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max2go

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Beiträge erstellt von max2go

  1. Hallo Thea, interessante Frage.

     

    Sie wurde im übrigen schon 2014 hier im Forum diskutiert. Die wesentlich herrschende Meinung damals war: "ALLES" ist gefälligst Prostitution. Wir wollen Solidarität zeigen. :tanzen:

     

    Den Straßenstrich hat das bis heute nicht interessiert. Die Club Mädels auch nicht. Beim Gesetzgebungsprozess wurde in den einzelnen Gremien durchaus abgewogen, was unter Prostitution denn zu fallen habe. Die Befürchtung des Gesetzgebers war, dass die Sex-Branche mit der Zulassung bestimmter Ausnahmen diese sofort für Umgehungstaten ausnutzen würde. :heul:

     

    Hätte man beispielsweise "Tantra" aus dem Gesetz ausgenommen, war (vielleicht zu Recht?) die Befürchtung da, ab dem nächsten Tag werden die "FKK-Club" Schilder abgehängt und gegen "Tantra-Club" Schilder getauscht.

     

    Dieses Argument ist sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Die Furcht des Gesetzgebers vor "Umgehung" des neuen Gesetzes war so groß, dass sogar im Anhang zum Gesetz "Umgehungstatbestände" explizit mit Beispiel darin aufgenommen werden. (Beispiel: Reine "Begleitung" wird als Prostitution gewertet wenn zu erwarten ist, dass es nach der bezahlten reinen Begleitung doch zu "privaten" sexuellen Handlungen kommt.) Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass auch hiesige Damen sich darin ausprobiert haben/ausprobieren.

     

    Die P6 Branche hat es in der Zeit seit 2002 nicht wirklich geschafft, sich lobbymäßig zu etablieren. Zumindest nicht im Sinne einer zahlenmäßig relevanten Größenordnung. Viele persönliche und gefühlsmäßig geprägte Überlagerungen haben auch in der Politik eine klare Position der P6 Szene vermissen lassen. Kein Wunder, denn dazu ist die Branche viel zu heterogen aufgespalten. Was leider in den Jahren der Gesetzesfindung keiner wissen wollte. :boink:

     

    Einige Sparten hatten dennoch eine gute Lobby. Die Wohnwagenaufsteller beispielsweise. Sie haben es geschafft, dass für ihre "Bumscontainer" eigene Regelungen zum Vorteil der Branche im Gesetz aufgenommen wurden. Sie leben derzeit ganz gut damit. :bettchen:

     

    Die Escort Szene (laut Gesetzgeber unter 1% des P6 Aufkommens) hat genauso wie die Tantra Szene, die Sexualbegleitung für Alte und Behinderte, die Bondage-, Domina-, Studio-, und SM Szene (in bestimmten Teilbereichen) es schlicht versäumt, sich Gehör zu verschaffen und die Besonderheiten ihres Teilsegmentes gegenüber dem Gesetzgeber herauszustellen. Damit wäre vieles für diese Sparten einfacher geworden, Umgehungsszenarien hätte man anderweitig ausschließen können und ein gewisser Minderheitenschutz für diese Nischen im P6 wäre gegeben gewesen. :streicheln1:

     

    Ich erinnere nur daran, wie die herrschende Meinung auch hier im Forum 2014 war, als trotzig vereint mit dem Fuß aufgestampft wurde: "Wir wollen als Escorts aber Prostitution sein". Ich will die damalige Diskussion nicht wieder aufwärmen. Ich sehe aber an Deinem Beispiel der Tantra Leute, dass sie sich derzeit genau in demselben Dilemma der gefühlten Überlagerung der Fakten befinden wie seinerzeit die Escort Szene. Nur sehen es die Tantra Leute genau andersherum, sie wollen genau keine Prostitution sein. :mache-urlaub:

     

    Ich stimme Dir daher in Deiner Einschätzung absolut zu, die Tantra Leute würden sich niemals als Prostituierte bezeichnen. Meiner Meinung nach zu Recht. Dasselbe kann ich auch den Menschen in der Sexualbegleitung zuschreiben. Sie werden sich niemals als Prostituierte begreifen wollen.

