Bayernbulle

sag ich ja. jeder andere hätte sicherlich die gleiche meinung wie du, der die studiengebühren nicht aufgebuckelt bekommen hätte.

wir leben in einem ganz anderen zeitalter, als du früher zu DM zeiten. 300 euro sind heute 300DM und nicht eigentliche 600DM. wie man es dreht und wendet. man kommt einfach mit dem geld nicht mehr hin, als student. selbst die, die den vollen bafög satz bekommen oder ein stipendium haben, kommen vorn und hinten nicht hin.

Was glaubst du wieviele Familien hier in München nicht mehr hinkommen, wenn nur einer verdient und der zweite Partner sich um die Kinder kümmert. Die Teuerung ist doch kein Problem, das nur die Studenten haben. Denk mal an die Rentnerinnen mit ein paar Hundert Euro im Monat. Da braucht dann nur eine Krankheit zu kommen, und Du bist finanziell im Aus.

Studenten haben wenigstens noch eine Perspektiven, wenn sie auch mal eine harte Zeit haben. Du darfst mir glauben, dass München auch zu meiner Studienzeit Ende 80er/frühe 90er schon richtig teuer war.

 

@bayernbulle: klar, dass du das so easy siehst, denn wenn du mal studiert hast, hast du mit gebühren nichts am hut gehabt. da hätte ich an deiner stelle auch groß getönt ;)

Ist schon klar. Mit Schubladendenken lebt sichs leichter, es beschreibt aber die Zustände nur unzureichend. Dass es bei uns zuviele Sozialschmarotzer gibt, die staatliche Kohle abgreifen ist von mir unbestritten. Es gibt aber auch Sozialschmarotzer an der Uni. Ich habe eine ganze Menge Frauen an der Uni gekannt, die da bloß rumsaßen, weil Papa ein dickes Konto hat und sie die Uni als Heiratsinstitut begriffen haben

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Zu meiner Studienzeit gab es noch keine Gebühren, das ist richtig, ich hätte damit aber kein Problem gehabt und hätte es sogar als angemessen empfunden.

Ich habe mich vor Beginn meines Studiums um eine Werkstudententätigkeit bei einer Bank bemüht, die auch ordentlich bezahlt war. Als ich die ersten Leistungsnachweise von der Uni hatte, hatte habe ich mich erfolgreich um ein Stipendium bemüht um mich in der Abschlussphase auf die Prüfungen zu konzentrieren.

Mein Vater war ein kleiner Beamter, meine Mutter Hausfrau, d. h. meine Eltern kamen schnell an ihre finanziellen Grenzen.

Ich finde diese Anspruchshaltung vieler Studenten ehrlich gesagt zum Kotzen. Jeder will kostenlos studieren als ob wir im Schlaraffenland wären. Mit dem gleichen Recht kann jede Familie, die mit ihrem Geld nicht auskommt, kostenlos Lebensmittel vom Staat verlangen.

Studiengebühren sind schon der richtige Weg, weil es nicht einzusehen ist, dass die Supermarkt-Kassiererin mit ihren Steuergeldern jedem der Abitur hat, das Studium finanzieren soll.

Das Problem ist, dass es in Deutschland ein unterentwickeltes Stipendienwesen gibt, das auch guten Studenten aus sozial schwachen Familien das Studium erlaubt.

In Tokio gibt es Automaten für gebrauchte Damenschlüpfer. Vielleicht funktioniert das da im Zusammenhang mit trendigen Dessousmarken. Aber hierzulande weiß ich nicht so recht, ob das Anklang findet.

aber zumindest überlebt man sie

 

Weiß grad nicht, ob ich lachen oder heulen soll....

 

 

Jeanne

..aber nur, wenn man nicht den Großinkarnatoren in die Hände fiel:zwinker:

das ist wohl der grund warum ich zu zeiten der inkarnation verbrannt wurde.

Ja, ja die Zeiten der Inkarnation waren schon brutal hart:lach::lach:

oder gibt es das beim escort nicht, dass die jungs darauf aus sind sich möglichst animalisch aufzuführen.

