Die Feministin Theresa Bücker hat für das SZ-Magazin einen Beitrag verfasst der den Titel "Ist es radikal, Jungen beizubringen, nicht zu vergewaltigen?" trägt. Zusammenfassend geht es um das Thema der #metoo Debatte und das Thema "konsensualer Sex" und warum Männer Frauen vergewaltigen, bzw. sich häufig sexuell über griffig verhalten. Ein beschreibender Satz des Artikels dazu lautet:
Wir sind heute bei dem Thema sicherlich weiter, aber ich habe mir tatsächlich ein paar Gedanken gemacht und mich gefragt wie das so ist mit dem Thema "konsensualer Sex". Wir sind hier ja eine Gruppe von Experten auf dem Gebiet des Sex und des, wie ich hoffe, zustimmenden und nicht übergriffigen Sex.
Neben dem Paysex, dem wir uns hier mit mehr oder minder großer Leidenschaft widmen, wird es auch sexuelle Erlebnisse außerhalb des Paysex geben, wobei es egal ist, ob ich für Sex bezahle, oder bezahlt werde, er sollte einvernehmlich stattfinden und eben nicht über vereinbarte Grenzen gehen (Jan Ullrich und der Escort Fall in der Villa Kennedy sind allerdings ein Beispiel wie die Dinge aus dem Ruder laufen können).
Fraglich ist nach der Lektüre des Artikels, ob es wirklich so ist, dass nur Frauen schlechte Erfahrungen beim Sex machen. Männer es dann aber offenbar nie mitbekommen, oder nicht mitbekommen wollen. Der Beitrag hat mich durchaus nachdenklich gemacht, was das Thema anbetrifft. Hören wir Männer manchmal wirklich nicht zu, verstehen wir Signale falsch? Mich würde es einmal interessieren wie das Thema hier gesehen wird.