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Asfaloth

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Alle erstellten Inhalte von Asfaloth

  1. Asfaloth

    nomen est omen

    ich wäre für E K E R...... Erotisch-Kommerzieller-Entspannungs-Rezeptionist..... (kopfschüttel.... Gute nacht allseits....)
  2. Aventura, Teil 1 kann ich nicht so unterschreiben, weil ein Date nur nach aussehen der Frau zu buchen mir viel zu oberflächlich wäre.... da gehört doch einiges mehr dazu.. aber das ist tatsächlich jetzt vollkommen unabhängig vom Preis..... Zu Teil 2 gebe ich Dir uneingeschränkt recht !!!
  3. Die frage ist einfach zu beantworten... weil sie das Geld haben und anderen zeigen wollen dass dem so ist.... Gilt auch für Designerkleidung, Ferraris, Rivaboote, Moèt Chandon, Beluga Kaviar und dergleichen mehr.... (jaja, ich weiss... kriege ich wieder Haue für.... )
  4. hoppla sina... nicht dass da noch anderes raucht als die Zigarette... Zum Thema... bin kein Zigarettenraucher, war nie einer, weiss aber ab und an eine gute Pfeife oder Zigarre zu schätzen. Selbstverständlich nicht vor einem date.... Rauchen stört mich eher nicht, es sei denn, es macht sich an Fingern und Zähnen schon bemerkbar..... ansonsten denke ich, fallen Massnahmen zur begrenzung des "rauchigen geschmacks" unter die normalen regularien der Mundhygiene.. und zwar für beide Beteiligten.. Ach ja... hat zwar nix mit zu tun, aber ich finde eine rauchige Frauenstimme ab und an sehr erotisch...
  5. BDSM für Anfänger Bondage: Hiermit ist allgemein die Fesselung gemeint. Beispiel: Der Mann zieht die Frau aus, fesselt sie im Flur an die Garderobe und spielt an ihr rum. Leider klingelt der Nachbar an der Tür, weil er von den Geräuschen angelockt wurde und kurzerhand beschließt, sich Nachts um drei Uhr eine Tasse Zucker auszuleihen. Der Mann macht die Tür auf und der Nachbar ein paar schnelle Fotos. Die Frau schreit, bis der Mann sie losbindet. Dann steckt die Frau dem Mann vor Wut einen Regenschirm in den Hintern und öffnet ihn langsam. (siehe auch --} Insertion und Stretching) Suspension: Aufhängen des Körpers. Beispiel: Der Mann möchte die Frau irgendwo hinhängen, weil er z.B. staubsaugen will (Klingt jetzt ein wenig konstruiert, ich weiß das!). Er schnürt sie wie eine Roulade zusammen, nimmt die Wohnzimmerlampe ab, führt das lange Ende des Seils über den Deckenhaken und zieht kräftig, bis die Frau frei hin- und herpendelt. Leider ist die Frau viel schwerer als die IKEA-Lampe "BAUMEL" und der Haken reißt aus der Decke. Die Frau knallt auf den Eichentisch und die Erdnußflips fliegen durch die Bude. Der Mann bindet jetzt die Frau wieder los und bekommt einen Tritt in die Eier. (siehe auch --} Clit- and Cocktorture) Branding: Das Hinzufügen von Brandmalen. Beispiel: Er nimmt sie in der Küche "von Vorne", sie klammert sich mit ihren Armen und Beinen "Huckepack" an ihn. Er packt sie an den Hüften und setzt sie auf den Küchentisch. Leider hat er vergessen, daß sie die Küche umgeräumt haben und daß dort, wo gestern noch der Tisch stand, nun der Herd seine neue Heimat gefunden hat, auf dem noch vor fünf Minuten leckere Schnitzel bruzzelten. Nun riecht es nach Putenschenkeln und er hat ein blaues Auge. Stretching: Das Langziehen von Körperteilen. Die Frau fesselt den Mann stehend in den Türrahmen. Die Frau knotet nun ein Seil an seine Kronjuwelen, an dessen anderem Ende die Obstschale hängt, die sie anschubst, bis sie vor und zurück pendelt. Als sie ihr Werk besieht, klingelt das Telefon und die beste Freundin ruft an. Leider kann der Mann keinen Mucks machen, weil sie ihn obendrein geknebelt hat. Als das Gespräch nach zweieinhalb Stunden