Vor allem bei Vollmond mutieren die Escortbucher zu Werwölfen und wenn Du dann nicht genügend Weihwasser dabei hast, hast Du schon verloren.

Es ist völlig klar, dass jede Escort-Dame nur das machen soll, was für sie gesundheitlich vertretbar ist. Wenn Damen allerdings Praktiken nicht anbieten, die eher üblich sind, sollte sie auch mit weniger Buchungen klarkommen.

Französisch ausschließlich mit Gummi finde ich bei einem Escort-Date in etwa so erotisch wie wenn mich die Dame mit einem Boxhandschuh masturbieren würde.

Was gar nicht geht: Begrüßung mit Händen in den Taschen.

Könnte aber auch ein Kompliment sein. Vielleicht freut sich schon jemand in der Hose über die Ankunft der Dame und er muss neu positioniert werden.

Ich denke mal, dass das in die Richtung geht.

natürlich ist eine qualifizierung für sexarbeiterinnen wichtig, aber so manches mal dürfte das wahre problem sein, daß die wenigsten freiwillig eine ehemalige prostituierte einstellen.

Aus meinem Bekanntenkreis kenne ich zwei Unternehmer aus dem Softwarebereich, die gezielt Damen aus der Erotikbranche als Bürokraft eingestellt haben. Sie haben aber auch die spezielle Aufgabe, bei evtl. etwas festgefahrenen Verhandlungen zur Auflockerung der Atmosphäre beizutragen.

Und warum sonst verbringt man die ganze Nacht miteinnader?

Und was sonst als Intimität suchen wir?

Aber ok, ich kann nur für mich sprechen.

Was wir suchen weiß ich nicht. Ich denke, jeder sucht vielleicht auch was anderes.

Ich genieße bei meinen Escortbuchungen die Attraktivität schöner (und manchmal auch sehr geistreicher Frauen) und vor allem umkomplizierten Sex.

Intimität ist für mich etwas anderes. Intim ist für mich auch ein Gespräch mit einem guten Freund, den ich seit Schulzeiten kenne. Sex hat bei mir nicht immer mit Intimität zu tun und umgekehrt.

Schön ist es natürlich, wenn beides zusammenkommt. Das funktioniert bei mir aber nur, wenn ich nicht dafür bezahle.

Oder um es mit Woody Allen zu sagen: "Sex ist o.k., aber bitte keine Intimitäten"

Ich finde das hat was und macht sehr viel spaß...

 

Mache das auch nur wenn man sich schon kennt und es past....

Vielleicht liegt es daran, dass ich bisher bei meinen Escortbuchungen keine Dame getroffen habe, bei der ich es mir hätte vorstellen können.. Und wenn ich eine treffen würde, weiß ich nicht ob ich es wollen würde, weil in diesen Situationen für mich die Grenzen der Privatheit verlaufen (ist sicher bei jedem anders).

Wenn ich den Wunsch hätte neben einer Escortdame aufzuwachen, wäre ich auf dem Weg mich in sie zu verlieben und würde sie (hoffe ich) nicht mehr buchen

Auch auf die Gefahr hin jetzt irgendwie spießig zu wirken. Neben einer Dame, die ich als Escort gebucht habe, einzuschlafen und aufzuwachen, wäre mir zu intim.

Angesichts der aktuellen Börsenbewegungen habe ich mir die Frage gestellt, ob es in der Escort-Branche auch so etwas wie Konjunkturzyklen gibt. Die Uhren-, Auto- und Schmuckindustrie profitiert beispielsweise von Jahren, in denen bei Investmentbanken hohe Boni ausgeschüttet wurden. Ist das in der Escort-Branche ähnlich?

Zum Verhältnis von Escortbuchungen und Börsenbewegungen höre ich immer wieder von den Bankern und Escorts in Frankfurt, dass wenn die Börsen stark nach unten gehen, gerade kurzfristige und kurze Dates gefragt sind, auch gern mal in der Mittagspause.

Die Jungs müssen offensichtlich bei großem Streß Druck ablassen. Besonders beliebt sind Blow-Job-Sessions im Hotel, da kann der Banker, ausgerüstet mit Laptop und Handy nämlich arbeiten und sich gleichzeitig entspannen.

