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Katrina

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Beiträge erstellt von Katrina

  1. Gerade die Falten der echten Nylonstrümpfe wirken so erotisch, finde ich.

     

    Falten schmeicheln die Beine nicht . Die Beine wirken unförmig und sie kürzen sie. Gerade auf Fotos wirken dann die Beine nicht, ist evtl auch ein Grund warum selten echte Nylons fürs Shoot benutzt werden. Ausser man sieht sie nur Oberhalb wie bei Elouise

     

    Aber das ist mein empfinden.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 4
  2.  

    Denn gerade im Escort gilt: "Zu viel Realismus schadet der Illusion. Und die Illusion ist das Kernstück dessen, was eine gute Dienstleistung im Escort auszeichnet."

     

    Ich habe mich nie als Illusion gesehen, sondern jedes Date war echt und real.

     

    Ich mochte das Wort Illusion nie.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 2
  3. Nicht böse sein Katrina, Du bist nicht die einzige die so denkt. Leider hast Du für den Satz der Dir da so rausgerutscht ist, auch noch reichlich Zustimmung von anderen durchaus intelligenten Menschen bekommen. :bonk:

     

     

    Aber mit dieser Wischi-Waschi Einstellung demonstriert die P6 Branche gegenüber der Politik absolute Ahnungslosigkeit und Inkompetenz in politisch/juristischen Fragen, denn so wird man das von außen beurteilen.

     

    Ich weiß, das klingt jetzt sehr hart.

     

    Aber wenn in der gesamten Diskussion mit der Öffentlichkeit und der Politik, in den Gremien und in den Medien erreicht werden soll, dann geht das nur und ausschließlich mit sauberen und korrekten Begrifflichkeiten.

     

    Warum?

     

    Nun, Politik ist Gesetzgebung. Gesetzgebung ist Recht. Recht ist juristischer Inhalt.

    Und die Juristen haben nun mal die Angewohnheit, daß sie sehr genau und möglichst eindeutig die Worte definieren und beschreiben, die sie in Gesetzen verwenden. Nur das schafft letztlich Rechtsklarheit.

     

    Jeder der sich also im juristischen Rahmen der Politik bewegt, tut gut daran, sich ebenfalls einer korrekten (juristischen) Sprache zu bedienen. Da führt leider kein Weg dran vorbei.

     

     

    Tanja hat den Unterschied zwischen Anmeldung und Registrierung bereits grob umrissen.

     

    Ich will das gerne nochmal für alle die jetzt neu reinlesen ergänzen:

     

     

    Unter der "Anmeldung" ist die gewerberechtliche Anmeldung beim Gewerbeamt und dem Finanzamt gemeint. Das ist keine Erfindung von mir oder gilt nur für P6. Das gilt für jeden, der selbständig tätig ist, also nicht in einem Angestellten-Verhältnis arbeitet.

     

    Das heißt aber auch, daß die "Anmeldung" erstmal überhaupt nichts mit Prostitution oder dem Prostitutionsgesetz zu tun hat. Das gilt für ALLE Gewerbe und Freiberufler.

     

    Wenn jetzt also in der Diskussion, auch hier im Forum, immer und immer wieder geschrien wird "Ich bin gegen eine Anmeldung!" , (obwohl die Registrierung gemeint ist), dann muß das natürlich in Gesellschaft und Politik auf absolutes Unverständnis und Ablehnung stoßen, da dann alle die den Begriff kennen und richtig verwenden, sofort der Eindruck entsteht, daß die P6 Branche ihr Gewerbe nicht anmelden will. Das heißt so viel wie: nicht beim Gewerbeamt und nicht beim Finanzamt. Und das wiederum ist erstens illegal und zweitens Schwarzarbeit.

     

    Wer als "gegen Anmeldung" schreit löst automatisch den Gedanken aus, das hier Schwarzarbeit legalisiert werden soll, von der weite Kreise der Politik und der Gesellschaft eh annehmen, daß sie im P6 an der Tagesordnung ist.

     

    Und das ist dann schade für die komplette politische Argumentation, die damit verbunden ist.

     

     

    Beim Begriff der Registrierung handelt es sich um eine völlig andere Geschichte. Die Pflicht zur Registrierung ist derzeit kein Gesetz. Wenn, dann sind es Verordnungen, die Forderung danach kommt auch nicht aus der Politik in erster Linie, die nach einem Registrierungsgesetz schreien würde, sondern von einzelnen Polizeibehörden. Die Politik hat diese Forderung der Polizei lediglich in das Eckpunktepapier mit aufgenommen, um auch diesen Punkt zu besprechen.

     

    Es macht also aus sehr guten Gründen durchaus Sinn, wenn sich die P6 Branche darauf verständigt, ganz laut zu sagen: "Wir sind GEGEN eine REGISTRIERUNG". Denn das ist in Gesellschaft und Politik dann durchaus nachvollziehbar was gemeint ist. Unterstützung bei dieser Forderung kommt auf alle Fälle von den Datenschützern, die sehen die Geschichte mit der Forderung nach "Registrierung" zum Teil ähnlich kritisch, nachdem die Datenerfassung, und nur darum geht es bei der Registrierung vorrangig, auch in anderen Bereichen der polizeilichen Arbeit überhand nimmt.

