Gestern Abend gab es im ZDF eine neue Folge der Fernsehfilmreihe - Nachtschicht -. Der Titel "Das tote Mädchen" ließ noch nicht darauf schließen, dass es um Prostitution und Escort geht.
Dann spann sich aber schnell der Bogen aus dem Hafenbecken des Hamburger Hafens in die Vorstandsetagen einer Hamburger Privatbank. Ein ausgeflipper Kunde bei einem Vierer, ein gebrochenes Nasenbein und die Angst um die Reputation sorgten dann für ein totes Escort im Hafenbecken.
Lassen wir alle Begleitumstände mal weg, wie die Tatsache das der Zuhälter (er wurde obwohl es um Escorts ging als solcher dargestellt) sehr ludig dargestellt wurde, einer der Polizisten etwas mit einem Escort hatte, usw.
Hauptauslöser für den Mord und alle Verstrickungen ist am Ende ein kleines Büchlein gewesen. Das Büchlein mit den sensiblen Daten über jeden Kunden.
Es soll ja Damen geben die über jeden Kunden ein sehr ausführliches Dossier anlegen, ob in Aktenordnern oder auf Festplatte ist dabei egal, ob in einem kleinen Büchlein zuhause oder im Banksafe (wie im Film), dies spielt keine Rolle. Die Frage ist doch, ob es normal ist, dass die Damen dieses Wissen speichern, egal wie viel sie wissen. Die Menge des Wissens über die Bucher ist ja in den meisten Fällen von den Männern selber abhängig und was sie erzählen.
Ist hier schon einmal jemand auf die Idee gekommen nach so einem Büchlein zu fragen und die Dame zu bitten bestimmte Daten nicht aufzuschreiben?