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Ein Erlebnisbericht


Ruhepol_OF

Empfohlene Beiträge

Kürzlich hatte ich mit Rolliman eine Mail-Unterhaltung über ein Erlebnis, das ich mit einem Gast mit Muskelathropie hatte. Er bat mich dringendst, dieses Erlebnis zu publizieren, um auch anderen Menschen klar zu machen, daß es ÜBERALL schwarz und weiß gibt – und um anderen Behinderten zu verdeutlichen, wie es NICHT sein sollte.

 

Ich möchte betonen, daß dies ein Einzellfall war und ich hiermit keinesfalls ein allgemeines, „schlechtes Licht“ auf Behinderte werfen möchte.

Ich mache sehr gerne Termine mit behinderten Menschen und werde ihnen auch weiterhin offen begegnen.

Aber auch unter Behinderten scheint es Menschen zu geben, die nicht einsehen wollen, daß ein behinderter Mensch trotzdem ein Mensch bleibt – und daß er dadurch nicht alle Freiheiten erlangt, die er gerne hätte....

Rolliman sieht in meinem Erlebnis ein gutes Beispiel, wie auch Betroffene oft versuchen, auf „Mitleidstour“ zu reiten und Grenzen zu sprengen versuchen.

 

 

Teil 1

Irgendwann im letzten Jahr schrieb mich ein Spanier an.

Sein Deutsch war etwas holprig und ich hatte anfangs den Impuls, ihn als „Verarscher“ wegzulöschen.

Bereits in den ersten Mails schien Dominanz durch und es war klar, daß er versuchen würde, die Regeln zu bestimmen. Ansich hätte ich direkt klar reagieren müssen – tat es aber nicht.

 

Muskelathropie bedeutete in seinem Fall, daß ein Mann knapp über 40, völlig ohne jedwelches Vorhandensein von Muskeln bewegungslos sein Leben verbringt.

Er ist verheiratet; hat Kinder; ist voll berufstätig in einem Job, der sich mit der einzigen Bewegung, die er noch kann, bewältigen läßt: mit einem Fingerzucken.

Sein Fühlen und seine Potenz sind unbeeinträchtigt; sein Körper schwach, dürr und ausgemergelt; Blase und Darm dicht und funktionsfähig.

 

Nach einigen Mails war ich vorsichtig bereit, für das von ihm angestrebte Treffen unter gewissen Bedingungen auch die fast 400km zu fahren.

Ich sagte ihm meinen Pauschalpreis für 5-6 Stunden, der für Fußgänger darauf beruht, daß man nicht dauer-poppt, sondern auch Dinge außerhalb des Bettes tut.

Ich dachte, wir würden Zeit benötigen für an- und ausziehen und auch das Kennenlernen. Somit war der Preis in guter Relation – dachte ich.

Für meine Anfahrt möchte ich ansich 1€ pro km, auch in Anbetracht der Fahrtzeit.

Bei ihm machte ich eine Ausnahme und rechnete den reinen Spritpreis.

Und DIESEN, zzgl. einem kleinen Teil des Honorars, wollte ich auf mein Konto überwiesen bekommen; 14 Tage VOR dem Termin. Den Rest des Honorars beim Treffen in bar.

 

Er organisierte ein Behinderten-Zimmer im Hotel; einen Lifter von einem Verleih ins Zimmer und seinen Fahrdienst.

Und er mailte laufend.

War mir fast schon ein bißchen zu viel des Guten.

 

Ich kaufte mir ein Navi und kam dann trotzdem völlig erschöpft zum Termin. War eine lange Fahrt mit viel Stau und ich war etwa 4min. zu spät.

ER hatte mich bereits angerufen und gefragt, wo ich sei......

 

Im Hotel tranken wir erst mal Kaffee. Ich organisierte einen Strohhalm; mußte dann einchecken in seinem Namen und mit seinem Geld bezahlen.

Im Zimmer durfte ich mir mein Geld aus seinem Portemonnaie nehmen und sollte ihn dann irgendwie ins Bett bekommen.

 

Ich mach das immer so, daß ich viel frage. Der Betroffene WEIß im Normalfall, wie er im Alltag bewegt wird; womit man beim Ausziehen am Günstigsten anfängt und wie man ihn dreht und anfaßt, um unkompliziert und zügig diese Dinge zu tun.

ER stellte sich dumm.

 

Ich soll halt mal irgendwie machen, meinte er. ER wisse nicht, womit sonst begonnen wird. Wir könnten ihn ja mal angezogen ins Bett legen; oder doch vorher obenrum ausziehen? Oder vielleicht die Schuhe? Oder doch nicht? Oder – erst mal Wasser trinken....

So dauerte alleine das „ins Bett legen“ gut 45min. – wenn nicht länger.

Gut, er ist heftigst potent und er forderte in 5 – 6 Entspannungen auf unterschiedliche Arten. Da er sich überhaupt nicht bewegen kann, war das Bewegen alleine meine Aufgabe. Die verschiedenen Stellungen umzusetzen, die er sich wünschte, war aufgrund seiner Kontraproduktivität nicht leichter.

 

Da dies das erste Treffen war, fühlte auch ich mich noch unsicher im Umgang mit ihm.

Man neigt dazu, das Gefühl zu haben, am Zeitverlust einen Anteil zu haben; durch fehlende Routine in „alltäglichen Abläufen“ mit verantwortlich zu sein, wenn das ebenfalls Zeit braucht.

So wird man nachsichtig und großzügig mit der vereinbarten Zeit und zeigt Verständnis, wenn der Gegenüber doch soooo gerne noch dieses oder jenes möchte.

 

Letztlich ging es wieder ans Anziehen.

Beim 1. Treffen trug er Kleidung zum „reinschlüpfen“ aber schien ja nicht bereit zu sein, mir klare Anweisungen zu geben, damit das reibungslos laufen konnte – so brauchte auch das Anziehen Ewigkeiten. Dann die richtige Sitzposition im Rolli – den einfachsten Weg erklärte er mir erst, als ich vom Zerren an ihm kaum noch Kraft hatte.

Dann wollte er noch das Gesicht gewaschen bekommen; nachdem ich ja zuvor im noch nackten Zustand bereits sein Geschlecht gewaschen hatte.

Dann noch hier zupfen und dort zupfen. Nichts war richtig; überall mußte die Kleidung hin und her gerichtet werden.

Nun dauerte das Treffen bereits 7 Stunden.

 

Da er seinen Fahrdienst angeblich nicht vor 23h ordern hatte können, tranken wir dann für meine lange Heimfahrt noch einen Kaffee...

 

Auf der Heimfahrt hatte ich mich geärgert. Vereinbarte 5-6 Std.; tatsächliche 7 zuzüglich 1 Stunde am Ende für Kaffee; 6 Std. oder mehr für Fahrtzeit.

Ich war erschöpft und fertig und irgendwie auch traurig, daß er es mir so schwer gemacht hatte.

Ich war sauer auf mich selbst, weil ich vielleicht mit mehr Wissen hätte routinierter sein können (was aber bisher nie notwendig war, weil andere Behinderte mir immer gern gesagt hatten, wie sie mit welchen Griffen gedreht; angezogen; behandelt werden wollen).

Ich fragte mich, ob ich hätte klarere Grenzen setzen sollen.

Ich dachte, gut, es war das erste Treffen. Da braucht man immer mehr Zeit. Auch wg. der Aufregung und zum Kennenlernen.

Und ansich hatten wir ja auch viel Zeit mit „nicht-sexuellem“ verbraucht.

Und eigentlich war er ja nicht „un-nett“.

Und er war ja auch so verbittert.... – Hatte mir von seiner Ehe erzählt; von Gefühlskälte und Einsamkeit....

Ich war völlig im Widerstreit zwischen Wut über Grenzverletzungen und Verständnis, weil .... – ich möchte nicht mit ihm tauschen.

 

Und so war ich dann gut 14 Stunden unterwegs.....