     

     

    Also nochmal meine Bitte: ich halte es zur Erreichung von positiven Zielen für die P6 Branche für absolut notwendig, daß wir uns auch in der internen Forendiskussion dringend an die von der Politik definierten Begriffe im Gesetzgebungsprozess halten. Sonst versteht am Ende keiner, was die P6 Branche eigentlich wirklich will.

     

    Alles andere wäre absolut töricht und schädlich für die politische Diskussion :forengrantler:

     

    :oben:

     

    Wir reden aber die ganze Zeit vom Eckpunktpapier.

     

    Nicht von einer Gewerbeanmeldung beim Gewerbeamt oder Finanzamt.

     

    Ich denke im Moment ist es erstmal wichtig, das alle aber auch alle die P6 nutzen oder anbieten verstehen was auf uns zukommt.

    Das ist noch nicht wirklich bei jedem angekommen.

     

    Und nenne mir einen Unterschied, wenn ich mich als Prostituierte bei den Behörden anmelde oder mich als Prostituierte bei den Behörden registriere um mir einen Hurenschein ausstellen zu lassen.

     

    Wichtig ist das wir bei dem Eckpunktpapier bleiben und dies nicht mit Gewerbeamt und Finanzamt vermischen.

     

    Und nur zu sagen ich bin dagegen, bringt uns erstmal auch nicht weiter.Dazu sollten wir begründen warum wir dagegen sind und evtl Vorschläge machen wie mann das ändern kann.

     

    Das wäre jetzt erstmal sinnvoll, dies könnte hier gesammelt werden und evtl können das die Damen die nahe an den Politiker sind anwenden.

     

     

     

    Kisses

     

    Katrina

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 09:42 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 07:50 Uhr ----------

     

    Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht, ich kann aber jetzt nur vom Escort bzw Escortagentur ausgehen. In den anderen Bereichen kenne ich mich einfach zu wenig aus.

     

    Also spreche ich einmal als Escort Agenturleiterin.

     

    Wie können wir die Registrierung einer Dame der Agentur als Prostituierte bei den Behörden abwenden?

     

    Die Politiker wollen eine Übersicht der arbeitenden Damen und in erster Linie Menschenhandel , Zwangsprost und Zuhälterrei in den Griff bekommen.

     

    Die Agentur selbst kann dies in die Hand nehmen.

    Die Agentur läßt sich als Escortagentur bei den Behörden registrieren und unterwirft sich einer Überprüfung so das die drei Eckpunkte ausgeschlossen werden.

     

    Sollte die Agentur dies bestanden haben, liegt es dann in ihrer Verantwortung die Damen selber zu prüfen.

     

    Evtl durch einen Fragebogen der gemeinsam mit den Behörden ausgearbeitet wurde.

     

    In diesem Fragebogen macht die Dame Angaben zur Bestätung das sie freiwillg und selbständig arbeitet.

    Davor sollte natürlich ein persönliches Gespräch mit der Dame geführt werden.

    Und das unter vier Augen.

    Ich habe schon oft erlebt das einige Damen ihren Freund zum persönlichen Gespräch mitgenommen haben. Ich habe dies einmal mitgemacht, und danach bat ich die Damen alleine zu kommen. Und wie sich herrausstellte wollten einige (nicht alle) angeblich nur im beisein ihres Freundes mit mir reden. Diese Damen habe ich dann abgelehnt.

    Ich persönlich kann nicht alle Damen retten. Was ich aber kann, herraus zu finden ob die Damen Freiwillig und ohne Zwang Dritter den Job als Escort nachgehen können.

     

    Der Fragebogen bleibt dann bei der Agentur und wir melden den Behörden nur das eine weiter Dame zu unser Agentur gestoßen ist.

    Die Behörden sollten aber zugriff zu den Fragebögen bei einer weitern überprüfung der Agentur haben. Mit dem Unterschied, nur kucken nicht registrieren.

     

    So bekommen die Behörden auch ihre Zahlen.:zwinker:

     

    Was noch wichtig ist, das vermieden werden soll das jeder x Beliebiger eine Agentur gründet.

     

    Ich bin der Meinung, bevor eine Agentur eröffnet wird sollte die/der Betreiber einer Art Schulung unterlaufen.

    Wo wir auch lernen genau hinzuhören, auf Schlagwörter achten, auf Verhaltenweisen der Damen , z.b die Schulung sollte durchgeführt werden, von einem Psychologen der darauf spezalisiert ist.

    Aber auch wo wir erfahren, was wir dürfen und was nicht. Rechtliche und Steuerliche Angelegenheiten.

     

    Wie gesagt nur ein paar Gedanken von meiner Seite

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 6
  4. Und schon wieder werden die beiden Begriffe

     

    Anmeldung

     

    und

     

    Registrierung

     

    bunt durcheinandergewurschtelt. Das macht das Verständnis für die jeweilige Argumentationsführung wirklich schwer.