     

    So wie ich im Kontakt mit Menschen im Tantra und insbesondere Sexualbegleitung das sehe, machen die Tantra Leute zur Zeit exakt denselben Erkenntnisgewinn durch wie 2014 die Escort Szene. "Gefühlte" Fakten und Zusammenhänge sind eben keine und das Gesetz berücksichtigt in seiner Anwendung immer nur den Mainstream, nie die Randbereiche. Das wird vom Gesetzgeber immer als Kollateralschaden akzeptiert. :blume2:

     

    Bis es da zu Veränderungen auch in der öffentlichen Wahrnehmung kommt, wird noch sehr viel Diskussion in den Foren, der Öffentlichkeit und in den politischen Gremien nötig sein. :zanken:

     

    Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass sich aufgrund der demografischen Entwicklung in den nächsten 10 Jahren deutliche Veränderungen und Differenzierungen ergeben werden.

     

    Vorreiter auch für die Tantra Szene wird sehr wahrscheinlich die Sexualbegleitung sein. Sie kommt aus dem Pflegebereich und nicht aus der Prostitution. Sie ist gut organisiert, hat eine funktionierende Verbandsstruktur die in der Politik ernstgenommen wird und steht bereits heute eher in Verbindung zu den Krankenkassen als zum Straßenstrich. :wie-geil:

     

    So wie es heute bereits problematisch ist normale Pflegekräfte zu finden, wird es noch schwerer Menschen für die Sexualbegleitung zu gewinnen, wenn sie dem Stigma der Prostitution ausgesetzt sind. Immerhin wird sich die Sexualität im Alter verändern. Streicheln, Berühung etc. (und da sind wir ganz eng beim Tantra) wird Vorang vor PSE haben. :streicheln:

     

    Warum bin ich da so zuversichtlich? Auch aus Gründen den Demografie. Zum einen werden die geburtenstarken Jahrgänge bis in 10 oder 15 Jahren über die Hälfte der deutschen Bevölkerung stellen (und damit die Mehrheit der Wähler!) - sie werden sich ihren Lebensabend inklusive der sexuellen Dienstleistungen selbst bestimmen können - und die nachwachsende jüngere Generation ist dem Thema P6 inzwischen sehr viel aufgeschlossener gegenüber als noch vor 10 Jahren. An Unis ist "Sugargirl" bereits im Bewußtsein eine studentische Nebentätigkeit die fast schon zum guten Ton gehört. :handkuss:

     

    Das neue Gesetz bringt Umbrüche. Leider neigt der Mensch dazu wenn Veränderungen anstehen diese zunächst einmal zu negieren, zu verdängen, zu bekämpfen. Danach folgt das Prinzip "Lernen durch Schmerzen" - sprich Einschnitte in das Gewohnte.

     

    Ich sehe derzeit, dass auch die Escort Branche inzwischen ein paar Dinge begreift, die 2014 von denselben Menschen noch vehement bestritten wurde. Aber es wird so langsam.

     

    Daher bin ich auch zuversichtlich für die Tantra Szene. Sie werden sich ob sie wollen oder nicht, derzeit noch der Prostitution zuordnen lassen müssen. Das kann in ein paar Jahren völlig anders aussehen, wenn sich Dank der Intervention der Pflegeverbände zunächst die Sexualbegleitung aus diesem Dunstkreis lösen wollen wird. Zudem wird es sicherlich auch für andere Teilbereich des P6 im Zuge der neuen Gesetzgebung das eine oder andere Grundsatzurteil geben (müssen), in dem all die heute so strittigen und heiß diskutierten Fragen richterlich zu klären sind. Darunter werden sicherlich auch Fragen der Zuordnung fallen, die das heutige Gesetz so nicht hergibt/geben kann. Insofern ist auch der Versuch der finalen Eigeninterpretation müssig.

     

    Das neue Gesetz ist zunächst einmal der grobe Wurf. Jetzt werden die Detailprobleme erst sichtbar und werden wie bei jedem anderen Gesetzgebungsverfahren das Veränderungen mit sich bringt nachrangig gelöst werden. :putzen:

     

    Zum Schluß noch ein Beispiel, wie eine Aufteilung auch im P6 vielleicht in 10 Jahren aussehen könnte?

     

    Das Handwerk. Um einen Handwerksbetrieb führen zu können, muss man mit Meisterbrief in die Handwerksrolle Kategorie A eingetragen sein. Das betrifft die ganzen gefahrgeneigten Gewerke. Zu Recht, wie ich meine.

     

    Dann gibt es noch die Handwerksrolle Kategorie B. Dort werden Gewerke eingetragen, die zwar auch ein Handwerk ausüben, aber dafür keinen Meisterbrief benötigen. Die Fließenleger beispielsweise.

