIN PROBLEM. IN mein (Menschen)Bild von einem Partner - Partnerin/Partnerschaft passt kein Mensch der mehr wiegt als . . .

    DAHER komme ICH nicht mehr mit Dir klar weil Du nicht mehr in MEIN BILD paßt . . . .

     

    Das ist die ehrliche Basis für eine Kommunikation auf der sich ein konstruktives Gespräch - eine kontruktive Kommunikation aufbaut. Immer bei SICH bleiben - VON sich und SEINEM WELT BILD sprechen

     

    alles andere ist verlogen und unehrlich. es ist behqum und einfach dem anderen den schwarzen Peter zu zuschieben, den ANDEREN für sein (MENSCHEN) BILD, für Seine Vorstellungen verantwortlich zu machen.

     

    Da widersprechen wir uns doch gar nicht. Der einzige Unterschied ist der, dass ich vom Gefühl an die Sache herangegangen bin und du vom Verstand. Wenn ich von meinem Gefühl spreche, bleibe ich genauso bei mir, als wenn du von deinem Bild sprichst. Das eine ist so ehrlich wie das andere. Nur tut mein Gefühl dem anderen nicht so weh, wie dein Urteil, das im Verstand getroffen wurde und auf einem vergleichenden Prinzip basiert.

    Und da du die Ehrlichkeit dir selbst gegenüber ansprachst: Dazu gehört auch, herauszufinden, woher dein Bild von einem perfekten Partner stammt bzw. was an Gefühlen dahintersteht. Vielleicht ist es ja doch das Gefühl, ihm nicht mehr wichtig zu sein - nicht mehr so geliebt zu werden wie am Anfang der Beziehung.

     

    Zitat Genießer: Wenn du eine Frau (so zwischen 20 und 30) kennst bei der das substantiell anders abläuft, dann wäre ich für die Telefonnummer sehr dankbar!

     

    Ich falle leider nicht in deine Altersvorgabe ;-)

  7. Zitat Genießer: Das Szenario ist aber im Wesentlichen das von oben (Trennung/Scheidung etc), mit dem Unterschied, dass es die Frau selbst rausfinden musste. Das mag für manche evltl einen kleinen Unterschied machen, für die meisten aber wohl nicht.

     

    Ich glaube, dass es einen Unterschied macht - zumindest dann, wenn dem anderen Ehrlichkeit wichtig ist und er darauf sein Vertrauen aufbaut.

     

    Zitat Genießer: Natürlich könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass Ehrlichkeit das wichtigste in einer Beziehung ist. Das sehe ich anders. Ich möchte auch nicht, dass mir meine Frau/Freundin sagt "Mensch, du sahst früher aber auch mal besser aus."....selbst wenn das stimmen mag. Man sagt eben solche Dinge nicht, um den anderen nicht zu verletzen. Natürlich ändert das nichts an der Tatsache (z.B. dass man "früher mal besser" ausgesehen hat), aber es ist eben doch ein rießengroßer Unterschied ob man etwas ausspricht oder nicht.....

     

    Das kann ich schwer nachvollziehen, weil für mich Ehrlichkeit die Grundlage jeder Beziehung ist. An Ehrlichkeit ist ja auch Vertrauen geknüpft. Wenn ich mir nicht sicher sein kann, dass mein Partner (meine Familie etc.) ehrlich zu mir sind, kann ich ihnen auch nicht vertrauen.

    Natürlich hast du Recht. Ehrlichkeit KANN verletzend sein. Das ist dann eine Herausforderung an die eigene Kommunikationsbereitschaft.

    Ich kann sagen: "Mich nervt, dass du so fett geworden bist." Das tut weh und ist ein Vorwurf.

    Oder ich kann sagen: "Ich habe das Gefühl, dass ich dir nicht mehr wichtig bin und dass du deshalb nicht mehr soviel Wert auf dein Äußeres legst, wenn wir zusammen sind." Diese Variante gibt dem Partner die Möglichkeit, sich mit meinem GEFÜHL auseinanderzusetzen und nachzufragen: "Wie kommst du darauf? Was meinst du?" Auf diese Weise kann man in einen Dialog eintreten.