     

    Können wir uns nicht endlich mal auf einen Konsens wenigstens bei diesen beiden Kernbegriffen einigen?

     

    @max,

     

    Wir die hier geschrieben haben, dennen gehts ums Eckpunktpapier und das was auf uns zukommt.

    Ist doch wurscht, ob der eine es als Anmeldung schreibt oder als Registrierung.

     

    Es geht um die Fakten die dort beschrieben sind und was sie für Auswirkungen haben werden.

     

    Es geht mir jetzt um die Frage und die geht an Tanja und Melanie.

     

    Ich weiß es kommt spät und ich bin ehrlich das ich wenig darauf geachtet habe was die Politiker vor haben.

     

    Gibt es überhaupt noch eine Möglichkeit dies Aufzuhalten und was kann ich bzw alle Sexworker tun wenn die Möglichkeit noch bestät.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 3
  5. Glaub mir Katrina....der Zug ist bereits abgefahren - die Registrierung/Anmeldung kommt. Und deshalb kannst Du Dir nur noch Gedanken darüber machen, wie Du mit diesem Thema mit Deiner Agentur umgehst. Ein möglicher Weg die Registrierung/Anmeldung zu umgehen ist die, Dein Angebot/Werbung so anzupassen, dass es sich nicht um Prostitution handelt und da ist z.B. Greta Brentano auf dem richtigen Weg, wie ich oben ausgeführt habe.

     

    Eine weitere Möglichkeit, die mir einfällt, wäre ein Angebot/Werbung ausgerichtet auf Begleitung verbunden mit einer privaten Striptease Show für den Bucher auf seinem Zimmer. Das hat mit Prostitution nichts zu tun, Du kannst sogar die freizügigen Bilder der Damen auf der HP belassen wie sie sind und schliesslich auch die Honorare.

     

    Das ganze mal nur als unausgegorenes Beispiel und zum Nachdenken. Und wurde nicht von der CDU Tante (der Name fällt mir nicht ein) auf der Konferenz in Berlin gesagt, dass bei den Regelungen der Bereich Escort nicht im Fokus liegt?

     

    Das ist das traurige, genau das möchte ich nicht wirklich.

    Ich sehe da sehr viele Nachteile für die Damen und für die buchenden Männer.

     

    Die Männer haben keine Garantie mehr auf Erotik. Sie bezahlen einen Betrag X und können auf die Gnade der Dame hoffen. Mal ganz platt ausgedrückt.

    Wir wissen ja jetzt schon das es viele Damen gibt die zwar viel Gled verdienen möchten aber nicht wirklich bereit sind 100% zu geben.

    Und wieviele Männer würden 1000 euro für 4 Stunden ausgeben mit null Garantie, so wie es jetzt bei Greta scheinbar ist.

     

    Ich als Agentur kann und darf dann nicht mehr die erotischen Phantasien einen Mannes beantworten. Ich darf das Wort Erotik gar nicht mehr verwenden. Schon alleine aus Angst, die Behörden wollen mich prüfen und machen eine Scheinanfrage.

    Die Behörden schätze ich nicht als dumm ein, das sie glauben das jetzt alle Escorts nur noch Begleitung anbieten.

    Jetzt ist es schon nicht so einfach immer die passende Dame für den Mann zu finden, dann wird noch schwieriger.

     

    Jetzt zu den Damen, was eine Agentur ausmacht.

    Können sie noch frei arbeiten? Selbstbestimmend?

    Ich denke nein, denn sie machen sich noch mehr erpressbar.

    Auch da wissen wir das nicht jede Escortagentur heute schon gut mit ihren Damen umgeht.

     

    Und wie du sagt das Escort evtl ausgeschlossen wird, wieviele Sexworker werden sich dann diesen Namen zulegen?...Sich Escort oder Escoragentur zu nenne nur um das Gesetz zu umgehen.

     

    Seit ihr euch da wirklich sicher, das durch diese Anmeldung das bekämpft wird was die Politiker wollen? Menschenhandel, Zwangsprositution Zuhälterrei.

     

    Ich denke das wird es noch mehr fördern. Ich als Escortagentur habe doch die Mädels in der Hand. Ich kann sie unter Druck setzten. Mach diese oder dies, wenn du es nicht machst melde ich dich.

    Ich als Agentur bin fein raus, ich wusste natürlich nicht das meine Dame Erotik anbietet mir wurde es nur zugetragen und meine Pflicht ist es ja dies zu melden.

     

    Durch das neue Gesetz verlieren viele Damen, die es sich nicht leisten können offiziell als Prost zu arbeiten, ihr Rechte.

     

    Ich weiß ich habe jetzt ein extrem Beispiel genommen das sind aber meine Befürchtungen. Ich kann natürlich auch komplett falsch liegen.

     

    Aber eins weiß ich, wir werden in einem dunklem Graubereich arbeiten

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 5
  6. Mit was liege ich denn bitte falsch?