     

    Natürlich gab und gibt es hier Umgehungstatbestände. Die zuständige Verwaltung hat es aber geschafft, diese Dinge durch eine detailiertere Betrachtung und Differenzierung in den Griff zu bekommen.

     

    Handwerker sind sie nun alle. Mit Meisterbrief die einen, ohne Meisterbrief die anderen.

     

    Ich will mal nicht ausschließen, dass in ein paar Jahren ein ähnliches Verfahren im P6 greift:

     

    Prostitutionsrolle A: mit Alibi-Ausweis (Straßenstrich, Clubs, Bordelle, Wohnungspuff - also da, wo die Intention des Gesetzgebers Menschenhandel, Zwangsprostitution etc einzudämmen realistisch ist) und eine Prostitutionsrolle B, ohne Alibi-Ausweis und "formal" keine Prostitution im engeren Sinn. (Tantra, Domina/ohne Sex, Sexualbegleitung, Massagen mit Happy End....) ****

     

    Warum denn nicht? Ich bin gespannt auf die dazu erforderliche gesellschaftliche Diskussion.

     

    :willkommen:

     

     

     

     

     

    (**** Die Frage wo Escort an dieser Stelle stehen wird, lasse ich einmal ausdrücklich offen, die Zeit wird´s zeigen.)

    • Danke 3
  2.  

    ......... es würde reichen, wenn man bei den Agenturen, wo man zufrieden war/die sich Mühe gegeben haben, auf Nummernaustausch/Agentur umgehen, verzichtet.:blume3:

     

    Mir als Bucher leuchtet das ein. :blume3:

     

    Ich bin deshalb bekennender (auch) Agenturbucher, weil´s mir einfach die Sucharbeit abnimmt. Ich hätte überhaupt nicht die Zeit, mich tage- und nächtelang durch kaufmich Profile zu wühlen. Erstmal aufwendig Fake Profile aussortieren, ewige Diskussionen, Unsicherheit ob das Mädel überhaupt erscheint etc........ :boink:

     

    Mir ist´s sehr Recht, wenn ne gute Agentur **** die Vorauswahl übernimmt. Die Flopgefahr ist wesentlich geringer, ich spar´ Zeit und Geld, dass ich dann beides lieber in ein paar Dates mehr investiere. :bettchen:

     

    Ich persönlich werd´n Teufel tun, mir die Nummern von den einzelnen Mädels an die Backe zu binden. Der vermeintliche Preisvorteil ist schnell verraucht und spätestens wenn die liebevolle Stalkerei losgeht wenn die Mädels kurz vor Monatsende schnelle Kohle brauchen willste das auch nicht mehr wissen. :blume2:

     

    Daher liebe Alina, fällt´s mir gar nicht schwer, als Bucher auf angebotene Nummern der Mädels zu verzichten. :handkuss: Is auch kein "Good Will" gegenüber den Agenturen, is schierer Eigennutz und Eigenschutz bei mir.

     

    Bei Indies ist das anders. Die such´ ich aber auch anders aus..... :verstecken:

    Die haben nach meiner Erfahrung auch nicht so sehr den Hang zu stalken. :kuss3:

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    **** "gute Agentur": ich muss auch nicht bei jeder "ich bin noch billiger"-No-Name Agentur buchen, bloß weil sie noch mehr photogeschopperte oder zusammengekaufte obergeil Bilder auf der Seite hat. Nur um dann zu merken, 1/3 der angefragten Damen "kann nicht", 1/3 ist echt und die Spusi vom Chef (und damit Vollprofi/Servicegranate mit starker Tendenz zur Implosion) und für 1/3 wird irgendwer geschickt die auch ähnlich wie Bild xyz ausschaut.

    Pauschalieren & Vorurteile, geb´s zu, aber die Erfahrung der letzten Jahre. :prost:

    • Danke 3
  3. "Auch wenn das Kompliment als schnöde Schleimerei erkannt wird - dennoch wirkt es und rückt selbst den Schleimer bei uns in ein besseres Licht" ***

     

     

     

     

     

     

    *** (Frei nach irgendso nem Schreiber Fuzzi aus der Literatur. Name hab´ ich vergessen. :bonk:)

    • Danke 1
  4. Die Touren, die du meinst, sind doch hier aber otfmals kommuniziert worden - im Werbeabteil hab ich auf den ersten Blick direkt einige gefunden. Ich stimme dir zu, dass das mehr sein könnte!

