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Nachdenkliches zum Wochenende


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Ganz einfach: Weil man als Kunde kein Angebot selber kreieren kann. Klar, der Markt bietet alles, aber dann sollte man zum Straßenstrich wechseln. Du kannst auch net einen hochklassigen Phaeton kaufen und verlangen, dass der soviel Sprit wie ein Polo verbraucht. (OK, der Vergleich hinkt etwas. Mir ist spontan nix besseres eingefallen..)

Wenn man das Risiko für sich verantworten kann, sollte man sich trotzdem ernsthaft fragen, ob man da Unbeteiligte mit hineinziehen muss. Sorry, aber was du da beschreibst ist russisches Roulette, und du ziehst dann die Partnerin mit hinein. Und das ist (hoffentlich artet das jetzt nicht in Streit aus) eine Schweinerei. :rot:

Verantwortungsbewußte Menschen schützen sich. Punkt. Minimales Infektionsrisiko hin oder her. Und ich würde da sagen, lieber nicht buchen lassen, wenn der Kunde so ne Einstellung hat. :nono:

 

Du machst deiner Nick-Unterzeile alle Ehre:grins: und der Vergleich kann nicht hinken, weil er nur einbeinig ist :lach:

Beim russischen Roulette ist die Chance 1:5, deswegen spiel ich das eher selten:zwinker:

Hast keine Statistik gehört oder hast geschwänzt???

Und ich brauch mir kein Angebot kreieren, eben weil Marktgesetze wirken, ist es einfach da. Und an dieser Stelle erschließt sich mir der von dir konstruierte Zusammenhang zum Straßenstrich überhaupt nicht -bitte um Erläuterung. Mit dieser Äußerung diskreditierst du im Übrigen eine ganze Reihe netter Damen, die hier unterwegs sind, und die diese Praktik anbieten, weil es ihnen selbst besser gefällt. Und nö, ich finde nicht, dass es sich dabei um eine Schweinerei handelt - im Gegenteil, üblicherweise ist es eine ganz wunderschöne Sache.

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Du machst deiner Nick-Unterzeile alle Ehre:grins: und der Vergleich kann nicht hinken, weil er nur einbeinig ist :lach:

Beim russischen Roulette ist die Chance 1:5, deswegen spiel ich das eher selten:zwinker:

Hast keine Statistik gehört oder hast geschwänzt???

Und ich brauch mir kein Angebot kreieren, eben weil Marktgesetze wirken, ist es einfach da. Und an dieser Stelle erschließt sich mir der von dir konstruierte Zusammenhang zum Straßenstrich überhaupt nicht -bitte um Erläuterung. Mit dieser Äußerung diskreditierst du im Übrigen eine ganze Reihe netter Damen, die hier unterwegs sind, und die diese Praktik anbieten, weil es ihnen selbst besser gefällt. Und nö, ich finde nicht, dass es sich dabei um eine Schweinerei handelt - im Gegenteil, üblicherweise ist es eine ganz wunderschöne Sache.

 

Und ob ich von Statistik was weiß... schließlich bin ich als Biologe durchaus mit E-BM (Evidence-based Medicine), Selektionsmechanismen und Reproduzierbarkeit von Forschungsprojekten vertraut. Ich löasse deine Äußerung mal jetzt einfach so stehen, werde da NICHT WEITER drauf eingehen, weil die Gefahr des Streits hier gegeben ist. Ich polarisiere eben... Aber ich bin ja nicht der einzige, der so denkt, wenn ich Karen´s Post und die Danksagungen in meinem Post richtig interpretiere.

Wenn die Damen das anbieten, dann ist das IHRE UND DEINE Sache, aber bitte, dann sollten alle anderen Sexualpartner (also deine Frau, falls die existiert...) darüber aufgeklärt werden, dass es zum ungeschützten Verkehr gekommen ist. Darum ging es: UInbeteiligte sollten auf NULL RISIKO vertrauen können. Hat was mit Aufrichtigkeit zu tun... Das ist die Schweinerei, nicht die Praktik an sich... Ich machs ja auch ganz gerne, aber da bleibe ich bei meiner Partnerin...

"Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." (B. Franklin)

"Documentation is like sex: when it is good, it´s very, very good! - And when it is bad, it´s better than nothing..." (Dick Brandon)

"I reject your reality and substitute my own" (Adam Savage, Mythbuster)

"Wenn ich Recht hab, hab ich Recht! Hab ich Recht?" (...)

Unser wichtigstes Kapital ist klein, grau und wiegt ca. 1,3 kg (Karl Marx)

----------

Devote Wünsche, erlauscht in der weihnachtlichen Küche des Schrecksenmeisters:

"Schlag mich", rief die Sahne.

"Reduziere mich", keuchte die Soße.

"Gib mir Saures", stöhnte der Salat.