     

    Sind Deine persönlichen Ziele der Akzeptanz der von Prostitution etwa nicht vorhanden? Du hast das bisher immer in den Vordergrund gerückt.

     

    Die Frage der Zeitschiene zur Behandlung eines Eckpunktepapiers bis Januar 2015 bleibt doch von meinen obigen Ausführung erstmal völlig unbetroffen.

     

    Mein Kernpunkt ist doch die Frage der Durchmischung von persönlichen Motiven und politischen Motiven und der unterschiedlichen Zeitfenster der jeweiligen Erreichbarkeit.

     

    Tanja hat es sehr gut erklärt. Um was es gehen soll.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 1
  7. Katrina, ich denke schon, daß ich Dich verstehe,

     

    Der Punkt, warum wir aber offensichtlich aneinander vorbeireden liegt möglicherweise darin, daß wir von zwei verschiedenen Dingen sprechen.

     

    Nämlich einmal von Deiner privaten, persönlichen Haltung zur Prostitution, auch als Agenturchefin, bei der Du in erster Linie als Prostituierte wargenommen werden willst und Dich mit aller Kraft dafür einsetzt, daß dies dann auch positiv geschieht. Daß sozusagen Deine bisherigen Erfahrungen der Stigmatisierung und Benachteiligung aufgehoben, bereinigt, gesellschaftlich anerkannt und akkzepiert wird. Damit Du mal überspitzt gesagt bei Deiner Berufsangabe genausogut Prostituierte sagen kannst wie Chefärztin und Dich keiner mehr komisch anschaut.

     

    Das ist für mich ein nachvollziehbares und ehrbares Ziel. Du willst das offenbar in Solidarität mit andern Prostituierten in der Gemeinschaft erreichen, weil in der Gruppe die gegenseitige Bestätigung eher da ist und man auch eher an die Erfolgsaussichten glauben mag. Zu Recht, Gemeinschaft macht stark.

     

    Und dieses Ziel möchtest Du in der politischen Arbeit bei der Ausgestaltung von Gesetzen erreichen. Das habe ich auch verstanden und kann es nachvollziehen.

     

    Aber wir haben in diesem Fall genau das, was insgesamt alle engagierten Menschen die sich für eine politische Sache einsetzen gemeinsam haben: die Durchmischung von persönlichen, privaten Motiven (hier: Rehabilitation des Berufs Prostitution) und von äußeren, allgemeingültigen Motiven, die dann in der politischen Auseinandersetzung argumentativ gebraucht und eingesetzt werden.

     

    Daraus ergibt sich aber aus vielerlei Grunden regelmäßig eine Diskrepanz der Ziele.

     

    Und in den meisten Fällen kann eine Befriedigung der persönlichen Motive nicht über die politische Arbeit erreicht werden. Das liegt alleine schon an den unterschiedlichen Zeithorizonten der Ziele.

     

     

     

    Wenn ich hingegen über das Thema Prostitution im politischen Kontext spreche, dann meine ich damit keine persönliche Rehabilitation aus privaten Motiven heraus. Dann denke ich eher über die Möglichkeiten nach, das Thema P6 mittel- und langfristig in unserer Gesellschaft positiver zu verankern und auch in der Politik eine sachgerechtere und menschengerechtere Linie zu fahren.

     

    Ich bin mir dabei durchaus im Klaren, daß gesellschaftsverändernde Prozesse Jahre und Jahrzehnte dauern. Immerhin müssen ein paar Millionen Menschen überzeugt werden. Und die Gesellschaftsforscher wissen, das ist eine geistig extrem träge Masse.

     

    Die differenzierte Betrachtung der P6 Branche wird ohnenhin kommen, weil sie kommen muß. Wir sehen das bei allen anderen vergleichbaren Branchen. Und jeder Gruppe innerhalb der Branche bekommt ihre eigenen, spezifisch zugeschnittenen Regeln. Gießkannenprinzip und alles über einen Kamm scheren war noch nie politisch klug.

     

    Das beeinträchtigt meines Erachtens auch nicht die Solidarität untereinander. Wobei ich mich im speziellen Fall frage, ob die Damen vom Straßenstrich sich tatsächlich mit Escort-Damen solidarisch fühlen (wollen).

     

    Die Anregung der sprachlichen Veränderung in der Verwendung der Begrifflichkeiten wie Prostitution, Sexworker etc. hat übrigens Melanie wieder ins Spiel gebracht. Ich halte das nach wie vor für einen wichtigen, gesellschaftsverändernden Ansatz. Aber bis sich das auswirkt, werden Deine persönlichen Motive zur Anerkennung Deiner Person als Prostituierte und deren gesellschaftlicher Rehabilitation schon keine Rolle mehr spielen, dann werden wir wohl alle schon ganz lange in Rente sein.

     

    Daher sehe ich keinen Widerspruch zwischen uns beiden, wenn bei Dir (auch) die persönlichen Motive im Vordergrund stehen, bei mir eher die längerfristigen gesellschaftsverändernden Motive.

