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voller Taten und Geheimnisse, die er noch nicht kennt. Ich durchschreite die winterliche Nacht. Der volle Mond leuchtet hell am Horizont und weist mir den Weg. Ein kühler Lufthauch fährt durch mein offenes Haar und ich spüre dieses aufkommende prickelnde Gefühl in mir drin. Ich weiß, dass er hofft, dass ich zu ihm komme. Er weiß nur nicht, dass es heute Nacht geschieht. Meine Hand fährt in die Manteltasche und spürt das kalte Metall des Schlüssels. Ich hole ihn heraus und führe ihn ins Schloss. Leise öffne ich die Tür. Trete herein und schließe sie leise hinter mir. Reine Stille umfängt mich. Kein Ticken einer Uhr. Er mag die altmodischen analogen Uhren nicht. Er liebt das moderne Leben, obwohl er eine sensible und auch manchmal altmodische Seele hat. Ein feines Lächeln umspielt meine Lippen. Ich weiß, wo ich hin muss. Er hat es mir vor geraumer Zeit erklärt, wo sich sein Schlafzimmer befindet. Ich ziehe meine Schuhe aus, damit die Absätze mich nicht verraten. Langsam gehe ich die Stufen hinauf, immer darauf bedacht sehr leise zu sein. Das Licht des Mondes strömt durch die Fenster des Hauses und durchdringt die Dunkelheit des Raumes. Oben angekommen atme ich tief durch. Ich bin aufgeregt. Meine Handflächen werden etwas feucht. Es ist ein intensives angenehmes Gefühl, wenn sich die Erregung in mir ausbreitet. Ich lasse meinen Mantel an mir herabgleiten. Er stört mich. Langsam gehe ich auf die angelehnte Tür zu. Ich stehe davor und lausche. Ein gleichmäßiger leiser Atemzug ist zu hören. ...hier weiterlesen P.S.:...war so einfacher für mich. Ich habe die Stelle, wo man weiterlesen kann, mit einem Sternchen makiert. Viel Spaß beim lesen:blumenkuss:.
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Weil gerade von Liebeskasper gesprochen wurde, fiel mir eine Geschichte ein, die ich in den "unendlichen Weiten" des Raums aufgefangen habe (mein Bedauern darüber, dass mir die Worte quasi aus dem Mund genommen wurden, gebe ich hiermit zu Protokoll). ER: Erzähl mir Deinen Traum! Den von heute Nacht, den nach unserem Telefongespräch... SIE: Mein Traum war ... wild und heiß, ein bisschen schmutzig und fürchterlich nass, Schweißperlen auf unserer Haut, ein Fest für alle Sinne, ein Feuerwerk im Kopf, in meinem und in Deinen beiden, rotpulsierend, hart und spitz, unten, oben, wälzend, Küssen war das zentrale Thema, Küssen auf höchster Ebene, auf allen Ebenen, ständige, wilde Verbindung der Zungen, untereinander und mit der Haut des anderen, Hände waren sehr wichtig, fühlend, tastend, greifend, zupackend, mein Hintern hat Deinen Händen sehr gut gefallen, auf Dir thronend oder unter Dir zuckend, hattest Du vier Hände? Meine festen, in Erregung harten, Brüste kamen auch nicht zu kurz, explodierend, ergießend, beide, hemmungslos mit Gier nach mehr ... mehr Salz auf Deinen Lippen ... Was machst Du denn jetzt gerade? ER: JETZT stell ich mir vor, du kämst in mein Büro. In den Sachen, die du auf dem Foto trägst. Mit einer schwarzen Bluse über dem BH. Du setzt dich vor mir auf den Schreibtisch. Ich küsse dich. Deine Stirn, dein Gesicht, deinen Mund, deine Ohrläppchen, deinen Hals, dein Décolletée. Ich öffne die Knöpfe deiner Bluse, entblöße deine Schultern, deine Brüste. Meine Hände umfassen deine Titten, streicheln, kneten, drücken sie. Durch den dünnen Stoff deines BHs spüre ich, wie deine Brustwarzen sich aufrichten. Durch den dünnen Stoff deines BHs sauge ich mit meinen Lippen an ihnen, knabbere mit meinen Zähnen daran. Du öffnest deinen BH, zeigst mir deine pralle Nacktheit, drückst mein Gesicht gegen deine Brüste. Sie sind weich und fest zugleich. Ich atme den Duft deiner Haut ... ... erzähl mir, wie es weitergeht... SIE: ... ich spüre Deine warmen Hände auf meinen Brüsten, genussvoll knetest Du sie, ausgiebig, meine Hände dagegen streicheln Dir sanft über die Wange, wandern zum Hals und zum ersten Knopf Deines Hemdes, meine Augen lassen nicht von Deinen, Knopf für Knopf komme ich Deiner Haut näher, Dein Oberkörper liegt nun frei vor mir, ich zeichne Linien mit meinen Fingern über Deine männliche, behaarte Brust, verstärke dann den Druck, drängle mit meinen Handflächen an Deinen festen Brustwarzen, Du ziehst mich fest und bestimmt enger zu Dir heran, unsere Augen halten sich immer noch umarmt, während ich meine Arme um Deinen Hals schlinge und kleine Küsse auf Deinem Gesicht verteile, öffnest Du langsam meine Hose ... .... und dann?... ER: Du hebst deinen Po ein bisschen an, damit ich dir die Hose ausziehen kann. Ich atme schwer beim Blick auf das schwarze Nichts, das dein Geschlecht verhüllt. Du