Kürzlich hatte ich mit Rolliman eine Mail-Unterhaltung über ein Erlebnis, das ich mit einem Gast mit Muskelathropie hatte. Er bat mich dringendst, dieses Erlebnis zu publizieren, um auch anderen Menschen klar zu machen, daß es ÜBERALL schwarz und weiß gibt – und um anderen Behinderten zu verdeutlichen, wie es NICHT sein sollte. Ich möchte betonen, daß dies ein Einzellfall war und ich hiermit keinesfalls ein allgemeines, „schlechtes Licht“ auf Behinderte werfen möchte. Ich mache sehr gerne Termine mit behinderten Menschen und werde ihnen auch weiterhin offen begegnen. Aber auch unter Behinderten scheint es Menschen zu geben, die nicht einsehen wollen, daß ein behinderter Mensch trotzdem ein Mensch bleibt – und daß er dadurch nicht alle Freiheiten erlangt, die er gerne hätte.... Rolliman sieht in meinem Erlebnis ein gutes Beispiel, wie auch Betroffene oft versuchen, auf „Mitleidstour“ zu reiten und Grenzen zu sprengen versuchen. Teil 1 Irgendwann im letzten Jahr schrieb mich ein Spanier an. Sein Deutsch war etwas holprig und ich hatte anfangs den Impuls, ihn als „Verarscher“ wegzulöschen. Bereits in den ersten Mails schien Dominanz durch und es war klar, daß er versuchen würde, die Regeln zu bestimmen. Ansich hätte ich direkt klar reagieren müssen – tat es aber nicht. Muskelathropie bedeutete in seinem Fall, daß ein Mann knapp über 40, völlig ohne jedwelches Vorhandensein von Muskeln bewegungslos sein Leben verbringt. Er ist verheiratet; hat Kinder; ist voll berufstätig in einem Job, der sich mit der einzigen Bewegung, die er noch kann, bewältigen läßt: mit einem Fingerzucken. Sein Fühlen und seine Potenz sind unbeeinträchtigt; sein Körper schwach, dürr und ausgemergelt; Blase und Darm dicht und funktionsfähig. Nach einigen Mails war ich vorsichtig bereit, für das von ihm angestrebte Treffen unter gewissen Bedingungen auch die fast 400km zu fahren. Ich sagte ihm meinen Pauschalpreis für 5-6 Stunden, der für Fußgänger darauf beruht, daß man nicht dauer-poppt, sondern auch Dinge außerhalb des Bettes tut. Ich dachte, wir würden Zeit benötigen für an- und ausziehen und auch das Kennenlernen. Somit war der Preis in guter Relation – dachte ich. Für meine Anfahrt möchte ich ansich 1€ pro km, auch in Anbetracht der Fahrtzeit. Bei ihm machte ich eine Ausnahme und rechnete den reinen Spritpreis. Und DIESEN zzgl. einem kleinen Teil des Honorars wollte ich auf mein Konto überwiesen bekommen; 14 Tage VOR dem Termin. Den Rest des Honorars beim Treffen in Bar. Er organisierte ein Behinderten-Zimmer im Hotel; einen Lifter von einem Verleih ins Zimmer und seinen Fahrdienst. Und er mailte laufend. War mir fast schon ein bißchen zu viel des Guten. Ich kaufte mir ein Navi und kam dann trotzdem völlig erschöpft zum Termin. War eine lange Fahrt mit viel Stau und ich war etwa 4min. zu spät. ER hatte mich bereits angerufen und gefragt, wo ich sei...... Im Hotel tranken wir erst mal Kaffee. Ich organisierte einen Strohhalm; mußte dann einchecken in seinem Namen und mit seinem Geld bezahlen. Im Zimmer durfte ich mir mein Geld aus seinem Portemonnaie nehmen und sollte ihn dann irgendwie ins Bett bekommen. Ich mach das immer so, daß ich viel frage. Der Betroffene WEIß im Normalfall, wie er im Alltag bewegt wird; womit man beim Ausziehen am Günstigsten anfängt und wie man ihn dreht und anfaßt, um unkompliziert und zügig diese Dinge zu tun. ER stellte sich dumm. Ich soll halt mal irgendwie machen, meinte er. ER wisse nicht, womit sonst begonnen wird. Wir könnten ihn ja mal angezogen ins Bett legen; oder doch vorher obenrum ausziehen? Oder vielleicht die Schuhe? Oder doch nicht? Oder – erst mal Wasser trinken.... So dauerte alleine das „ins Bett legen“ gut 45min. – wenn nicht länger. Gut, er ist heftigst potent und er forderte in 5 – 6 Entspannungen auf unterschiedliche Arten. Da er sich überhaupt nicht bewegen kann, war das Bewegen alleine meine Aufgabe. Die verschiedenen Stellungen umzusetzen, die er sich wünschte, war aufgrund seiner Kontraproduktivität nicht leichter. Da dies das erste Treffen war, fühlte auch ich mich noch unsicher im Umgang mit ihm. Man neigt dazu, das Gefühl zu haben, am Zeitverlust einen Anteil zu haben; durch fehlende Routine in „alltäglichen Abläufen“ mit verantwortlich zu sein, wenn das ebenfalls Zeit braucht. So wird man nachsichtig und großzügig mit der vereinbarten Zeit und zeigt Verständnis, wenn der Gegenüber doch soooo gerne noch dieses oder jenes möchte. Letztlich ging es wieder ans Anziehen. Beim 1. Treffen trug er Kleidung zum „reinschlüpfen“ aber schien ja nicht bereit zu sein, mir klare Anweisungen zu geben, damit das reibungslos laufen konnte – so brauchte auch das Anziehen Ewigkeiten. Dann die richtige Sitzposition im Rolli – den einfachsten Weg erklärte er mir erst, als ich vom Zerren an ihm kaum noch Kraft hatte. Dann wollte er noch das Gesicht gewaschen bekommen; nachdem ich ja zuvor im noch nackten Zustand bereits sein Geschlecht gewaschen hatte. Dann noch hier zupfen und dort zupfen. Nichts war richtig; überall mußte die Kleidung hin und her gerichtet werden. Nun dauerte das Treffen bereits 7 Stunden. Da er seinen Fahrdienst angeblich nicht vor 23h ordern hatte können, tranken wir dann für meine lange Heimfahrt noch einen Kaffee... Auf der Heimfahrt hatte ich mich geärgert. Vereinbarte 5-6 Std.; tatsächliche 7 zuzüglich 1 Stunde am Ende für Kaffee; 6 Std. oder mehr für Fahrtzeit. Ich war erschöpft und fertig und irgendwie auch traurig, daß er es mir so schwer gemacht hatte. Ich war sauer auf mich selbst, weil ich vielleicht mit mehr Wissen hätte routinierter sein können (was aber bisher nie notwendig war, weil andere Behinderte mir immer gern gesagt hatten, wie sie mit welchen Griffen gedreht; angezogen; behandelt werden wollen). Ich fragte mich, ob ich hätte klarere Grenzen setzen sollen. Ich dachte, gut, es war das erste Treffen. Da braucht man immer mehr Zeit. Auch wg. der Aufregung und zum Kennenlernen. Und ansich hatten wir ja auch viel Zeit mit „nicht-sexuellem“ verbraucht. Und eigentlich war er ja nicht „un-nett“. Und er war ja auch so verbittert.... – Hatte mir von seiner Ehe erzählt; von Gefühlskälte und Einsamkeit.... Ich war völlig im Widerstreit zwischen Wut über Grenzverletzungen und Verständnis, weil .... – ich möchte nicht mit ihm tauschen. Und so war ich dann gut 14 Stunden unterwegs.....Kürzlich hatte ich mit Rolliman eine Mail-Unterhaltung über ein Erlebnis, das ich mit einem Gast mit Muskelathropie hatte. Er bat mich dringendst, dieses Erlebnis zu publizieren, um auch anderen Menschen klar zu machen, daß es ÜBERALL schwarz und weiß gibt – und um anderen Behinderten zu verdeutlichen, wie es NICHT sein sollte. Ich möchte betonen, daß dies ein Einzellfall war und ich hiermit keinesfalls ein allgemeines, „schlechtes Licht“ auf Behinderte werfen möchte. Ich mache sehr gerne Termine mit behinderten Menschen und werde ihnen auch weiterhin offen begegnen. Aber auch unter Behinderten scheint es Menschen zu geben, die nicht einsehen wollen, daß ein behinderter Mensch trotzdem ein Mensch bleibt – und daß er dadurch nicht alle Freiheiten erlangt, die er gerne hätte.... Rolliman sieht in meinem Erlebnis ein gutes Beispiel, wie auch Betroffene oft versuchen, auf „Mitleidstour“ zu reiten und Grenzen zu sprengen versuchen. Teil 1 Irgendwann im letzten Jahr schrieb mich ein Spanier an. Sein Deutsch war etwas holprig und ich hatte anfangs den Impuls, ihn als „Verarscher“ wegzulöschen. Bereits in den ersten Mails schien Dominanz durch und es war klar, daß er versuchen würde, die Regeln zu bestimmen. Ansich hätte ich direkt klar reagieren müssen – tat es aber nicht. Muskelathropie bedeutete in seinem Fall, daß ein Mann knapp über 40, völlig ohne jedwelches Vorhandensein von Muskeln bewegungslos sein Leben verbringt. Er ist verheiratet; hat Kinder; ist voll berufstätig in einem Job, der sich mit der einzigen Bewegung, die er noch kann, bewältigen läßt: mit einem Fingerzucken. Sein Fühlen und seine Potenz sind unbeeinträchtigt; sein Körper schwach, dürr und ausgemergelt; Blase und Darm dicht und funktionsfähig. Nach einigen Mails war ich vorsichtig bereit, für das von ihm angestrebte Treffen unter gewissen Bedingungen auch die fast 400km zu fahren. Ich sagte ihm meinen Pauschalpreis für 5-6 Stunden, der für Fußgänger darauf beruht, daß man nicht dauer-poppt, sondern auch Dinge außerhalb des Bettes tut. Ich dachte, wir würden Zeit benötigen für an- und ausziehen und auch das Kennenlernen. Somit war der Preis in guter Relation – dachte ich. Für meine Anfahrt möchte ich ansich 1€ pro km, auch in Anbetracht der Fahrtzeit. Bei ihm machte ich eine Ausnahme und rechnete den reinen Spritpreis. Und DIESEN zzgl. einem kleinen Teil des Honorars wollte ich auf mein Konto überwiesen bekommen; 14 Tage VOR dem Termin. Den Rest des Honorars beim Treffen in Bar. Er organisierte ein Behinderten-Zimmer im Hotel; einen Lifter von einem Verleih ins Zimmer und seinen Fahrdienst. Und er mailte laufend. War mir fast schon ein bißchen zu viel des Guten. Ich kaufte mir ein Navi und kam dann trotzdem völlig erschöpft zum Termin. War eine lange Fahrt mit viel Stau und ich war etwa 4min. zu spät. ER hatte mich bereits angerufen und gefragt, wo ich sei...... Im Hotel tranken wir erst mal Kaffee. Ich organisierte einen Strohhalm; mußte dann einchecken in seinem Namen und mit seinem Geld bezahlen. Im Zimmer durfte ich mir mein Geld aus seinem Portemonnaie nehmen und sollte ihn dann irgendwie ins Bett bekommen. Ich mach das immer so, daß ich viel frage. Der Betroffene WEIß im Normalfall, wie er im Alltag bewegt wird; womit man beim Ausziehen am Günstigsten anfängt und wie man ihn dreht und anfaßt, um unkompliziert und zügig diese Dinge zu tun. ER stellte sich dumm. Ich soll halt mal irgendwie machen, meinte er. ER wisse nicht, womit sonst begonnen wird. Wir könnten ihn ja mal angezogen ins Bett legen; oder doch vorher obenrum ausziehen? Oder vielleicht die Schuhe? Oder doch nicht? Oder – erst mal Wasser trinken.... So dauerte alleine das „ins Bett legen“ gut 45min. – wenn nicht länger. Gut, er ist heftigst potent und er forderte in 5 – 6 Entspannungen auf unterschiedliche Arten. Da er sich überhaupt nicht bewegen kann, war das Bewegen alleine meine Aufgabe. Die verschiedenen Stellungen umzusetzen, die er sich wünschte, war aufgrund seiner Kontraproduktivität nicht leichter. Da dies das erste Treffen war, fühlte auch ich mich noch unsicher im Umgang mit ihm. Man neigt dazu, das Gefühl zu haben, am Zeitverlust einen Anteil zu haben; durch fehlende Routine in „alltäglichen Abläufen“ mit verantwortlich zu sein, wenn das ebenfalls Zeit braucht. So wird man nachsichtig und großzügig mit der vereinbarten Zeit und zeigt Verständnis, wenn der Gegenüber doch soooo gerne noch dieses oder jenes möchte. Letztlich ging es wieder ans Anziehen. Beim 1. Treffen trug er Kleidung zum „reinschlüpfen“ aber schien ja nicht bereit zu sein, mir klare Anweisungen zu geben, damit das reibungslos laufen konnte – so brauchte auch das Anziehen Ewigkeiten. Dann die richtige Sitzposition im Rolli – den einfachsten Weg erklärte er mir erst, als ich vom Zerren an ihm kaum noch Kraft hatte. Dann wollte er noch das Gesicht gewaschen bekommen; nachdem ich ja zuvor im noch nackten Zustand bereits sein Geschlecht gewaschen hatte. Dann noch hier zupfen und dort zupfen. Nichts war richtig; überall mußte die Kleidung hin und her gerichtet werden. Nun dauerte das Treffen bereits 7 Stunden. Da er seinen Fahrdienst angeblich nicht vor 23h ordern hatte können, tranken wir dann für meine lange Heimfahrt noch einen Kaffee... Auf der Heimfahrt hatte ich mich geärgert. Vereinbarte 5-6 Std.; tatsächliche 7 zuzüglich 1 Stunde am Ende für Kaffee; 6 Std. oder mehr für Fahrtzeit. Ich war erschöpft und fertig und irgendwie auch traurig, daß er es mir so schwer gemacht hatte. Ich war sauer auf mich selbst, weil ich vielleicht mit mehr Wissen hätte routinierter sein können (was aber bisher nie notwendig war, weil andere Behinderte mir immer gern gesagt hatten, wie sie mit welchen Griffen gedreht; angezogen; behandelt werden wollen). Ich fragte mich, ob ich hätte klarere Grenzen setzen sollen. Ich dachte, gut, es war das erste Treffen. Da braucht man immer mehr Zeit. Auch wg. der Aufregung und zum Kennenlernen. Und ansich hatten wir ja auch viel Zeit mit „nicht-sexuellem“ verbraucht. Und eigentlich war er ja nicht „un-nett“. Und er war ja auch so verbittert.... – Hatte mir von seiner Ehe erzählt; von Gefühlskälte und Einsamkeit.... Ich war völlig im Widerstreit zwischen Wut über Grenzverletzungen und Verständnis, weil .... – ich möchte nicht mit ihm tauschen. Und so war ich dann gut 14 Stunden unterwegs.....