     

    Zum Schluß noch ein Beispiel für eine notwendige und gelungene sprachliche Umbenennung der gleichen Sache, die sehr gut funktioniert hat und sehr viel mehr Akzeptanz für die Betroffenen gebracht hat:

     

    "Aktion Sorgenkind" von früher, heißt heute schon ganz lange "Aktion Mensch".

     

    Das macht schon einen Unterschied in der Wahrnehmung. :blume3:

     

    .

     

    *seufz* du liegst vollkommen falsch,aber sowas von falsch.

     

    Ich gebe auf bei dir.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 3
  8. @max,

     

    Ich denke du spielt auf mich an. Und wenn ich das jetzt von dir lese merke ich du hast mich immer noch nicht verstanden.

     

    Um etwas zu ändern muss ich doch erstmal akzeptieren was ich bin. In diesem Moment.

    Was bringt uns das wenn ich jetzt sage, nö Escort ist keine Prostitution und mich geht das ja alles nichts an. Dann werden wir überrollt. Das böse Erwachen kommt dann Januar 2016.

     

    Ich bin der Meinung das es in diesem Augenblick Blödsinn ist unsere Energie darauf zu lenken uns abzugrenzen und uns einen neuen Namen zu suchen.

     

    Jetzt müssen wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Alle Sexworker.

    Der erste Schritt wäre gemeinsam dieses Eckpunktpapier vor den Politikern in Frage zu stellen. Und soweit ich das mitbekommen habe, soll es im Januar 2015 diskutiert und auch verabschiedet werden.

    Wir haben kaum noch Zeit, wenn wir jetzt noch diskutieren ob Escort zur Prost. gehört oder nicht sehe ich einfach schwarz.

     

     

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 6
  9. @max,

     

    Mir war es in erster Linie erstmal wichtig aufzuzeigen das Escort zur Prostitution gehört.

    Wir sollten nach meiner Meinung zwischen den Bereichen erstmal keinen Unterschied ziehen.

    Denn hinter Escort steckt nicht immer eine Teilzeitdame die nur am Abend nach der Arbeit unterwegs ist. Auch hier gibt es Damen die Escort als Hauptjob machen.

    Und auch unter den Begriff Escort gibt es nochmal tausend Unterschiede.

    Wenn wir das auch noch anfangen aufzudröseln, dann wird richtig kompliziert :schiel:

    Darum sage ich, wir müssen P6 im Ganzen sehen.

    Wir müssen wieder zurück zum Anfang. Weg von der Anmeldung.

     

    Der Anfang ist, was möchte der Staat erreichen durch Registrierungen?

    Laut Staat: Eindämmung der Zwangsprost., Menschenhandel und Zuhälterrei. Sie möchten das die Damen selbstbestimmend arbeiten können.

     

    Die Motive sind gut, nur wird durch eine Registrierung bestimmt nicht eingedämmt.

     

    Im Prinzip müssten wir jetzt erstmal klären wo entsteht der Menschenhandel, wo ensteht die Zwangsprostitution , was ist Zuhälterei und wo beginnt sie? Wer betreibt das.

     

    Das wäre meine erste Frage an den Staat.

     

    Ich persönlich bin zu wenig in dieser Materie drinne. Darum kann ich diese Fragen nicht beantworten.

    Ich denke ( als Laie) das hinter diesen Verbrechen Organisationen stecken. Und diese müssen bekämpft werden und nicht die einzelne Dame die den P6 nachgeht.

     

    Auch mein Kopf sagt mir wiederum, das es dem Staat stört wenn Deutschland als größter Puff Europas genannt wird.

    Und das wollen sie auch änderen. Darum schieben sie erstmal die großen Worte Menschenhandel und Zwang davor.

    Darum die Lösung , registrieren.

    Sie wissen ganz genau, das sich das nicht jede Dame leisten kann. Darum werden sich nur wenige Damen registrieren und der Staat hat Zahlen was er der EU vorlegen kann.

    Und evtl haben sie dann in ein paar Jahren die EU Norm erreicht.

     

    Wie gesagt das sind meine leienhaften Gedanken. Keine Ahnung ob ich da richtig liege :dunno:

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 5
  10. Tut mir leid Katrina, ich verstehe Dich nicht. Warum bestehst Du so vehement darauf, unbedingt auch formal Prostituierte sein zu wollen? Inklusive Deiner Agentur und Deiner Damen?

     

    Ist mein Denkansatz wirklich so komplex, oder drücke ich mich so unklar aus?

     

    Es würde sich doch am tatsächlichen Sachverhalt überhaupt nichts ändern. Sex gegen Geld. Das bestreite ich als Geschäftsmodell doch überhaupt nicht.

     

    Mir geht es doch nur darum, Wege aufzuzeigen, ob und wie man diese Tätigkeit FORMAL aus der Prostitution herauslösen kann. Dann kann zum Beispiel Deine Dame völlig legal unter vielerlei Bezeichnungen angemeldet werden und das auch völlig unbeschadet und ohne Stigmatisierung ihrem Arbeitgeber vortragen, dann ist das Hauptproblem doch erstmal gelöst. Ob und daß das dann trotzdem in der Tätigkeit Sex gegen Geld sprich Prostitution bleibt ist doch dabei völlig unerheblich.

