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Beiträge erstellt von Geli

  1. Der Kasus macht mich auch lachen!

    Oft schon hat es wahre Wunder gewirkt, die Dinge weder totzureden noch totzudenken, sondern sie einfach zu leben und zu erleben, jeder nach seiner Facon (sorry, dass meine Tastatur kein Cedille hergibt), sofern man damit keinen Schaden anrichtet. Wer sich zuviele Gedanken macht, verpasst das Beste.

     

    Wenn nämlich selbst "Stil" schon, wie im Nachbarthread zum Opfer der "normativen Konstruktion" verkommt, wenn jegliche persönliche Note unter uniformem Äußeren abhanden kommt, und man, um guten Stil bescheinigt zu bekommen (von wem auch immer), Teil einer Klonarmee sein muss, spätestens dann hat sich jemand zuviele Gedanken gemacht. Dann ist auch kein Raum mehr für Sluddiness :grins:

     

    Ich würde hier gerne einen Link zu einem Buchtitel "Das Individuum" einstellen, aber dieses Buch ist meines Wissens noch nicht erschienen. Vielleicht fühlt sich ja einer der Dichter oder Denker berufen :zwinker:

    • Danke 7
  2. Wir wohnen an einem Berghang. Nach vorne schöner Blick über die Stadt bis hin zu den nahen Mittelgebirgen. Nach hinten Wald. Ein paar wenige andere Häuser außen rum.

     

    Nun fing man Anfang letzten Jahres damit an, ein neues Haus in dieses schöne Areal zu bauen. Alle - auch gerichtliche - Proteste halfen nichts: das Ding wucherte wie ein Krebsgeschwür nach oben. Zum Richtfest wurden auch die Nachbarn eingeladen.

     

    Wir also hin. Die Bude schauen wir uns mal an! Sagte meine Gattin. Ungefähr 150 bis 200 Meter Luftlinie von der unseren entfernt. Wir - mit einem Glas Sekt in der Hand - durch den Rohbau hinauf bis ganz nach oben. Oben ein sensationelles Penthouse. 275 Quadratmeter Wohnfläche. Tolle Dachterrasse. Wunderbarer Blick über die Stadt.

     

    Das Richtfest war vor einem Jahr. Nun ist das Penthouse bewohnt. Durch ein paar Bäume hindurch sehe ich am Abend bzw. in der Nacht erleuchtete Fenster. Und nun gestern Abend der Hammer. Schau da drüben! Die ist nackt! So meine Gattin. Und in der Tat: Die neue Nachbarin wirklich nackt. Setzt sich vor einem Spiegel in Szene. Posiert regelrecht davor. Streift sich was über. Probiert Klamotten aus. Zwischendurch immer wieder nackt. Ich hole das Fernglas. Ja ja Hitchcock! Zumindest Cock! Und sehe ihre Brüste. Und dass sie nicht ganz nackt ist. Sie hat einen String an. Immerhin!

     

    Es ist ein wunderbares Schauspiel, das sie mir bietet. Die Frau im Penthouse. Sie scheint keine Eile zu haben. Und ich auch nicht. Nur meine Frau geht dazwischen. Mach' doch wenigstens das Licht aus, die sieht Dich doch! Wie Du dastehst und sie angaffst.

     

    Ja. Sie, die da drüben. weiß genau, dass ich sie beobachte. Natürlich sieht sie mich. Wie ich sie beobachte. Sieht, dass ich den Anblick ihrer nackten Brüste genieße. Schöne C. Genießt es, zu sehen und zu wissen und zu spüren, dass ein wildfremder Mann sie beobachtet. Spürt seinen Blick auf ihrem Körper, auf ihren Brüsten, auf ihrem Arsch. Das gibt ihr den Kick. Sie ist eine Slut wie sie im Buche steht. Ich werde sie verführen müssen ...

     

    Klappe. - Was macht für Euch eine Slut aus? Was ist für Euch Sluddiness? Macht Sluddiness Euch genauso verrückt wie mich?

     

    Vor drei, vier Wochen sollte ich einen Herrn zu einer Party begleiten. Für sein Business war es wichtig, dass er dort nicht nur kurz "hallo" sagte, sondern eine Zeitlang verweilte - es stand wohl irgendein Vertragsabschluss an.

    Vorher waren wir noch einkaufen. "Sie sollen geil werden, aber nicht wissen, woran es liegt." Es ging ihm also nicht um die plakative Zurschaustellung weiblicher Reize (wobei das ja durchaus - wie in Deinem Beispiel - anregend sein kann). Am Ende landeten wir bei Escada und ausgewählt wurde ein kleines Schwarzes, völlig schlicht bis auf einen kleinen senkrecht eingearbeiteten Schlitz an der Schulter. Dazu elend hohe, aber ansonsten ebenfalls völlig schlichte Stilettos und eine dazu passende winzige Pochette.