Zuende ist, steht die Schale auf dem Boden. Danach liegt die Frau auf dem Bauch und sucht im Telefonbuch nach einem Urologen, während er ihr den Hintern versohlt. (siehe auch --} spanking) Taped: Fesselung mittels Klebeband. Beispiel: Ein Mann schnürt seine Frau mit Klebeband fest wie ein Paket zusammen und überläßt sie für mehrere Stunden sich selbst. Wahlweise kann sie ihm an seinem "Jockel" lecken oder vor sich hin summen. Dann befreit der Mann sie wieder. Als er das Klebeband zwischen ihren Beinen abzieht, hat er ihr alle Schamhaare ausgerissen. Dann schreit die Frau so laut, bis der Nachbar wieder an der Tür klingelt, der sich Nachts um drei Uhr eine Tasse Zucker ausleihen will. Insertion: Das Einführen von Gegenständen. Beispiel: Die Frau liegt auf dem Bauch, ist "exponiert" gefesselt, er sitzt hinter ihr und führt ihr eine Tüte Haselnüsse ein. Leider muß die Frau husten und schießt ihm ein Auge aus. Mit den restlichen Nüssen spielt sie an der gegenüber liegenden Wand eine hübsche Melodie auf seinen Zinntellern. Danach liegt die Frau wieder auf dem Bauch und sucht im Telefonbuch nach einem Augenarzt, während er ihr den Hintern versohlt. (siehe auch --} spanking) Spanking: Schläge. Beispiel: Er fesselt sie an den Wäscheständer und bearbeitet ihr Hinterteil mit dem Teppichklopfer. Leider fällt der Wäscheständer um und sie knallt auf die Seite. Weil sie sich aber eine Brust zwischen den Streben eingeklemmt hat, findet er Zeit, sich im Badezimmer einzuschließen. Als sie sich schließlich befreit hat und die Badezimmertür eintritt, fesselt sie ihn an die Dusche und versohlt ihm den Hintern mit einem Zinnteller. Clit- and Cocktorture: Schmerzen im Genitalbereich zufügen. Beispiel: Er fesselt sie breitbeinig, zieht ihre Schamlippen in die Länge und läßt sie wie ein Haushaltsgummi zurückschnippen. Wenn er zur Spätschicht ist, kann sie das auch selber machen oder der Nachbar, der sich immer nur eine Tasse Zucker ausleihen wollte. Wenn der Ehemann dann von der Arbeit nach Hause kommt, schleicht er sich von hinten an, nimmt die Kronjuwelen des Nachbarn, der sich nur eine Tasse Zucker ausleihen wollte, und steckt sie in die Knoblauchpresse. Schließlich klingelt die Polizei an der Tür, die sich kurzerhand entschlossen hat, sich Nachts um drei Uhr den schreienden Nachbarn auszuleihen. (siehe auch --} Caged) Caged: Käfighaltung. Beispiel: Er sperrt sie in einen Vogelkäfig ein. Sie muß sich ganz klein machen und versuchen, mit dem Mund an den Trinknapf zu kommen. Dann muß sie entweder piepsen oder um die Gnade betteln, schnellstmöglich freigelassen zu werden. Letzteres tut sie besonders inbrünstig, wenn der schusselige Ehemann vergessen hat, vorher den Kakadu heraus zu nehmen, der der wehrlosen Ehefrau nun an der Klitoris herumkaut. Danach liegt der Mann auf dem Bauch und sucht im Telefonbuch nach einem Gynäkologen, während sie ihm den Hintern versohlt. (siehe auch --} spanking) Ponygirl: Die Frau als Reittier. Beispiel: Er verpasst seiner Frau Zaumzeug mit Glöckchen, steckt ihr einen abgesägten Wischmob in den Hintern, verbindet ihr die Augen und treibt sie mit leichten Schlägen einer Gerte durch den Garten. (siehe auch --} Outdoor) Als er zu fest zuschlägt, reißt das "Pferdchen" aus, indem es über den Zaun auf die Strasse springt und verschwindet. Die Polizei findet es am verkaufsoffenen Samstag verwirrt und durchgefroren auf dem Parkplatz des Großmarktes und bringt es im Turnierwagen zurück. Für ihn folgt dann wieder die Nummer mit der Obstschale... Outdoor: Spiele unter freiem Himmel. Beispiel: Er fesselt ihr die Hände auf den Rücken, beugt sie über den Springbrunnen und nimmt sie von hinten. Sie verliert