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Nobbi56

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Beiträge erstellt von Nobbi56

  1. Zur Ausgangsfrage nach Erfahrungen mit KE:

     

    Ich hatte dort 3 Buchungen, die allerdings schon einige Jahren zurückliegen, mit 3 verschiedenen Damen. Im Resumée kann ich mich StevieVS nur anschließen: Von der ersten Anfrage bis zum "Nachgespräch" verlief alles zur vollen Zufriedenheit!

     

    Zumindest damals war es so, dass sich Kay selbst um die Arrangements kümmerte und man sich ihr mit seinen persönlichen Vorlieben anvertrauen konnte, sie ging darauf konkret ein und bemühte sich, die "passende" Dame zu empfehlen. Kay war ja auch davor auch selbst als Escort tätig und hatte exzellente Feedbacks bei C69. Die Bilder auf der HP waren authentisch, die Damen erschienen pünktlich und passten vom Niveau (Stil, Auftreten, "Parkettsicherheit" usw., aber auch "erotische Kompetenz") her absolut zum gehobenen Preissegment, in dem sich diese Agentur bewegt. Man verlebte jedesmal sehr angenehme. unterhaltsame Abende mit schönem erfüllenden GFS.

     

    Anschließend bzw. am Folgetag erkundigte sich Kay wiederum nach dem Verlauf des Dates, was auch für eine engagierte und professionelle Betreuung spricht. Erwähnen will ich allerdings auch, dass sie nicht mit ihrem Anliegen hinter'm Berg hielt, man möge doch bitteschön auch die positiven Erfahrungen in einschlägigen Foren (wie insbes. auch C69) bekunden - nach dem Motto: "Erlebe Gutes und berichte darüber!"

     

    Ich muss aber noch einmal betonen, dass diese Erlebnisse ca. 5 Jahre zurückliegen, ob es heute immer noch so ist, weiß ich leider nicht. Die Dates waren schön, aber mit Spesen für Anreise, Hotel usw. auch recht kostspielig, weshalb ich mich in der Folgezeit genötigt sah, meine amourösen Unternehmungen primär anderweitig auszugestalten ;)

     

    LG Norbert

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    Ich lecke, also bin ich!

     

    "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

    • Danke 4
  2. Mit dem Begriff "Zuhälterei" sollte man vorsichtig umgehen, ist dieser doch gesetzlich normiert und strafrechtlich bewehrt.

     

    Aber können wir nicht einfach so sagen:

     

    Wenn ich zu einer Bank oder Sparkasse gehe. um dort mein Geld möglichst sicher und profitabel anzulegen, dann erwarte ich von jedem seriösen Geldinstitut ganz selbstverständlich, dass es mit meinem Kapital verantwortungsvoll und kompetent umgeht. Leider zeigte aber die jüngste Vergangenheit, dass diese Erwartung von dem einen Unternehmen oder anderen jäh entttäuscht wurde, weil Raffgier, zügelloses Gewinnstreben und fehlende ethische Prinzipien an Stelle von Sorgfalt, Gewissenhaftigkeit und Vorsicht traten.

     

    Das ist für die Opfer dieser skrupellosen Spekulanten natürlich höchst bedauerlich, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auf ein unseriöses mindestens (grob geschätzt) 10 oder mehr seriös und korrekt handelnde Geldinstitute kommen! Daher wäre es kaum gerechtfertigt, bei aller gebotenen Kritik und erforderlichen Überlegungen zur Behebung solcher Misstände nunmehr die gesamte Bankenbranche pauschal der Abzocke und Geiermentalität zu beschuldigen!