(aus: W. Moers: Der Schrecksenmeister)

--------------

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Und ob ich von Statistik was weiß... schließlich bin ich als Biologe durchaus mit E-BM (Evidence-based Medicine), Selektionsmechanismen und Reproduzierbarkeit von Forschungsprojekten vertraut. Ich löasse deine Äußerung mal jetzt einfach so stehen, werde da NICHT WEITER drauf eingehen, weil die Gefahr des Streits hier gegeben ist. Ich polarisiere eben... Aber ich bin ja nicht der einzige, der so denkt, wenn ich Karen´s Post und die Danksagungen in meinem Post richtig interpretiere.

Wenn die Damen das anbieten, dann ist das IHRE UND DEINE Sache, aber bitte, dann sollten alle anderen Sexualpartner (also deine Frau, falls die existiert...) darüber aufgeklärt werden, dass es zum ungeschützten Verkehr gekommen ist. Darum ging es: UInbeteiligte sollten auf NULL RISIKO vertrauen können. Hat was mit Aufrichtigkeit zu tun... Das ist die Schweinerei, nicht die Praktik an sich... Ich machs ja auch ganz gerne, aber da bleibe ich bei meiner Partnerin...

 

 

Werter Gutenberg, vielleicht solltest Du um Missverständnissen vorzubeugen, hier klar definieren, dass Du von ungeschütztem Oralverkehr sprichst...

 

ansonsten würde ich eine etwas polemische Tendenz erkennen.... und dafür ist das Thema nicht geeignet....

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Werter Gutenberg, vielleicht solltest Du um Missverständnissen vorzubeugen, hier klar definieren, dass Du von ungeschütztem Oralverkehr sprichst...

 

ansonsten würde ich eine etwas polemische Tendenz erkennen.... und dafür ist das Thema nicht geeignet....

 

Alles andere wäre doch Off-Topic :zwinker:

"Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zugunsten der Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient." (B. Franklin)

"Documentation is like sex: when it is good, it´s very, very good! - And when it is bad, it´s better than nothing..." (Dick Brandon)

"I reject your reality and substitute my own" (Adam Savage, Mythbuster)

"Wenn ich Recht hab, hab ich Recht! Hab ich Recht?" (...)

Unser wichtigstes Kapital ist klein, grau und wiegt ca. 1,3 kg (Karl Marx)

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Devote Wünsche, erlauscht in der weihnachtlichen Küche des Schrecksenmeisters:

"Schlag mich", rief die Sahne.

"Reduziere mich", keuchte die Soße.

"Gib mir Saures", stöhnte der Salat.

(aus: W. Moers: Der Schrecksenmeister)

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Und ob ich von Statistik was weiß... schließlich bin ich als Biologe durchaus mit E-BM (Evidence-based Medicine), Selektionsmechanismen und Reproduzierbarkeit von Forschungsprojekten vertraut. Ich löasse deine Äußerung mal jetzt einfach so stehen, werde da NICHT WEITER drauf eingehen, weil die Gefahr des Streits hier gegeben ist. Ich polarisiere eben... Aber ich bin ja nicht der einzige, der so denkt, wenn ich Karen´s Post und die Danksagungen in meinem Post richtig interpretiere.

Wenn die Damen das anbieten, dann ist das IHRE UND DEINE Sache, aber bitte, dann sollten alle anderen Sexualpartner (also deine Frau, falls die existiert...) darüber aufgeklärt werden, dass es zum ungeschützten Verkehr gekommen ist. Darum ging es: UInbeteiligte sollten auf NULL RISIKO vertrauen können. Hat was mit Aufrichtigkeit zu tun... Das ist die Schweinerei, nicht die Praktik an sich... Ich machs ja auch ganz gerne, aber da bleibe ich bei meiner Partnerin...

 

Als Naturwissenschaftler sollte dir klar sein, das trotz Kondom das Risiko über alle sexuellen Praktiken niemals NULL sein wird, es wird freilich noch sehr viel geringer aber eben niemals NULL. NULL Escort=NULL Risiko - insofern bist du nicht konsistent.

 

Und im Übringen bin ich berufsbedingt einige Zehnerpotenzen höher gefährdet als beim Escorting - soll ich deshalb jeden Tag meiner Partnerin erzählen: "Du, ich könnt mir heut was eingefangen haben???"

 

Es ist immer wieder faszinierend, welch verzerrte Risikowahrnehmung selbst Menschen haben, die es eigentlich wissen müssten.

Bearbeitet von AlPacino
Ergänzung
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Hallo Al Pacino,

 

mir war nicht nach gesundheitlicher Aufklärung :-),sondern ich wollte darauf aufmerksam machen, dass es hier nicht nur um GV, sondern auch um Oralverkehr geht. Als Agenturinhaberin, besonders mit einer Ärztin / Viola bei Spring Escort sind wir gut beraten..:-) Es geht aber eben auch um die Praktiken, die in diesem Forum von Euch Männern gerne als Präferenz angegeben werden wie franz. ohne , CIM oder schlucken.