öffnest deine Schenkel für mich, fährst mit der rechten Hand in deinen Slip, tauchst zwei Finger deiner Hand in deine feuchte Spalte, ziehst die Hand wieder hervor und lässt mich an deinen Fingern riechen, steckst sie mir in den Mund, damit ich deine Lust schmecken kann. Ich sauge an deinen Fingern. Meine Hände gleiten unter den Saum deines Höschens, streicheln die nackte Haut. Langsam schiebe ich den schwarzen Stoff über deine Schenkel, lege dein süßes Geheimnis frei. Glatt und nackt liegt diese süßeste aller Früchte vor mir, wartet darauf, ... dass ich davon koste .... SIE: ... meine Süße ist ganz aufgeregt, Du hast sie entdeckt, wie zur Freude auf das, was Deine Augen versprechen, wird sie noch etwas feuchter, ich lasse Dich nicht aus den Augen, Dein Blick ist auf mein Gesicht geheftet, Du lässt Dich auf den Stuhl vor Deinem Schreibtisch nieder und leckst Dir dabei über die Lippen, *sssssssssst* liest dabei in meinen Zügen, ich weiß was Du vorhast, Du lächelst, streckst Deine Zunge raus, wie zur Probe leckst Du schnell über die Perle der Versuchung, ich erbebe, darauf hat mein Körper gewartet, Du nimmst schnell und ruckartig meine Beine und legst sie Dir über die Schultern, ich mag es, wenn Du mich kraftvoll überzeugst, die Regie übernimmst, Dein Mund senkt sich in meinen Schoß, ... hörst Du mein lustvolles Knurren? ... ER: Ich höre es. Auch mein Atem geht schneller. Meine Zunge gleitet durch den Spalt zwischen deinen Schamlippen, kreist - erst sanft, dann immer fester - um deinen Kitzler, kostet von der süßesten aller Früchte, tastet sich langsam tief in dich hinein. Ich trinke den Saft deiner Lust. Es ist als vermische er sich in mir mit meinem Blut, als fließe er durch meinen Körper direkt in mein Geschlecht. Meine Zunge vibriert in deinem Schoß. Du drängst mir deinen Unterleib entgegen. Meine Hände gleiten unter deinen Po, umfassen deinen prallen, weichen Hintern. Du drückst mein Gesicht fest gegen dein Geschlecht, reibst deine Scham an meinen Lippen. Und in meinem Schoß pocht schmerzlich lustvoll meine Erektion ... SIE: ... ich spüre Deine wirbelnde Zunge, dränge mich ihr entgegen und merke wie dieses ziehende Kribbeln in mir heraufsteigt, das Kribbeln, das meine Beine zittern lässt, das Ziehen, das mich in dem Moment willenlos werden lässt, es gibt nur die Gier, die Gier nach erfüllter Lust, Bäche fließen aus mir, süße Säfte der Lust, ... die Explosion raubt mir die Sinne, ich winde mich in Deiner Umklammerung, Du trinkst mich leer, willst alles haben... alles... ich rutsche vom Schreibtisch auf Deinen Schoß, direkt auf Deine pralle pochende Männlichkeit... ER: ... hastig öffnest du den Knopf meiner Jeans, den Reißverschluss. Hastig ziehst du mir die Hose aus und den Slip gleich mit. Du kannst nicht mehr warten. Du willst mich in dir spüren. Jetzt gleich. Und ich will es auch. Voller Erwartung springt mein Glied dir entgegen, sehnsüchtig zuckend. Unendlich sanft legst du deine weiche Hand darum, schaust ihn dir an: die rote Eichel, den geraden, harten und doch samtweichen Schaft, die prallen Hoden. Langsam beugst du dich über meinen Schoß, leckst dir die Lippen. Ich schließe die Augen, lege meine Hände auf deine Schultern und drücke dich sanft meiner Männlichkeit entgegen ... SIE: ... sanft berühre ich die Kuppe Deines Freudenspenders, langsam umkreise ich sie mit meiner Zunge und beobachte Dich, mein Blick sagt : ja ich bin bei Dir Liebster, Stück für Stück fahre ich abwärts, am Schaft Deines Dolches entlang, mal züngelnd nach recht, mal nach links, flink ist meine Zunge und Deine Spitze befeuchtet der Liebestropfen, auf den habe ich gewartet, gierig lutsche ich ihn ab, Du schmeckst gut, ich will mehr davon, mein Lippen umschließen fürsorglich den "kleinen Mund" in Zeitlupe sauge ich die ganze Pracht in mich hinein, meine Zunge tanzt wie ein Derwisch weiter, ... Dein Stöhnen zeigt mir, es gefällt Dir ... ER: Ja, es gefällt mir! Ich öffne die Augen und schau dir zu, wie du von meiner Männlichkeit kostest. Du saugst an meinem Schwanz, wie ein Kind an einem Lutscher. Du leckst über die Eichel, als wäre sie eine Kugel Vanilleeis. Und während du das tust, streichle ich deinen Rücken, deinen Po, deine prallen Brüste auf meinen Knien. Immer wieder verschwindet mein Schwanz in deinem Mund. Tief saugst du ihn ein, bis deine Lippen meinen Bauch berühren. Dann wieder gibst du ihn frei und lässt nur unendlich sanft deine Zunge über seine Spitze tanzen. Längst ist er zum Bersten prall. Wenn du so weiter machst, werde ich kommen. Du magst das. Du magst mein Sperma in deinem Mund, an deinen Lippen, auf deinem Gesicht. Aber nicht