     

    Zwischen dem Kunden und dem Geldinstitut besteht aber ein ähnliches gegenseitiges Abhängigkeits- und Vertrauensverhältnis wie zwischen einer Dame, die (aus welchen Gründen auch immer) nicht selbständig arbeiten kann oder will, und einer sie vermittelnden Escortagentur. Demzufolge werden auch hier leider bisweilen gewisse Misstände auftreten, die es ohne falsche Rücksichtnahme aufzudecken und möglichst abzustellen gilt, ohne jedoch die gesamte Branche deshalb an den Pranger zu stellen! Und nur so - nämlich im Sinne der notwendigen Diskussion von verbesserungswürdigen Vorgängen und geeignenten Vorkehrungen und Maßnahmen, um die Situation im Sinne eines allseits fairen Geschäftsgebarens zu verbessern - vermag ich die entsprechenden Beiträge in diesem Forum (jedenfalls die allermeisten :zwinker:) zu verstehen!

     

    Ich werde ja nicht müde dafür zu plädieren, endlich das P6-Gewerbe vom Stigma des Ruchbaren zu befreien und für die Überzeugung zu werben, dass es bei erotischen Dienstleistungen letztlich (im volkswirtschaftlichen Sinne) nur um eine unter vielen geht! So, wie es der ursprüngliche Ansatz des Prostitutionsgesetzes war, der allerdings noch längst nicht in allen Köpfen und Herzen unserer "Entscheidungsträger" ausreichend Widerhall gefunden hat! Aber zumindest wir "Aufgeklärten" hier im Forum sollten dazu übergehen, das Escortgeschäft nicht krampfhaft mit anderen Maßstäben messen zu wollen, wie wir es z.B. für unsere eigene berufliche Profession (welche immer das auch sein mag!) anzuerkennen bereit sind; und ich kenne wirklich keine einzige Branche (nicht einmal die der Gottesvertreter auf Erden, wie man leidvoll erkennen musste!), die sich anmaßen könnte, da den ersten Stein zu werfen!

     

    Es wäre natürlich schön, wenn Escortagenturen per se besser als alle anderen gewinnorientierten Kollektive agieren würden. Es wäre auch schön, wenn Claudia Schiffer mir einen Heiratsantrag gemacht hätte! Aber leider...:blume2:

     

    Nun - ich kann damit leben!

     

     

    LG N.

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    Ich lecke, also bin ich!

     

    "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

    • Danke 5
  3. Nein, du hast mich nicht verstanden. Ich meinte das aus der Sicht des Gastes. Die Damen haben des oefteren nicht nur Geld als Grund, Escort zu machen. Aber fuer so gut wie jedes einzelne Date gilt: Dieses Date findet nur statt, weil Geld fliesst. Es gibt ansonsten keine persoenliche Eigenschaft des Gastes, der er das Date zu verdanken haette, mal davon ausgehend, dass er sich "normal" zu benehmen weiss. Und das gilt auch fuer Stammgaeste, selbst wenn sichs nicht so anfuehlt.

     

     

    Absolut einverstanden, Anubis, aber das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit :dunno:! Vielleicht mag es unter den rd. 1 Mio. Männern, die nach Schätzungen von Hydra Tat für Tag (bzw. Nacht für Nacht) sexuelle Dienste gegen Cash in Anspruch nehmen, den einen oder anderen weltfremden Spinner geben, aber ganz ehrlich: ich kenne wirklich keinen real existierenden Freier/Bucher (oder in diesem thread beteiligten User), der sich dieser banalen Erkenntnis "ohne Moos nix los" nicht durchaus bewusst wäre!

     

    Deshalb stutzte ich, als Du dies hier so ausdrücklich betont hast!

     

    (Aber vielleicht ist das auch der besonderen Atmosphäre dieses Forums geschuldet, bei der man sich - wie ich schon in einem anderen thread unlängst bemerkte - bisweilen wie in einer Parallelwelt fühlt, in der die Ordnung der Dinge seltsam verschoben gegenüber der Realität erscheint. Für mich als leidenschaftlicher PC-Spieler :pc: ist es kein Thema, permanent zwischen virtueller und realer Welt zu switchen, aber ich mache mir mitunter Sorgen, ob der eine oder andere User nicht womöglich verkennt, dass die Chance, Zombies, Aliens und Monstern im eigenen Vorgarten zu begegnen, in aller Regel gegen Null tendiert... glücklicherweise, will mir scheinen :fingers:!)