das Gleichgewicht, stolpert rückwärts über einen Gartenzwerg, beide landen platschend im Fischteich. Vom kalten Wasser bekommt sie einen Krampf, nun können sich Beide nicht mehr erheben, weil sein Hintern im Schlamm festsitzt, welcher sich schmatzend seinen Weg durch seinen ausgeleierten Anus sucht. (siehe auch --} Insertion und Stretching) Als der Nachbar mit einer leeren Tasse auf Zehenspitzen vorbeischleicht, ahnen sie quakende Frösche nach. Endlich können sie sich aus dem Teich befreien. Im Dunkeln humpeln sie ins Haus zurück und suchen gemeinsam im Telefonbuch nach einem Notarzt, der sie von einander trennt. Blindfold: Die Augen verbinden. Beispiel: Sie kreuzt seine Arme auf dem Rücken und zieht seine Kronjuwelen zwschen den Beinen hindurch nach hinten, um damit seine Handgelenke zu fesseln. Dann verbindet sie ihm die Augen und führt ihn mittels eines Seils, das um seine Eichel liegt, durch die ganze Wohnung. Er muß nun durch gezieltes Lecken am Holz herausfinden, gegen welches Möbelstück sie ihn gerade geschubst hat. Spread Eagle: Breitbeinig, poetisch für "Gespreizte Schwingen". Beispiel: Nach einem genüßlichen Sonntagnachmittagsfick steht er aus dem gemeinsamen Ehebett auf und will in Küche gehen, um etwas zu trinken. Leider rutscht sein linker Fuß auf dem Bettvorleger aus, während der Rechte in einer alten Spermapfütze auf dem Laminat kleben bleibt. Sein letzter bewußter Gedanke, bevor er mit dem Hintern auf den Boden schlägt, ist die Bierflasche, die seit gestern vor dem Bett steht. Nachdem die Frau mit dem Lachen fertig ist, sucht sie wieder das Telefonbuch... Safeword: Das Paar vereinbart ein besonderes Wort, das dem Dominanten anzeigt, wann der unterwürfige Partner genug hat oder vielleicht auch "mehr" haben möchte. Beispiel: Der Mann fesselt die Frau und will sie mit einem großen, genoppten, pneumatischen Dildo bearbeiten. Die Beiden sprechen ab, daß sie für die Verstärkung ihrer Lust "Rosenblüte!" sagt und für ihre Bitte, von ihr abzulassen, "Nachbar!". Eine Weile haben Beide Spaß an dem Spiel, bis sie sich wegen einer kleinen Unpäßlichkeit zu Wort meldet. Leider hat der Mann die Frau zusätzlich geknebelt und verwechselt in den Kriegswirren der Penetration "Hmmmpf" mit "Mmrrrrgh!". Als er sie schließlich befreit, fesselt sie ihn stehend an den Küchentisch und rollt seine Kronjuwelen solange mit einem Nudelholz aus, bis es ihm gelingt, dreimal hintereinander deutlich: "Im dichten Fichtendickicht nicken dicke Fichten!" zu sagen, während er einen großen, genoppten, pneumatischen Dildo im Mund hat. Kleiner Tip zum Schluß: Alle Praktiken können übrigens auch in Kombination verwendet werden! Beispiel: Sie setzt sich auf den Boden und zieht die Beine an, bis sie fest zwischen ihren Brüsten anliegen. Er nimmt ihre Brüste, führt sie außen um ihre Beine herum und knotet sie unterhalb der Kniekehlen wieder zusammen. Danach dreht er ihre Arme auf den Rücken um sie dort mit einem Doppelknoten zu arretieren. Dann dreht er ihr die Füße nach innen und steckt sie als Knebel in ihren Mund. Schließlich legt er sie auf die Seite und führt ihr Haselnüsse in den Anus ein, mit denen sie dann verzweifelt versucht, auf den Kakadu zu schießen, den der schusselige Ehemann vergessen hat einzusperren und der sich mittlerweile schon aus Gewohnheit anschickt, auf ihrer Klitoris herumzukauen, während der Mann ins Wohnzimmer rennt, um das Buch mit den Seemannsknoten zu suchen und dabei immer wieder stolpert, weil er auf seine Kronjuwelen tritt, derweil der Nachbar, der sich eigentlich nur ein Tasse Zucker ausleihen wollte, aber in Wirklichkeit dem Ehemann mit der Knoblauchpresse auflauert, ein paar schnelle Fotos macht.