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Teil 2

 

 

Nach dem Treffen kamen weiterhin Mails.

Wenn ich einen Mann wie ihn wöllte....

Er hätte gerne eine Frau wie mich....

Wie einsam er sei....

Wie sehr er sich auf das nächste Treffen freuen würde....

Er halte es kaum aus ohne mich.....

Bereits im Oktober schrieb er mir, er würde mir das Geld für das nächste Treffen Mitte Januar dann zum 1.1. überweisen.

 

Klar waren ja meine Bedingungen bereits zum ersten Treffen vereinbart worden. Ein Drittel des Gesamtpreises 14 Tage vor dem Termin aufs Konto; der Rest in Bar beim Treffen.

 

Ich zahlte weniger auf mein Konto ein in Erwartung seines Geldes – aber es kam nix.

Nur weiterhin seine Mails, wie sehr er sich freue....

Ich hatte Rücklastschriften und Probleme – selbst schuld.

1 Woche vor dem Treffen sagte er mir, er habe nun überwiesen – die GESAMTSUMME.

 

Aufgrund dessen sagte ich ihm, daß ER ja nun die Regeln massiv geändert habe.

Wenn er seine Regeln ändert, kann ich das auch.

Ich machte aus meinem sehr großzügig bemessenen Pauschalangebot eine ganz normale Stundenabrechnung – so, wie bei jedem anderen Gast auch – und sagte ihm, er solle dieses Mal seinen Fahrdienst nicht wieder erst auf 23h bestellen. Ich werde um 19.30h das Treffen beenden und fahren.

 

Gäste schauen oftmals selbst auf die Uhr; wollen diese Dinge respektieren und wissen auch, wofür sie wieviel Zeit benötigen.

Dieses Mal war ich pünktlich und ER zu spät.

Er wollte wieder Kaffee trinken. Kein Thema – aber ich fahre um 19.30, sagte ich zu ihm. Ich wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, daß dieses meine Grenze ist.

Gut – dann direkt auf´s Zimmer.

Wieder ich einchecken; bezahlen (was tut er wohl, wenn er alleine ist? Ich unterschreibe nicht gerne mit falschem Namen)....

 

Im Zimmer wieder das selbe Spektakel. Es war MEIN Problem, wie er ins Bett kam. Keinerlei Tips, Hilfestellung, Anleitung. Und dieses Mal hatte er auf seinem dünnen Körper mit Kinderkonf. 152 ein gestärktes Oberhemd in Größe 3x soviel und eine Bundfaltenhose..... Na, das konnte lustig werden......

 

Irgendwann hatte ich ihn im Bett; dann 5x Sex in Akkord-Zeiten.

Ich kam zu nichts, das MIR gut getan hätte; kein Trinken; kein pieseln; kein erholen....

Ich fragte ihn, wie lange daß er denkt, daß wir zum „Fertigmachen“ benötigen, damit uns die Zeit reicht. Ich wöllte ja 19.30h fahren.

Er meinte, 19.15h würde reichen zu beginnen...... *haha*

 

Es war bereits 19h und mir war klar, daß wir sicherlich 40min. brauchen würden; somit wollte ich beginnen, ihn anzuziehen.

Er bat mich glatt, ihn doch nochmal schnell zu masturbieren......

 

Na gut – geht ja schnell.....

 

So kam es, wie es kommen mußte....

Zupfte ich beim Anziehen sein Hemd gerade, verrutschte das T-Shirt.

Zog ich das Shirt grade, stimmte was an der Hose nicht.

Zog ich die Hose, stimmte das Hemd nimmer..

...

...

...

 

Das ging fast 1 Stunde, mit Gesicht waschen; noch was trinken;...

Ich hatte absoluten Frust.

Als ich endlich mal pinkeln wollte, kam er mir hinterher und wollte, daß ich ihm jetzt die Hände wasche.

Im Prinzip wollte er nur Dinge, die jeder wollen würde und die auch völlig legitim und angebracht sind.

Das macht es auch so schwierig, hier Grenzen zu setzen. Er ist einerseits völlig im Recht.