     

    Dass nur mein (mehr oder weniger geringe) Obulus die Dame in meine Hotelsuite geführt hat, ist mir jederzeit bewusst, stört den Genuss an der trauten Zweisamkeit aber nicht im Geringsten, geschweige denn, dass ich dies verdrängen müsste, um das Date unbeschwert genießen zu können! Warum denn auch, bitte schön? Wenn das so wäre, hätte ich mich auch grämen müssen für die teuren Hotels und Appartements auf Hawaii oder den Seychellen, wo ich vor Jahren meinen Urlaub verbrachte, oder über teure Premierenkarten für Konzerte und Theateraufführungen wehklagen! Genieße ich eine Oper etwa deshalb weniger, weil der Eintritt ein kleines Vermögen gekostet hat? Und stört es etwa die Empfindung zu wissen, dass ohne üppige Gagen der Vorhang erst gar nicht aufginge? Für was ist denn Geld gut, wenn nicht dafür, es gegen die Erhöhung der eigenen Lebensqualität einzutauschen? Schließlich, das letzte Hemd hat.. na Ihr wisst schon!

     

    Und genau da ist sie wieder, jene seltsam irratione Unterscheidung zwischen erotischen und "sonstigen" Dienstleistungen, die ich so befremdlich finde! Unterschwellig - auch wenn wir uns für so "aufgeklärt" halten, dass wir das nicht wahrhaben wollen - steckt sie wohl doch noch in unserem Kleinhirn, diese vermaledeite Zwangsvorstellung: Erotik und Geld passen nicht recht zueinander! Weil wir existentiell noch nicht wirklich geschafft haben, Erotik, Sex und Wollust von ihrer Abhängigkeit von Bindung/Liebe/Partnerschaft zu emanzipieren! Wir erachten es als anrüchig, Gefühle kaufen zu wollen, und verkennen völlig, dass es darum überhaupt nicht geht!

     

    Solange wir uns nicht aus unserer kulturell gewachsenen mentalen Versklavung befreien, welche uns daran hindert, die Dienste einer Prostutierten oder einer erotischen Begleiterin nicht anders zu bewerten als jede andere anspruchsvolle und besondere Begabungen erfordernde Tätigkeit, solange werden wir diese Art von Gespensterdebatten immer wieder führen! Insoweit hat MC mit dem lapidaren Verweis auf das Paradies genau den Punkt getroffen, um den es auch mir letztlich geht:

     

    Sicher ließen sich in der Phantasie utopische Gesellschaftsmodelle konstruieren, in denen keine Veranlassung besteht, im Austausch für die Entfaltung seiner - anderen Menschen in bestimmter Weise dienlichen - Fertigkeiten/Talente/Begabungen etc. irgendeine Gegenleistung zu begehren, weil das Schlaraffenland heraufgedämmert ist und jede/r ohne eigenes Zutun in Saus und Braus lebt.

     

    Bis es aber soweit ist, werden wir in unserer hochgradig arbeitsteilig organisierten Gesellschaft zu akzeptieren haben, dass jedwede Gütererzeugung und jede Dienstleistung an materielle Entlohnung, also eine Gegenleistung gekoppelt ist (freiwilliges Ehrenamt, welches auf enge soziale Bereiche begrenzt ist, einmal außen vor). Dem steht aber keinesfalls entgegen, dass viele Menschen bei dem was,was sie beruflich tun, Freude und Befriedigung empfinden, ja sich sogar mit Leidenschaft und Herzblut engagieren, ohne dass wir den materiellen Aspekt der stets vorhandenen Gegenleistung so stark betonen, wie wir dies - ausschließlich - bei Anbieter/inne/n erotischer und sexueller Dienstleistungen tun.

     

    Was aber unterscheidet eine Escortlady von einem Rechtsanwalt, Architekten, Piloten, Chirurgen - wenn denn der Vergleich mit Künstlern (der mir nach wie vor am passendsten erscheint!) oder Sportlern untunlich ist?