  6. ...oder die berühmte Kreide hinterm Ohr..... "was soll der Mist mit der frau, bei der Du gewesen sein willst?? Beim Deinen kegelbrüdern biste versumpft, hast ja noch die kreide hinterm Ohr !! "
  7. aha... wieder etwas gelernt.... bedeutet also im Umkehrschluss.... Highclass-Escorts werden nir von Highclass-Männern gebucht.. und Low class-Escort dann... ja , von wem denn eigentlich ????
  8. und #23 ..... wobei Silver noch #26 dazunehmen könnte ...
  9. http://www.naturheilt.com/Inhalt/Fussreflex.htm
  10. Grundsätzlich ist das ja ein offensichtlich interessantes Thema.... wohlgleich es offenbar nicht jedem "geheuer" zu sein scheint. Es hat wohl auch damit zu run, dass sich manchmal ein paar Definitionen verwischen. Es fängt wohl schon damit an, dass sich nur ein kleiner Kreis zu dem bekannt, was man die etwas härtere Variante von BDSM bezeichnen kann. Der Begriff "Lust am Schmerz" kennzeichnet ja schon dieses, auch die etwas stärkere Form der Unterwerfung, sei sie nun vom Mann oder der Frau praktiziert. Es ist vielleicht eine frage, inwieweit man selbst die Sache in einer Art von "Fetisch" betreibt und grundsätzlich nur dann ein befriedigendes Lusterlebnis hat, wenn einer der Beteiligten eine dominante bzw. devote Rolle ubernimmt..... Leder, Lack, Peitschenspiele, die vielfältgen Formen von Fesselungen gehören dazu... Etwas anderes sind die Formen, die ich mal als "zärtlich-Dominante Spiele" bezeichnen möchte. Hierzu können sich meiner Ansicht nach doch deutlich mehr bekennen bzw.haben schon die eine oder andere Variante ausprobiert.. Ich selbst spreche da aus eigener Erfahrung... es ist sicher kein Fetisch... ich experimentiere gerne und dabei habe ich festgestellt, dass ich gerne eine gewisse Führungsrolle übernehme und es geniesse, wenn zwischen mir und der jeweilig beteiligten Lady ein so grosses vertrauen besteht, dass sie sich fallenlassen kann und sich von mir durch verschiedene Ebenen der Lust führen lässt... dazu gehört auch eine Form der fixierung, aber dies muss nicht immer sein.... Wichtig ist - wie oben schon erwähnt - das Vertrauen zueinander und die bereitschaft, sich aufeinander einzulassen... natürlich gehört dieses Vertrauen auch in den oben beschrieben "Härteren" Varianten unbedingt dazu, doch hier ist es zum Teil wohl notwendig, das Spiel nach bestimmten regeln zu spielen, seien es nun "Schutzworte" bis hin zum einem "sklavenvertrag"... Dies alles entfällt bei den spielerisch leichten Umgangsformen, die sich manchmal wie von selbst ergeben.....es ist einfach eine prickelnde interessante Erweiterung des Spiels mit der Lust.... es fällt mir dazu allerdings kein separater Begriff ein..... Vielleicht macht das die auseinandersetzung etwas schwierig...
  11. Kann das irgendwie nur sehr schwer in einen Satz fassen ..... in meinen Geschichten habe ich versucht, es zu beschreiben........
  12. Genussi, ich kann mir ja viel vorstellen, aber das nun eher nicht ... vor allem die Nachfrage betreffend......
  13. ehrlich gesagt, ich finde bei einer Frau den ganzen Körper von Kopf bis Fuss interessant...... und den Verstand der darin wohnt, ebenfalls....
  14. hmmmm.... wer von Euch muss denn nun nach Luxemburg...... ?
  15. hmmmm... also irgendwie habe ich nie so richtig gesucht.... aber man hat sich gefunden... und es hat immer sehr gut gepasst......
  16. ......... würde ansonsten ein fünftes Mal überhaupt Sinn haben.... ?
  17. schwabe..... da kann ich nicht mehr viel hinzufügen....
  18. Ich denke, das Problem ist marginal und mit sicherheit nicht grundsätzlich auf den Kontakt im Forum zurückzuführen..... Ich lese in zumeist immer nur von theoretischen Wenn/Dann Spekulationen und habe eher den Eindruck, dass die überwiegende Anzahl der Damen sowie der herren sehr genau wissen was sie tun und unter welchen Spielregeln das abzulaufen hat. Die Diskussion an sich ist sicher interessant, aber wie gesagt, schon auf einer etwas abstrakten Ebene... und damit meine ich natürlich auch von mir eingestellte fragestellungen....