     

    Meiner eigenen Erfahrung nach funktionieren Lügen (auch wenn sie gut gemeint sind und/oder Katastrophen/offene Auseinandersetzungen vermeiden sollen) nicht. Wenn die Basis einer Beziehung, die ich in Ehrlichkeit und Vertrauen sehe, nicht gegeben ist, steht das gesamte Beziehungskonstrukt auf sehr wackeligen Beinen. Wie ein Haus, das auf Sand gebaut ist.

     

    Zitat Anubis: Ich denke nicht, dass sie will, dass man zu seiner Partnerin geht und sie mit P6 konfrontiert. Vielmehr will sie, dass man sich Gedanken über die Gründe dafür macht und über diese mit der Partnerin spricht, bzw. versucht, mit ihr gemeinsam da dran zu arbeiten. Und das ohne P6 als Lösung oder Drohung in den Raum zu stellen. Und das könnte sehr wohl in manchen Fällen helfen und würde eben nicht jede Beziehung sofort per se in Frage stellen.

     

    Danke, genauso habe ich es gemeint.

  8. @ Asfaloth: Du hast mich absolut richtig verstanden.

     

    @ Alfder: Ich sehe das auch umgekehrt so. Für Männer gilt dasselbe wie für Frauen. Und es liegt nicht in meiner Absicht, Frauen als Opfer darzustellen. Niemand ist ein Opfer und niemand ein Täter, es sei denn, er fühlt sich so.

     

    @ Alina: Es scheint in die Richtung "Männer gehen fremd" zu gehen, wahrscheinlich weil ich eine Frau bin und natürlich nur aus dieser Perspektive sprechen kann. Ich sehe das aber auch andersherum so.

  9. ZItat Asfaloth: ich wiederhole es nochmal. Was willst DU ? DU als Person, was soll sein, wenn es nach DEINEN Vorstellungen geht.

     

    Das habe ich zwar schon an anderer Stelle implizit gesagt, aber ich wiederhole es gern nochmal.

     

    Wenn es nach mir ginge, würden alle gebundenen Männer, die heimlich zu Prostituierten gehen, wohlwissend, dass sie ihre Frauen verletzten, wenn diese es wüssten, sich Gedanken über ihre diesbezüglichen Motive machten und die daraus resultierenden Erkenntnisse in Ehrlichkeit gegenüber ihrer Partnerin umsetzen würden.

  10. Asfaloth schrieb: Mr fällt nur auf, dass Du bezüglich Deinen vertretenen Ansichten gegenläufigen Meinungen so gut wie keinen Platz lässt in Deiner Argumentation. Man hat den Eindruck, alles verschwindet in einem "Schwarzen Loch" Deiner bereits sehr starr erscheinenden Ansichten und Meinungen.

     

    Ich hatte Dir mal die Frage gestellt, wie denn eine welt aussähe, wenn Deine Vortstellungen zu 100 % einträfen...Wo wären die sexworkerinnen, welchen status hätten sie.... wie würden sich die Männer verhalten, was tun sie und was tun sie nicht... Deine "Vision" ...

     

    ich habe leider nichts dazu lesen können...oder es ist mir im gedröhne entgangen, dann weise mich darauf hin.

     

    Dazu hier ein Beispiel aus dem anderen Thread:

     

    Zitat:

    Zitat:

    Zitat von collossos

    Genau das würde ich ja gern zur Diskussion stellen. Ich hab auch keine fertigen Konzepte in der Tasche. Jeder Fortschritt beginnt doch mit einer Vision :-)

    Im Kleinen könnte jeder, den diese Vision anspricht, anfangen, sie im eigenen Leben umzusetzen. Er könnte herauszufinden versuchen, was seine ureigene Wahrheit ist und diese bewusst leben und mit anderen teilen (Gespräche mit der Partnerin, mit dem Chef, der schon so lange Druck ausübt, was auch immer). Ich glaube, der Grund, warum wir unsere Wahrheit nicht aussprechen liegt in der Angst vor dem Echo.

     

    Asfaloth schrieb: Was würdest Du sagen, wenn einen genau diese ehrliche Hinterfragung und die daraus resultierende Umsetzung bezüglich Veränderung der Lebensumstände hierher führt ?