heute. Heute willst du mich in deinem Schoß spüren ... SIE: ... ich zwinge mich dies wunderschöne Spielzeug aus der Hand zu legen, erhebe mich, indem ich mit meinem ganzen Körper an Dir nach oben reibe, Du küsst meinen Busen, schnappst gierig danach, ich knurre Dich an, Du musst nun mit meinem Bauch Vorlieb nehmen, ich steige über Dich, stehe ganz eng an Dir, Du schaust mich fragend an, jetzt, denke ich und gleite langsam, mit dem Kopf im Nacken auf Deinen Schoß und lasse mich genüsslich aufspießen, oh Du bist so wundervoll hart, füllst mich aus, Deine Hände fest an meinem Hintern, ... ich beginne zu Rotieren... mit meinen Hüften ... ER: Du weißt, wie sehr ich das mag, wenn du so auf mir reitest!? Wenn du meinen Schwanz benutzt für deine Lust? Ich spüre deine Geilheit, die Hitze und Nässe in deinem Schoß. Meine Hände graben sich in das Fleisch deines Hintern. Meine Lippen saugen sich an deinen Nippeln fest. Mein Schwanz drängt sich tiefer und tiefer in dich hinein, füllt dich aus, ist zum Bersten prall. Wir küssen, wir ficken, wir krallen uns aneinander fest. Wir finden einen gemeinsamen Rhythmus. Voller Gier. Voller Lust... SIE: .... schweißnass kleben unsere Körper aneinander, mit jedem Stoß reibt meine kleine Perle an Deinem Bauch, ein kleiner See meiner Lust bildet sich auf Deinem Schoß, "Ja, tiefer", Du hast meinen prallen Hintern fest im Griff und ich spüre wie Dein Lustmolch in mir wächst und wächst, "jetzt" "ja", rufe ich wie von Sinnen, das Kribbeln, das Ziehen explodiert in meinem Körper, wie Schallwellen breitet sich mein Orgasmus in meinem Leib aus, Du lässt Dich fallen, nichts hält Dich mehr, stößt kraftvoll und flüsterst mir stöhnend ins Ohr "Mir kommt's...jetzt!" "Ja, jetzt" immer wieder raunst Du mir diesen Satz zu. Ich kann den Schwall fühlen, der sich heiß in mir ergießt, kann ihn fast vor mir sehen. Ich komme noch mal, noch mal mit Deinem letzten Zucken. Zitternd, wie ein einziges Gebilde, eine in Stein gehauene Statur, sitzen wir ineinander verschlungen auf diesem Stuhl, um uns herum ist nichts, würde die Welt untergehen, wir würden es nicht bemerken. ... ER: ... Immer schneller gleitest du an meinem Schwanz auf und ab, presst deinen schweißnassen Körper gegen meinen. Unsere Münder finden sich zu einem innigen Kuss, gierig umspielen sich unsere Zungen. Mein Glied brennt in deinem Schoß. Der Saft der Lust, der daraus hervor quillt, kann das Feuer nicht löschen. Gemeinsam treiben wir dem Höhepunkt entgegen ... jetzt ... gleich ... noch einen Augenblick ... Ich spüre meinen nahenden Orgasmus ... komm, komm ... komm du jetzt auch ... Wir stöhnen, wir lachen, wir verbeißen uns ineinander ... Deine Lippen pressen sich fest auf meine Lippen ... Deine Brüste drücken hart gegen meine Brust ... Dein Schoß presst sich eng um meinen Schwanz ... Dann erreichst du den Höhepunkt ... Er packt dich und überspült dich Welle um Welle ... Und mitten drin auf deinem Weg zum Gipfel der Lust komme auch ich, spritze mein heißes Sperma tief in deinen Schoß, stoße meine zum Bersten pralle Männlichkeit noch einmal tiefer in dich hinein und überschwemme dich mit dem Saft meiner Lust ... Und dann ... Stille. Fest umklammert halten wir einander fest. Atemlos. Erschöpft. Befriedigt. Ein Mann und eine Frau, hart und weich, Schwert und Scheide, Mars und Venus - und doch vereinigt und eins im Augenblick der Lust ... SIE: Duuu uuuu? ER: Jaa aaa? SIE: Komm her! *seufzt* ER: OK! ... *Copyright Inna H. und Dreaming Dolphin 2004
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Wenn in der Schwüle der Sommernacht die Katze auf dem Bauch Lambada tanzt und die Nacht ohnehin ruiniert ist, kommt sowas raus ... Rom. Die Sonne brennt. Das war zunächst, was ihm einfiel – ein alter Werbeslogan, der ihn den ganzen Tage begleitete; einen von mehreren strahlenden Tagen, beneidenswert im Vergleich zum Klima daheim. Er grinste in sich hinein und genoss es, an diesen Pfingsttagen durch die Stadt zu schlendern, den Trubel dieser alten, von jeher größtenteils tobenden Stadt wahrzunehmen: Menschen von überall her, die Kakophonie von Sprachen, den Verkehr an der Grenze zur Erträglichkeit – nicht zuletzt die jungen Römerinnen, die mit unendlicher Grazie auf High-Heels und langen Beinen ihre Vespas durch das Chaos lotsten. Die Stadt machte gute Laune, verbreitete (wie paradox !) trotz der Hektik eine entspannte Stimmung. Vielleicht erklärte seine lange Abwesenheit diesen Widerspruch. Selbst die Unmenge an Touristen – er nahm sich großzügig selbst davon aus – störte ihn kaum. Er hatte am Abend zuvor am Nachbartisch seines Restaurants eine sehr nette junge Dame