     

    Oder glaubst Du wirklich, wir bekommen in den nächsten 10 Jahren so einen gesellschaftlichen Wandel, der wegkommt von einer Stigmatisierung und alle heutigen Prostituierten nachträglich sozusagen gesellschaftlich "rehabilitiert"?

     

    Nicht bei Dir Katrina, aber manchmal habe ich den Eindruck, genau dieser Wunsch steckt tief im Unterbewusstsein hinter vielen Sachargumenten, die ich von Kolleginnen von Dir höre. Das macht dann natürlich die Diskussion und Konsensfindung im politischen Prozess sehr schwer, weil andere persönliche emotionale Ziele unbewußt zugrunde liegen, als in der Sachargumentation bewußt vorgetragen werden.

     

    Denn dann redet man natürlich immer aneinander vorbei.

     

    max

     

    mach die Umfrage. Was erwartet ein Escort Kunde wenn er 1000 euro für 4 Stunden zahlt. Nur Essen und Unterhaltung? Dann können wir das Kind nennen wie wir wollen.

     

    Aber der Kunde erwartet Sex. Und das ist der Punkt.

     

    Evtl sollten wir akzeptieren was wir sind, denn wenn wir das tun können wir gemeinsam alle zusammen etwas bewirken.

    Dann können wir einfach mal wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren und nicht nur nach einer Lösung suchen wie wir Escorts aus diesem Gesetzt rauskommen. Egal wie du das Kind nennst, wir gehören dazu. Denn am Ende des Tages möchte auch ein Escortkunde Sex für sein Geld.

     

    Legal wäre, wenn wir keinen Sex anbieten und der Escortkunde 1000 euro für 4 Stunden zahlt ohne Erwartungen auf erotische Stunden. Reine Begleitung.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 3
  11. @max,

     

    am Ende des Tages, macht das Escort genau das gleiche wie eine Dame in der Wohnung, im Laufhaus auf der Straße. Sex gegen Geld.

     

    Nenne mir einen Grund, warum wir oder die Damen in einer Agentur anders behandelt werden sollen? Nur weil die Damen mit dem Mann vorab essen geht?

     

    Ich kenne viele Damen aus der Wohunungsszene, aus dem Laufhaus. Viele von ihnen haben auch einen normalen Beruf und machen diese Tätigkeit auch nur nebenbei, genauso wie auch ein Escort.

     

    Wo wollen wir anfangen zu unterscheiden?

     

    Kisses

     

    Katrina

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 09:20 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 08:56 Uhr ----------

     

    eine Idee Max

     

    Starte doch mal eine Umfrage.

     

    Was möchte ein Escortbucher wenn er ein Escort bucht.

     

    erwartet er keinen Sex bei einer Anfrage oder bei einem Treffen mit einem Escort

     

    ( dann wären es keine Prost)

     

    oder

     

    erwartet er Sex wenn er ein Escort bucht.

    (dann ist es Prost)

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 2
  12. Lieber Max,

    (liebe Katrina),

     

    ich halte es immernoch für problematisch die Anmeldung aus steuerrechtlichen Gründen mit der behördlichen Anmeldung zu vermischen, in dieser Diskussion.

     

    Ich habe mich eben selbst gefragt, wie das bei mir war, als ich mit einer Agentur einmal gesprochen habe. Für mich war es sofort klar, was die Versteuerung der Einnahmen als Selbständige anging, weil ich bereits selbständig bin. Das ist aber wohl eher die Ausnahme. Ist diese ständig aufkommende Frage nach: "Ich muß das versteuern?" nicht vielleicht eher der Tatsache geschuldet, dass die meisten Escort-Bewerberinnen einem Studium nachgehen oder in einem Angestellten-Verhäntnis stehen, und so meistens mit der zusätzlichen Versteuerung von Einnahmen bisher noch keine Erfahrung haben?

     

     

    Natürlich sollten wir dies nicht vermischen, mir geht es gar nicht darum Steuern zu zahlen oder nicht.

    Mir ging es um die Anmeldung alleine. Das sie ein neues Gewerbe anmelden müssen.

    Für die Selbständigen ist dies kein Problem. Selbst für die Stundenten nicht.

    Es geht um die Damen die ganz normal angestellt sind.

    Wie wir alle wissen muß man seinen Nebenjob den Arbeitgeber melden.

    Jetzt schon gibt es da ab und an Probleme, weil die Damen nicht wirklich wissen als was sie sich anmelden so das der Arbeitgeber nicht misstrauisch wird.

    Bisher habe wir immer einen Weg gefunden das es offiziell ist und legal.

    Den Weg werden wir aber nicht mehr finden, sollte das Gesetzt kommen. Dadurch werden sich viele Damen überlegen a) überhaupt als Escort zu arbeiten oder b) einen anderen Weg zu suchen der dann aber nicht legal ist.