     

    Wenn das das Ergebnis einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dir selbst ist und nicht eine aus Bequemlichkeit und Oberflächlichkeit getroffene Entscheidung, ist doch alles gut. Wahrheit hat viele Gesichter. Entscheidend ist doch, dass man zu ihr stehen kann.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 15:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:51 Uhr ----------

     

     

    Zitat:

    Zitat:

    Zitat von MC

    ... denn letztendlich führt es doch nur in eine Richtung bzw. eine Lösung und zwar dass man die Prostitution verbieten müsste.

     

    Das würde ich auch nicht so sehen. Es gibt doch viele Beispiele dafür, dass Prostitution hilfreich und heilsam ist.

    Es geht m.E. nicht um ein generelles Verbot, sondern um eine differenzierte Betrachtungsweise. Und die entlässt den Einzelnen eben nicht aus seiner Verantwortung - sich selbst und anderen gegenüber.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 15:59 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:54 Uhr ----------

     

     

    Zitat:

    Zitat Georgia: Ich persönlich halte diesen Gedanken für Utopie , es wird auch immer Gewalt geben , auch wenn ich Mord &Totschlag nicht schön finde , und selber dazu beitrage , indem ich niemanden umbringe etc. kann ich es damit nicht verhindern ....

     

    Das stimmt. Doch eine Vision deshalb als Utopie abzutun.....?

    Wenn es keine Visionäre gäbe, würden wir die Erde heute immer noch für eine Scheibe halten - wahrscheinlich würden wir sogar immer noch mit Keulen aufeinander losgehen ;-)

     

    Findest du hier: http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=3458&page=40 Beitrag #395

     

    Alles, was hätte weiterführen können, ist dann tatsächlich im "Gedröhne untergegangen".

  11. Ihr stellt mich hier vor eine unlösbare Aufgabe.

     

    Schweige ich zu euren Fehlinterpretationen meiner Motive und den aus dem Zusammenhang gerissen Zitaten, die eurer "Beweisführung" dienen, heißt es: "Schuldig im Sinne der Anklage." Nehme ich zu jedem einzelnen Kommentar eurerseits Stellung, brauche ich dazu mindestens 3 Seiten und es heißt: "Wer sich verteidigt, klagt sich an." Im übrigen würde das nur dazu führen, dass einige akribisch auf die Suche nach weiteren "Beweisen" gingen, die meine Stellungnahmen widerlegen - und das könnte dann ewig so weiter gehen.

    Die Frage ist doch, ob es darum geht, mich im Sinne eurer vorgefassten Meinung unglaubwürdig zu machen und euch damit meine Sicht der Dinge vom Leib zu halten, oder ob ihr einen offenen Austausch wünscht.

     

    Natürlich habe ich Marketing im Internet betrieben - ob das immer sinnvoll und zielführend war, lasse ich mal dahingestellt. Für mich war das ein Lernprozess, in dem ich Erfahrungen gesammelt habe.

    Und JA, ich hatte Vorbehalte, als ich in die Diskussion des anderen Threads hier eingestiegen bin, aber ich war bereit, mir die Sichtweise der "anderen" Seite anzuhören und auf mich wirken zu lassen. Ich bin nicht so verbohrt, dass ich eine einmal gefasste Überzeugung nicht über den Haufen schmeißen könnte, wenn ich neue und überzeugende andere Erkenntnisse gewonnen habe.

    Es hat hier einige Menschen gegeben (Mann wie Frau), die dazu beigetragen haben.

     

    Ich glaube, wenn man sich nicht mehr weiterentwickeln kann, ist man tot. Die Frage ist doch, wie sinnvoll es ist, andere Menschen in die Schubladen ihrer früheren Überzeugungen zurückzudrücken (Sammeln von alten Statements in anderen Foren). Damit verwehre ich ihnen die Möglichkeit dieser Weiterentwicklung.

    Es sei denn, dieses Zurückdrücken dient dem eigenen Schutz.

  12. Zu diffamieren weiss ich nicht, eher Fragen aufzuwerfen. Nämlich die, die dann auch kamen: Hat Jana das geschrieben (für die meisten schwer vorstellbar)? Hast Du das zusammen gedichtet? Wenn es eine echte "Sexdienstleisterin" war: wer hat solche merkwürdigen Gedanken (wohl wissend, dass nichts unmöglich ist)?