Andererseits will er aber alles einzeln im Abstand von 5 min. und immer, wenn man denkt, jetzt ist fertig, kommt er mit was anderem.

Und immer wenn man denkt, jetzt paßt alles, ist wieder irgendwas falsch.

Und wenn man alles weg geräumt hat, soll man es wieder raus holen und wieder anfangen.

 

Jeden 2. Satz beginnt er mit „sorry“ – und es drängt sich der Gedanke auf, daß das seine bewährte Methode ist und daß ALLE tun, was er will, wenn er sich nur vorher für seine Unfähigkeit entschuldigt.

Und so nimmt er sich letztlich ALLES raus; sprengt Grenzen und Absprachen und findet für alles eine Erklärung und Entschuldigung.

Ich kam mit ihm um 20.15h aus dem Zimmer und habe oft das Gefühl niederkämpfen müssen, ihn einfach nackt im Lifter hängen zu lassen.

Bei jedem Fußgänger wäre ich definitiv pünktlich gegangen. Und es wäre auch akzeptiert worden und machbar gewesen.

 

In der Lobby angekommen wollte er dann noch einen Kaffee mit mir trinken.

Das wäre eine weitere Stunde geworden.

Er war stinkesauer, als ich ihm das verweigert habe und konsequent ging.

 

ICH war auch sauer auf dem Heimweg.

Er hatte sich wieder fast eine Stunde erschlichen; sämtliche Grenzen über den Haufen geworfen und mich benutzt, wie er es gebraucht hat.

 

Zuhause hab ich es erst mal gären lassen.

Ich hab ihm dann eine Mail geschrieben, wie ich mich fühle und daß ein Fußgänger 75% mehr bezahlt hätte auf die 2 Treffen, einfach weil dieser solche Scheiß-Spiele nicht gespielt hätte; dieses Grenzen-Sprengen nicht funktioniert hätte; ...

Ich hätte die Hoffnung gehabt, daß ein 2. Treffen respektvoller abliefe, hätte allerdings schon bei seinen veränderten Zahlungsmodalitäten bemerkt, daß dem wohl nicht so sei.

Meine Reaktion darauf, habe er mit neuen Grenz-Verletzungen zu überschreiten versucht.

Ich nehme Abstand davon, noch weitere Treffen mit ihm zu wollen, weil das Geld in keiner Relation zum Aufwand und Nerven steht und daß ich seine „sorry-Masche“ zum Kotzen finde.

 

Ich habe nichts mehr von ihm gehört und sehe meine Vorwürfe durch sein Schweigen bestätigt.

 

Behinderte Menschen sind auch Menschen. Sie wollen gleichberechtigt sein; sie wollen respektiert und geachtet werden; ein normales Leben führen...

Das ist absolut berechtigt und völlig in Ordnung und viele der behinderten Gäste, die ich bereits hatte, sind absolut liebe Menschen, die mitziehen; unterstützen und geben, was sie auch erwarten.

 

Aber bei Menschen wie diesem Spanier sollten die Alarmglocken schreien, wie sie auch bei grenzmißachtenden Fußgängern schreien.

Jemand, der in dieser Art massiv versucht, einen Behinderten-Vorteil zu erlangen und dieses auf eine solch mißachtende Art tut, tut anderen Behinderten keinen Gefallen.

 