     

    Die Rechnung ging auf, die Stimmung auf der Party war locker-beschwingt, es wurde viel gelacht und nochmehr geschaut. Die eher verdeckten Signale zeigten ihre Wirkung. Offenbar hatte auch einer der Herren von weitem beobachtet, wie mein Fuß - natürlich ganz unauffällig am Stehtisch - aus dem Schuh glitt und einmal ganz flüchtig über die Wade meines Begleiters strich... Langer Rede kurzer Sinn: Der Abend wurde geschäftlich ein voller Erfolg für ihn.

     

    Aber es ging um Sluddiness. Es gibt natürlich auch männliche Sluts. Solche, die dann die Empore besagter Penthousewohnung kurzfristig umfunktionieren. Die ihr Sakko einfach zum Schutz vor Blicken über das Geländer hängen und Dir dann das Kleid hochschieben. Die, die nach unten in den Wohnbereich lächeln, während sie Dich oben auf der Empore mit einem oder zwei oder mehr Fingern in den Wahnsinn treiben und das Business mal kurz Business sein lassen :forenengel: Oder sollte ich dieses Phänomen anders definieren? :denke:

    • Danke 5
  3. :lach: ... ich habe zwar keine aufwendig designte, aber lange rote Fingernägel... und wenn ich auf dem Hundeplatz bin mit entsprechender Kleidung, also Jeans, die dreckig werden kann und Fleecepulli, Haare zusammengebunden, dann denk ich mir auch manchmal... passt ned so recht. Immerhin hab ich ne farblich abgestimmte Regenjacke an (wenn das Wetter es erfordert) und halte mich ansonsten auch für gepflegt.

    Aber Du hast recht..ich sehe dort auch oft Frauen, die Stunden bei ihrer Nageldesignerin verbringen und kunstvolle Ornamente auf den Nägeln tragen (die ich persönlich ganz grauenhaft finde) und in ihrem sonstigen Erscheinen arg zu wünschen übrig lassen... wenn sie dann noch den Mund aufmachen, möcht man am liebsten schnell gehen... wenn nur die Hundis nicht grad so schön miteinander spielen würden.... :blume2:

     

    100% Zustimmung... ich persönlich finde aber auch das oft als "klassisch" bezeichnete French und dazu eckig gefeilt als horrormäßig tussenhaft, erinnert mich an Aushilfen im Sonnenstudio, die mit offenem Mund Kaugummi kauen und über der viel zu hüftigen Jeans, die fast zwangsläufig, sofern nicht anorektisch, die normale Hüfte einer Frau speckig aussehen lässt und im schlimmsten Fall noch ein Arschgeweih entblößt :gruen:

    • Danke 1
  4. Wenn man sich nicht inszenieren will, muss man sich im Keller verstecken. Schon in der Küche am morgen beginnt das Spiel - wenn man die Gattin beim Frühstück nicht mutwillig verschrecken will! Ja: auch wir Männer müssen uns inszenieren!

     

    Inszenieren bedeutet ja auch im günstigsten Fall, dass man WEISS wie man wirkt und das eben lediglich etwas betont. (Oder, wenn man(n) sie nicht vergraulen will, das Nötigste dagegen unternimmt g)

     

    Obwohl ich auch schon Bauklötze gestaunt habe, wenn jemand, der wirklich eher der sportliche Typ ist, dann im Smoking neben mir stand. Meistens hat auch ein bestimmter Typ mehrere Facetten. Und da das schon wieder eher Richtung Kleidung geht, übertrage ich es mal ganz schnell auf das Styling.

     

    Ich bin ein Typ, bei dem ein minimalistisches Styling Gott sei Dank genauso seine Wirkung hat wie ein dramatisches. Insofern lasse ich mich auch gerne in diesem Bereich auf Wünsche ein, weil ich weiß, dass BEIDES zu mir passt. Ich bin schon völlig ungeschminkt in ein Date gegangen und zum großen Galaempfang halt schon etwas "aufgedonnerter", was aber dann trotzdem nicht aufgesetzt wirken darf. Angemalt sein finde ich auch schrecklich. Letzten Endes müssen sich alle meine Varianten unter dem Oberbegriff "dezente Eleganz" wiederfinden. Auffallen ja, aber es darf nicht sofort klar sein, wodurch und weshalb.

