Rhev

Wenn Bucher in ihren Dienstklamotten auftauchen, könnte dies aber schon das eine oder andere Fragezeichen auf der Stirn der Dame hervorrufen. (Vor allem, wenn sie dann noch einen bestätigten Bundesbankscheck dabei haben) ---------- Beiträge zusammengefügt um 20:45 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:35 Uhr ---------- Möglichst kein rohes Schnitzel, damit wenigstens der...

Bei der Bezahlung per Bestätigter Bundesbank-Scheck entfällt das zeitraubende Nachzählen, das Verzählrisiko durch den Bucher liegt bei 0, die Dame kann auf der Toilette keinen Teilbetrag entfernen und dann behaupten, dass er fehlt und es ist mindestens so sicher wie Bargeld.

@Alina Ah, OK, mit Service meinte ich nicht "Techniken" sondern den gesamten aktiv gestalteten Teil des Gegenwerts zum Honorar. Beim Escort gehört zum Gesamtpaket ja gerade das Zwischenmenschliche, was mit Begriffen wie "Geliebte auf Zeit" umschrieben wird. Wenn ein Escort also den Verdacht hat, dass der Anfragende ein A* ist, scheitert es nicht daran, dass der Anfragende womöglich ein A* ist, sondern daran, dass das Escort sich nicht in der Lage sieht, bei einem A* den beiderseitigen Anspruch an den Verlauf eines Dates zu erfüllen. Letzteres lässt sich als Ich-Botschaft formulieren und wirkt dadurch weniger provozierend als der direkte Weg. Aber ich habe auch großen Respekt davor, wenn jemand den direkten Weg wählt und eine ausfallende Antwort riskiert. Wäre nur schade, wenn die Ausbrüche dann mit der Zeit eine negative Auswirkung auf die Persönlichkeit des Escorts haben und der A* nur seine Anfragen geschickter formuliert statt ein besserer Mensch zu werden. Ich bin da eher pessimistisch.

Oder weil es vielleicht gerade nicht um Sex geht, sondern darum, das eigene Ego mit einer besonderen Frau aufzuwerten? Ginge es dem Abgelehnten wirklich um den Sex, dann müsste er über die Absage erleichtert sein -- denn ein nur halbherzig oder gar widerwillig durchgezogenes Date dürfte nicht soo tollen Sex mit sich bringen. Zum Glück dürfte sich so jemand nicht eingestehen, dass ihm die Ego-Komponente wichtiger als der Sex ist. Somit kann das Escort die Begründung für die Ablehnung auf den Sex statt auf seine Person lenken: "Ich habe das Gefühl, dass der Service, den ich Dir bieten kann, nicht Deine speziellen Erwartungen erfüllen wird. Und nach einigen Fehlversuchen verlasse ich mich nunmehr konsequent (!) auf mein Bauchgefühl." Wäre ja nicht einmal gelogen, nur eben nicht die ganze Wahrheit Schönen Gruß Rhev