     

    Ich habe deinen ersten Beitrag da wohl falsch verstanden, weil die UK + USA-Damen meinem Gefühl nach (bin ja auch mit denen auf Twitter verbunden) doch schon sehr Escort bezogen touren und das nicht mit einem anderen Job zusammenhängt.

     

     

    Und wegen des Kalenders: War der nicht früher mal auf der Startseite? Ich kann mich erinnern, da öfter mal was eingetragen zu haben...

     

    Is wie immer. Das eine schließt das andere nicht aus. :wie-geil:

     

    Schließlich geht beides und jeder sucht sich aus, was ihm/ihr am liebsten is. :kuss3:

     

     

     

    P.S. Dank an die Administration für die Öffnung des Threats. Ich freue mich, wenn´s angenommen wird. Das macht´s "Fremdbuchen" schon mal wesentlich leichter :prost:

    • Danke 1
  5. Ein Sammelthread ist ja auch nicht verkehrt.

     

    .

     

    Ich hab´das mal gemacht. :schuechtern:

     

    Jetzt braucht´s nur noch die Obrigkeit, die den Thread für alle öffnet. Ich selbst als Bucher kann das nicht. :heul: Da is irgendwie kein Knopf für da und bei der Erstellung isses automatisch geschlossen.

     

    Aber evtl. schaut MC ja mal bei Gelegenheit rein. Ist vielleicht auch ne gute Idee mit "den Füßen" abzustimmen indem alle am Thread Interessierten dort mal ihr Danke hinterlassen.

     

    Das motiviert dann sicher auch den Chef. :willkommen:

    • Danke 1
  6. Wenn Du das sagst ..... offensichtlich hast Du da erheblichen Einblick in die Vermögensverhältnisse und Geschäftszahlen der Agenturleiter/Innen im gegensatz zu mir.

     

    Da braucht man keinen Einblick, da reicht´s völlig aus, mit offenen Augen und gesundem Menschenverstand die Foren u.ä. zu lesen. Kombiniert mit dem eigenen Buchungsverhalten und dem beobachteten der anderen Bucher kann sich das jeder selbst ausrechnen. :xoxoxo:

     

    Wenn beispielsweise Agenturen öffentlich posten, dass sie ihre Umsatzsteuervoranmeldung seit Jahren halbjährlich (oder vierteljährlich) machen, dann kann sich jeder der sich halbwegs in Steuersachen auskennt ausrechnen, was da für ein Umsatz zugrunde liegen muss, damit das Finanzamt das zulässt. :streicheln1:

     

    Bei einer einfachen Rohertragsermittlung und den auch öffentlich von Agenturen geposteten Kosten kann man dann recht genau auf den Ertrag schließen. :oha:

     

    Das kombinierste dann mit Alina´s 14 Stunden Tag und Du bist dabei. :wie-geil:

     

    Kein Hexenwerk.

  7. Beim lesen Deiner Posts überkommt einen ja Depression und man ist geneigt, für die demnächst am Hungertuch nagenden Agenturleitungen einen Nothilfefond zu initiieren...

     

    Ich habe nur das Gefühl, dass das möglicherweise doch nicht notwendig sein wird.

     

    Siehste, "Gefühle" taugen eben doch nicht zur Marktanalyse. :lach:

     

    Aber zeig mir mal eine Agenturleitung in Deutschland, die´s finanziell rein mit Escort wirklich zu was gebracht hat? :denke:

     

    (Ich nehm´ mal die aus, die auf Masse machen, Kunden behumsen, Steuern zocken, nebenbei noch den örtlichen Puff betreiben, etc - also wirklich Agenturen wie die kleineren, engagierten Agenturen.) :putzen:

     

    Da brauchste keine Gefühle um locker nachrechnen zu können, dass da manche Agenturleitung Gefahr läuft bei exakter Stundenaufrechnung noch nicht mal auf die 8,50 Euro Mindestlohn zu kommen. :oha:

     

    Wohl könnte sich manche Agenturleitung von ihren Provisionen nach Abzug der Kosten noch nicht mal ein Overnight im eigenen Laden leisten. :au:

     

    Kennen wir übrigens von vielen Handwerkern. Zum Teil wird da so wenig verdient, dass sie sich die Stundenverrechnungssätze ihres eigenen Arbeitgeber-Betriebs nicht leisten können. :heul:

     

    Es wird in den Agenturen sicher keine flächendeckende Armut ausbrechen. Da haste Recht.

