JBb

Selten grösseren Stuß gelesen. Es ist weder von einer Frau geschrieben noch inspirierend.

Das verfranzt sich jetzt alles ein bisschen hier. Wie viele fühlen sich denn noch berufen, klarzustellen, daß

• Ungewaschene Männerärsche wahrhaftig eklig sind
• Escort-Newbies für Ratschläge dankbar sind
• sie selbst sich ganz besonders woke verhalten
• undundund

Achtung Fettdruck: das wurde alles von niemandem hier bestritten (Benno sagte es schon)

Die geäußerte Kritik bezog sich allein auf die Form, nicht den Inhalt. Können wir jetzt die Solidaritäts-Betroffenheitsbüchse wieder zumachen?

vor 3 Stunden schrieb Maxine:

Das Du es allerdings super findest, das ich mich in diesem speziellen Date geekelt habe, erschließt sich mir nicht.

Es ist keine besondere Herausforderung, Dinge absichtlich falsch zu verstehen.

Liebe @Mia Elysia Escort,

wir kennen uns nicht, deshalb bin ich leider gezwungen, das von Dir gesagte ausschließlich nach dem, was ich da lese, zu beurteilen, und ich vermute, das Resultat, käme es aus persönlichem Kontakt, wäre ein gänzlich anderes.

Dein how-to sowie die Liste der no-gos empfinde ich als reichlich unverschämt, denn Du verallgemeinerst in unzulässiger Weise. Ich spreche ausdrücklich nicht von den einzelnen inhaltlichen Punkten und bin überzeugt, Du und andere hier verfügen leider über entsprechend schlechte Erfahrungen, sondern von der Art und dem Stil, wie Du es kommunizierst. Dass diese Unzumutbarkeiten vorkommen, steht außer Frage, aber es ist ein Gebot der allgemeinen Höflichkeit, dies gegenüber Dritten so zu formulieren, daß sie sich nicht wie tendenziell lästige Bittsteller vorkommen. Unterstützt wird dieser Eindruck noch durch die Formatierung in fett, als wären wir tumbe Bildzeitungskonsumenten.

Bitte führe Dir vor Augen, was für eine Aussage im konträren Falle entstünde. Ein unzufriedener Bucher schreibt ein Pamphlet in Fettdruck für die stumpfen Escortmädels mit dem Titel how to be a good escort. Den shitstorm mag ich mir nicht ausmahlen.

Ich denke, daß das, was viele der Bucher (z.B. ich) im P6-Gewerbe suchen, im Grunde mit Geld nicht zu bezahlen ist, und trotzdem versuchen wir es immer wieder. Das kann man naiv nennen. Die offensichtlich eingleisige Natur dieser Beziehung macht es vielleicht schwierig, den Bucher als etwas anderes als einen Klienten zu betrachten, der in ein Beuteschema paßt (oder nicht) und dafür auch noch bezahlt.

Aber genug der Kritik. Ich habe großen Respekt vor der Leidensfähigkeit der anwesenden Damen, besonders in Fällen wie Maxine (Augen zu und durch) und aller nicht angesprochener Beispiele. Ich bin aber überzeugt davon, daß nahezu alle der hier schreibenden und lesenden Y-Chromosomenträger diese Anleitung nicht benötigten.