kennengelernt, ebenfalls aus Deutschland und nur für ein paar Tage am Tiber. Sie waren gutgelaunt und launig ins Gespräch gekommen, hatten einen netten harmlosen Abend verbracht und sich für diesen Tag verabredet. Üblicherweise konnte er zurückhaltend sein, auch wenn alle anderen etwas anderes behaupteten und auf diese Selbsteinschätzung mit einer gewissen Verwunderung reagierten. Umso froher war er, wie gut sie sich verstanden hatten. Er, obgleich üblicherweise selbstbewusst, war sich nicht sicher wie sie ihn sah, was er von diesem Abend halten sollte. Sie war ein hinreißendes Geschöpf: klug im Gespräch, geistesgegenwärtig, blond, langbeinig, eine Figur wie gemeißelt. Kurz: ein Männertraum. Dass sie deutlich jünger als er war (es mochten vielleicht an die fünfzehn Jahre sein) und diese Mischung aus „ruhig“ und „beunruhigend“ war, fand er ungewohnt -selbstverständlich reizend. Der Gedanke, den Rest des Tages mit ihr zu verbringen, beflügelte ihn. Schon lange nicht mehr hatte er sich so zwanglos, frei und lebendig gefühlt, aller Last entledigt - weg vom Alltag zuhause. Es war ein gute Entscheidung gewesen, hierher zu kommen. Er verließ sein Hotel hinter dem Campo dei Fiori und machte sich auf den Weg zum Treffpunkt an der Spanischen Treppe. Er fand zwar, dies sei – zumal es von Leuten wimmeln würde - keine ausgesprochen kreative Wahl, jedoch als Fixpunkt ausreichend sicher zu finden. Er ließ sich Zeit, die Strecke zu Fuß zurückzulegen. Angekommen, lehnte er sich auf mittlerer Höhe an den Sockel einer Laterne, wartete heiterer Stimmung und erfreute sich des Treibens um sich herum. Auf schöne Frauen wartet man gerne und so verging etwas Zeit. Unvermittelt spürte er jemanden hinter sich. Noch ehe er sich umdrehen konnte, fühlte er warme und weiche Lippen an seinem Nacken und einen sanften Kuss. Er schloss für einen kurzen Moment die Augen. Am Abend zuvor waren ihm ihre Hände aufgefallen, eine davon umfasste ihn mit sanftem Druck von hinten. Er erkannte ihre feingliedrigen, langen Finger an seiner Seite. Wohlige Wärme, die deutlich über der ohnehin angenehmen Außentemperatur lag, breitete sich in seiner Körpermitte aus. Er drehte sich um und blickte in ihre wundervollen Augen. Ein kurzer Blick bestätigte den Eindruck, den sie am Abend zuvor hinterlassen hatte: sie sah umwerfend aus und er war: sprachlos. Er vernahm ein leises „Hallo“ und eben jenes in sich gekehrte zurückhaltende Lachen, das ihm schon gestern aufgefallen war. Wenn sie lächelte, ging ihm das Herz auf. Er fand sie unglaublich. Sie ließen sich durch die Straßen treiben, unterhielten sich, begutachteten Geschäfte und Leute, ließen die Stadt auf sich wirken und strandeten schließlich - nicht ohne Zufall, wie er gestehen musste - am Ende in einer Osteria in der Nähe seines Hotels. Giordano Bruno beobachtete sie gewohnt streng. Als sie sich setzten, beugte er sich zu ihr und küsste sie sanft. Sie erwiderte nicht nur, sie forderte. Schon lange hatte er nicht mehr so dieses Gefühl empfunden: wenn Lippen verschmelzen, sanft mit denen des anderen spielen, leichte Bisse in die Oberlippe Zungen sich treffen. Es fühlte sich, obwohl ausreichend erfahren, wie ein Schuljunge. Schon während des Spazierganges hatte er gespürt, wie sich ihre Hände immer wieder suchten, gleichzeitig Unschuld vorgaukelten. Leichte und spielerische, doch ausreichend deutliche Berührungen hatten bereits am Anfang gezeigt, dass es mit der Harmlosigkeit des letzten Abends vorbei sein würde. Dieser Abend war ungewöhnlich lau. Die Marktstände und Blumen am Platz waren schon eine gefühlte Ewigkeit weggeräumt, als sie nach dem Dessert die Innenfläche seiner Hand küsste und versteckt den Handrücken lächelnd an ihre Brust führte, dort leicht auf und ab bewegte. Die nunmehr aufgerichteten Knospen ihrer Brüste, die sich deutlich durch den dünnen Stoff ihres aufreizenden Kleides abzeichneten, waren kostbarer als alles was er zuvor gesehen hatte. Nicht nur die Kellner, auch die übrigen Gäste wurden nervös, als sie kurz genießerisch ihren Kopf in den Nacken legte. Er sah sie schön wie die Sünde – und er war in der Tat bereit mit ihr zu sündigen. Aber alles zu seiner Zeit. Er legte ihr mit einem leisen "Schhhh" einen Finger auf den Mund, lächelte sie an und bestellte die Rechnung. Es war Gott sei Dank nicht weit zu seinem Hotel. Den Lift bestiegen sie mit einem alten Ehepaar. Er war lässig an die Wand gelehnt, sie schaute unmittelbar vor ihm in Richtung Lifttür. Die Mitfahrer hatten sich nebeneinander vor sie postiert, sprachen aber genauso wenig wie unsere Protagonisten. Er spürte, wie sich ihre Finger in Richtung seiner