Mindfucking, das ich meiner Lieblingsescort nicht zumuten will

cantare · 9. August 2009

Häufig der Fall bei Frauen, die eine Anschaffung in Dates umrechnen...

ich füge noch "zukünftige" zu "dates" hinzu, dann passt die aussage noch besser

sarina · 9. August 2009

Ein paar Gedanken. Escorts, die einen belastbaren und auch in älteren Jahren brauchbaren und einträglichn Beruf haben brauchen gar nicht weiter lesen. "Model" gehört sicherlich nicht dazu.

Ab 40 gehts mit Escort Umsätzen sicherlich bergab. Wenn frau ab 40, sagen wir bis 80, jeden Monat 2000,-- Euro zum Leben haben will und sonst kein oder nur geringes Einkommen hat, muß frau 40 * 12 * 2000,-- = 960.000,-- bis zum Alter von 40 beiseite gelegt haben.

Wenn frau 10 Jahre in Metier ist (was schon recht lange ist, glaube ich), bedeutet das 960.000,-- / 12 / 10 = 8.000,-- PRO MONAT beiseite zu legen. Leben will frau auch noch und Kosten gibts auch, also werden rund 14.000,-- Umsatz pro Monat benötigt (über 10 Jahre, wie gesagt, ohne jeglichen Urlaub). Ein Wochenenddate bringt typischerweise 2.000,--, ein 3-Stundendate 500,-- (gibt sicherlich Abweichungen nach oben, aber es ist m.E. eine brauchbare Annahme). Jedes WE ein WE Date und jeden Werktag ein 3-Stundendate ergäbe 18.000,- würde also passen. Sind in einem mal Monat 2 WE "frei", allein schon weil auch mal Pause vom "Fließband" benötigt wird, wirds schon "knirsch".

Aber welche Escort ist schon so erfolgreich in Beruf? Zwar meine ich, dass die Männer meiner Lieblingsescort eigentlich die Bude einrennen müßten, aber ich weis, dass das jedenfalls bei ihr tatsächlich nicht so ist.

Was tun? Das ist meine Frage.

Reich heiraten? Vergesst es im Zeitalter des Internets, wo unlöschbare Spuren selbst nach Jahren bleiben. Kerle, auch noch mit Geld, die auf das, was "die Leute sagen könnten" pfeifen und (kumulativ!) eine "Vergangenheit" akzeptieren, besser respektieren, gibt es in der Republik wohl kaum mehr als 10. Kerle mit "normal" Geld, die absolute Internetmuffel sind mags geben, aber nicht so viele. Und auch solche rennen nicht scharenweise frei rum. Von einer Beziehung, die tatsächlich lang anhaltendes persönliches Glück verspricht, will ich gar nicht reden.

Mir fällt dazu nur ein: "Bucherkollegen", wenn Ihr eine "Lieblingsescort" habt, bucht sie so oft es die eigene Kohle zuläßt. Die anderen, Euch ist ja ohnehin völlig wurscht.

So, jetzt muss ich wirklich mal wieder mehr arbeiten, auch um meine Dates bezahlen zu können:zwinker: Und wenn ich jetzt als "Spassverderber", "Mindfucker" (im Ernst, ich hatte es wirklich nicht auf mich bezogen) oder dergleichen hier rausfliege, ists halt so.

Euer Jakob

Was hat dein Beitrag hier mit Mindfucking zu tun???? Für mich gaaar nichts. Ehrlich gesagt, eher mit Statistik, Rechnungswesen oder sowas!

"Ein Mindfuck ist ein Ding oder eine Aktion, die durch kognitiv dissonante oder kognitiv dissonant erscheinende Elemente den Geist derer verwirrt, die ihm ausgesetzt sind, und sie so zwingt, ihre Denkmuster aufzubrechen. Menschen die dieser psychologisch / kognitiven Erfahrung ausgesetzt sind, können anschließend 'gebrochen' sein."

Hast du mit deinem Beitrag hier sowas vorgehabt???