     

    Meine Anssicht ist, die Damen die jetzt nicht gemeldet sind, werden sich nach dem neuem Gesetzt auch nicht melden oder registrieren.

    Das sagt mir mein normaler gesunder Menschenverstand.

    Das was der Staat mit dem Registrieren erreichen möchte, wird nach hinten losgehen.

    Vieles wird noch mehr im Dunkeln verschwinden.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 5
  13. Ich gestehe schon zu, daß eine Anmeldung als Prostituierte eine Stigmatisierung am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft zur Folge hat. Aber die Möglichkeiten zur Umgehung, indem man eine verwandte Berufsbezeichnug wählt die nicht so plakativ ist sind längst bekannt und werden auch genutzt.

     

    Möchtest du es nicht verstehen? Sollte das Gesetzt so kommen, wie es im Entwurf ausschaut dann wird es keinen anderen Namen geben. Dann müssen sich die Damen als Prost anmelden.

    Gehen sie einen anderen Weg, wird es illegal.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 2
  14. Der entscheidende Punkt ist der, dass es zwar sehr wahrscheinlich nicht dazu kommt, dass An- und Abmeldeprozeduren bei Auswärtstreffen notwendig sind, aber als Novum eine ganz konkrete Anmeldepflicht als Prostituierte auch für Agenturdamen mit allen Auswirkungen.

    Das sollte bei der Diskussion nicht unter den Teppich des angeblichen Schutzes gekehrt werden.

     

    Ich denke vielen ist das noch gar nicht bewusst was allein nur die Anmeldepflicht für Auswirkungen haben werden.

     

    Ein Escort das normal arbeitet, wird Angst haben sich als Prost anzumelden.

    Viele Arbeitgeber wird dies nicht genehmigen als Nebenjob.

    Die Escorts werden Angst haben das dies auch beim Arbeitgeber landet oder sonst wo.

     

    Aus der Sicht der Damen wenn sie sich anmelden, laufen sie offizell als Prost.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 1
  15. Auch mal ein Aspekt diese Themas: Versprechen sich die Damen eigentlich Vorteile von dieser Meldepflicht?

     

    Das habe ich ja schon versucht zu sagen. Ich denke das viele Damen die jetzt im Escortbiz arbeiten ein Problem damit haben werden.

    Viele wollen und werden sich nicht als Prost offiziell anmelden.

     

    Einge haben ja schon ein Problem Escort als Gewerbe anzumelden. Ich merke es immer wieder bei den Bewerbungen, wenn ich auf dieses Thema komme.

     

    Da kommt immer die Fragen,

     

    Wie? Ich bekomme ein Rechnung. Muss ich das den versteuern :schiel:

     

    Ich denke viele Agenturen kennen diese Fragen. Und wenn ich ihnen dann noch sage, das sie sie bei der Polizei melden sollen..tja.

     

    Wenn das wirklich alles durchgesetzt wird, denn wir sind in diesem Moment als Escortagenturen nicht ausgeschlossen.

    dann spinne ich jetzt etwas weiter:

     

    Werden viele Damen im verborgenden arbeiten unter einem anderen Deckmantel. Wenn sie dann an die falschen Leute geraten. Sehe ich persönlich schwarz.

    Denn sie werden etwas verbotendes machen und sind damit angreiffbar.

     

    Für uns als Escortagentur wird dieses Gesetzt kein Vorteil bringen. Nicht für euch Männer und auch nicht für uns als Anbieter.

     

    Und wenn ich meine Vermutung ausprechen darf, das Gesetzt wird nicht zum Schutz für uns gemacht, sondern zur eindämmung der Prost.

     

    Aber schauen wir mal,

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 1
  16. Katrina, Deine Solidarität mit Deinen Damen in allen Ehren, darum geht es juristisch nicht. Da ist die Welt leider etwas komplexer. Das ist wie bei der Steuer. Alle reden darüber, am laß Dir mal von Nicht-Kaufleuten die Unterschiede zwischen Umsatzsteuer, Einkommensteuer, Mehrwertsteuer, Vorsteuer und Körperschaftssteuer ohne Google erklären.

     

    Da gerätst Du an den Rand des Wahnsinns. Am Schluß heißt das dann bloß noch völlig genervt: "Ist doch eh alles Scheiße, ich muß sowieso immer zahlen, macht eh mein Steuerbrater"

     

    Aber mitdiskutieren wollen sie am Stammtisch in der Kneipe alle.

     

     

    Also, zu Deiner Differenzierung:

     

    Eine Agentur erbringt eine reine Vermittlungstätigkeit.

     

    Eine Escort-Dame erbringt eine Dienstleistung. Diese kann sexuelle Handlungen beinhalten.

     

     

    Eine Agentur selbst kann keine sexuellen Handlungen vornehmen. Das macht formal schon einen Unterschied. Mag haarspalterisch klingen, aber so sind nun mal Juristen.