Liebe Grüße, Jenny

Teil 2 Nach dem Treffen kamen weiterhin Mails. Wenn ich einen Mann wie ihn wöllte.... Er hätte gerne eine Frau wie mich.... Wie einsam er sei.... Wie sehr er sich auf das nächste Treffen freuen würde.... Er halte es kaum aus ohne mich..... Bereits im Oktober schrieb er mir, er würde mir das Geld für das nächste Treffen Mitte Januar dann zum 1.1. überweisen. Klar waren ja meine Bedingungen bereits zum ersten Treffen vereinbart worden. Ein Drittel des Gesamtpreises 14 Tage vor dem Termin aufs Konto; der Rest in Bar beim Treffen. Ich zahlte weniger auf mein Konto ein in Erwartung seines Geldes – aber es kam nix. Nur weiterhin seine Mails, wie sehr er sich freue.... Ich hatte Rücklastschriften und Probleme – selbst schuld. 1 Woche vor dem Treffen sagte er mir, er habe nun überwiesen – die GESAMTSUMME. Aufgrund dessen sagte ich ihm, daß ER ja nun die Regeln massiv geändert habe. Wenn er seine Regeln ändert, kann ich das auch. Ich machte aus meinem sehr großzügig bemessenen Pauschalangebot eine ganz normale Stundenabrechnung – so, wie bei jedem anderen Gast auch – und sagte ihm, er solle dieses Mal seinen Fahrdienst nicht wieder erst auf 23h bestellen. Ich werde um 19.30h das Treffen beenden und fahren. Gäste schauen oftmals selbst auf die Uhr; wollen diese Dinge respektieren und wissen auch, wofür sie wieviel Zeit benötigen. Dieses Mal war ich pünktlich und ER zu spät. Er wollte wieder Kaffee trinken. Kein Thema – aber ich fahre um 19.30, sagte ich zu ihm. Ich wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, daß dieses meine Grenze ist. Gut – dann direkt auf´s Zimmer. Wieder ich einchecken; bezahlen (was tut er wohl, wenn er alleine ist? Ich unterschreibe nicht gerne mit falschem Namen).... Im Zimmer wieder das selbe Spektakel. Es war MEIN Problem, wie er ins Bett kam. Keinerlei Tips, Hilfestellung, Anleitung. Und dieses Mal hatte er auf seinem dünnen Körper mit Kinderkonf. 152 ein gestärktes Oberhemd in Größe 3x soviel und eine Bundfaltenhose..... Na, das konnte lustig werden...... Irgendwann hatte ich ihn im Bett; dann 5x Sex in Akkord-Zeiten. Ich kam zu nichts, das MIR gut getan hätte; kein Trinken; kein pieseln; kein erholen.... Ich fragte ihn, wie lange daß er denkt, daß wir zum „Fertigmachen“ benötigen, damit uns die Zeit reicht. Ich wöllte ja 19.30h fahren. Er meinte, 19.15h würde reichen zu beginnen...... *haha* Es war bereits 19h und mir war klar, daß wir sicherlich 40min. brauchen würden; somit wollte ich beginnen, ihn anzuziehen. Er bat mich glatt, ihn doch nochmal schnell zu masturbieren...... Na gut – geht ja schnell..... So kam es, wie es kommen mußte.... Zupfte ich beim Anziehen sein Hemd gerade, verrutschte das T-Shirt. Zog ich das Shirt grade, stimmte was an der Hose nicht. Zog ich die Hose, stimmte das Hemd nimmer.. ... ... ... Das ging fast 1 Stunde, mit Gesicht waschen; noch was trinken;... Ich hatte absoluten Frust. Als ich endlich mal pinkeln wollte, kam er mir hinterher und wollte, daß ich ihm jetzt die Hände wasche. Im Prinzip wollte er nur Dinge, die jeder wollen würde und die auch völlig legitim und angebracht sind. Das macht es auch so schwierig, hier Grenzen zu setzen. Er ist einerseits völlig im Recht. Andererseits will er aber alles einzeln im Abstand von 5 min. und immer, wenn man denkt, jetzt ist fertig, kommt er mit was anderem. Und immer wenn man denkt, jetzt paßt alles, ist wieder irgendwas falsch. Und wenn man alles weg geräumt hat, soll man es wieder raus holen und wieder anfangen. Jeden 2. Satz beginnt er mit „sorry“ – und es drängt sich der Gedanke auf, daß das seine bewährte Methode ist und daß ALLE tun, was er will, wenn er sich nur vorher für seine Unfähigkeit entschuldigt. Und so nimmt er sich letztlich ALLES raus; sprengt Grenzen und Absprachen und findet für alles eine Erklärung und Entschuldigung. Ich kam mit ihm um 20.15h aus dem Zimmer und habe oft das Gefühl niederkämpfen müssen, ihn einfach nackt im Lifter hängen zu lassen. Bei jedem Fußgänger wäre ich definitiv pünktlich gegangen. Und es wäre auch akzeptiert worden und machbar gewesen. In der Lobby angekommen wollte er dann noch einen Kaffee mit mir trinken. Das wäre eine weitere Stunde geworden. Er war stinkesauer, als ich ihm das verweigert habe und konsequent ging. ICH war auch sauer auf dem Heimweg. Er hatte sich wieder fast eine Stunde erschlichen; sämtliche Grenzen über den Haufen geworfen und mich benutzt, wie er es gebraucht hat. Zuhause hab ich es erst mal gären lassen. Ich hab ihm dann eine Mail geschrieben, wie ich mich fühle und daß ein Fußgänger 75% mehr bezahlt hätte auf die 2 Treffen, einfach weil dieser solche Scheiß-Spiele nicht gespielt hätte; dieses Grenzen-Sprengen nicht funktioniert hätte; ... Ich hätte die Hoffnung gehabt, daß ein 2. Treffen respektvoller abliefe, hätte allerdings schon bei seinen veränderten Zahlungsmodalitäten bemerkt, daß dem wohl nicht so sei. Meine Reaktion darauf, habe er mit neuen Grenz-Verletzungen zu überschreiten versucht. Ich nehme Abstand davon, noch weitere Treffen mit ihm zu wollen, weil das Geld in keiner Relation zum Aufwand und Nerven steht und daß ich seine „sorry-Masche“ zum Kotzen finde. Ich habe nichts mehr von ihm gehört und sehe meine Vorwürfe durch sein Schweigen bestätigt. Behinderte Menschen sind auch Menschen. Sie wollen gleichberechtigt sein; sie wollen respektiert und geachtet werden; ein normales Leben führen... Das ist absolut berechtigt und völlig in Ordnung und viele der behinderten Gäste, die ich bereits hatte, sind absolut liebe Menschen, die mitziehen; unterstützen und geben, was sie auch erwarten. Aber bei Menschen wie diesem Spanier sollten die Alarmglocken schreien, wie sie auch bei grenzmißachtenden Fußgängern schreien. Jemand, der in dieser Art massiv versucht, einen Behinderten-Vorteil zu erlangen und dieses auf eine solch mißachtende Art tut, tut anderen Behinderten keinen Gefallen. Liebe Grüße, JennyTeil 2 Nach dem Treffen kamen weiterhin Mails. Wenn ich einen Mann wie ihn wöllte.... Er hätte gerne eine Frau wie mich.... Wie einsam er sei.... Wie sehr er sich auf das nächste Treffen freuen würde.... Er halte es kaum aus ohne mich..... Bereits im Oktober schrieb er mir, er würde mir das Geld für das nächste Treffen Mitte Januar dann zum 1.1. überweisen. Klar waren ja meine Bedingungen bereits zum ersten Treffen vereinbart worden. Ein Drittel des Gesamtpreises 14 Tage vor dem Termin aufs Konto; der Rest in Bar beim Treffen. Ich zahlte weniger auf mein Konto ein in Erwartung seines Geldes – aber es kam nix. Nur weiterhin seine Mails, wie sehr er sich freue.... Ich hatte Rücklastschriften und Probleme – selbst schuld. 1 Woche vor dem Treffen sagte er mir, er habe nun überwiesen – die GESAMTSUMME. Aufgrund dessen sagte ich ihm, daß ER ja nun die Regeln massiv geändert habe. Wenn er seine Regeln ändert, kann ich das auch. Ich machte aus meinem sehr großzügig bemessenen Pauschalangebot eine ganz normale Stundenabrechnung – so, wie bei jedem anderen Gast auch – und sagte ihm, er solle dieses Mal seinen Fahrdienst nicht wieder erst auf 23h bestellen. Ich werde um 19.30h das Treffen beenden und fahren. Gäste schauen oftmals selbst auf die Uhr; wollen diese Dinge respektieren und wissen auch, wofür sie wieviel Zeit benötigen. Dieses Mal war ich pünktlich und ER zu spät. Er wollte wieder Kaffee trinken. Kein Thema – aber ich fahre um 19.30, sagte ich zu ihm. Ich wollte keinen Zweifel aufkommen lassen, daß dieses meine Grenze ist. Gut – dann direkt auf´s Zimmer. Wieder ich einchecken; bezahlen (was tut er wohl, wenn er alleine ist? Ich unterschreibe nicht gerne mit falschem Namen).... Im Zimmer wieder das selbe Spektakel. Es war MEIN Problem, wie er ins Bett kam. Keinerlei Tips, Hilfestellung, Anleitung. Und dieses Mal hatte er auf seinem dünnen Körper mit Kinderkonf. 152 ein gestärktes Oberhemd in Größe 3x soviel und eine Bundfaltenhose..... Na, das konnte lustig werden...... Irgendwann hatte ich ihn im Bett; dann 5x Sex in Akkord-Zeiten. Ich kam zu nichts, das MIR gut getan hätte; kein Trinken; kein pieseln; kein erholen.... Ich fragte ihn, wie lange daß er denkt, daß wir zum „Fertigmachen“ benötigen, damit uns die Zeit reicht. Ich wöllte ja 19.30h fahren. Er meinte, 19.15h würde reichen zu beginnen...... *haha* Es war bereits 19h und mir war klar, daß wir sicherlich 40min. brauchen würden; somit wollte ich beginnen, ihn anzuziehen. Er bat mich glatt, ihn doch nochmal schnell zu masturbieren...... Na gut – geht ja schnell..... So kam es, wie es kommen mußte.... Zupfte ich beim Anziehen sein Hemd gerade, verrutschte das T-Shirt. Zog ich das Shirt grade, stimmte was an der Hose nicht. Zog ich die Hose, stimmte das Hemd nimmer.. ... ... ... Das ging fast 1 Stunde, mit Gesicht waschen; noch was trinken;... Ich hatte absoluten Frust. Als ich endlich mal pinkeln wollte, kam er mir hinterher und wollte, daß ich ihm jetzt die Hände wasche. Im Prinzip wollte er nur Dinge, die jeder wollen würde und die auch völlig legitim und angebracht sind. Das macht es auch so schwierig, hier Grenzen zu setzen. Er ist einerseits völlig im Recht. Andererseits will er aber alles einzeln im Abstand von 5 min. und immer, wenn man denkt, jetzt ist fertig, kommt er mit was anderem. Und immer wenn man denkt, jetzt paßt alles, ist wieder irgendwas falsch. Und wenn man alles weg geräumt hat, soll man es wieder raus holen und wieder anfangen. Jeden 2. Satz beginnt er mit „sorry“ – und es drängt sich der Gedanke auf, daß das seine bewährte Methode ist und daß ALLE tun, was er will, wenn er sich nur vorher für seine Unfähigkeit entschuldigt. Und so nimmt er sich letztlich ALLES raus; sprengt Grenzen und Absprachen und findet für alles eine Erklärung und Entschuldigung. Ich kam mit ihm um 20.15h aus dem Zimmer und habe oft das Gefühl niederkämpfen müssen, ihn einfach nackt im Lifter hängen zu lassen. Bei jedem Fußgänger wäre ich definitiv pünktlich gegangen. Und es wäre auch akzeptiert worden und machbar gewesen. In der Lobby angekommen wollte er dann noch einen Kaffee mit mir trinken. Das wäre eine weitere Stunde geworden. Er war stinkesauer, als ich ihm das verweigert habe und konsequent ging. ICH war auch sauer auf dem Heimweg. Er hatte sich wieder fast eine Stunde erschlichen; sämtliche Grenzen über den Haufen geworfen und mich benutzt, wie er es gebraucht hat. Zuhause hab ich es erst mal gären lassen. Ich hab ihm dann eine Mail geschrieben, wie ich mich fühle und daß ein Fußgänger 75% mehr bezahlt hätte auf die 2 Treffen, einfach weil dieser solche Scheiß-Spiele nicht gespielt hätte; dieses Grenzen-Sprengen nicht funktioniert hätte; ... Ich hätte die Hoffnung gehabt, daß ein 2. Treffen respektvoller abliefe, hätte allerdings schon bei seinen veränderten Zahlungsmodalitäten bemerkt, daß dem wohl nicht so sei. Meine Reaktion darauf, habe er mit neuen Grenz-Verletzungen zu überschreiten versucht. Ich nehme Abstand davon, noch weitere Treffen mit ihm zu wollen, weil das Geld in keiner Relation zum Aufwand und Nerven steht und daß ich seine „sorry-Masche“ zum Kotzen finde. Ich habe nichts mehr von ihm gehört und sehe meine Vorwürfe durch sein Schweigen bestätigt. Behinderte Menschen sind auch Menschen. Sie wollen gleichberechtigt sein; sie wollen respektiert und geachtet werden; ein normales Leben führen... Das ist absolut berechtigt und völlig in Ordnung und viele der behinderten Gäste, die ich bereits hatte, sind absolut liebe Menschen, die mitziehen; unterstützen und geben, was sie auch erwarten. Aber bei Menschen wie diesem Spanier sollten die Alarmglocken schreien, wie sie auch bei grenzmißachtenden Fußgängern schreien. Jemand, der in dieser Art massiv versucht, einen Behinderten-Vorteil zu erlangen und dieses auf eine solch mißachtende Art tut, tut anderen Behinderten keinen Gefallen.

Liebe Grüße, Jenny

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Tut mir sehr leid für Dich. Du scheinst ein herzensguter Mensch zu sein und das hat er schamlos ausgenutzt. Dafür sollte er sich wirklich schämen.

 

Sicher fragen sich einige, warum Du überhaupt ein 2. Treffen vereinbart hast - ich verstehe es.

 

Man erlebt manchmal Treffen, die zwar unschön verliefen, derjenige einem aber trotzdem ans Herz geht und man auch glaubt, das er es eingesehen hat und das nächste Treffen anders wird....manchmal ist es dann so, manchmal leider nicht.

 

Ich finde es schön, das Du trotzdem nicht aufgibst und wünsche Dir für die Zukunft, das Du solche Erlebnisse nicht mehr hast.