     

    Du machst uns das Leben hier ganz schön schwer. Auch ohne Dich gab es schon Lager und Misstrauen, aber Du eröffnest eine neue Dimension - oder zwei sogar: die der nachdenkenden, "betrogenen" Frau und die der vielleicht publicty suchenden Autorin.

     

    Damit müssen wir erstmal lernen umzugehen :lach:

     

    Aber ganz ehrlich: Ich kann Deine Motive noch nicht einordnen.

     

    b

     

    Kennst du immer ALLE Motive für dein Handeln?

     

    Ich bin durch "Zufall" hier gelandet (wurde schon im anderen Thread von Linda bestätigt), fand hier eine Diskussion vor, die mich auch persönlich interessierte - unter anderem deshalb, weil ich das Gefühl habe, dass die Thematik in verschiedene Lager spaltet und auf diese Weise "Feindbilder" geschaffen werden, die bei offenem Aufeinanderzugehen nicht nötig wären.

    Natürlich bin ich AUCH eine Autorin, die ihr Buch verkaufen möchte - aber das nicht um jeden Preis und schon gar nicht mit unlauteren Mitteln.

    • Danke 1
  13. Dann will ich mal die wilden Spekulationen von mancher Seite hier beenden:

     

    Der Blogeintrag basierte auf den Gedanken einer Sexdienstleisterin, die mich im Nachhinein bat, ihn herauszunehmen. Ich werde die Quelle nicht nennen.

     

    Darüber hinaus finde ich es befremdlich, Kommentare und Beiträge aus meinem Blog hier einzustellen mit der eindeutigen Absicht zu diffamieren.

     

    Wer sich zu Beiträgen meines Blogs äußern möchte, kann das im Blog tun. Sofern es sich um sachliche Beiträge handelt, werde ich sie alle zulassen.

  14. Vanessa Eden, wem außer dir, deinen Geschäftsinteressen und deiner Egomanie nützen deine scheinheiliges Verständnis demonstrierenden psychologischen Ausführungen über mich, meine „Lage“ und meine „Gemütsverfassung“?

     

    Du kennst mich nicht!

    Du kennst meine „Lage“ nicht!

    Du kennst meine „Gemütsverfassung“ nicht!

     

    Es ist ein uralter Trick, die schlüssigen Diskussionsbeiträge anderer dadurch zu demontieren, dass man von der sachlichen auf die persönliche Ebene wechselt und die psychische Integrität des Diskussionspartners anzuzweifeln versucht. Das hat schon bedeutendere Menschen als mich getroffen – ich befinde mich also in bester Gesellschaft.

     

    Ich überlasse dich deinen Giftpfeilen.

     

    Warum sollte ich gegen Schneewittchens Stiefmutter antreten?

     

    An alle anderen:

    Die oben beschriebene Taktik scheint ja bei euch funktioniert zu haben.

    Bei den Quellen, die ich angegeben habe, habe ich mich ALLEIN auf die veröffentlichten ZAHLEN gestützt, die im Übrigen überall dieselben sind – ihr könnt selbst danach googeln. Die in den Quellen vertretene Einschätzung teile ich nicht, oder nur bedingt und sie war niemals Grundlage meiner Diskussionsbeiträge hier. Ich gehöre zu den Menschen, die sich gern eine eigene Meinung bilden.

    Im Übrigen müsstet ihr euch nur die Mühe machen, meine hier geposteten Beiträge noch einmal zu lesen, um eure wilden Spekulationen über meine „persönlichen“ Motive selbst entkräften zu können.

    • Danke 3
  15. Die Schätzung hätte ich gerne mal gesehen.

    Es gibt in D ca. 27 Mio Männer (20 - 70jährig)

    Davon sind ca. 6 Mio Single, also ca. 21 Mio verheiratet.

     

    Das hiesse dann, dass jeder Mann ca. 16 x pro Jahr P6 in Anspruch nimmt!

    Und es wären 924.000 verheiratete Männer täglich.