  19. Um aus dem den inflationären Escort - Beziehungs - Thema noch das letzte herauszuholen, möchte ich mal ganz naiv eine Frage stellen..... Gesetzt dem Fall, jemand ist mit einem Escort verbandelt und es spielt nun keine Rolle, ob es der nette mann am Bistrotisch gegenüber war, auf dessen ansteckendes lachen die Lady angesprochen hat oder tatsächlich ein Buchender Gast, bei dem mehr daraus geworden ist... Nehmen wir weiter an, er akzeptiert die Tätigkeit, weil er weiss, dass Treue nicht über körperliche liebe definiert sein muss.. dass die Gefühle auf anderer basis auch funktionieren... und so weiter.... Darf der mann dann auch weiterhin das Recht in anspruch nehmen, ungehemmt die kolleginnen zu buchen ? ist es nicht sogar wünschenswert, da er ja seine tolerante Haltung damit dokumentiert ? Da würden mich dann nun doch auch ein paar Meinungen interessieren.....
  20. passt gerade so gut dazu.... Quelle http://zeus.zeit.de/text/archiv/2002/03/200203_titel_prostituti.xml DIE ZEIT Unterm Strich Seit dem 1. Januar ist Prostitution eine legale Dienstleistung. Aber ist die neue Rechtslage auch gut fürs Geschäft? Eine Betriebsbegehung Ralph Geisenhanslüke Text und Form« steht unten an der Klingel. Das schlichte Aluschild im ersten Stock ergänzt: »Textgestaltung und Übersetzung - K. Douglas«. Firmenprospekte oder Visitenkarten werden hier aber nicht entworfen. Hinter der seriösen Tür offerieren Kamilla Douglas und Mitarbeiterinnen ihre Gunst. Frau Douglas - wir bleiben beim Künstlernamen - ist eine schlanke, hoch gewachsene Fünfzigerin mit Nickelbrille, die Wert auf Stil legt. Bei »Text und Form« sieht es aus wie in einer modernen WG: eine Altbauwohnung in Berlin-Wilmersdorf, hell, freundlich, 185 Quadratmeter, sieben Zimmer, rauchfrei. Der Putzmann arbeitet gewissenhaft, in der Luft liegt ein Hauch von Sandelholz, es plätschern Zimmerspringbrunnen. Bei ernsthaftem Interesse werden allerdings auch Türen geöffnet, hinter denen sich Käfige, Böcke, Peitschen befinden. An Interessenten für zarte wie harte Zuwendung mangelt es nicht. Oft schreiben die Kunden aber erst mal eine E-Mail, um etwas über Vorlieben oder besondere Talente der Mitarbeiterinnen von »Text und Form« zu erfahren. Seit einem Jahr betreibt Frau Douglas eine Internet-Seite, auf der ihr Salon und ihre »Lustbegleiterinnen« ausführlich bebildert und beschrieben sind. Das ist ansprechender und kreativer als Anzeigen in der Zeitung, sagt sie. Der Server, auf dem sich auch andere Berliner Freudenhäuser präsentieren, verzeichnet rund 5000 Zugriffe am Tag. Trotz moderner Kommunikationswege beruht das Kerngeschäft auf den traditionellen Fantasien der Männer. »In dem Moment, in dem du zur Tür reinkommst«, sagt Birgit, eine der Mitarbeiterinnen, »kriegst du die Illusion, Liebhaber auf Zeit zu sein.« Und der Liebhaber muss nett sein. Wer unangenehm ist, wird diplomatisch, aber entschieden abgewiesen. 150 Euro kostet eine Stunde »Drunter und Drüber«, wie es hier genannt wird. Jeden Tag gehen in Deutschland nach gängigen Schätzungen 800 000 Männer zu einer Prostituierten. Das Bundeskriminalamt schätzt die Zahl der hierzulande arbeitenden Huren auf 200 000; die Hurenverbände nennen das Doppelte. Käuflicher Sex ist längst Bestandteil der Dienstleistungsgesellschaft, erst dieses Jahr aber wird er vom Ruch des Illegalen befreit: Mit der Änderung der Paragrafen 180a und 181a StGB fällt der Tatbestand »Förderung der Prostitution« weg. Das ist ein Fortschritt, denn unter diesen Tatbestand, so Friedericke Strack von der Hurenorganisation Hydra, fielen bislang gerade jene Selbstverständlichkeiten, die zu menschenwürdigen Arbeitsbedingungen gehörten. Zum Beispiel die Bereitstellung von Kondomen oder Bettwäsche. »Zuhälterei« bleibt gleichwohl strafbar. Das neue Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse von Prostituierten (ProstG) ist am 1. Januar in Kraft getreten. Vereinbarungen mit Prostituierten sind nun rechtsverbindlich, das Honorar ist einklagbar. Bordelle können Frauen - und Männer - anstellen, Sozialabgaben und Krankenversicherung zahlen. 