 

Gerade was die Zeit angeht - bleibt man beim ersten Treffen zb. 30min länger, dann wird es bei jedem weiteren Treffen auch erwartet - warum? Man hat eine Zeit vereinbart und die gilt, wenn ich etwas länger bleiben kann und will ok, wenn nicht, ist man nicht das böse Escort. Schließlich wäre der Herr auch nicht erfreut, wenn wir früher gehen.

 

Bei Deinem Beispiel war es ja gerade zu darauf angelegt, das es länger geht, unverschämt finde ich das von ihm....ganz ehrlich.

 

Oft wird es ausgenutzt, wenn man Zugeständnisse macht, das ist sehr sehr schade....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Hi Jenny,

bitte fasse meine Antwort nicht als Angriff oder Zynisch oder dergleichen auf.

 

Beim Lesen deines Beitrages, schien mir, das dich am meisten gestört hat, das dein Date jegliche Grenzen verletzt hat.

Sei es nun die enorme Zeitüberschreitung, das ignorieren deiner Bedürfnis so wie eigenmächtiges ändern der Zahlungsmodalität.

Jenny, nur wer Grenzen setzt, kann auch erwarten, das sie eingehalten werden.

Bitte nicht als "selber Schuld" verstehen.

Jedoch der Auslöser für diese Grenzüberschreitung warst du selber.

Du hast zugelassen, das die Zeit dermaßen überschritten wird, du hast dir deine Bedürnisse absprechen lassen und du hast ihm durchgehen lassen, das er nicht wie vereinbart zahlt und auch beim zweiten Date hast du ihm,trotz beseren Wissens wieder das Zepter in die Hand gegeben.

 

Was war passiert?

Du hast dich aus welchen Gründen auch immer dazu bringen lassen deine eigenen Grenzen herab zu setzen...Du hast also das getan, was wahrscheinlich viele Menschen in seinem Umfeld gemacht haben und immer wieder machen.

Statt ihn auf den "Pott" zu setzen, wie du es sicherlich bei einem Nichtgehandicapten getan hättest, hast du die Zähne zusammen gebissen und hast schön nach seiner Pfeiffe getanzt.

Ein großer Anteil seines Verhaltens dürfte aus seinem kulturellem Umfeld heraus gewachsen sein.

 

Du wußtest also sehr genau, was dich beim zweiten Date erwartet, warum hast du das nicht schon nach dem ersten Date mit ihm Klargestellt?Warum hast du ihm nicht ganz klar gesagt, so geht es nicht du bist zwar Gehandicapt aber lediglich Körperlich und nicht Geistig so das dir durchaus Klar ist, das dein Verhalten mir gegen über absolut nicht in Ordnung ist.Warum hast du nicht gesagt, sollte es beim zweiten Date wieder so laufen, dann behalte ich mir vor das Date vorzeitig ab zu brechen? Was hat dich daran gehindert?

Verständnis,Mitleid ein bisschen ein schlechtes Gewissen Sauer auf jemanden in seiner Lage zu sein?

Jenny es tut mir wirklich leid, das dein Date so gelaufen ist und dir einen solchen Beigeschmack hinterlassen hat.

 

Ich weiß nicht recht, wie ich dir das erklären soll, ohne das du das in den falschen Hals bekommst.

Jedoch wenn du zulässt, das ein gehandicapter Gast zwar dein Sexaulpartner ist, aber dann Zeitgleich wie ein "verzogenes Kind" immer wieder von dir mit Nachsicht bestätigt wird, dann wird es immer wieder solche Dates für dich geben die dich dermaßen frustrieren.

 

Wichtigster Punkt...mache deine Grenzen sehr Klar.

Versuche zu sehen ab wann ist eine Grenze nicht einhaltbar auf Grund seines Handicaps, und du kannst damit Leben, und ab Wann wird dir gegen über der "Sorry für die Mühe aber ich kann ja nicht " Joker ausgespielt um dich dazu zu bringen deine Grenzen selber zu mißachten.

 

Ich habe das auch erst Lernen müssen und als ich das erste Mal einen Gast hatte wo ich sehr deutlich werden mußte, kam ich mir hinter her echt Schäbig vor.

Aber....von da an liefen unsere Dates sehr Entspannt und Hamronisch ab ohne Streß ohne Frust.

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Hallo, Nele!

 

Nein, ich nehm deinen Beitrag nicht übel und ich fühl mich hier auch nicht angegriffen von dir.

In diesem Fall hast Du Recht.

 

Meine sonstigen Termine mit behinderten Menschen fühlen sich oft verdammt gut an und sie sind fair. Ich mache sie sehr gern und ich hab mich bislang damit gut gefühlt - und werde dieses weiterhin können.

 

Ganz klar, war ich mitverantwortlich.

Grenzen habe ich dadurch gesetzt, daß ich ihm in seinen Mails meine Meinung gesagt hatte - und indem ich ihm durch seine eigenmächtige Veränderung der Zahlungsmodalitäten meine Pauschal-Terminierung über 5-6 Std. auf 4 gekürzt habe.

Auch habe ich mehrfach diese zeitliche Begrenzung kund getan.

 

Trotzdem hat er sie mit allen Mitteln zu überrennen versucht.

 

Bei einem völlig bewegungsunfähigen Menschen fällt es mir tatsächlich schwer, einfach so "über ihn zu bestimmen".

Man hat Angst, sich etwas anzumaßen; ihm die Selbstbestimmung zu beschneiden - und merkt dabei leicht nicht mehr, daß man dadurch die eigene Selbstbestimmung verliert.

Es ist manchmal nicht so einfach, das Maß zu finden und zu erhalten.

Wichtig ist wohl, daß man sich dessen bewußt ist und daß man lernt, darauf zu achten.

Deshalb auch dieser Beitrag. Damit nicht nur ICH lerne, sondern vielleicht auch andere....

Liebe Grüße, Jenny

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Hi Jenny,

bitte fasse meine Antwort nicht als Angriff oder Zynisch oder dergleichen auf.

 

Beim Lesen deines Beitrages, schien mir, das dich am meisten gestört hat, das dein Date jegliche Grenzen verletzt hat.

Sei es nun die enorme Zeitüberschreitung, das ignorieren deiner Bedürfnis so wie eigenmächtiges ändern der Zahlungsmodalität.

Jenny, nur wer Grenzen setzt, kann auch erwarten, das sie eingehalten werden.

Bitte nicht als "selber Schuld" verstehen.

Jedoch der Auslöser für diese Grenzüberschreitung warst du selber.

Du hast zugelassen, das die Zeit dermaßen überschritten wird, du hast dir deine Bedürnisse absprechen lassen und du hast ihm durchgehen lassen, das er nicht wie vereinbart zahlt und auch beim zweiten Date hast du ihm,trotz beseren Wissens wieder das Zepter in die Hand gegeben.

 

Was war passiert?

Du hast dich aus welchen Gründen auch immer dazu bringen lassen deine eigenen Grenzen herab zu setzen...Du hast also das getan, was wahrscheinlich viele Menschen in seinem Umfeld gemacht haben und immer wieder machen.

Statt ihn auf den "Pott" zu setzen, wie du es sicherlich bei einem Nichtgehandicapten getan hättest, hast du die Zähne zusammen gebissen und hast schön nach seiner Pfeiffe getanzt.

Ein großer Anteil seines Verhaltens dürfte aus seinem kulturellem Umfeld heraus gewachsen sein.

 

Du wußtest also sehr genau, was dich beim zweiten Date erwartet, warum hast du das nicht schon nach dem ersten Date mit ihm Klargestellt?Warum hast du ihm nicht ganz klar gesagt, so geht es nicht du bist zwar Gehandicapt aber lediglich Körperlich und nicht Geistig so das dir durchaus Klar ist, das dein Verhalten mir gegen über absolut nicht in Ordnung ist.Warum hast du nicht gesagt, sollte es beim zweiten Date wieder so laufen, dann behalte ich mir vor das Date vorzeitig ab zu brechen? Was hat dich daran gehindert?

Verständnis,Mitleid ein bisschen ein schlechtes Gewissen Sauer auf jemanden in seiner Lage zu sein?

Jenny es tut mir wirklich leid, das dein Date so gelaufen ist und dir einen solchen Beigeschmack hinterlassen hat.

 

Ich weiß nicht recht, wie ich dir das erklären soll, ohne das du das in den falschen Hals bekommst.

Jedoch wenn du zulässt, das ein gehandicapter Gast zwar dein Sexaulpartner ist, aber dann Zeitgleich wie ein "verzogenes Kind" immer wieder von dir mit Nachsicht bestätigt wird, dann wird es immer wieder solche Dates für dich geben die dich dermaßen frustrieren.

 

Wichtigster Punkt...mache deine Grenzen sehr Klar.

Versuche zu sehen ab wann ist eine Grenze nicht einhaltbar auf Grund seines Handicaps, und du kannst damit Leben, und ab Wann wird dir gegen über der "Sorry für die Mühe aber ich kann ja nicht " Joker ausgespielt um dich dazu zu bringen deine Grenzen selber zu mißachten.