     

    Liebe Petra, deine Angaben oben stimmen doch vorne und hinten nicht.:smile:

     

    Lieben Gruß

    lolo

     

    Quellen:

    http://www.cosmiq.de/qa/show/15855/Gibt-es-Statistiken-zur-Prostitution-in-Deutschland/

     

    http://lifestyle.t-online.de/prostitution-fremdgehen-im-bordell/id_41365562/index

     

    http://www.shortnews.de/id/505702/Deutschland-Taeglich-gehen-eine-Million-Maenner-zu-Prostituierten

  16. Zitat Melanie: Das hat doch nichts mit persönlicher Verleumdung zu tun. Man kann natürlich auch den Rest seines Lebens den Kopf in den Sand stecken und schreien: Die Welt ist ja soooo schlecht! Oder man kann sich dem ergeben bzw versuchen es zu akzeptiern und lernen damit zu leben. Ändern kann man weder die Vergangenheit noch seine momentane Umwelt/Mitmenschen. Nur sich selbst und damit die EIGENE Zukunft positiv beeinflussen!

    Wenn man das denn überhaupt möchte.. manche gefallen sich auch ganz gut in der Opferrolle und genießen die Aufmerksamkeit die sie dadurch erlangen.

     

    Wenn du mich so verstehst, verstehst du mich gründlich miss.

    Bevor du dir ein Bild davon machst, wie ein Mensch deiner Meinung nach denkt oder fühlt, solltest du ihn fragen.

     

    Mein Bild von der Welt ist ganz sicher kein schlechtes. Würde ich sonst das Gespräch suchen?

    • Danke 2
  17. Zitat Melanie: Hab mich auch schon gefragt was der arme Mann wohl macht während seine Frau verbissen und fanatisch monate- wenn nicht gar jahrelang Recherchen betreibt, ein Buch schreibt, ihre Visionen in diversen Internetforen betreibt und am Tag unzählige Missionarsgespräche führt...

     

    @collossos: Mal ganz im Ernst, hast du nichts besseres zu tun mit deinem Leben?

    Mach einen Haken unter diesen Lebensabschnitt, lass die Vergangenheit ruhen...!

    Wenn jeder Mensch der von einem anderen Menschen betrogen oder belogen wird so einen Hype veranstalten würde, ich mag es mir gar nicht vorstellen...

    Ich find es gerade ernsthaft erschreckend wie sehr sich jemand in diese Thematik reinsteigern kann! Das manche Menschen überreagieren kommt ja vor.. aber man sollte doch aufpassen das es in einem gesunden Rahmen bleibt und nicht Lebensinhalt wird!

     

    Persönliche Verleumdungen sind nicht sachdienlich und werfen kein gutes Licht auf den Boten!

  18. Zitat Alina: Kalt lassen mich die Zeilen von Petra auch nicht, aber es ist ihr Privatleben, was nur zwischen den beiden Menschen geklärt werden kann (rein persönliche Meinung), die es wirklich betrifft.

     

    Das muss ich eben geraderücken: Das waren nicht meine Zeilen, sondern die einer betrogenen Dame im Blog.

     

    Zitat Alina: Und solltest Du es doch so sehen, wie kannst Du dann weiter escorten?

     

    Zitat Anubis: Zeig mir einen einzigen Beitrag, der das abstreitet. Jeder weiss das. Und was machen wir damit?

     

    Vielleicht muss ja gar nicht sofort eine Entscheidung darüber getroffen werden.... Vielleicht reicht es ja, dem Ganzen zu erlauben, ins Bewusstsein vorzudringen, ohne gleich abgeschmettert zu werden....

    Vielleicht reicht es ja schon, sich in den anderen einzufühlen.....

     

    Ich bin begeistert über eure Offenheit - tolle Runde hier. Da gibt es ganz andere verkopfte Standpunkte, die sich ungern vom Fleck bewegen wollen....

  19. Zitat Georgia: Zitat von collossos

    ...dass deren Grundlage nicht aus Ehrlichkeit, sondern aus "faulen" Kompromissen besteht. Auf diese Weise geht man zwar Widerständen aus dem Weg, wird aber keinen Fortschritt erzielen.Da Männer sehr bequem sind , müssen sie so nichts aus dem Weg gehen , DENN SIE HABEN AUF DIESE WEISE ALLES.....