     

    Augen betone ich immer, denn sie sind meine schärfste Waffe :grins: Augen UND Mund deutlich zu betonen, ist schon ein wenig zuviel der Signale. Allerdings gab es auch schon den einen oder anderen, der mich am sinnlichsten fand, als er mich morgens zu einem kleinen Stelldichein im Bad überraschte und ich buchstäblich gar nichts trug :forenengel:

    • Danke 2
  5. Kopfsteinpflaster ist ein arges Problem für Stilettos. Auch sowas muss man bedenken, wenn man ein Date plant. Deswegen mein Hinweis in dem anderen Thread auf die Seebrücke von Sellin - ungefährliche Holzplanken! Heute nachmittag ging mir durch den Kopf, dass man sozusagen letzte Meile der "Annäherung", die ja normalerweise gehend geleistet wird, nicht beispielsweise mit einer Fähre (!)absolvieren könnte. Man erwartet sie beispielsweise auf einer Insel. Sie kommt mit der Fähre. Muss nur stehen (!!!) in ihren Heels und in ihrem Armanikleidchen. Die Bewegung macht das Schiff. Und der Wind weht ganz schön in und mit ihrem Haar. Sie ist nicht allein auf der Fähre. Aber ich sehe sofort: das muss sie sein. Ja genau: die! Das Schiff legt an - und ich strecke ihr meinen Arm und mein Hand entgegen. Dies Szenario gefällt mir. Vielleicht findet sich eine Dame, die Sinn für sowas hat?

     

    :grins: Wenn es ein Rheindampfer auch tut, können wir mal drüber reden. :grins:

  6. Ich nehme es an, wissen kann ich es nicht- bin ja nicht dabei.

    Ich entnehme es Aussagen von Männern in eben typischen Männerrunden oder auch Gesprächen die unter Freunden statt gefunden haben.

     

    Da hört man dann häufig, die Dame hätte sehr laut agiert und es wäre demjenigen peinlich gewesen. In Bezug auf Hotel- oder Wohnungsnachbarn. Da diese Aussagen auch Männer treffen die sonst mit kaum etwas "Verträge" haben, gehe ich davon aus das es sehr verbreitet ist.

     

    Ich habe auch einige platonische Freundinnen die mir schön häufig erzählt haben, die jeweiligen Lover würden ihnen den den Mund zu halten wenn sie anfangen lauter zu werden.

    Und wenn ich das alles auf einige Jahre summiere, kamen Aussagen dieser Art sehr, sehr häufig und vor allen Dingen von der männlichen Fraktion.

     

     

     

    Gerade wenn jemand mit kaum etwas einen "Vertrag" hat und dann auch noch in einer "typischen Männerrunde" diese vermeintliche Problematik vorbringt, drängt sich mir der Verdacht auf, dass es sich hier weniger um eine Form des Fremdschämens oder der Verklemmtheit handelt als vielmehr um eine unter dem Deckmäntelchen des Fremdschämens versteckte Form von Stolz und Schulterklopfen-Erwarten, frei nach dem Motto: "Mann, ey, die hast Du ja so richtig fertig gemacht"... :verstecken:

     

    Anders sieht es tatsächlich aus, wenn die Damen selbst davon berichten, dass Ihnen der Mund zugehalten wird. Das sind dann diejenigen, die andere Erfahrungen gemacht haben als ich. Mag durchaus sein, dass es sich die Waage hält oder ich mich in der Minderheit befinde. Meine Situation finde ich dann aber komfortabler. Im Zweifelsfall greife ich selbst zum Schalldämpfer. Das hat noch den angenehmen Nebeneffekt, dass gleichzeitiges Zungebohren (als störendes Element, wenn´s gerade am Schönsten ist) deutlich erschwert wird, um wieder zum Thema zurückzufinden.:forenengel:

    • Danke 3
  7. Den Männern ist eher die Reaktion des Umfeldes peinlich, z.B. bei den Nachbarn im Hotel etc.

    Männer sind da viel verklemmter als Frauen.

     

    Das ist vermutlich genauso individuell, wie die meisten anderen Dinge innerhalb dieser schönen Thematik. "Schrei, los, lass Deine Lust raus, kein Mensch kennt uns hier" ist eine ebenfalls mögliche Reaktion. Ich habe auch schon mehr als einmal erlebt, dass es Männer extrem anmacht, wenn die Dame ihrer Wahl ein wenig ungehemmter ist. Die Hotelnachbarproblematik wurde da anschließend eher noch mit einem Schmunzeln quittiert.

    • Danke 3
  8. Ich finde nicht, dass Erotik eine "Kunst" ist. Für mich ist es vielmehr ein Zustand oder eine Empfindung.

     

    Man könnte vielleicht sagen, dass es eine Kunst ist, erotische Momente herbeizuführen, zu halten, zu zelebrieren. Weiter oben wurde es auch gesagt: Verführen ist eine Kunst, Flirten sowieso, aber Erotik entsteht erst aus alledem, wenn die Beteiligten kompatibel sind. Woher sonst kämen all die unterschiedlichen Definitionen, was für wen "erotisch" ist, zustande?

    • Danke 6

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