Hi hier sind ladys die das anbieten.

http://die-geschichte-der-o.com/o-escort/o-escort.htm

Hinter der Website verbirgt sich Caprice-Escort (identische Telefonnummer). Warum man dort nicht buchen sollte, habe ich bereits geschrieben.

Es gibt aber auch darüber hinaus Gründe, gerade im Bizarrbereich dort nicht zu buchen. Die Gründe werde ich nicht öffentlich mitteilen, Interessierte können sich aber per PN an mich wenden.

Auch wenn Benno jetzt nicht mit Konfetti um sich wirft, hier bitteschön: SZ-Magazin - Ekel

Genau der Text war es, vielen Dank. Ich fand den Artikel zum Thema recht lesenswert.

Vor ein paar Wochen gab es einen hervorragenden Artikel im SZ-Magazin zum Thema Ekel, ich glaub von einem Psychoanalytiker.

Tenor des Artikels: Ekelgefühle sind durch Sozialisation entstanden, nicht angeboren.

Darüber hinaus sind lt. Autor Ekelgefühle eine Angelegenheit der Mittelschicht.

Die Unterschicht hat weniger Probleme mit Ekel, weil sie durch ihre Erziehung nicht so sozialisiert wurde.

Die Oberschicht dagegen kann es sich wieder leisten die Tabus, die mit Ekel zu tun haben, zu brechen.

Leider hab ich das Magazin ins Altpapier und meine Putzfrau hat es korrekterweise entsorgt.

Wäre prima, wenn jemand den Artikel vielleicht im Netz verfügbar hat.

....gibt's auch:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,534029,00.html

Ja die Escorts sind sich ihrer großen gesellschaftlichen Verantwortung in Zeiten des demographischen Wandels nur unzureichend bewußt.

daher sag ich ja immer: lesen - verstehen - kommentieren

wenn du genau nachliest, sprach ich von etablierten agenturen und vertrauenswürdigen escorts. (s.o.)

da kann man bedenkenlos diese vorauszahlung leisten.

 

wenn du bei irgendwelchen "nonames" buchst, um eine catherine denevue für 50 mack/2 std zu buchen, dann musste dich nicht wundern, wenne ne angi vor dir stehen hast. ( sicherlich gibt es hübsche ausnahmen...um möglichen unmutsbekundungen direkt entgegenzuwirken:oben: )

Leihst Du mir dann Deine Glaskugel, damit ich die etablierten (wobei das nicht heißt, dass etablierte Agenturen gute Agenturen sind) und die vertrauenswürdigen Escorts von den anderen unterscheiden kann. Oder gibt es bald eine TÜV-Plakette??

ups... heftig!

 

Aber warum bezahlst Du sie dann überhaupt - hab jetzt nicht alles gelesen, aber geht es hier um Vorkasse bei Reisen oder um "normale" Dates, wo das Honorar der Dame zu Beginn übergeben wird. Wenn zweiteres, dann kann man(n) die Dame doch auch wieder nach Hause schicken und gar nix bezahlen...

 

Herzlichst Lisa

Es ging darum, dass man wegen der vielen Fakebuchungen nicht zu Beginn des Treffens sondern schon bei der Buchung zahlen sollte. Daher das Beispiel von mir, dass der Kunde der Blöde ist, wenn er schon bei der Buchung zahlt und die Agentur eine ganz andere Frau schickt, was durchaus bei einigen Agenturen üblich ist, wie ich mir habe sagen lassen

ironie hin oder her. es ändert nichts daran, dass eure mit"glieder"kollegen diese eventuelle baldstandardmaßnahme verursacht haben. und nicht wir.

irgendwie muss man sich von der escort seite auch absichern. und jemand, der wirklich buchungsabsicht hat, wird eine vorauskasse anstandslos zahlen, wenn er über eine etablierte agentur oder bekannte escorts (mit guten referenzen) bucht.

wäre ich jemand, der nicht oder alles was brüste hat bucht oder gerne mal ein escort verarschen wollen würde, würde ich diese ironie sicherlich mit dir teilen.

