Bayernbulle

Ja, das ist immer eine Gratwanderung oder ein Drahtseilakt. Das Mehr an Nähe macht ein Date reizvoller, es fühlt sich mehr nach "Geliebter" an als nach "Paysex". Das Mehr an Nähe kann einen aber auch aus der Bahn bringen. Mir ist das aktuell passiert und deswegen gönne ich mir jetzt eine laaaaange Auszeit vom Escort buchen oder lasse es künftig ganz.

Darüber habe ich schon öfter nachgedacht. Bei mir ist schon beim Overnight die Grenze erreicht, wo ich sage das ist mir in der Regel zu privat. Bisher habe ich nur eine Dame kennengelernt mit der ich mir hätte vorstellen können zu übernachten. Und da war die Escort-Beziehung schon sehr emotional geprägt, so dass ich mir nicht sicher bin, ob mir das gut getan hätte. Bei einem Wochenenddate stelle ich mir das noch verschärfter vor.

Also ich bestell schon mal einen..darf ruhig auch etwas kosten, wenn man bedenkt, dass man da die Fehlbuchungen auf 0% reduziert...:lach:

Wenn das mal nicht zu gravierenden Erektionsstörungen führt.:lach:

Leider ist mir die Gabe des Hellsehens nicht gegeben. In dem besagten Fall war die Dame ganz nett und lustig, aber ziemlich passiv.. Ich dachte es könnte noch werden, wenn man sich etwas aufwärmt...Ist aber nichts geworden, der Sex war abolut mechanisch... Die Dame hat mich dann noch mit ausführlichen Informationen über die Geburtstagsfeier ihrer Mutter und der besonderen Vorliebe ihres Ex-Freundes für Fäkalienpornos beglückt.. es war nicht wirklich antörnend... Da waren dann allerdings schon dreieinhalb Stunden des Dates vergangen.. Aber wie gesagt, meine Glaskugel hat mir den Verlauf des Dates nicht verraten

Naaaa ja...Also bei 4 Stunden irgendwo zu essen kann doch ziemlich knapp werden..oder man geht zu McDonalds, was vielleicht auch nicht die passende Alternative ist...Bei meinen guten 4-Stunden-Dates wäre jede Zeit außerhalb des Zimmers verlorene Zeit gewesen, ohne dass daraus Marathonvögeln wurde...Man trinkt, lacht, schmust, kuschelt, unterhält sich (ich weiß es ist der Idealfall, aber ich hab ihn schon zweimal erlebt) und die 4 Stunden sind wie ein Blitz vergangen. Ich hatte aber auch schon 4-Stunden-Dates bei denen ich dachte: Wärst Du mal lieber in Dein Lieblingsrestaurant gegangen, da hätte es guten Wein gegeben und nicht schlechten Sex.

Nichts gegen Rheinländerinnen, die war supersüß und richtig klasse im Bett:zwinker:

Wäre zu überlegen, sie war Rheinländerin...vielleicht gehts da ja so ab.

Kann ich gut verstehen. Eine frühere Freundin - also keine Escortdame - hat mal eine starke Ejakulation bei mir mit " Du, Sau, Du" kommentiert. Es war eher scherzhaft gemeint und sicher nicht böse. Aber im Moment hats wirklich die Stimmung bei mir auf den Nullpunkt gebracht.

Mit Finanzberatern ist es wie mit Frauen. Man macht viele schlechte Erfahrungen bis der (die) Richtige kommt. Aber dann kann es eine Beziehung fürs ganze Leben werden

Wenn schon sonst nichts mehr sicher ist, dann geben wenigstens die eigenen Vorurteile noch Halt

Nö so generell nicht..ist gegenwärtig in Deutschland nur bei ein paar Finanztiteln verboten

Nur wenn Du Hardcorezocker mit richtig dicken Eiern bist

ich würe sagen. beides:so:

Also Banker, Broker und Finanzfuzzis generell gehören meiner Erfahrung nach zu den Vielbuchern. Die haben zwar meist immer noch Kohle, aber zurzeit andere Dinge im Kopf. Manche müssen auch ihren Lebensstil ändern und haben da schon genug Stress mit der Frau und den Kindern, wenn Luxusaktivitäten wegfallen. Es wird aber immer noch welche geben, die können für einen Restaurantbesuch mit der Dame ihres Herzens 2500 Dollar ausgeben (ohne das Honorar für die Dame versteht sich) @Tipp für Tyler: Wenn der DAX bei 3000 steht kannst nicht mehr viel falschmachen

Guckst du hier http://www.elite-escorts.de/orte.php?ort=3 Denke ist doch eine nette Auswahl

Aaaah, endlich eine Frau, die mich versteht

Ich musste auch schon mal eine Dame, die im Frankfurter Fünf-Sterne-Hotel in zerrissenen Jeans und Turnschuhen auftauchte, gleich wieder verabschieden. Mit der Agentur war verschärftes Sekretärinnen-Outfit ausgemacht (Kostüm, Bluse, darunter Halterlose und High Heels)

Sorry war fürchterlich off topic Kannst Du mir noch einmal verzeihen, bütte, bütte:kiss:

Und wer führt die Zügel? Unsere genialen Politiker, die sich ihren Hintern wärmen in den Verwaltungsräten der Staatsbanken und mal auf die Schnelle ein paar 100 Mrd. verdaddeln wie bei der Bayern LB. Welche Qualität soll denn vorgegeben werden? Es gibt unterschiedliche Finanzprodukte mit unterschiedlichen Risiken. Was soll daran schlecht sein? Offensichtlich sind aber nicht einmal Tagesgeldkonten sicher, wie der Fall der Kaupthing-Bank gezeigt. Und nicht einmal die Bafin weiß, wieviel für den deutschen Anleger gesichert ist (20.000 oder gar nichts). Soviel zu unseren genialen Aufsehern. Kein Makler hat Lehman-Zertifikate verkauft, nachdem die Bank Chapter 11 beantragt hat, da der Wert der Zertifikate damit schon auf 0 gestellt wurde. Zertifikate sind Schuldverschreibungen wie Anleihen. Sind jetzt alle Anleihen schlecht? und alle Zertifikate? Wie Du siehst ist die Welt nicht schwarz oder weiß sondern sehr differenziert grau

Dann muss man die Anreizsysteme ändern. Wenn die Vorstände der amerikanischen Investmentbanken nie ein persönliches Risiko zu tragen hatten sind sie für ihr Unternehmen das höchste Risiko eingegangen. Ging es gut, gab es hohe Boni, ging es schlecht, gab es hohe Abfindungen. Wo soll da ein Anreiz sein, das Risiko zu minimieren. Jeder der da am Hebel saß, ist das höchste Risiko eingegangen.

Wobei ich das leider dick unterstreichen möchte

Eben, man muss auch mal zu seinen Leidenschaften stehen. Das Leben ist viel zu kurz um schlechten Wein zu trinken und schlechten Sex zu haben:grins:

Finanzleute sind ja keine Götter, deswegen braucht man auch nicht an sie zu glauben. Und wie in jedem anderen Beruf vom Müllmann bis zum Professor gibt es gute und schlechte.

2003 waren wir im DAX auch schon unter 2200 und wir leben alle noch....so what