     

    Aber ich behaupte mal, richtig reich wirste damit schon lange nicht mehr. :blume2:

     

     

    Oder hat hier jemand von den Agenturleitern ne fette (bezahlte) Villa, die fetten Autos vor der Tür, (ohne Leasing), Pferde, ne kleine Yacht, die Finca auf Malle und noch so´n paar kleinere Eigentumswohnungen vermietet an die Studenten in Kölle? :blume2:

  8. Hallo Leute,

    ich habe in der letzten Zeit ein paar schlechte Erfahrungen gemacht. Agenturen preisen ein Mädel an und es kommt eine andere. Ein anderes Mal kommt eine Frau, die kein Deutsch spricht, obwohl sie deutsch sein soll und so weiter und sofort...

     

    Ich bin demnächst im Raum NRW unterwegs und würde mich freuen, wenn mir der ein oder andere eine Agentur oder eine Independent empfehlen kann wo sowas nicht passiert.

     

    Danke vorab für die Hilfe,

    BBee

     

    BBee - ich glaube, Deine miesen Erfahrungen sind vielleicht auch Deiner Vorgehensweise bei der Auswahl der Damen und Agenturen geschuldet. (Is nur so ne Vermutung.) :streicheln1:

     

    Bevor jetzt der Reihe nach so ziemlich alle hier vertretenen Agenturen aufgezählt werden - denn wer will schon als unseriös gelten - macht´s vielleicht mehr Sinn, mal Deine Auswahlkriterien zu hinterfragen. Dann kommste sicher auch zum gewünschten Ergebnis. :bettchen:

     

    Am Ende wirste hier nämlich ne Liste haben, die fast so lang ist wie die Werbebanner und der Werbethread von MC Escort zusammen. Und dann bist doch Du wieder derjenige, der Aussuchen muss. Und auch wieder auf die Nase fallen kann. Nicht weil die Anbieter dann unseriös währen, sondern dann vielleicht aus anderen Gründen. :blume2:

     

    In meiner bisherigen Bucherkarriere habe ich beispielsweise anders herum angefangen und die unseriösen Anbieter erstmal aussortiert. Hat bisher ganz gut funktioniert, macht weniger Wallung im Forum und mir weniger Arbeit.

     

    Und bessere Dates. Eh klar. :prost:

    • Danke 5
  9. MC wie wäre es denn mit einer solchen Rubrik: Damen unterwegs / Damen on Tour

     

    Da könnte man genau das eintragen, wenn eine Dame ihre Reise mit einem Date verbinden möchte oder eine Tour macht, oder beruflich das verbinden kann usw.

     

    Der Kalender war ja dazu mal da, aber da geht das was unter.

     

    Wäre nur schön, wenn dann Kommentare, die in Richtung: hat sie es nötig/zu Profi ausbleiben müssten. Evtl. kann man die Tourinfo ja selbst schließen, so wie bei Werbung auch. Klar kann man es jetzt auch unter Werbung posten, aber da geht es natürlich etwas unter.

     

    Vielleicht auch interessant für ausländische Damen, die dann mal in Deutschland sind....

     

    Oder ist das zu viel Aufwand? Also diese Rubrik neu erstellen - vielleicht gibt es sie auch schon und ich hab Tomaten auf den Augen :schaem:

     

     

    Gute Idee. Können wir abstimmen? :lach:

    • Danke 1
  10. Die meisten dieser "Influencer" verdienen - bis auf ein paar ganz wenige Ausnahmen - noch weniger als nix. Insta-Freunde sind noch lange keine Kohle. :boink:

     

    An die angekündigten "Shooting-Termine" kann man sich locker mit ner Date Anfrage dranhängen. Meist verdeckt, ab und an kassiert man auch mal nen Korb und landet auf der Blocklist (dann hat man meist bloß zu wenig geboten.. :grins: )

     

    "Bin von dann und dann in Hamburg und habe noch einzelne Shooting Termine frei. Only Pay, kein TFP"

     

    An den Bildern, der Ausstattung und der Freizügigkeit kannste dann ablesen, ob die Frau auch mal :blasen: etc. Die Preise gestalten sich nach Lage des Eisprungs und der sonstigen Stimmung der Dame. Kann auch sein, dass die Diva überhaupt nicht erscheint, sondern kurz vor knapp "ihre Freundin" schickt. Alles schon gehabt. Sie wollen ja auf gar keinen Fall Prostituierte sein. Nein, nein, alles privat. :streicheln1:

     

    Top of the Top: Wie letztes Jahr Frau Atzerodt, Skandalnudel und auch Playboy Model ihren "Einstieg in den Escort" öffentlich versteigert hat. Gab laut Ankündigung ein Gebot von 25.000 Euro für die Nacht der Nächte. Zustandegekommen ist es trotz mehrmaliger Ankündigungen nie. Zumindest nicht für diesen Betrag ........ :grins: (Die 36.000 aus der Presse stimmen auch nicht :cool:) Es hat sich inzwischen wohl ein "Regelsatz" eingependelt. :schuechtern:

    (Wobei ich sie aus der Nähe betrachtet noch nicht mal sonderlich attraktiv finde :verstecken:)

     

     

    Außerdem gibbet noch die "besuchbaren" Escorts, die sich Woche für Woche in einem andern Hotel eine große Suite mieten und ihre "Gäste" empfangen. Solange bis sie auffliegen. Kenne den Fall, da hat sich der Hoteldirektor selbst bei der Dame angemeldet und war dann sehr verwundert, dass die genannte "Geschäftsadresse" bei ihm im Haus war ........ :kugeln:

    Die Sache mit dem ihm dadurch natürlich bekannten Klarnamen und die daraus entstehenden Konsequenzen war leider etwas unschön...... :bonk:

    • Danke 3
  11. Zitat PLE-Agency:

     

    Und deshalb und nur deshalb, macht es mich traurig, wenn sich die Mühen/Individualität nicht auszahlt (= Kunden, die man im Auftrag der Dame gut betreut hat trotzdem Daten austauschen + Damen zu denen man immer fair war, dies anbieten). Denn dann funktioniert das Modell natürlich auf lange Zeit nicht mehr bzw. man sieht es auch nicht mehr ein.

     

    Ich stimme Dir in Deinen Ausführungen 100 Prozent zu, liebe Alina. Es wäre auch für mich als Bucher traurig, wenn ich auf gute Beratung wie bei Dir, bei Sylvia, Chiara oder Heike und noch so ein paar anderen wirklich mit Leidenschaft für das Tun geführte Agentur verzichten müsste. :blume2:

     

    Du hast in Deinem letzten Satz aber sehr gut beschrieben was ich meine: man sieht´s nicht mehr ein, warum man sich rumreißen soll, wenn nix hängen bleibt wie´s eigentlich angebracht wäre. :blume2:

    • Danke 4
  12. Gute Idee, haveniceday. Könnte reizvoll sein. :betthupferl:

     

    Das Problem an der Sache scheint aber wirklich zu sein, dass da dann ausschließlich Vollprofis kommen (können). Alice hat Recht, für eine anderweitig berufstätige Dame funktioniert das Modell nicht. :blume2:

     

    Und mit Vollprostituiertenprofis - auch mit Pornosternchen, Fotomodels etc. habe ich leider die allerschlechstesten Erfahrungen machen müssen. :heul: Überkandidelt ohne Ende, wir Bucher sind lediglich "Zahlvieh", das Serviceprogramm ist u.U. wirklich umfangreich, wird aber extrem lieblos abgespult. :blume2:

     

    Was ich so mit Escort verbinde bleibt völlig auf der Strecke. Abrechnung im Halbstundentakt. Zu üppigsten Preisen. :oha:

     

    Ich denke nur an meine eine Erfahrung mit der Promi-Tante in Hannover, die in der Bar und in der Lobby in meinem Beisein ihre Visitenkarte an die glotzenden Jungs verteilt hat. In meinem Beisein. :au: (Gibbet´n Bericht drüber :schuechtern: )

     

    Wenn´s Dir um was Prominentes geht, in Heidelberg kann man zur Zeit für kleines Geld ne Ex Playboy Dame treffen und f.... :wie-geil: (Einfach mal googeln, Link hab´ ich grad verlegt.)

     

    Meine Erfahrung bezüglich der Bilder der Travelings: hochgradig bearbeitet. Das verlangt der ausländische Markt aber wohl so und manchmal hab´ ich den Eindruck, nur wir Deutschen vögeln mit Licht an. :verstecken::verstecken:

     

    Eins darf man bei den ganzen Auslandsvergleichen glaub´ ich nie vergessen: Unsere Kundenkumpels dort sind nicht so verwöhnt wie wir. In den meisten Ländern ist Prostitution illegal. Da musste froh sein, wenn überhaupt eine kommt und was macht. Die Mädels haben ihre Kunden da ganz gehörig im Griff. :nudelholz: Und das wird massiv ausgenutzt. Klar. Freier Markt.