 

ich will nich negieren, dass sicherlich einige männer auch schon versetzt worden sind. leider habe ich das hier auch schon gelesen. dies ist aber eher als "einzelfall" zu sehen. doch die dimensionen, die das fakebuchen angenommen hat, zieht immer größere bahnen. irgendwann ist auch mal gut gewesen.

Der Bundestag wird die Vorauskasse im Escort-Business nicht beschließen und ob sich das am Markt durchsetzen läßt, halte ich eher für zweigfelhaft.

Dazu gehören nämlich zwei Seiten, die Escortdamen, die das gerne hätten und die Kunden, die das aus guten Gründen eher nicht akzeptieren.

Bei einer Erstbuchung würde ich nie im voraus bezahlen. Dazu habe ich schon genug Mist von den Agenturen und den Escorts erlebt. Da bucht man über die Website jemand der aussieht wie die junge Catherine Deneuve und dann schickt dir die Agentur jemand der ausschaut wie Angela Merkel und behauptet noch das wäre die Dame auf dem Foto. Dann kann man sich noch mit der Agentur streiten, wen man gebucht hat. Und das Geld ist weg.

na, wenn solche männer so weitermachen und sich das noch häuft, wird die vorauskasse im vollen umfang nicht mehr lange auf sich warten lassen.

 

@feed&ellen: geht zum rechtsanwalt und fordert entschädigung. ihr habt ja bestätigungsmails. also war der "handel" abgeschlossen.

 

alice

Vor dem Treffen sollte vom Escort ein von einem fachkundigen Rechtsanwalt elaborierter Dienstleistungsvertrag unterschrieben werden.

Dieser Vertrag sollte dann bei einem Notar hinterlegt werden und das Geld des Kunden auf ein notarielles Treuhandkonto eingezahlt werden.

Beim Treffen des Escorts mit dem Kunden sollten sich beide von ihren Rechtsbeiständen begleiten lassen, die die korrekte Ausführung des Vertrags überwachen.

Eine Alternative wäre dann noch die Aufzeichnung des GV per Videokamera, wobei man vorher klären müssten, ob das vor Gericht auch als Beweismittel anerkannt wird.

Man kann doch nicht das eigene Empfinden eins zu eins auf jeden Menschen übertragen oder? Ich denke Aventura kann selber entscheiden was Sie ernst nimmt und was nicht und auch wie sie damit umgeht.

Klar kann sie ernst nehmen wen oder was sie will.

Ich finde es aber unehrlich zu schreiben, auf jede ernstzunehmende Zuschrift zu antworten und es dann nicht zu tun. Wieso schreibt sie dann nicht: Wenn mir die Anfrage nicht passt, antworte ich nicht. Da weiß dann jeder woran er ist.

Wenn sie Rollenspiele anbietet, dann sollte sie sich nicht wundern, wenn Rollenspiele angefragt werden.

Wenn sie bestimmte Rollenspiele nicht mag sollte sie einfach nein sagen.

Eine vernünftige Absage sollte doch drin sein.

Ich hatte auch schon Anfragen an Agenturen gestellt, die einfach nicht beantwortet wurden.

Mir wäre lieber gewesen, ich hätte eine Absage bekommen und gewußt warum.

So einfach funktioniert Kommunikation.

Na bei der Werbung hier http://www.callgirls.de/detail.php?id=3825 wo extra ALL DEINE PHANTASIEN steht, konnte ich nicht anders.

 

Kläger

Das finde ich schon seltsam, dass viele Damen hier den Unterschied zwischen Rollenspiel und Realität nicht kennen, vor allem wenn man noch bei seinem Service Rollenspiele anbietet. Wenn man als Escort dazu keine Lust hat kann man doch höflich absagen, vor allem wenn man in seiner Anzeige schreibt, dass jede ernstzunehmende Zuschrift beantwortet wird. Ich fand die Zuschrift ernstzunehmend. Oder soll der Bucher Gedanken lesen, welche Rollenspiele jetzt gerade genehm sind.