Lenden bewegten. Augenblicklich meldete sich sein bester Freund. Ihre Finger öffneten vorsichtig und leise den Reißverschluss und streichelten langsam seine Männlichkeit, verstärkten gekonnt ihre Performance. Mit einer einzigen richtigen Bewegung stahl sie ihm trotz seines um Contenance bemühten Gesichtsausdruckes ein Seufzen, das er angesichts der Mitfahrer gerade noch rechtzeitig in ein Räuspern wandeln konnte. Die alte Dame drehte sich um und warf ihnen einen missbilligenden Blick zu. Er schaffte es, mit gerunzelter Stirn eindrucksvoll den Ernst seines Gesundheitszustandes zu unterstreichen, während sie souverän den stillen Vorwurf mit einem unschuldigen Lächeln in Richtung des Ehepaares beantwortete und ihn gleichzeitig rücklings weiterbearbeitete. Sie genoss es sichtlich, die berühmte „Oberhand“ zu haben; er hätte gelogen, wollte er mit seinem Schicksal hadern. Nachdem die alten Herrschaften ausgestiegen waren, war nur noch ein kurzer Weg zurückzulegen. Die Zeit wollte sie offenbar nützen ihm zu zeigen, wie ernst es ihr war. Sie nahm, während sie selbst weiter tätig blieb, seine rechte Hand und führte diese ohne viel Federlesens an ihrem perfekten Leib entlang, schob geschickt ihren Slip beiseite und führte seine Finger an ihre glatte M*****. Ihre Feuchtigkeit war überraschend, er konnte gar nicht verhindern, in sie zu gleiten. Es durchzuckte sie und sie seufzte, wie überrascht, kurz auf. Unvermittelbar stoppte der Lift - sie waren angekommen. Schnellen Schrittes bewegten sie sich den Flur entlang zu seinem Zimmer. Die Tür war noch nicht zugefallen, da schenkte sie ihm einen tiefen Kuss und machte sich an seiner Hose zu schaffen und drängte ihn, sich auf einen Sessel zu setzen. Als er sich niedergelassen hatte, nahm sie vor ihm sein einsatzbereites bestes Stück in den Mund und spielte mit Lippen, Zunge und Zähnen damit, unterstützte gekonnt mit der Hand. Es kam ihm vor, als würde „er“ explodieren. Genüsslich ließ er sich fallen, schloss die Augen und legte den Kopf nach hinten. Raum und Zeit hatten keine Bedeutung. Ihre Lust an seiner Lust war deutlich zu erkennen, wenn sich ab und an ihre Blicke trafen. Er wollte eigentlich nicht kommen und war üblicherweise Herr des Geschehens. Sie bemerkte dies und ließ nicht locker, genoss ihre Macht über ihn - die zunehmende Willenlosigkeit, mit der er sich ihr auslieferte. Sie hatte sich mit einer nahezu unmerklichen, leichten Bewegung das Kleid, ein Hauch von Nichts, von den Schultern gestreift und nahm seinen Sch**** tief in den Mund, ließ ihn dann zwischen ihre herrlichen Brüste gleiten. Seine Hände wurden magnetisch davon angezogen, er umfasste sie und sich damit und rieb sie, sanft und fest zugleich, immer wieder auf und ab, während sie es schaffte "ihn" immer wieder in ihrem Mund gleiten zu lassen. Dass sie gleichzeitig mit einer Hand an sich spielte, machte ihn nur noch mehr an. Sie merkte an dem Pochen seines Schaftes in ihrem Mund, dass es soweit war, gab ihn frei und genoss es sichtlich - und hörbar - wie er auf ihre Brüste kam. Sie gönnte ihm eine kurze Pause, nur um daraufhin seinen empfindlichen Freudenspender wieder ganz vorsichtig in die Wärme ihres Mundes aufzunehmen und sanft daran zu saugen und zu lecken. Er fühlte sich in einem anderen Universum. Sie konnten sich beide eines entspannten Lachens nicht erwehren. Er strich ihr mit einer ruhigen Bewegung ihr Haar aus dem Gesicht, fuhr sanft ihre Schultern entlang und fuhr sanft über ihre immer noch aufgerichteten Nippel. Packte manchmal zu, was sie zucken ließ. Mit einem nahezu verschämten Lächeln und angedeutetem Kopfnicken beantwortete sie die unausgesprochen im Raum stehende Frage. Er konnte nicht fassen, wie schön sie war. Er organisierte etwas zu trinken, reichte ihr ein Glas und führte sie vom Sessel weg. Sie sank auf das Ende des Bettes. Er ließ sich davor nieder und streichelte, seinen Mund langsam die Schenkel entlang gleitend, ihren Bauch und ihre Brüste. Als er durch ihren Slip ihre M***** erreichte und Fühlung mit ihrem Allerheiligsten aufnahm, ging abermals ein Schauder durch ihren Körper. Er gönnte ihr nicht sofort den Genuss, den sie ersehnte. Endlich schob er behutsam den Stoff beiseite und neckte sie, indem er kurz vor dem Ziel auswich und - ganz nah - eine andere Körperstelle küsste. Ein langgezogener Laut erfüllte den Raum, als er schließlich seine Zunge dort auf Erkundungstour gehen ließ, wo sie es wünschte: auf und ab, sanft in sie. Er saugte behutsam an ihren Lippen, liebkoste ihre Perle, während sie immer schwerer atmete. Als sie im Hohlkreuz sein Gesicht mit ihren Händen fasste, wusste er, dass