     

    (Es ist eben leider, lieber Benno, mitnichten so, dass es für jenen Gewinn an Lebensqualität, den ich dank Escorts genießen darf, irgendeinen nicht kostenpflichtigen Ersatz gäbe! Ich freue mich aufrichtig für Dich, dass Du offenbar genügend Damen begegnet bist, die ihr erotisches Talent auch kostenfrei offerieren - mir ist dieses Privileg in den über 50 Jahren meiner aktuellen irdischen Existenz leider nie zuteil geworden, und ich mache mir auch für den kärklichen Rest keine Hoffnungen mehr! Von meiner zugegeben kaum repräsentativen Vita abgesehen glaube ich aber auch nicht, dass Jahr für Jahr ohne gute Gründe ein zweistelliger Milliardenbetrag in der P6-Szene (allein D!) umgesetzt wird, einfach so, weil wir ein Land der Millionäre sind und wir Männer gar nicht wissen, wohin sonst mit unserer vielen Kohle :lach:! Ich weiß nicht, wie viele Herren es gibt, die es bevorzugen, viel, zuweilen sehr viel Geld für etwas auszugeben, dass sie ohne Not auch anderswo umsonst bekommen könnten - ich persönlich kenne keinen einzigen, ist das jetzt schlimm :schaem:??)

     

    Klar tifft es zu, dass kein Escort-Date ohne die Übergabe des diskreten Kuverts zu Beginn stattfände! Es würde aber auch kein Flugzeug ohne Gehalt für fliegendes und Bodenpersonal abheben, keinem Todkranken ein neues Herz implantiert werden ohne üppige Liquidation für Ärzte und Schwestern und kein "Ring" in Bayreuth ohne gefällige Gagen zelebriert werden! Die Frage, die ich stelle, lautet lediglich: warum betrachten wir das Eine als so selbstverständlich, ja geradezu trivial, dass wir es unreflektiert als common sense akzeptieren, während wir das Andere - meist mit dem unausgesprochenen, aber intentionalen -Duktus des abwertens - so hervorheben?

     

    Nachdem ich zuletzt die antiken Griechen bemüht habe, müssen nun die ollen Römer für ein Schlusswort herhalten: "Pecunia non olet!" - oder anders formuliert: Frage nicht nur, ob und wieviel etwas kostet, frage auch einmal, was Du für Dein Geld bekommst!

     

     

    LG Norbert

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    Ich lecke, also bin ich!

     

    "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

     

     

     

    Ja aber, Anubis, das ist doch eine unbestrittene Binsenweisheit! Deshalb frag(t)e ich mich, weshalb du dies hier so betonst?

    • Danke 7
  4. Ich teile mit Ariane, Chandler Bing und anderen Usern die generelle Abneigung gegen die akademische Kategorisierung von Menschen und von "Schubladendenken" an sich!

     

    Solcherart Schematismus mag in der Sozialforschung eine gängige Methode sein, allerdings geht damit kein ethischer Freibrief einher: Auch die Sozialforschung hat in der Geschichte mehr als einmal bewiesen, dass sie weit entfernt von der Milch der frommen Denkungsart sein kann...

     