20 Jahre Arbeit im Verborgenen »Mein Beruf«, sagt Kamilla Douglas, »hat mir ein angenehmes, selbstbestimmtes Leben ermöglicht.« Das mag man für eine professionelle Haltung, wenn nicht eine Lebenslüge halten, und natürlich kann Kamilla Douglas nur für sich sprechen - aber sie tut das immerhin nach 26 Jahren als Domina. Und sie wählte ihren Beruf nicht aus Not: »Das Wichtigste war mir immer meine Freiheit.« Die gelernte Krankengymnastin fand es »schwer, sich in Angestellten-Arbeitsverhältnissen unterzuordnen«. Gut 20 Jahre arbeitete sie im Verborgenen. Ihrer Tochter, heute 33 Jahre alt und Ärztin, erzählte sie es etwas später, ihren Männern stets sofort. »Ein Mann, der das nicht akzeptiert, ist nicht der Richtige«, sagt sie - stolz darauf, »mit erhobenem Haupt zu arbeiten und unabhängig zu sein.« Vor sechs Jahren eröffnete Kamilla Douglas ihr eigenes Etablissement und bekam »das Grausen, mit was für Leuten ich es zu tun hatte«. Nicht Banden und Schutzgelderpresser raubten ihr den Schlaf, sondern das Personal. Eine Frau, die sie entließ, verfolgte sie mit Morddrohungen. Heute ist das ausgestanden. Kamilla Douglas kann behaupten, was eher die Ausnahme ist in einem Gewerbe, in dem häufig Zwang ausgeübt wird: dass es bei ihr um »freie und selbstbestimmte Sexualität« geht. In Vorstellungsgesprächen will sie vor allem aus-schließen, dass Frauen aus akuter Geldnot zu ihr kommen oder von einem Mann gedrängt werden. »Prostitution, die von Erwachsenen freiwillig ausgeübt wird«, hieß es im Dezember 2000 in einem Urteil des Berliner Verwaltungsgerichts, »ist nach den heute anerkannten sozialethischen Wertvorstellungen (...) nicht mehr als sittenwidrig anzusehen.« Die Berlinerin Felicitas Weigmann hatte dagegen geklagt, dass der Bezirk Wilmersdorf ihr die Gaststättenkonzession entzog, weil in ihrem Café Pssst »Anbahnungsgespräche« stattfanden und sie Zimmer im Hinterhaus für 60 Mark die Stunde vermietete. Seit Weigmann den Prozess gewann, ist das Pssst bundesweit bekannt. Gütesiegel für Bordelle? Wird durch das neue Gesetz alles anders? »Höchstens in den Köpfen«, sagt Felicitas Weigmann. »Wichtig ist erst mal, dass wir Recht bekommen haben. Und nicht nur die Pflicht, Steuern zu zahlen. Endlich ist offiziell, was seit Jahrzehnten nur geduldet wurde.« Die Hurenlobbyistin Stefanie Klee denkt sogar an die Gründung eines Berufsverbandes, der Qualitätsmerkmale und Standards festlegen oder ein Gütesiegel vergeben könnte. Auch in Holland wird überlegt, wie man die Qualität sexueller Dienstleistungen zertifizieren könnte, sagt Jan Visser vom Verein De Rode Draad in Amsterdam. Vorher allerdings sollen Gütesiegel für jene Dienstleister eingeführt werden, auf die die Prostituierten selbst angewiesen sind: vertrauenswürdige Ärzte, Anwälte oder Steuerberater etwa. Seit die Niederlande vor einem Jahr als erstes Land die Prostitution in die Legalität holten, bekommen Bordelle Lizenzen. Die Arbeitsbedingungen werden regelmäßig kontrolliert. Prostituierte haben, wie nun auch in Deutschland, die Wahl, als Angestellte zu arbeiten oder sich als selbstständige Unternehmerinnen anzumelden. »Die Legalisierung«, so Visser, »hat zuerst einmal für Verwirrung gesorgt, weil die Behörden noch ihre eigenen Regeln hatten.