sie nochmals gekommen war. Langsam bewegten sie sich vom Bettrand zum Kopfende. Sie gönnten sich eine Pause, in der etwas Ruhe einkehrte. Sie fühlten sich als hätten sie in dieser Ewigen Stadt entsprechend Zeit, dösten ein wenig, "löffelten" friedlich. Er konnte dennoch seine Hände nicht von ihr lassen, er wollte sie erkunden - seine Hände wollten sich noch ewig an ihren Körper erinnern. Seine rechte Hand strich, kaum dass es eine Berührung war, ihren entzückenden Rücken entlang, ihre Taille, ihren Po. Der Flügelschlag eines Schmetterlings streifte die empfindlichen Innenseiten ihre Arme. Er genoss ihr Seufzen, wie sie sich an ihn schmiegte, ihr Becken langsam unruhig wurde und ihn herausforderte. Als sie bemerkte, dass sich seine Männlichkeit bereits wieder in Kriegszustand befand, blickte sie ihn zufrieden und herausfordernd an, zog ihn nach oben, sodass er über ihren Brüsten kniete. Sie zog ihn an sich, packte "ihn" bestimmt und brachte ihre Lippen wieder gekonnt zum Einsatz. Er löste sich von ihr, kniete sich vor sie. Sie öffnete sich und erwartete ihn mit geschlossenen Augen. Ganz vorsichtig und langsam drang er in sie ein, begleitet von ihrem korrespondierendem Raunen. Ihre enge Feuchte kam ihm entgegen. Er ließ ihnen Zeit, sich aneinander zu gewöhnen. Es fühlte sich richtig an, so als hätte diese Körper schon immer zueinander gehört. Er umfasste sanft ihr Becken, leitete sie und genoss es nachzugeben, wenn sie den Takt und die Bewegungen bestimmen wollte. Genüsslich variierte er seine Stöße - mal sanft, dann wieder fester; brachte sie außer Atem, nur um Geschwindigkeit wieder aus dem Spiel zu nehmen. Ihr Zittern war sein Geschenk, dieses Mal brachte er ihr süßes Leiden. Bis sie ihre Beine fester um ihn schlang und ihm lächelnd zuflüsterte: "Wenn Du jetzt aufhörst ..." Als die Bewegungen schneller und sie beide lauter wurden, kamen sie endlich und fanden Erlösung. Zufriedene Erschöpfung breitete sich aus. Die Zeit war weiter fortgeschritten als erwartet. Aber es würde der Morgen grauen, bis sie endlich endgültig von einander lassen konnten. Es gab noch viel am anderen zu entdecken, mit ihm anzustellen. Nach einer langen Nacht, am Beginn des nächsten Tages öffnete er die Balkontür. Die leichte Brise tat gut, das Morgenrot kündigte einen weiteren schönen Tag an. Sie schlief friedlich und er bedeckte sie sanft mit dem Laken. Kein Tag würde so schön sein wie sie. Er lächelte. Schöne Restwoche
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Sie hatten sich lange nicht gesehen und er musste bei dem Gedanken, wie sie sich kennengelernt hatten, lächeln. Sie war ihm damals als die quirlige Freundin eines Bekannten vorgestellt worden: klein (er drehte sich – auch - immer nach den großen, langbeinigen um), dunkle kurze Haare (er stand eigentlich auf blond, wie die meisten), schwarze Augen (bei schönen Augen war ihm die Farbe egal), ihr spitzbübisches, forsches Auftreten (er kam sonst bei den ätherischen und elfenhaften, ruhigen Damen ins Schwärmen) … aber am Ende musste er zugeben, sein Bekannter hatte Glück. Das ankündigende Schwärmen war mehr als nachvollziehbar gewesen, das Glück gegönnt. Man verlor sich aus den Augen. Irgendwann hörte er, das Paar habe sich getrennt … Und jetzt stand sie auf dieser Veranstaltung vor ihm. Er war von weit her angereist und der Einladung von Freunden ohne große Erwartungen gefolgt, umso mehr war er – wie er jetzt feststellen musste – überaus angenehm überrascht. Man kam im Laufe des Nachmittags ins Plaudern, trank ein bisschen, erzählte sich von zukünftigen Plänen und Vergangenem, darunter Gelegenheiten, die man sich hatte entgehen lassen. Ihm waren – natürlich – nicht ihre gelegentlichen Berührungen entgangen, er selbst hätte lügen müssen, wollte er behaupten, er hätte Körperkontakt abgelehnt oder gar vermieden. Man genoss „das Spiel“. Ihre schönen Hände, ihr makelloses Gesicht (hohen Wangenknochen gefielen ihm bei allen Frauen), ihr sinnlicher Mund, ihre perfekten Rundungen, ihre Taille und Beine waren seit der letzten Begegnung bei ihm in Vergessenheit geraten. Das Kleid, das sie trug, machte sie atemberaubend schön. Was war er für ein blinder Trottel gewesen! Spätestens als er bemerkte, dass seine Augen einen Tick zu langen an ihren Lippen hingen, wurde er nervös. Da standen sie. Die Frage, ob er ihnen ein weiteres Glas Wein holen sollte, verneinte sie, indem sie einen Finger ihrer linken Hand auf seinen Mund legte, die rechte Hand in seinen Nacken führte, mit einem Bein zwischen seine glitt und ihm zuflüsterte: „Was ich möchte, kommt nicht in ein Weinglas …“ Er selbst war (meistens) ein beherrschter Mensch, sein bester Freund hatte jedoch augenblicklich begonnen, ein Eigenleben zu führen. Ihre aufmerksamen Augen wanderten nach unten – zufrieden. Von Elfenhaftigkeit keine Spur. Soll beherrscht sein, wer will … Er beugte sich zu ihr, näherte seinem Mund dem ihren, der sich leicht öffnete und ihm zum Kuss angeboten wurde. Er blieb dort eine gefühlte Ewigkeit ohne dass sich die Lippen berührten. „Komm mit!