    Als Freier, U-Bahn-Benutzer, "Steuerbürger" oder Patient kann ich es schlechterdings nicht verhindern, in dieser (oder ähnlicher) Weise von irgendwelchen big brothers erfasst, bewertet, klassifiziert und (ab)gestempelt zu werden - identifizieren muss ich mich damit aber bei weitem nicht! Die Handlungen und Entscheidungen eines jeden Menschen sind stets das komplexe Ergebnis einer einzigartigen und individuellen Vita und entziehen sich somit a priori der Subsumtion unter mengentheoretische Konstrukte: ich bin zuvörderst ich und kein Element einer Menge XYZ! Da - entgegen dem stereotyp propagierten Dogma skandinavischer Radikalfeministinnen - auch jeder Freier erst einmal ein Mensch (und kein kriminelles Subjekt) ist, werden seine Beweggründe, die Angebote kommerzieller Erotik in Anspruch zu nehmen, so vielfältig wie die Lebenswege sein, die ein Individuum in einer (zum Glück weitgehend pluralistisch verfassten) Gesellschaft einschlagen kann. Dass nun ausgerechnet die "Teilmenge" der Freier so oft beliebter Forschungsgegenstand selbsterklärter Welterklärer zu sein scheint, ist für mich nur ein weiterer Beweis für meine Überzeugung, dass sich der Grad der sittlichen Reife, in der sich die Gattung homo in unserem Zeitalter befindet, noch weit entfernt von einem befriedigenden Niveau entfernt ist, das sich u.a. dadurch auszeichnen würde, die Inanspruchnahme erotischer Dienstleistungen (natürlich auf der Grundlage beiderseitig fairer Konditionen und wechselseitigen Respekts) als so selbstverständlich und alltäglich wie den Besuch eines Konzerts oder einer Sportveranstaltung zu empfinden. Hallo, ihr Soziologen, Feldforscher und Menschensortierer da draußen: wo bleibt die Typologie der Konzertgroupies oder Schumifans?

     

    Macht hinne, wir warten!

     

    LG Norbert

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    • Danke 4
  5. Ich Aus der Sicht eines Escorts nimmt die Agentur die Vermittlungstätigkeiten ab, kostspielige Werbung etc., kümmert sich um alles, auch die Auswahl der anfragenden Kunden; als Independent ist man völlig allein auf sich gestellt, aber hat die Möglichkeit des direkten Austauschs mit dem Kunden im Vorfeld eines Dates.

     

    Das scheint mir ein sehr wichtiger Punkt zu sein: Zwar kann ich als Mann/Kunde allenfalls sehr bedingt die Sichtweise einer Frau/Escortdame adaptieren (denn Männlein und Weiblein "ticken" bekanntlich in vierlerlei Hinsicht sehr verschieden), doch bin ich im Laufe meiner "Freierkarriere" schon mehrfach Damen begegnet, die ein Date zumindest von einem vorherigen Telefonat mit dem Interessenten abhängig machen, weil der Klang der (männlichen) Stimme und/oder die Artikulation und Ausdrucksfähigkeit für (zumindest einige) Frauen einen deutlich größeren Stellenwert bei der Beurteilung eines "blind dates" zu haben scheint als umgekehrt die weibliche Stimme für Männer. (Von Damen, die sogar so weit gehen, vorher ein Bild zu verlangen, ganz abgesehen, dies erachte ich allerdings im Bereich des Paysex schon für grenzwertig.)

     

    Auch erwarten einige "independent ladies" vor einem Rendez-vous zumindest einen halbwegs gehaltvollen E-Mail-Austausch, denn nur so können - mit einiger Erfahrung und der üblichen Portion zielsicherer "weiblicher Intuition" - einerseits unflätige Prolls und andererseits zeitstehlende Verbalerotiker, Spammer und Traumtänzer recht zuverlässig herausgefiltert werden, bevor sie gewissermaßen weiteren Schaden anrichten können. Natürlich kann so eine eingehende "Musterung" einen riesigen Aufwand bedeuten, den z.B. mit Vollzeit berufstätige Damen in ihrer spärlichen Freizeit kaum leisten können; andererseits ist es wohl nur auf diese Weise möglich, bei der Auswahl der Herren, mit denen frau sich trifft, das Risiko, an "den Falschen" zu geraten, zumindest so weit wie möglich zu minimieren.