     

    Überlege mal folgendes Beispiel:

     

    In 5 Jahren gibt es eventuell bundesweit agierende Agenturen, die folgende Vermittlungsleistunge anbieten:

     

    - Reinen klassichen Escortservice mit und ohne Sex, freiberuflich

    - Sexualbegleitung, festangestellt bei der Agentur

    - Messehostessen, sowohl festangestellt als auch freiberuflich

    - Cateringpersonal, festangestellt als auch freiberuflich

     

    Daneben ist dem ganzen noch eine Künstler- und Modellagentur angeschlossen.

     

    Ich würde sagen, jetzt fällt eine eindeutige Zuordnung zur Prostitution schwer.

     

    Das die Agenturarbeit eine reine Vermittlungstätigkeit ist bleibt hingegen unbestritten.

     

    Katrina, es geht nicht darum wie es war, wie wir es kennen und wie es heute ist.

     

    Es geht darum, wie es in Zukunft sein könnte, wie wir es uns in Zukunft wünschen und wie wir es im Rahmen unserer Möglichkeiten mitgestalten wollen.

     

    Gesetze, auch ein Prostitutionsgesetz regeln nicht nur die Gegenwart. Sie entfalten regelmäßig eine zukunfstbestimmende, regelnde und gestaltende Wirkung. Denn auch dafür werden sie gemacht.

     

    @Max

     

    Die Agentur lebt aber von den Damen, vom Honorar der Damen fließt ja die Provison wieder zurück zur Agentur. Also lebt die Agentur von der Prostitution.

    So ist es jedenfalls bei mir in diesem Moment.

     

    Was die Zukunft bringt, wird es auch nicht anders laufen. In dem Moment wo eine Agentur Damen Für Geld gegen Sex vermittelt gehört sie zur Prost.

     

    Ich sehe es aber auch so, wenn das durchgesetzt wird, was wirklich in diesem Schreiben steht werden die Karten andersgemischt.

    Aber eins wird bleiben, entscheidet sich eine Agentur Damen zu vermitteln die Erotische Dienstleistungen öffentlich anbieten wird sie unter das ProstGesetzt laufen.

     

    Ich sehe auch die Gefahr, was schon angesprochen wurde, das viele Damen im verbogenden tätig werden. Gerade die Damen, die P6 nur nebenbei nutzen um ihr Geld aufzubessern. Sie werden nicht wollen offiziell als Prost eingestuft zu werden, weil es ihre Zukunft behindern könnte.

     

    Also werden sie P6 heimlich ausführen, damit macht man sie noch mehr erpressbar.

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 2
  17. Der Satz mag zwar faktisch der Realität im biz entprechen, juristisch ist er aber sicher nicht ganz unbedenklich.

     

    Darüber hinaus sehe ich den Grund nicht, warum sich eine Escort-Agentur fast schon darum reißt, unbedingt dem Prostitutionsgewerbe zugeordnet zu werden anstatt gesetzgeberisch davon getrennt behandelt zu werden.

     

    Bisher war doch immer nur zu vernehmen, daß die Zuordnung zur Prostitutionsbranche nur Probleme mjt sich bringt.

     

    Wäre es nicht schön, wenn Escort-Agenturen nicht mit Bordellbetreibern in einen Topf geworfen werden würden, sondern vielleicht eher mit Künstleragenturen o.ä.?

     

    Die einzelne Dame die in der Agentur bleibt davon unberührt natürlich Prostituierte. Aber zumindest die Agenturen hätten schon mal einen anderen Status.

     

    Ich bin Realist und rede mir Dinge nicht schön.

     

    Das verstehe ich nun erst recht nicht, die Agentur wird nicht zur Prostitution gezählt? Die Damen dazu aber wohl? :schiel:

     

    Max die Damen sind die Agentur, jede einzelne. Ohne die Damen wäre keine Agentur möglich.

    Darum sind wir komplett miteinander verbunden.

     

    Kisses

     

    Katrina

  18. Und warum schreibst du dann auf deiner HP etwas anderes, nämlich die Vermittlung von Zeit....?

     

    Das machst du - auch wenn es dir nicht klar zu sein scheint - wegen der Steuergesetzgebung und wegen dem StGB, so einfach ist das.

     

    ich mache es auch weil ich nicht als Vermittler die Erotik meiner Damen steuern kann.

     

    Punkt ist aber, bucht ein Mann bei meiner Agentur geht er davon aus das er Sex bekommt.

    Nur alleine die Dame entscheidet dann ob er sie bekommt oder nicht. Entscheidet dann die Dame das sie ihm keinen Sex gibt ( Grund ist Wurscht) dann bekommt sie aber auch kein Geld.

     

    aber die Diskussion hatten wir schon. Ich verschließe meine Augen nur nicht. Wenn ihr meint das wir nicht unter das Prostgesetzt fallen , weil wir ja Escorts sind. Ist das eure Sache. Im Moment kann man sich das noch Schön reden. Entscheidet ist dann das neue ProstGesetzt.

    Da wird sich dann zeigen, wo wir hingehören. :zwinker:

     

    Kisses

     

    Katrina

    • Danke 1

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