“ flüsterte er und wandte sich ab. Mit einer gewissen Zufriedenheit bemerkte er die leichte Gänsehaut auf ihren Oberarmen. Sein Tip war richtig gewesen: vom überfüllten Speisesaal ging ein Nebenraum ab, der den Gastgebern als Büro diente, dort sahen sie sich zuerst um und inspizierten das Mobiliar, wissende Blicke austauschend. Sie führte ihn zum Schreibtisch, setzte sich darauf, zog ihn an sich und umfing ihn mit ihren Beinen. Der erste Kuss war überwältigend: zunächst zurückhaltend, ja fast verschüchtert, verschmolzen die Lippen. Beide forderten und gaben immer mehr, Zungen trafen und umkreisten sich. Finger spielten miteinander. Ein neues, ernsteres Spiel begann. Seine Finger gingen auf Wanderschaft über ihre Augen und ihr Gesicht, sein Hände erforschten ihren Leib, wanderten über ihren Rücken, ihre Seite, Arme und Beine, um schließlich ihren Hintern zu umfassen. Sie reckte sich und genoss zunächst seine leichte Berührung, forderte aber zugleich den festen Zugriff. Er wurde noch schärfer als er während eines Kusses durch ihre Kleidung ihre festen Brüste umfasste und sanft massierte und dabei feststellte, dass ihre Nippel bereits standen. Als er den BH öffnete und seine Hände darunter schob, um sanft ihre Spitzen zwischen die Finger zu nehmen, zuckte sie zusammen. Ihr Atem ging schneller, während sie seinen Mund suchte und mit der Zunge deutlich machte, wie sehr er das richtige tat. Als er ihr den Slip unter dem Kleid nach unten zog, merkte er durch ihr Raunen, wie sie darauf gewartet hatte. Er ging auf die Knie vor ihr, öffnete ihre Beine und fuhr ganz ruhig die Innenseiten ihrer Schenkel entlang, zunächst mit den Händen, dann mit dem Mund küssend. Er konnte ihre Erlösung spüren, als er mit der Zunge endlich die Feuchte ihres blanken Allerheiligsten umspielte. Als er vorsichtig ihre Perle leckte, stöhnte sie auf. Langsam glitt seine Zunge immer wieder in sie. Sie stütze sich auf dem Tisch ab, machte ein Hohlkreuz um ihm entgegenzukommen, legte den Kopf mit geschlossenen Augen in den Nacken. Eine Hand fasste in sein Haar, zog kurz seinen Kopf zurück, nur um ihn nach einem leisen „Ja, genauso!“ wieder in Position zu bringen. Er saugte leicht an ihren Lippen und ihrem Kitzler und ließ damit ihren Körper erneut erzittern. Er konnte spüren, wie der Rhythmus seiner Zunge sie nach Luft ringen ließ. Sie öffnete leicht ihre Muschi, fasste während seiner Zungenarbeit seine Hand und ließ spielerisch seine Finger in sich gleiten bis ihr Atem noch schneller wurde und sie sich über ihm aufbäumte. Nachdem sie sich etwas erholt hatte, zog sie ihn hoch und küsste sie ihn lange. Sie löste sich von ihm und nun kniete sie sich vor ihn. Sie schob sein Hemd aus der Hose und fuhr mit ihren Händen über seinen Bauch. Wortlos löste sie die Schnalle seines Gürtels, entblößte seine Männlichkeit und umschloss deren Steifheit mit überraschend fester Hand, die sie massierend langsam vor- und zurückgleiten ließ. Sie lächelte ihn mit einem selbstsicheren Blick an: sie wusste, was sie tat. Als ihr Mund seine Eichel umschloss und mit langsamen Bewegungen immer wieder vor und zurück fuhr, ihre Zungenspitze sein wundersam glattes und empfindliches Schwanzende genüsslich leckte und sie seine wachsende Erregung in dem pochenden Schaft spürte, durchliefen beide Lustschauer. Sie löste sich von seinem besten Stück, hielt es ganz fest, während ihre Zunge immer wieder von außen zum Nabel über seinen Bauch glitt. Dieses Mal schien sich der Boden unter ihm zu öffnen. Als ihre Zunge über seine Eier strich, sie diese schließlich nacheinander ganz mit ihrem Mund umfing um daran leicht zu saugen, konnte auch er ein Stöhnen nicht unterdrücken. Sie nahm seinen Schwanz wieder langsam, aber tiefer als vorher in den Mund. Er hatte das Gefühl aus nichts anderem zu bestehen, ungeahnte Größe anzunehmen. Er nahm ihre Hand und zog sie nach oben, Lippen und Zungen suchten und fanden sich und sie küssten sich wieder. Er öffnete ihr Kleid und ließ es zusammen mit ihrer Wäsche zu Boden fallen. Er lächelte sie an und sagte zu ihr: „Dreh’ Dich um!