     

    Die Idee is gut, aber ich weiß nicht, ob ich das wirklich so will. :frag:

    • Danke 4
  13. Das ist ein hochinteressanter Aspekt, was wird sein wenn die Generation y am Drücker ist. Wobei ich glaube dann werden auch menschen , die aus anderen kulturen stammen am Drücker sein und das Verhältnis Frau -Mann anders definiert werden .

     

    Deine "Menschen aus anderen Kulturkreisen" sind derzeit die mit Abstand größte Kundengruppe in deutschen FKKClubs. :oha: Die werden einen Teufel tun Prostitution zu unterbinden. :grins:

     

    Genau das ist doch unter anderm der Grund, warum viele Mädels aus den Clubs ihr Heil im ach so vermeintlich lockeren Geschäft mit "Escort" versuchen. :au:

  14. Berti Wollersheim hat auch schon umgesattelt und ist als Co Autor auf der Leipziger Buchmesse.

     

    Interessant - wenn alle Ex-Luden und gescheiterten Ex-Betreiber jetzt die Prostitution so vehement verdammen und sogar für überflüssig erklären, ihren persönlichen Versagensfrust auskotzen (sei´s in Buchform, Sarkasmus oder Humor verpackt :streicheln1:), dann spricht das nach meiner Einschätzung nur für die neue Gesetzgebung und die längst überfällige Regulierung einer der letzten Branchen, die sich bisher noch trefflich im Licht der halbschattigen Steuerehrlichkeit tummeln konnte. :cool:

     

    Entgegen der Einschätzung mancher Menschen die nur "das alte System" kennen, wird die neue Gesetzgebung mit Sicherheit auch der gesellschaftlichen Stigmatisierung von Prostitution entgegenwirken. :blume3:

     

    Warten wir mal ab, bis die heute so "unzuverlässige" Generation Y politisch am Drücker ist und die heute hier "Aktiven" sich so langsam mal ihre Gedanken über eine Sexualbegleitung im Alter machen müssen. :kuss3:

     

    Da ist selbst die Frage der krankenkassenfinanzierten Sexualleistungen nicht mehr allzuweit entfernt. Für heute 20 Jährige die als Studentinnen ganz selbstverständlich ihr Kaufmich oder Seeking Arrangement Profil unterhalten, wird das dann lediglich noch eine Sachfrage sein, aber keinesfalls eine Frage der gesellschaftlichen Stigmatisierung. :streicheln1:

  15. Und das sieht dann so aus ?

     

     

    Im voraus danke, ich kenne den Unterschied zwischen Gondel und Lift:smile:

     

    Ich merke schon - "Flachlandtiroler" :lach:

     

    Fahr´doch einfach nächstes Jahr mal mit. Die Praxis ist jenseits aller Theorie selbsterklärend. :blasen:

     

    (In der Vorsaison ist manche leere 6er Gondel ein Hort der Ruhe und Einsamkeit im Gewand der schneebedeckten Berge und ein idealer Platz für ein trautes Dick-à-Tête im Zweierlei........ :winter:)

    • Danke 1
  16. Wenn’s einfach wäre, könnte es jeder.

     

    Agenturen haben durchaus ihre Daseinsberechtigung. Als Vermittler und Organisator für Kunden und Damen und als Betreuung, Marketing und für das Covering der Damen. Und darüber hinaus als Organisator außergewöhnlicher Events - wie jüngste Beispiele zeigen.

    Sie agieren jedoch in einem sehr schweren Markt und das fordert den Betreibern Einiges ab.

     

    Nicht zuletzt deshalb, bin ich der Meinung, dass Regulierung dringend nötig ist, auch wenn es zunächst zu Verwerfungen führt.