« Nach einem Jahr holländischer Erfahrung ist deutlich: Legalisierung bedeutet nicht automatisch gesellschaftliche Akzeptanz. Aber die befürchtete Flucht vor Registrierung und Finanzamt fand nach Vissers Einschätzung nicht statt: »Wenn legale Prostitution eine wirtschaftliche Überlebenschance hat, warum sollte man es illegal tun?« In Deutschland ist die Realität der Gesetzgebung vorausgeeilt: Längst treten Bordelle offen auf, längst bringen Boulevardzeitungen detaillierte Pufftests, als ginge es um Restauranttipps. Ein Schimmer von Rotlicht ist schick. Leicht gerät aus dem Blick, dass es neben freiwilliger, legaler Prostitution auch Elend und Missbrauch gibt. »Wir stehen der Gesetzesänderung grundsätzlich positiv gegenüber. Es ist gut, diesen Bereich zu entkriminalisieren«, sagt Sebastian Laudan, Leiter der Inspektion für Migrationskriminalität beim LKA Berlin. Laudan und seine Mitarbeiter führen pro Jahr rund 500 Razzien durch. Sie wissen: 95 Prozent der Fälle werden sich weiter um illegale Prostitution drehen. Frauen, die vor der Armut ihrer Heimatländer flüchten, die unter falschen Versprechungen oder mit Gewalt in deutsche Bordelle gebracht werden. Berlin ist europäische Drehscheibe für den Menschenhandel mit dem Osten. »Wir werden wie auf Baustellen oder in Gaststätten das Problem haben, dass die Dumpingpreise und Low-Level-Beschäftigung durch ausländische Prostituierte abgedeckt werden«, sagt Laudan. »Wenn die legalen Bordelle alles legal versteuern, müssen sie zwangsläufig teurer werden. Die Schere zwischen ihnen und den illegalen Billiganbietern wird sich weiter öffnen.« Dessous sind künftig absetzbar Der durchschnittliche Normalverkehr kostete in Berlin nach Einschätzung von Hauptkommissar Mittelstädt bislang 60 bis 80 Mark. Nach Abzug von Steuern, Sozialabgaben und Krankenversicherung bliebe vielleicht die Hälfte. Doch nicht nur deshalb lässt die Möglichkeit, sich im Angestelltenverhältnis zu prostituieren, in vielen Betrieben die Stimmung erkalten. Auch wird über konkrete Zahlen ungern gesprochen: Die öffentliche Hand möchte die Mehrwertsteuer auf den - schwer nachweisbaren - Gesamtumsatz kassieren. Zu diesem Zweck unterstellt das Finanzamt eine gemeinsame Kasse und behauptet, die Leistung gegenüber dem Kunden würde vom Betreiber erbracht. Prostituierte seien bestenfalls Subunternehmer. Bei Betriebsprüfungen gilt schon eine vom Betreiber gekaufte Kondomgroßpackung als Indiz dafür. »Durch diese Praxis werden die selbstbestimmt arbeitenden Prostituierten, die ihren Verdienst selbst kassieren, wie Unmündige behandelt. Dem Betreiber wird ein dirigierendes Verhalten unterstellt, was ihn in Zukunft der Gefahr einer Strafverfolgung wegen Zuhälterei aussetzt«, sagt die Berliner Rechtsanwältin Bettina U. Schmidt. Die »Kontrollgruppe Prostitution« beim Finanzamt Stuttgart kündigte gar vor dem Hintergrund »der zu erwartenden Verbesserungen (...) den konsequenten Einsatz der Steuerfahndung« an. Seit Juni 2000 zahlen Bordellbetreiber in Baden-Württemberg pauschal Steuern im voraus: 50 Mark pro Tag und Kopf. Zugrunde gelegt wird eine 7-Tage-Woche. Eine Erstattung erhält nur, wer die Prostituierten mit Namen und Passnummer meldet - und wenn diese dann ihre Einnahmen versteuern. Einziger Weg, der Vorausleistung zu entgehen: Die Prostituierten stellen dem Betreiber für jeden Kunden eine gesonderte Rechnung. Fiskalische Fragen wurden bislang gern verdrängt. Nur wenige wollten wohl »Vater Staat als Zuhälter« beteiligen - oder hatten Angst, sich damit zu outen. Nebenverdienstlerinnen fürchteten zum Beispiel, ihr Arbeitgeber könnte etwas mitbekommen. Im Aufenthaltsraum von »Text und Form« hängt für die Freischaffenden ein Schild, dass daran erinnert, alle Einkünfte ordentlich zu versteuern. Demnächst