Madame

Wie versprochen hier mein Bericht über die Silvesterparty von Castleevents in Prag:

 

Nachdem ich zuvor nur einmal an einer Veranstaltung von Castleevents teilgenommen hatte, die insofern untypisch war, als sie auf einem Boot stattfand, war ich sehr gespannt auf meine erste "richtige" Schlossparty. Während die meisten Gäste auch in dem Schlosshotel übernachteten, welches Ort der Veranstaltung war, hatten meine Begleitung und ich eine andere Unterkunft gewählt - sicher eine gute Entscheidung, denn das Hotel lag erstens recht weit außerhalb des Stadtzentrums, zum zweiten schien auch das Niveau der Zimmer nicht das allerhöchste zu sein; zumindest äußerten sich einige unserer Gesprächspartner in dieser Richtung, wobei der Ort der Party in Berlin im Vergleich immer wieder lobend hervorgehoben wurde. Als wir kurz nach 19 Uhr ankamen, saßen die meisten anderen Gäste schon beim Dinner, wobei es weniger Personen waren als ich erwartet hatte (knapp 40, schätze ich). Von dem Teilnehmerkreis waren wir sehr angetan: ein internationales Publikum, nett, kultiviert, höflich, es war leicht, ins Gespräch zu kommen. Die meisten Männer dürften zwischen Anfang 30 und Ende 40 gewesen sein, die Damen im Durchschnitt jünger, die meisten festlich gekleidet in Abendgarderobe, mit einigen extravaganten Ausnahmen, die das Bild bereicherten. Selbstverständlich trugen alle venezianische Masken, wie es der Dresscode vorschrieb. Es waren viele hübsche und einige sehr attraktive Frauen darunter, hässliche Menschen sind mir gar nicht aufgefallen.

 

Das zwei Stunden dauernde Abendessen in einem historischen, schön dekorierten Speisesaal war angenehm und kurzweilig, die Qualität der Speisen gut, wenn auch nicht herausragend. Um 21 Uhr wurde der Dancefloor eröffnet, einige weitere Gäste kamen hinzu, und die Zeit bis 24 Uhr verging wie im Fluge. Ab Mitternacht nach dem obligatorischen Ritual des Anstoßens und Happy New Year-Wünschens sowie einigem Feuerwerk sollte der erotische Teil des Abends beginnen (ein Zeremoniell à la "Eyes Wide Shut" stand nicht auf dem Programm). Dazu hatten die Veranstalter die Turmsuite des Hotels vorgesehen, die als "Spielzimmer" dienen sollte. Diese war nun aber leider für die Zahl der Gäste völlig unterdimensioniert: ein Doppelbett und einige Sitzgelegenheiten reichen kaum aus, um 40-50 Menschen Platz zu bieten. Als wir gegen halb eins dort vorbeischauten, stand eine lange Schlange davor, so dass wir sofort wieder kehrt machten und uns auf einem Sofa im inzwischen recht leeren Dancefloor zu vergnügen begannen, wo sich bald ein anderes Paar zu uns gesellte und auch die anderen Sitzgelegenheiten schnell belegt waren. Aufgrund der eher geringen Zahl von Paaren in dem großen Raum kam aber keine rechte Orgienstimmung auf. Ohnehin schienen viele Gäste bald verschwunden zu sein; ob sie sich auf die diversen Hotelzimmer zurückzogen, weiß ich nicht. Kurz nach drei sind wir dann ebenfalls aufgebrochen, nachdem ein nochmaliger Besuch in der Turmsuite zeigte, dass auch dort inzwischen kaum noch Leute waren und die wenigen sich nur noch unterhielten.

 

Fazit: auch wenn die Erwartungen, die durch Filme wie "Eyes Wide Shut" und eigene Phantasien geweckt werden, bei einer solchen kommerziellen Veranstaltung zwangsläufig enttäuscht werden, hat sich die Teilnahme durchaus gelohnt. Der Spaßfaktor wäre aber bei besseren räumlichen Rahmenbedingungen noch erheblich höher gewesen. Auch in dieser Hinsicht scheint die Party in Berlin mehr geboten zu haben. Mir hat diese "Nacht der Masken" Lust auf weitere Events dieser Art gemacht, ich werde mich aber in Zukunft schon im Vorfeld genauer über die Rahmenbedingungen erkundigen und meine Teilnahme davon abhängig machen, dass diese angemessen sind.