    Mal so dahingeworfen: Den Partner mit unbequemen oder verletzenden Wahrheiten zu konfrontieren, gibt ihm auch die Chance, sich weiterzuentwickeln. Wenn man ihm diese Chance verwehrt, geht das auch wieder in Richtung Entmündigung.

    Ich glaube, es ist wichtig für sich herauszufinden: Will ich den anderen nicht verletzen oder will ich mir selbst Schwierigkeiten vom Hals halten?

    wohl eher , in den meisten Fällen SchwierigkeitenZustimmung!!!! und Umständlichkeiten , Streitereien , was würde mit Haus und Kindern passieren, Unterhalt kann teuer werden , was werden die Nachbarn sagen etc.....

     

    Und hier haben wir doch wieder das Schubladendenken. Ich will eben nicht mit dem Vorurteil leben, das MÄNNER eben bequem sind, sich Schwierigkeiten vom Hals halten wollen etc. Es gibt Ausnahmen - ebenso, wie es Frauen gibt, auf die die "Männergewohnheiten" zutreffen.

     

     

    Jana schrieb: Nun ja, sie hat es doch gemacht! Wir waren in einem Club und plötzlich ist sie mit ihm abgehauen. Davon habe ich nichts mitbekommen und als ich sie am nächsten Tag getroffen und gefragt habe, warum sie denn plötzlich verschwunden war, hat sie mir irgendeine Lüge aufgetischt. Sie hat sich also mein Jammern angehört (weil er ja auch plötzlich verschwunden war) und hat nicht gesagt, dass er mit IHR verschwunden ist. Sie hat mich getröstet und gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Mehrere Wochen später habe ich dann erfahren, was wirklich passiert ist. Ich war so unglaublich verletzt und enttäuscht von ihr! Wochenlang hört sie sich mein Jammern an, tröstet mich und lügt mir dabei schamlos ins Gesicht!

     

    :umarm::kuss5:

  20. Zitat Anubis: Ich seh eine 3. Alternative, und die würde ich nicht pauschal als inakzeptabel von der Hand weisen: Man redet NICHT miteinander, sondern jeder macht (mit expliziter oder stillschweigender oder auch nichtwissender) Duldung des anderen, was er in diesem Bereich braucht. Ansonsten lebt man zusammen wie bisher.

     

    Ich weiss, dass das als feige und einfach abgetan wird. Aber ich meine immer noch, dass man sich nicht auf "entweder kommen wir durch ein Gespräch zum Kompromiss oder wir trennen uns" festlegen sollte. Ich denke dass das viel vernünftiger und humaner klingt als es je nach Einzelfall ggf. wirklich ist.

     

    Sorry, wenn das eine neue Drehung im Kreis ist. Mir kommt das nur in der Diskussion als ganz pragmatische und im Einzelfall m.E. durchaus gute Lösung zu kurz. Einem ein Gespräch aufzwingen, der das nicht will, sondern der viel lieber einfach gar nicht genau wissen möchte was der andere da tut ist nicht gerade nett.

     

    Grundsätzlich ist natürlich auch das eine Lösung, WENN die Beteiligten sich darüber im Klaren sind, dass sie eine Beziehung führen, die kein festes Fundament hat. Mit kein festes Fundament meine ich, dass deren Grundlage nicht aus Ehrlichkeit, sondern aus "faulen" Kompromissen besteht. Auf diese Weise geht man zwar Widerständen aus dem Weg, wird aber keinen Fortschritt erzielen.

    Mal so dahingeworfen: Den Partner mit unbequemen oder verletzenden Wahrheiten zu konfrontieren, gibt ihm auch die Chance, sich weiterzuentwickeln. Wenn man ihm diese Chance verwehrt, geht das auch wieder in Richtung Entmündigung.

    Ich glaube, es ist wichtig für sich herauszufinden: Will ich den anderen nicht verletzen oder will ich mir selbst Schwierigkeiten vom Hals halten?

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 16:47 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 16:45 Uhr ----------

     

    Zitat Jakob: Übrigens, die Freudianer haben allen einen ellenlangen Bart .....

     

    Das ist in der Tat so. Selbst sein Schüler Jung (der inzwischen auch nicht mehr der Aktuellste ist ;-)) hat ihn in vielen Punkten widerlegt bzw. weiterentwickelt.