 

Ich habe das auch erst Lernen müssen und als ich das erste Mal einen Gast hatte wo ich sehr deutlich werden mußte, kam ich mir hinter her echt Schäbig vor.

Aber....von da an liefen unsere Dates sehr Entspannt und Hamronisch ab ohne Streß ohne Frust.

 

unsicherheit ? . . . . . eigene ängste? . . . . .das denken man würde den anderen (der schon "verletzt" im sinne von handicap ist) dadurch noch mehr verletzten . . . denken das der andere denken könnte das man - wenn man die eigenen grenzen (so man sich ihrer gewahr ist) ihn ablehnt weil er behindert ist . . . . .

 

es ist das alte spiel vom "anderssein" und allem was damit in bewegung gestzt wurde - wird. eines ist klar - wer anders ist als das bild das in der gesellschaft herrscht wird ausgegrenzt - ausgeschlossen und abgegrenzt. oft direkt - meistens aber sehr subtil. ob in einem gespäch ein beiläufiges unbedachtes wort fallen gelassen wird oder ob man seinen vorurteilen - klischees - der diskriminierung ausdruck verleiht . .das ergebnis ist das gleiche.

 

jeder mensch ist einzigartig - und jeder mensch ist anders . .dieses anders sein stößt oftmals an dem äußeren des anderen an seine grenzen. :traurig:

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Hallo Jenny

 

es gibt Menschen mit ausgesprochen manipulativen Fähigkeiten und zu dieser Sorte gehörte dein "Gast". Gast deshalb in "...", weil er sich in keiner Weise wie ein Gast benommen hat. Mit Sicherheit ist das ein von ihm ziemlich perfektioniertes Verhalten. Er weiß darum, dass er verunsichernd wirkt, aber er versucht nicht, dir die Scheu davor zu nehmen, sondern er setzt es ein, um dich zu manipulieren.

 

Etwas anderes wie ein bis hierher und nicht weiter hilft da nicht. Und falls er dich weiter "beehren" sollte mit mails oder Ähnlichem hilft nur ignorieren oder wie deine Nachbarn die Franken sagen würden. Den duu ich noch ned ma ichno´rieren:gruss:.

 

Zu den manipulativen Werkzeugen von ihm gehört, sich gezielt Mitleid (nicht Mitgefühl) zu erschleichen und dein von Herzen kommendes :blume: Mitgefühl wandelt er gezielt in Richtung eines schlechten Gewissens, das ich so zwischen deinen Zeilen als ein Gefühl, das du zumindest gehabt hast, herauslese. Dabei war ER der, der die Grenzen überschritt und nicht du. Deine naturgegebene Unsicherheit, wie mit ihm umgehen, war Teil seiner Strategie.

 

Du hast sein Verhalten nicht verallgemeinert und das ist gut so. Natürlich hat er dir Unbekanntes strategisch eingesetzt als ein sehr effizientes Mittel. Aber diese Art von "Praktiken" machen auch viel zu viele Nichtbehinderte. Solche, denen es nicht auf eine besondere Begegnung ankommt, sondern darauf, über andere Menschen Macht auszuüben. SM quasi ohne SSC

 

DH

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Ich kenne diesen Bericht ja nun schon. Ich habe Jenny auch gebeten ihn hier zu posten, denn ich denke, das er ganz wichtig ist.

 

Es geht nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen, sondern es geht darum allen klar zuu machen das Behinderte nicht nur gleiche Rechte haben, sondern auch nach denselben Regeln spielen müssen.

 

Wenn mir ein Escort 10 Minuten "schenkt", bezüglich an - und ausziehen, oder weil mein Taxi noch nicht da ist, damit ich nicht alleine irgendwo rumliege, da wird denke ich nie ein Wort drüber verloren werden, oder das jemand sauer ist.

Aber mehrere Stunden über die Zeit zu gehen, und nicht mal Geld anzubieten: Liebe Behinderte! Das geht gar nicht!!!!!!!!!!!

 

Es wäre aber unverantwortlich von mir, von einem Escort zu verlangen, dass sie mich mit dem Hebelifter durchs Hotel schiebt. Was passiert zum Beispiel wenn die Dame mich oder sich selber durch falsche Handhabung verletzt?

Nehmen wir nur mal ein allerweltsvorgang: Hexenschuß!!!!

Ich hänge nackig im Lifter und die Frau kann sich auch nicht mehr bewegen! Was dann?

Deswegen sage ich immer und immer wieder: Kommunikation vor und beim Date ist das wichtigste.

 

Ich habe entweder einen Betreuer bei mir oder ich frage die Dame vorher ob sie es sich zutraut, meinen 50-Kilo-Kadaver aus- und wieder anzuziehen.

Wenn man miteinander spricht dann klappt das auch.

 

Einige der hiesigen Damen meinten schon bei Anfragen via pn, ich würde mir zuviele Gedanken machen. Ein Date mit mir würde man schon hinbekommen. Ich mache mir aber lieber zuviele Gedanken als gar keine.

 

An anderer Stelle wurde es schonmal gesagt:

Behinderte sind normale Menschen! Einige ticken richtig und einige ticken falsch.

Nur wenn ein Behinderter falsch tickt, dann hat das meistenteils negative Konsequenzen für alle Behinderten zur Folge!

Je nachdem wie ich mich hier als "Behindertenvertreter" gebe, kann ich entweder Türen öffnen oder Türen vernageln.

Leider geht das vernageln 10mal schneller wie das öffnen....................

 

Ich ziehe vor Jenny auf jeden Fall ganz tief meine Mütze!!!

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Man hat Angst, sich etwas anzumaßen; ihm die Selbstbestimmung zu beschneiden - und merkt dabei leicht nicht mehr, daß man dadurch die eigene Selbstbestimmung verliert.

Es ist manchmal nicht so einfach, das Maß zu finden und zu erhalten.

 

Jenny, du bist deinem "Inneren" gefolgt und hast damit menschliche Größe bewiesen. Besonders indem du diesem Kunden eine zweite Chance gewährt hast.

 

 

Ich ziehe vor Jenny auf jeden Fall ganz tief meine Mütze!!!

 

Dieser Anerkennung von Rolli möchte ich mich anschließen. :gut:

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Liebe Jenny, ich finde es sehr schön, dass Du schreibst, dass Du behinderten Menschen „auch weiterhin offen begegnen“ wirst! – Ja, es ist immer verletzend, wenn die eigene Gutmütigkeit ausgenutzt wird. Ich denke, jeder hat so eine Erfahrung schon einmal machen müssen. Es gibt Menschen, die nutzen, wenn sie spüren, dass jemand gutmütig ist und ein weiches Herz hat, diese Gutmütigkeit schamlos aus. Das macht einen traurig. Deshalb finde ich es toll, wenn jemand dann nicht generalisiert und verbittert ist, sondern seine Großzügigkeit beibehält. Weil er weiß, dass es viele andere Kunden gibt, die nicht berechnend sind und alle möglichen Vorteile ausreizen, sondern sehr dankbar sind, wenn sie mehr bekommen, als ihnen eigentlich zusteht.

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Jetzt macht ihr mich ganz verlegen.... :schaem:

 

Ich hab darüber nicht nachgedacht; ich bin einfach so.

Und ich verbuche solche Erfahrungen als weiterführende Erlebnisse, aus denen man zwar lernen sollte, um zukünftig früher und evtl. anders reagieren zu können.

Aber deshalb weiß ich doch trotzdem, daß es auch ganz viele liebe Menschen gibt, die mich auf positive Weise ebenfalls wachsen lassen....

 

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag

Jenny :blume:

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An anderer Stelle wurde es schonmal gesagt:

Behinderte sind normale Menschen! Einige ticken richtig und einige ticken falsch.

Nur wenn ein Behinderter falsch tickt, dann hat das meistenteils negative Konsequenzen für alle Behinderten zur Folge!

Je nachdem wie ich mich hier als "Behindertenvertreter" gebe, kann ich entweder Türen öffnen oder Türen vernageln.

Leider geht das vernageln 10mal schneller wie das öffnen....................

 

Ich ziehe vor Jenny auf jeden Fall ganz tief meine Mütze!!!

 

@Rollimann,

ich der ja auch Besitzer einer "Greencard" ist unterschreibe dies sofort.

Es zeigt absolut das wir alle "nur" Menschen sind...

 

@Jenny:blume:

Ich hoffe, dass du in Zukunft nur noch Menschen begegnest die deine Dienste auch zu würdigen wissen und so etwas krasses der Einzelfall bleibt.

Scheue Dich aber auch nicht davor deine eigenen Bedürfnisse und Grenzen in solchen Fällen klarer zu definieren.

 

Lieben Gruß

 

Geniesser

Bereue nie was du getan hast, wenn du im Augenblick des Geschehens glücklich warst.

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Es ist manchmal nicht so einfach, das Maß zu finden und zu erhalten.

Wichtig ist wohl, daß man sich dessen bewußt ist und daß man lernt, darauf zu achten.

Deshalb auch dieser Beitrag. Damit nicht nur ICH lerne, sondern vielleicht auch andere....