     

    Sicherlich haben Escort Agenturen für uns Bucher ihre Daseinsberechtigung. Ich schätze zum Beispiel gute Beratung und gute Vorauswahl. Ich hätt´ doch überhaupt nicht die Zeit, mich mit den ganzen Pappnasen auf Kaufmich auseinanderzusetzen. :boink:

     

    Je mehr ich aber Alina´s beharrlichen Versuchen zuschaue ihre Agenturarbeit perfekt regelkonform, staatstreu und juristisch wasserfest zu machen - gleichzeitig wirtschaftlich zu erklären und zu verteidigen, desto mehr habe ich den Eindruck dass es an der Zeit ist, dass Escort Agenturen dringend über ein neues Geschäftsmodell nachdenken sollten. :oha:

     

    "Perfekt aber pleite" kann für Agenturen schließlich keine zukünftige Option sein. :heul:

     

    Denn merke: Geschäftsmodelle die wirklich funktionieren und Geld abwerfen, müssen nicht ständig erklärt werden und basieren erst recht nicht auf "Good Will", Loyalität und "Fair Play" der beteilgten Personen. Sie basieren auf handfesten wirtschaftlichen Vorteilen für diejenigen, die daran teilnehmen. Anne Marie hat das zwar blondinenmäßig scheiße formuliert aber inhaltlich treffend. :streicheln1:

     

    So traurig das menschlich sein mag: Das bisherige Modell "Escort Agentur" taugt wohl schon lange nicht mehr zum Geldverdienen. :blume2:

     

    Für reine Vermittlungsplattformen gilt das nicht. Die bieten mir als Bucher aber keinen Mehrwert sondern machen mir nur wieder mehr Arbeit bei der Auswahl weil´s im Gesamtangebot wieder zu unübersichtlich wird. :bonk:

     

    Ein gutes Netzwerk aus engagierten Buchern - vielleicht auch unter perönlicher Beteiligung der Anbieterinnen - tja, das wär´s natürlich. Empfehlungen, Berichte und Eindrücke könnten unter den Aktiven geteilt und damit ein qualifizierter Marktüberblick geschaffen werden. :schreiben::prost:

     

    Doch halt, stand dafür nicht einmal ein Forum wie MC Escort? :willkommen:

     

    Was ist daraus geworden? :frag:

     

    Ich halte die persönlichen Empfehlungen von aktiven Buchern an andere aktive Bucher heute für wichtiger denn je.

     

    :willkommen:

    • Danke 2
  17. Frustrationsanzeichen aus Deiner Richtung hätte mich bei Deinem sonnigen Gemüt auch äusserst verwundert...:zwinker:

     

    Danke. :prost:

     

    Ich nehm´ das mal als Kompliment. :schuechtern:

     

     

     

    Wobei ich manche schon verstehen kann. Wenn man mal vor Jahren im P6 mit einer gewissen Erwartungshaltung gestartet ist aber die persönlichen Parameter nicht stimmen, dann kann das späte Erwachen durchaus schmerzhaft sein. :heul: Finanziell und emotional.

     

    Texasrancher (MC hab´ihn seelig :grins:) hat das mal gut ausgedrückt:

     

    Es gibt drei Phasen im Escort Bucher Leben:

     

    Phase I: Euphorie.

     

    Phase II: Einsicht, dass man es als Spiel und nicht als Wirklichkeit begreifen muss.

     

    Phase III: Je nachdem wie Phase II ausgeht, Frust über die Vergangenheit als glückloser Bucher oder nach wie vor eine gewisse Gelassenheit mit den Dingen (die Tex damals aber mehrheitlich ausgeschlossen hat)

     

    Ich bin dann entweder noch in Phase II oder in Phase III die Ausnahme. :lach:

    • Danke 2
  18. Alles klar...Du hast aber noch die Triple-Nicks und Werbebots vergessen zu erwähnen... Alt User haben manchmal einen Grund zur Frustration. :zwinker:

     

    Ich bin seit 2010 im Forum dabei und kann mich sicher auch als "Altuser" bezeichnen.

    Frustriert bin ich trotzdem nicht. :prost:

     

    Aber ich kann verstehen was Du meinst. :zwinker:

  19. Auf harvey haste Dich aber jetzt eingeschossen, Maxl.... :blinken:

     

    Yupp. Muss auch mal sein. :lach:

     

    Nichtbuchende Querulanten, frustrierte Altuser, erfolglose Ex-Agenturleiter, ewig Unzufriedene mit sich und der Welt haben wir genug. Passt schon. Das belebt die Forenwelt. :willkommen:

     

    Als aktiver Berichteschreiber isses mir aber schon wichtig, dass das Instrument der Berichte als Orientierungshilfe für andere weiter einen hohen und positiven Stellenwert behält. :schreiben:

    • Danke 1

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