    • Danke 4
  21. Zitat Clark_Kent: SELBSTVERSTÄNDLICH habe ich das! Mehrfach. Das Gegenargument hieß dann immer "Beziehungen entwickeln/verändern sich..." Tu' doch bitte nicht so, als ob Gespräche immer zu Veränderungen führen.

     

    Ganz sicher nicht, da geb ich dir völlig Recht. Andererseits liegt das dann wohl an der 2. Person. Daraus kann man nicht ableiten, dass Gespräche GENERELL zu keinem Ergebnis/Veränderungen führen.

    Ein Ergebnis kann auch sein, dass man erkennt: Es funktioniert einfach nicht mit uns beiden.

    • Danke 2
  22. Zitat:

    Zitat von collossos

    Genau das würde ich ja gern zur Diskussion stellen. Ich hab auch keine fertigen Konzepte in der Tasche. Jeder Fortschritt beginnt doch mit einer Vision :-)

    Im Kleinen könnte jeder, den diese Vision anspricht, anfangen, sie im eigenen Leben umzusetzen. Er könnte herauszufinden versuchen, was seine ureigene Wahrheit ist und diese bewusst leben und mit anderen teilen (Gespräche mit der Partnerin, mit dem Chef, der schon so lange Druck ausübt, was auch immer). Ich glaube, der Grund, warum wir unsere Wahrheit nicht aussprechen liegt in der Angst vor dem Echo.

     

    Asfaloth schrieb: Was würdest Du sagen, wenn einen genau diese ehrliche Hinterfragung und die daraus resultierende Umsetzung bezüglich Veränderung der Lebensumstände hierher führt ?

     

    Wenn das das Ergebnis einer ehrlichen Auseinandersetzung mit dir selbst ist und nicht eine aus Bequemlichkeit und Oberflächlichkeit getroffene Entscheidung, ist doch alles gut. Wahrheit hat viele Gesichter. Entscheidend ist doch, dass man zu ihr stehen kann.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 15:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:51 Uhr ----------

     

    Zitat:

    Zitat von MC

    ... denn letztendlich führt es doch nur in eine Richtung bzw. eine Lösung und zwar dass man die Prostitution verbieten müsste.

     

    Das würde ich auch nicht so sehen. Es gibt doch viele Beispiele dafür, dass Prostitution hilfreich und heilsam ist.

    Es geht m.E. nicht um ein generelles Verbot, sondern um eine differenzierte Betrachtungsweise. Und die entlässt den Einzelnen eben nicht aus seiner Verantwortung - sich selbst und anderen gegenüber.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 15:59 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 15:54 Uhr ----------

     

    Zitat Georgia: Ich persönlich halte diesen Gedanken für Utopie , es wird auch immer Gewalt geben , auch wenn ich Mord &Totschlag nicht schön finde , und selber dazu beitrage , indem ich niemanden umbringe etc. kann ich es damit nicht verhindern ....

     

    Das stimmt. Doch eine Vision deshalb als Utopie abzutun.....?

    Wenn es keine Visionäre gäbe, würden wir die Erde heute immer noch für eine Scheibe halten - wahrscheinlich würden wir sogar immer noch mit Keulen aufeinander losgehen ;-)

    • Danke 2
  23. Zitat Asfaloth: Aber das ist mir jetzt etwas zu grosse Flughöhe.... wie würde dann die Welt im allegemeinen und speziell im Paysex aussehen, wenn sich Deine Vorstellung durchsetzt ?

     

    Genau das würde ich ja gern zur Diskussion stellen. Ich hab auch keine fertigen Konzepte in der Tasche. Jeder Fortschritt beginnt doch mit einer Vision :-)

    Im Kleinen könnte jeder, den diese Vision anspricht, anfangen, sie im eigenen Leben umzusetzen. Er könnte herauszufinden versuchen, was seine ureigene Wahrheit ist und diese bewusst leben und mit anderen teilen (Gespräche mit der Partnerin, mit dem Chef, der schon so lange Druck ausübt, was auch immer). Ich glaube, der Grund, warum wir unsere Wahrheit nicht aussprechen liegt in der Angst vor dem Echo.

    • Danke 1

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