     

    Da all' diese Optionen bei der Vermittlung über eine Agentur im Regelfall entfallen, muss die Dame insoweit völlig auf die Kompetenz und Betreuung durch die Agentur vertrauen. Selbst wenn Frauen, die sich bewusst (und nicht etwas nur oder überwiegend aus finanziellen Gründen!) für den Escortjob entscheiden, über ein außergewöhnliches Talent verfügen (sollen/müssen), Erotik und Sexualität spotan mit "wildfremden" und nicht immer überaus attraktiven Männern er- und ausleben zu können, erscheint es mir doch ein schwerwiegender Entschluss, ebenfalls relativ fremden Menschen - nämlich den Damen/Herren der Agentur - letztlich die Entscheidung darüber zu überlassen, mit wem sie dann und dann dort und dort Sex haben sollen (die Möglichkeit, ein Date vorzeitig und gegen Verzicht auf den größten Teil des Honorars abzubrechen, wenn es denn gar nicht harmoniert, wird zwar zumindest von seriösen Agenturen eingeräumt, bedeutet aber für die Dame stets eine unangenehme Situation und könnte auch ihrem standing in der Agentur schaden, falls es "zu oft" vorkommt...)

     

    Von der einen oder anderen Agentur wurde mir gesagt, dass E-Mail-Anfragen vorab an die gewünschte Dame weitergeleitet würden und diese dann entscheiden könne, ob sie den Verfasser treffen mag oder nicht. Allerdings kann ich weder verifizieren, ob dies zutrifft, noch, ob diese Vorabbeteiligung der Damen gängige Praxis ist. Im Gegenteil traf ich auch schon die eine oder andere Dame, die mir auf Nachfrage mitteilte, dass keine der (detaillierten) Infos zu meiner Person und erotischen Vorlieben, die ich bei der Buchung an die Agentur geschrieben hatte, an sie weitergereicht worden war und sie null-komma-null Vorstellungen über meine Person und meine Neigungen/Wünsche vor dem Date hatte.

     

    Ich muss gestehen, dass ich den Mut und die Kühnheit von Damen mit diesem "Gottvertrauen" in die Fähigkeiten "ihrer" Agentur durchaus bewundere - ich würde mich mit so einer Verlagerung der Entscheidungshoheit über mein Sexualleben in fremde Hände verdammt schwer tun, ehrlich gesagt ; aber gut, mich würde vermutlich eh' keine buchen...:blume2:

     

    LG Norbert

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    Ich lecke, also bin ich!

     

    "Schafft die Huren ab, und ihr werdet alles durcheinander bringen!" (Augustinus)

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  6. Als Escort-Bucher - zumal mit meinen Neigungen (s. Signatur!) - empfindet man als spontanen Reflex auf die besagte Äußerung der Dame zugeben erst einmal mit eine gewisse Ernüchterung bis hin zu Enttäuschung.

     

    Allerdings fragt sich, ob der spontane Reflex im Lichte analytischer Vernunft Bestand haben kann und so manche Ent-Täuschung nicht letztlich auf einer (Selbst-)Täuschung beruht.

     

    Ich habe mich sporadisch hier auch schon früher vehement gegen die populäre These von der Escortbranche als gigantische Illusionsmaschine gewendet! Jeder Mensch, somit auch jeder Mann sollte irgendwann im Leben ein Stadium gewisser Reife erreicht haben, in dem er gelernt hat, seinen Frieden mit seinen eigenen Schwächen und Grenzen zu schließen und sich mit der Erkenntnis zu arrangieren, dass viele prämortal begehren, als Richard Gere, Brad Pitt oder Tom Cruise auf die Welt zu kommen, aber ein "ungnädiges Schicksal" nur wenigen dieses Privileg tatsächlich gewährt Wenn ich einerseits meinen Weg so erfolgreoich beschreite, dass ich mir regelmäßige Escortbuchungen leisten kann, aber andererseits für mein Lebensglück auf Lug und Trug angewiesen bin, dann ist entschieden etwas verkehrt gelaufen in meiner Vita! Insofern halte ich es für ein ausgesprochenes Glück, dass die weibliche von der männlichen Sexualität offensichtlich auch insoweit verschieden ist, als dass es (zumindest einigen) Frauen gelingt, körperliche Befriedigung auch mit und durch Männer zu erfahren, die sie zwar als flüchtige Sexualpartner akzeptieren, nicht aber als Beziehungs- oder gar Lebenspartner begehren würden. Diese Gabe ist aus meiner Sicht ein wertvolles Talent, ähnlich wie eine künstlerische Begabung, so dass ich das Honorar als Gegenleistung dafür verstehe, dass ich dieses Talent zu meinem eigenen Plasir genießen darf, vergleichbar dem Eintritt für ein Konzert oder eine Sportveranstaltung.

