Das ist ein absolut haltloser Vergleich. Ich denke, wenn ich mich schon "vermiete", darf ich auch bestimmen, in welchem Rahmen. Englisch lernen für ein internationales Unternehmen ist vergleichbar mit der Erbringung einer qualitativ einwandfreien Dienstleistung (=richtig gutem, abenteuerlichen Sex gegen Geld auch mit hässlichen, dicken und alten Männern, die ich normalerweise nicht mit nach Hause nehmen würde)...also bin ich sehr wohl bereit, englisch zu lernen- ich werde nur nicht direkt die britische Staatsbürgerschaft annehmen, denn Job ist Job und als Privatmensch möchte ich gern ICH bleiben (in diesem Fall, um mal vom Vergleich wegzukommen, gesund und kein Risiko für einen eventuellen Partner etc.)
Wenn ein Mann zu mir kommt und mich bucht, ist davon auszugehen, dass er zuvor auch schon andere Damen mit seiner Anwesenheit beehrt hat. Ob er diese Damen nun beim Escort gebucht, auf dem Straßenstrich angesprochen oder in Thailand "gekauft" hat, ist mir nicht bekannt und somit auch nicht sein Gesundheitsstatus. Er wird mir auch sicherlich nicht bereitwillig die Auskunft geben "ach übrigens...ich hab Syphilis...und nun schluck!" also muss ich mich ja wohl irgendwie absichern, Jedes gute internationale Unternehmen ist übrigens hoch versichert- auch zum Schutze seiner Mitarbeiter.
Versteht mich nicht falsch- ich bin bereit, Leistung zu erbringen, zu unterhalten, charmant und sexy zu sein, mich an intelligenten Konversationen zu beteiligen- aber NICHT dazu, mich mit Hepatitis, Tripper, Herpes Genitalis, HIV, Feig- oder Dellwarzen, Clamydien oder Mundsoor zu infizieren. das ist 1. kontraproduktiv für's Geschäft, 2. eine Gefährdung für mich, meine Kunden und meine privaten Kontakte und 3. mindestens mal Beihilfe zur vorsätzlichen Körperverletzung.
Will jetzt noch jemand den Stab über mich und meine Ausdrucksweise brechen oder kann mir jetzt einfach mal jemand einen wirklich sinnvollen Tipp geben?