Die Silvesterparty in Prag war wie vom Veranstalter angekündigt auf total 90 Personen limitiert. Ein Teil der Gäste (ca. 40) welche ein mehrgängiges Dinner gebucht haben dinierte im Speisesaal, der zweite Teil der Gäste erhielt eineinhalb Stunden später Zugang im unteren Bereich zum Buffet und folgte anschliessend in die obere Etage zur Party. Das nur 10-20 Minuten von der Innenstadt entfernte Schloss bot 25 Doppelzimmer an welche zu einem Total von nur EUR 1200 mit Partyeintritt und inkl. allen Getränken, 5 Gänge Menü und 3 Übernachtungen gebucht werden konnte. Wenn man bedenkt, dass an Silvester alles doppelt kostet eine unschlagbare Preis/Leistung. Dadurch, dass 50 Teilnehmer ein eigenes Zimmer als Rückzugsmöglichkeit hatten verteilten sich viele auch zusammen mit anderen Paaren in Ihren eigenen Liebesgemächern... das coole war die Kappelle in der der DJ spielte, die Lounge bot vielen die Gelegenheit sich mal an einem "heiligen" Ort zu vergnügen. Wenn man eine Party wie den Special Event des Jahres 2010 in Berlin als Maßstab nimmt muss man auch bereit sein den höheren Preis dafür zu bezahlen.

PHILEBOS Die Anzahl attraktiver Paare bei Castleevents ist im Gegensatz zu herkömmlichen Erotik-Parties oder Swinger nicht vergleichbar, da sind einfach Welten dazwischen. Diejenigen welche beim Aufnahmeverfahren durchfallen tummeln sich eben an den anderen "Parties" rum, können es sich finanziell nicht leisten oder spekulieren in Foren wie es wohl wäre dabei sein zu können :-)

BELLA Richtig geraten, wir sind FounderMitglieder von Castleevents.com und besuchen seit zwei Jahren diese Events. Zuvor waren Ausflüge in Swingerclubs so hoch man die auch gepriesen hat oder Parties in Schlössern einfach nur enttäuschend. Der letzte Event in Berlin am 11. September war noch gehobener und erotischer als man es aus Filmen wie Eyes wide shut kennt. Uns wurden die Events von Freunden empfohlen und geben positives auch gerne weiter.

Doch bestimmt, jemand muss den Tatsachen hier mal auf die Sprünge helfen. Man kann Nacht der Masken nicht mit Castleevents vergleichen da es sich um zwei unterschiedliche Stilrichtungen handelt. Nacht der Masken richtet sich eher auf den Fetish Leder, SM & Bondage aus. Castleevents veranstaltet Parties auf internationaler Ebene in verschiedenen Ländern und in unterschiedlichen Schlössern. Bei Castleevents sind Fetishelemente wie beispielsweise Leder und Lack verboten. Man erscheint im Abendkleid,- oder Cocktailkleid und die Herren im Smoking oder dunklem Anzug. Siehe Dresscode: http://www.castleevents.com/ger/dresscode

Nicht, dass die Nacht der Masken schlechter sein sollen, im Gegenteil, wir fanden auch da die Stimmung einzigartig. Die Zielgruppen sind einfach zwei paar Schuhe.

Hier die kommenden Eyes wide Shut Anlässe von Castleevents nur als Vergleich zu anderen Anbietern deren Events immer am gleichen Ort stattfinden.

Prag

http://public.castleevents.com/Programm/2010-12-31/

Germany

http://public.castleevents.com/Programm/2011-02-12/

Venedig

http://public.castleevents.com/Programm/2011-03-05/

Budapest

http://public.castleevents.com/Programm/2011-04-09/

Mallorca

http://public.castleevents.com/Programm/2011-05-28/

Jeder der sich etwas auskennt in Richtung High-Class Parties im erotischen Stil mit venezianischen Masken und in Schlössern, weiss, Castleevents ist unerreichbar und nicht zu kopieren. Die Events finden international statt und jeweils ist der Erotikfaktor einzigartig wie auch die ausgewählten Teilnehmer. Wer etwas anderes behauptet steckt mit den Mitbewerbern unter einer Decke oder es ist blanker Neid.

Vanessa Eden hat sich in mehreren Artikeln selbst desavouiert in Ihren Schilderungen über den Edelveranstalter Castleevents.

Der Schwindel über Sie und Ihre Bunnies die hier mit aller Mühe versuchen eine lächerliche Kopie zu bewerben wird wohl allen aufgefallen sein :-)