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Was macht den Hintern dick?


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Längsstreifen, glaubt Obelix, machen schlank: Was genau aber in der Mode Körperteile wirklich graziler oder voller erscheinen lässt, will Lisa Macintyre herausfinden. Sie entwickelt ein Computerprogramm, das vorhersagen soll, wie ein Hinterteil wahrgenommen wird.

Geht man danach, wie oft ein Körperteil sprachlich gewürdigt wird, in Sprich- und Schimpfworten zum Einsatz kommt oder in Witzen thematisiert wird, dann gehört dieser einwandfrei zu den wichtigsten Teilen, die wir so mit uns herumschleppen: der Popo, der Allerwerteste, der Hintern. Und weil es da zwischen Männlein und Weiblein eindeutige Proportions- und Gestaltungsunterschiede gibt, zählt er zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen.

Aus männlicher Perspektive ist er ein Hingucker (oder auch nicht), aus weiblicher Perspektive auch darum eine Problemzone. Frau will ihn mitunter betonen, zu anderen Gelegenheiten optisch verkleinern: "Sieht mein Hintern darin dick aus?" gehört darum zu den meistgefürchteten Modefragen.

 

Denn tatsächlich ist die Größe des Gesäßes keine feste, sondern auch abhängig vom Drumherum und Dran: Durch Einsatz von Formen und Farben lässt sich der subjektive Eindruck beeinflussen.

 

Dass Obelix mit seiner Theorie, dass Längsstreifen schlank machten, falsch liegt, wissen wir zum Beispiel alle. Aber welches Kleidungsstück in Kombination mit einem anderen sorgt für die gewünschte Verschiebung der Wahrnehmung, formt den Körper scheinbar ein wenig um und das genau so, wie frau das haben will?

 

Solche Fragen sorgten bisher für ausgedehnte Beratungs-, Umkleide- und Spiegelorgien, müssen sich aber auch anders beantworten lassen, hofft Lisa Macintyre von der Uni Edinburgh, wo sie als Dozentin für Textilien und Design arbeitet. Sie entwickelt ein Computerprogramm, das den subjektiven Eindruck eines Hinterteils in verschiedensten Kleidungskombinationen vorhersagen können soll.

 

Die Datenbasis erhebt sie mit Hilfe vierer Models mit unterschiedlich ausgeprägten Hinterteilen, die für verschiedene Grundtypen des weiblichen Hinterns stehen sollen. Diese ließ sie "mehrere Hundert Mal" in verschiedensten Kleidungszusammenstellungen fotografieren. Die Fotos wiederum werden von Freiwilligen danach beurteilt, wie dick oder dünn der dort gezeigte Hintern nun wirkt.

 

Aus dem so erhobenen Material kann Macintyre tatsächlich Daten ableiten: Sie sucht nach Korrelationen zwischen bestimmten Kleidungszusammenstellungen und dem Eindruck, den bestimmte Hinternformen und -größen darin machen. Für den Mai kündigte Macintyre die Veröffentlichung einer ersten Studie zum Einfluss verschiedener Hosentypen auf die Wahrnehmung des Hinterns an. Auf das vollständige Programm wird man dagegen wohl noch warten müssen.

 

Macintyre findet ihre Studien durchaus sinnvoll: Einen Einfluss auf die Wahrnehmung des Hinterteils zu erlangen, könne eine Menge für das Selbstbild und Selbstbewusstsein einer Frau tun. Mit ähnlichen Fragen beschäftigte sich Macintyre schon im Rahmen ihrer Forschungen über Textilien im medizinischen Einsatz. Für Rückfragen stand sie nicht zur Verfügung: Zwischen den Festtagen sind die Pforten der Universität geschlossen. Nach Berichten von "Times", BBC bis zu NewKerala (Indien) wird sie wohl als derzeit prominenteste Angestellte der Heriot-Watt-Universität ins neue Jahr starten. Was nur beweist, wie groß die kommerziellen Potentiale dieser akademischen Forschung sein dürften.

Quelle

28. Dezember 2005

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