kommt sogar eine Steuerberaterin ins Haus, um den deutschen Abgabendschungel zu erklären. Felicitas Weigmann kennt das »Brutto für netto«-Denken vieler Frauen. Und weil sie das Geld aus Angst nicht zur Bank tragen, werde es gleich wieder ausgegeben. Die »Unfähigkeit, mit Geld umzugehen« sei sogar bei vielen der Grund für ihre Tätigkeit. Weigmann will im neuen Jahr expandieren und zwei oder drei Frauen auf Steuerkarte anschaffen lassen. Kamilla Douglas tut das bereits - drei Angestellte und eine Empfangsdame - und würde sogar »gern« für den Mutterschutz aufkommen, wenn das wirtschaftlich tragbar wäre. »In einem Bordell ist der Anteil von Frauen im gebärfähigen Alter schließlich viermal höher als in einem normalen Betrieb.« An die technokratische Berufsbezeichnung »Sexarbeiterin« will sie sich nicht gewöhnen. »Lustbegleiterin, Kurtisane oder Hure - das sind auch keine schlechten Begriffe«, sagt sie. »Nutte ist und bleibt unpassend.« Sie und ihre Kolleginnen werden nun häufiger über Abschreibungen oder Betriebsausgaben nachdenken müssen. Dessous, Kondome oder Spielzeug zum Beispiel sind absetzbar, kosmetische Maßnahmen bleiben umstritten, weil ein privater Nutzen angenommen wird. Bis die Kunden selbst eine Quittung für sexuelle Dienstleistungen verlangen - zum Beispiel, wenn jemand einen Geschäftspartner eingeladen hat -, wird es wohl etwas dauern. An der Klingel von Kamilla Douglas steht weiterhin »Text & Form«. So viel Diskretion muss sein. 03/2002
  21. Asfaloth

    verrücktes erlebt?

    Ach, muss es immer eine escort geschichte sein ? Nun, in jüngeren Jahren, als ich mit dem Reiten begonnen hatte, ergab sich dadurch natürlich auch der Kontakt zu sehr netten Mädels, der durchaus mal zu etwas eingehenderen Beschäftigungen miteinander führte.... Nun hatte ich gerade ein solche Gelegenheit ergeben, die allerdings auf Grund einer äusserst zänkischen Mutter dazu führte, dass ich etwas vorzeitig das Haus verlassen musste... der Vater wies mir den Weg, wobei er zu erkennen gab, das er wohl selbst nicht ganz glücklich mit den gezeigten Reaktionenseiner Gattin war.. Ich sollte erwähnen, das Mädel lebte zwar in einem eigenen kleinen Appartment im dritten Stock des Elternhauses, war aber schon 21 und auch auf dem Weg, sich auf eigene Füsse zu stellen und auszuziehen... Wie dem auch sei, wir vereinbarten, dass ich zu später Stunde nochmal erscheinen sollte, sie machte mir dann auf und wir suchten dann leise den Weg in den dritten Stock .... Der Rest des Abends und der Nacht verlief zu beiderseitigen Freude ohne Störung..der Morgen graute und ich schlich gerade wieder die Treppe hinunter, als sich im zweiten Stock die Tür zu den elterlichen Schlafräumen öffnete ......... und der Vater vor mir stand... ! Wie standen beide etwa 10 Sekunden wie vom Donner gerührt, dann hob ich den Finger an die Lippen zum Pssssst und schickte den verzweifelten Gedanken zu ihm: `wenn Du jetzt was sagst, wird Deine frau aufwachen... !` Als ob er es verstanden hatte, drehte er sich wortlos um und schloss die Tür und ich suchte zutiefst erleichtert den Weg aus dem Hause.....
  22. Asfaloth

    verrücktes erlebt?

    Jeanne.... auf diese Geschichten warte ich schon so lange in schriftlicher Form..... :lach: .. aber wer das Glück hat, sie aus Deinem Munde zu hören........ noch viiiiiiiiiieeeeeeeeelll besser !!!! :blume:
  23. Du hast natürlich recht, Dennis... eine Diskussion über einen grundsätzliche Bewertung nach den Kriterien der derzeitigen Norm unserer Gesellschaft hat selbstverständlich Sinn.... ich wollte nur von dem etwas negativ geprägten Begriff der Diffamierung Abstand nehmen....

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