“ Er merkte, wie sehr ihr seine freundliche Bestimmtheit gefiel. Sie wandte ihm ihren Rücken zu, er strich ihr behutsam darüber und beugte sie gleichzeitig leicht nach vorne. Sie gab mit einem leichten Schaudern nach und legte ihre Oberkörper auf den Schreibtisch. Er öffnete leicht ihre Beine, streichelte sie am ganzen Körper und ließ wieder einen Finger in sie gleiten. Ihre feuchte Enge ließ seinen Atem stocken. Seine tiefen langsamen Bewegungen wurden von ihrem entgegengesetzten Drängen beantwortet, bis sie eine Pause forderte. Unwillkürlich versuchte sie Platz auf den Schreibtisch zu schaffen und fegte einen Großteil der Auflage auf den Boden. Um diese Geräusche der fallenden Utensilien kümmerten sich beide ebenso wenig, wie um das Geplapper derjenigen, die sich vor der Tür aufhielten. Oder war es dort leiser geworden, weil jemand lauschte? Es scherte sie nicht. Wichtig war allein, was in diesem Raum passierte. Ziel ihres Manövers war, sich auf den Tisch zu knien. Sie beugte sich nach unten und streckte ihm ihren Hintern entgegen. Ihre feuchte Spalte schien das Versprechen ewiger Glückseligkeit zu sein. Er umfasste ihre Pobacken mit den Händen, seine Daumen hatten genau die richtige Lage an ihrer Muschi. Bei der Berührung presste sie augenblicklich seine Hände noch fester daran. Und mit seiner Zunge erforschte er sie erneut, bewegte sich langsam rauf und runter, kreisend , stieß sanft hinein, saugte an den Lippen … Sie konnte es kaum erwarten, es entrang sich ihrer Kehle ein langgezogener wohliger Laut, als er endlich, langsam, Zentimeter für Zentimeter in sie eindrang. Sie so zu spüren war unglaublich. Ihre Feuchtigkeit war schon fast zu viel. Wiederholt und zog er - fast hätte sie ihn verloren - zurück, nur um wieder seinen Schwanz sachte in sie zu schieben. Sie drückte sich ihm so stark entgegen, dass er spürte, wie er an ihr Ende kam. Dies zu wissen, machte sie fast wahnsinnig. Und er wusste, dass sie wusste. Seine Hände umschlossen ihre Brüste mit den harten Nippeln und als ihre Bewegungen schneller wurden, erfüllte ihr Stöhnen den Raum. Er umfasste ihre Taille mit den Händen und als er dieses Mal verlangsamte und ihr das Gefühl gab, sich zu entfernen, konnte sie ein Zittern nicht verhindern. Sie flehte ihn an, nicht aufzuhören. Nur zu gern kam er dem nach und stieß nun immer kräftiger in sie. Ihre Wollust, der Tanz der Begierde, ihre Liebesgeräusche wurden mit leichtem Lachen versetzt: Die wohlige Übereinstimmung, dass dies einer der besten Ficks in ihrem Leben war, wäre für jedermann augenfällig gewesen. Als er bemerkte, wie sie bei seinen Stößen zusammenzog, den Rücken anspannte und ihm gleichzeitig entgegenkam, ihr Stöhnen mit jedem Zentimeter langsam in leise Schreie überging, war der petit mort für sie gekommen. Sie war völlig außer Atem und er gönnte ihr streichelnd eine kleine Pause, während er nur durch sanfte Bewegungen in ihr die Spannung seines Schwanzes aufrecht erhielt. Sie überlegt jedoch nicht lange, drehte sich um und bat darum, sie nun auf dem Schreibtisch von vorn zu nehmen. Immer und immer wieder füllte er sie, auch hier drängte sie sich ihm entgegen. Seine Hände massierten ihre herrlichen Brüste und spielten mit den sensiblen Nippeln, fuhren unter ihren Nacken, um sie näher an sich zu bringen und als er ihre Taille umschloss, merkte er dass er langsam kommen würde. Als es soweit war, zog er behutsam zurück und während sie sich aufstütze und ihn voller Erregung mit ihren Beinen an sich zog, rieb er seinen Schwanz bis er schließlich unter beiderseitigem Stöhnen explodierte und auf sie kam. Es war die Ruhe nach dem Sturm. Still beieinanderliegend genossen sie einander - das Gefühl der Wärme, Fingerspitzen konnten wieder Signale senden und empfangen, während sie den andern, von dem man nie genug bekommen hatte, berührten. Da fiel ihnen die Welt draußen wieder ein. Stimmen, das Aneinanderstoßen von Gläsern, Gelächter wurde wieder wahrgenommen. Oder hatte die Geräuschkulisse erst jetzt, nach einer verräterischen Pause, wieder begonnen? Es war mittlerweile früher Abend geworden. Sie zogen sich an, küssten sich und verließen getrennt und nacheinander den Raum. Im Laufe des weiteren Abends begegnete man sich sporadisch, wandte sich anderen Gästen zu. War unverbindlich. Man wusste ja nicht, ob man sich überhaupt nochmals treffen würde. Aber beide wussten auch, was tatsächlich geschehen war. Und wenn sich ihre Blicke kreuzten, lächelten sie einander – warm, verstohlen und verständig – an. Weil sie glaubten zu wissen, dass sie nicht geträumt hatten. Oder irrten sie sich? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Schönes Wochenende noch (oder schönen Wochenanfang ...) Chandler B*
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