Liebe Grüße, Jenny

Vielen Dank für Deine 2 Berichte (aus denen man sehr viel lernen kann)

und auch ich habe momentan eine Anfrage von einem

Rollimann mit derselben Krankheit - bin da nach wie vor verhalten mit Zusagen,

obwohl ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht habe diesbezüglich.

 

ganz liebe Grüße

Carmen

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Vielen Dank für Deine 2 Berichte (aus denen man sehr viel lernen kann)

und auch ich habe momentan eine Anfrage von einem

Rollimann mit derselben Krankheit - bin da nach wie vor verhalten mit Zusagen,

obwohl ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht habe diesbezüglich.

 

ganz liebe Grüße

Carmen

 

Hallo Carmen,

ein kleiner Tip von mir:

Wenn du nicht 100 % davon überzeugt bist, ob du das Date willst, mache ein Gespräch vielleicht auch kostenlos. Ganz einfach damit ihr euch kennenlernt. Ich meine, man kann eine Behinderung schwer beschreiben, man muß sie sehen um sie beurteilen zu können.

 

Und noch was:

Eine ehrliche Absage ist für BEIDE mehr wert, wie eine falsche Zusage. Denn diese Dates werden meistenfalls katastrophal...

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Und noch was:

Eine ehrliche Absage ist für BEIDE mehr wert, wie eine falsche Zusage. Denn diese Dates werden meistenfalls katastrophal...

keine Angst

ich bin Weltmeister im Date absagen :zwinker:

nein wenn ich kein gutes Gefühl habe mach ich kein Treffen - generell nicht

auch bei Fußgängern nicht,

hatte bisher 2 Treffen mit Rolli`s - war ok und

in keinster weise vergleichbar mit Jenny`s Negativerlebnis

(war aber für mich wertvoll zu erfahren, um mögliches Strickmuster gleich zu erkennen)

 

Gruß

Carmen

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Ich genieße den Paysexservice ja mittlerweile auch einige Jahre, und es war bisher nie ein Problem, wenn man das Date ein paar Minuten überzogen hat, für Anziehen oder weil der Begleiter halt nicht Punktum vor Ort war.

Ich denke auch hier spielt der Ton die Musik. Wenn man sich von beiden Seiten her früh genug darüber unterhält, dann dürfte das kein Thema sein.

Ich bin sicher jede Frau gibt nach einem gelungenen Date gerne ein paar Minuten dazu. Aber ich darf es nicht erwarten. Und das ist der Hauptpunkt an der Sache...

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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An anderer Stelle wurde es schonmal gesagt:

Behinderte sind normale Menschen! Einige ticken richtig und einige ticken falsch.

Nur wenn ein Behinderter falsch tickt, dann hat das meistenteils negative Konsequenzen für alle Behinderten zur Folge!

das gilt leider für viele gruppierungen, aber jede (nicht nur positive) erfahrung bringt uns richtung gleichberechtigung und gleichbehandlung aller menschen ein bisschen weiter, wenn auch die medien mit typischen schlagzeilen immer noch viel kaputtmachen wie z.b.:

 

>rollstuhlfahrer vom lastwagen überfahren

>prostituierte ermordet (die ermordung einer büroangestellten ist ja ned so spektakulär ausser für`s opfer

>südländisch aussehender mann überfällt sparkasse

 

<zynikmodus aus>

Je nachdem wie ich mich hier als "Behindertenvertreter" gebe, kann ich entweder Türen öffnen oder Türen vernageln.

Leider geht das vernageln 10mal schneller wie das öffnen....................

 

Ich ziehe vor Jenny auf jeden Fall ganz tief meine Mütze!!!

 

dem kann ich mich nur voll anschliessen!

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Zitat: Rolliman:" Ich ziehe vor Jenny auf jeden Fall ganz tief meine Mütze!!!"

 

Da kann ich zu 100% zustimmen.

 

Allerdings drängt sich hier bei mir eine Frage auf. Das Escort macht es nicht nur wegen des Geldes sondern wegen der Lust am Sex und wenn dafür noch finanziell etwas rausspringt, ist das optimal , wird behauptet.

 

Ein Behinderter Mensch ist sehr liebenswert und wenn er eine feste Beziehung hat, ist da sicherlich sexuell Lust auf beiden Seiten. Aber bei solch einem Date kann ich mir Lust für die Escort Dame nicht vorstellen. Da kann doch nur das finanzielle Interesse eine Rolle spielen, oder liege ich da völlig falsch?

 

MlG

AH

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....eine meiner Motivationen ist schon, dass ich gerne Glück gebe.

 

 

Donnerwetter, Jeannne! :blume::blume: Also so etwas bewegt mich immer sehr, wenn ich so etwas Schönes lese! Wer sein Leben lebt, um anderen Glück zu schenken, der ist ein großartiger Mensch! Und so jemand erlebt häufig selbst großes Glück. Weil er eben nicht um sich selber kreist (nach dem Motto: hoffentlich bekomme ich beim nächsten Date einen supertollen Orgasmus und gehe befriedigt nach Hause). Wer sich selbst vergißt und dem "Du" zuwendet, der erlebt häufig das größte Glück und die größte Zufriedenheit. Natürlich stehen solche sozial engagierten Menschen mit großem Herzen auch in der Gefahr, irgendwann "ausgebrannt" zu sein. Nur, was ist die Alternative: etwa gar nicht zu "brennen"? Ich glaube nicht.

 

Gruß Radelmaus

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Zitat: Rolliman:" Ich ziehe vor Jenny auf jeden Fall ganz tief meine Mütze!!!"

 

Da kann ich zu 100% zustimmen.

 

Allerdings drängt sich hier bei mir eine Frage auf. Das Escort macht es nicht nur wegen des Geldes sondern wegen der Lust am Sex und wenn dafür noch finanziell etwas rausspringt, ist das optimal , wird behauptet.

 

Ein Behinderter Mensch ist sehr liebenswert und wenn er eine feste Beziehung hat, ist da sicherlich sexuell Lust auf beiden Seiten. Aber bei solch einem Date kann ich mir Lust für die Escort Dame nicht vorstellen. Da kann doch nur das finanzielle Interesse eine Rolle spielen, oder liege ich da völlig falsch?

 

MlG

AH

 

Donnerwetter! Jetzt gehts aber hier ganz nett ans eingemachte! Und das meine ich durchweg positiv.

 

Diese Frage beschäftigt mich selbst immer wieder: Was bewegt Frauen dazu, ein Date mit mir zu machen?

Ich sehe merkwürdig aus, bin nicht reich, und bin quasi nur ein "Dildo, mit 50 kg Lebendgewicht dran"! :clown::clown::clown:

 

Aber ich glaube, dass ich eins kann:"Spaß haben und Spaß genießen!"

Und ich glaube hier liegt der Kern:

 

Wenn Frauen wie Jeanne, Sina, Jenny oder auch RedAmber sehen, wie der "Fleischklotz" da unter Ihnen urplötzlich anfängt ein Leuchtenn in den Augen zu bekommen, und nach jeder wärmenden Handberührung lechzt, dann geht es auch Ihnen nicht "am Arsch vorbei"!

Für mich ist ein Date viel mehr wie "Ficken! Rein! Raus! Abspritzen! Bezahlen! Fertig!"

 

Meine Seele bekommt immer wieder ein paar Tröpfchen Regen ab, unddieser Regen verhindert, dass meine Seele austrocknet. Und jeder Mensch schaut lieber in einen blühenden Garten, wie in einen welken...

Ich bin nicht behindert - ich werde behindert! :zwinker::zwinker:

 

Mein Sturschädel ist mir heilig!!!:heilig::heilig::heilig:

 

Mein Blog: http://www.rollimans-erfahrungen.de/

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Schöne Worte von Rolliman.....

 

Und @ Haudegen:

 

Ja, auch mit einem Behinderten kann es um LUST gehen; ja, auch mit einem Gehandicapten kann man geil sein/werden.

Ich war 15Mon. mit einem Tetra-Mann zusammen und hab ihn geliebt.

So kam ich auch an das Thema Behinderung & Sexualität.

Was sollte an einem gelähmten - oder anders ungewöhnlichen - Mann so "abschreckend" sein, daß man auf ihn keine Lust haben könnte......?!

 

Jenny :blume:

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Wenn Frauen wie Jeanne, Sina, Jenny oder auch RedAmber sehen, wie der "Fleischklotz" da unter Ihnen urplötzlich anfängt ein Leuchtenn in den Augen zu bekommen, und nach jeder wärmenden Handberührung lechzt, dann geht es auch Ihnen nicht "am Arsch vorbei"!

Für mich ist ein Date viel mehr wie "Ficken! Rein! Raus! Abspritzen! Bezahlen! Fertig!"

 

Meine Seele bekommt immer wieder ein paar Tröpfchen Regen ab, und dieser Regen verhindert, dass meine Seele austrocknet. Und jeder Mensch schaut lieber in einen blühenden Garten, wie in einen welken...

 

Japp genau DAS ist es Rolli:gut:

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