     

    Manche Männer können besonders schnell Auto fahren oder besonders gut Ball spielen, manche Frauen können besonders gut zum Orgasmus kommen - für mich steht außer Frage, welche dieser Begabungen die "künstlerisch wertvollere" ist :grins:

     

    Und ob nun die Dame "dabei" die Augen schließt oder nicht - sich darüber zu mokieren ist - im Wortsinne - pure Augenwischerei, da es nichts an der einzig relevanten Tatsache ändert, nämlich der Fähigkeit einiger Frauen, sexuelle Lust (zumindest bis zu einem gewissen Grad) von optischen Reizen abstrahieren zu können. Ein Drama machen viele Männer nur deshalb daraus, weil dieses Differenzierungsvermögen für männliche Wahrnehmung eher fremdartig anmutet, die meisten Männer hätten - trotz geschlossener Augen - wohl größere Probleme, mit einer in ihren Augen unattraktiven Frau zum Höhepunkt zu kommen. Die (wissenschaftlich längst erwiesene) Tatsache, dass weibliche Sexualität um einiges komplexer ist als die männliche, stört jedoch das vielfach noch patriarchalisch geprägte Weltbild und wird zu Gunsten der einfachen, aber irrigen Annahme verworfen, dass Frauen "mehr oder weniger" so wie Männer "funktionieren"; basierend auf diesem Miss- bzw. Unverständnis wird dann aus der besagten Äußerung schnell eine narzistzische Kränkung abgeleitet bzw. verübelt, dass die eigene "Illusion" so jäh zerstört wird: als wenn der Arzt etwas für die Krankheit könnte, die er bei mir diagnostiziert...

     

    Natürlich würde auch ich mich wie ein paniertes Schnitzel freuen, wenn jede Escortdame in mir den lang ersehnten Traummann sehen würde! Aber das Leben ist nun einmal kein Wunschkonzert! So muss ich zwar stets auf den leidenschaftlich dahingehauchten Heiratsantrag verzichten, aber wenn es mir gleichwohl gelingt, die Dame zum Höhepunkt zu lecken, freue mich mich aufrichtig, dass das Glas, das mir an diesem Abend von der Vorhersehung serviert wurde, wenigstens halbvoll und nicht ganz leer war! Es gab auch schonmal schlechtere Zeiten...

     

    Wissend (und akzeptierend), dass dies von Vielen anders gesehen wird, behaupte ich: mir steht keinerlei Recht zu, eine Escortlady für die Bedienung meiner fragwürdigen Illusionen = Lebenslügen zu missbrauchen; wenn sie talentiert genug ist, mir (neben) kurzweiliger und anregender Gesellschaft) am Ende des Tages einen schönen spritzigen Orgasmus zu schenken, ist sie jeden Cent des noch so hohen Honorars Wert! Wenn sie dafür die Augen schließen muss, ist das zwar hochgradig bedauerlich, aber offen-sichtlich leider nicht zu ändern (und vor allem mein, nicht ihr Problem!)

     

    Das Dumme an Illusionen ist, dass sie meist früher oder später platzen und dann mehr Schaden für das Ego anrichten, als wenn man von Anfang an darauf verzichtet hätte! Vielleicht ist einer der ganz wenigen Vorteile des älterwerdens, dass einem diese Erkenntnis früher oder später unweigerlich dämmert, wenn man nicht durch sein Leben stolpern will wie ein Blinder im Irrgarten...

     

    LG Norbert

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