So vermisse ich markanter Weise in Deiner Darstellung der Gefahren beim Oralsex das tatsächliche Gefahrenpotential für uns Frauen. Du redest hier speziell von HIV. Das Freudentröpfchen ist grundsätzlich schon ein Infektionsrisiko für uns. Hepatithis, Syphilis und all die netten Freunde... über Aufnahme und Schlucken...ok darüber braucht man nicht weiter nachzudenken, die potentiellen Folgen liegen auf der Hand...

 

Sex soll uns Spaß bringen, Sex bringt Spaß, besonders dann, wenn man auch mal seinen Fetisch und geheimen Lüste ausleben kann... ohne Bindung, ohne Verpflichtung aber auch ohne Verantwortung für sich, der Escortdame und der eigene Partnerin daheim gegenüber?

 

Großes Risiko, kleines Risiko, Restrisiko - wie auch immer, überall steckt -Risiko- drin oder nicht?

Leider fängt das verantwortungsvolle Handeln oft noch nicht einmal bei "Kolleginnen" an. Diese HIV infizierte Dame aus dem Zeitungsartikel ist nicht der einzige Fall. Der Erotik Markt wird immer mehr compatative, es gibt keine Gesundheitskontrollen mehr, anscheinend haben viele Kunden trotz der Gesetzesnovellierung, die nun schon Jahre zurück liegt , immer noch den Gedanken im Kopf " eine käufliche Frau ist gesund ". Im Umkehrschluss bedeutet dies für mich als Agenturinhaberin keine Zusage für Risiko-behaftete Praktiken zu machen, da die Herren meißt keine "Einzeltäter" sind...

 

So entsteht leider eine große Diskrepanz zwischen den Wünschen der buchenden Herren und dem, was wir als Escort Agentur zusagen können - verantwortungsvoll handelnd. Und wir versprechen nichts, was später auf einem Date nicht gehalten wird.

 

Karen Spring

 

Karen Spring

 

1. Dein Posting nr 19 lautet

 

Hallo,

Ihr redet nur von GV, was ist mit Oralverkehr...Karen Spring

 

2. Die Darstellung wurde nicht von "Nicht APacino" sondern von Dennis erstellt . . soviel Wachsein darf sein sein :oben:

 

3. Und in eben dieser Darstellung wurde die Frage nach einem Infektionsrisiko - das Wort bezieht sich nicht NUR auf HIV wenn du genauer hinschaust - beantwortet.

 

4. Was die leidige Frage nach dem Lusttröpfchen und anderen STD s betrifft - hier für dich ganz speziel: STD = Sexuell übertragbare Krankheit . .dazu gehören Syphillies, Tripper, Hep C, Hep B . . . http://de.wikipedia.org/wiki/Sexuell_%C3%BCbertragbare_Erkrankung

 

5. Großes Risiko, kleines Risiko, Restrisiko - wie auch immer, überall steckt -Risiko- drin oder nicht?

Leider fängt das verantwortungsvolle Handeln oft noch nicht einmal bei "Kolleginnen" an.

 

Verantwortungsvolles Handeln fängt mit Informationsbeschaffung und Beschaffung von Wissen an und hört mit der Fähigkeit der Differenzierung und des daraus entsprechenden Handelns auf. Was du machst - du pauschalierst mit Floskeln die nur eines bewirken: Fortdauer der bestehenden Unwissenheit und Angst. Zudem instrumentalisierst und stigmatisierst du bestimmte Gruppen von Menschen. Dies ist umso erstaunlicher da "Prostituierte" von der Gesellschaft ebenso "ausgegrenzt" werden wie z.b. HIV Posititve. Es ist ein wiederkehrendes interessantes Phänomen zu beobachten wie innerhalb von "gesellschaftlichen ausgegrenzten Gruppen Ausgrenzung innerhalb der "Ausgegrenzten" fleissig weiter betrieben wird.

 

 

6. Der Erotik Markt wird immer mehr competitive, es gibt keine Gesundheitskontrollen mehr.

 

Wäre ich ein Escort - eine Frau - dann würde ich spätestens bei dieser Haltung - Äusserung von Dir meinen Vertrag bei dir kündigen. Mit dieser Aussage unterstellst du schlicht und einfach das Frauen nicht in der Lage sind für sich selbst verantwortung zu übernehmen selbst zum Gesundheitsamt/Arzt zu gehen um sich regelmäßig untersuchen zu lassen. Mit einer solchen Aussage sagst Du sie schlicht und einfach zu dumm bzw nicht fähig sind ohne Gesetzliche Verordnung für sich selbst - ihre Gesundheit Sorge zu tragen. Gleichzeitig implizierst, pauschalierst und instrumentalisiert Du, das deine männlichen Kunden - durch deren Buchung du deinen Lebensunterhalt finanzierst - Schuld daran sind wenn sich ein Escort sich mit welchem Krankheitserreger auch immer infiziert.

 

Tut mir leid Madame - so einfach wie du es dir machst ist es im Jahre 2008 nicht mehr.

Bearbeitet von Dennis

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Und ob ich von Statistik was weiß... schließlich bin ich als Biologe durchaus mit E-BM (Evidence-based Medicine), Selektionsmechanismen und Reproduzierbarkeit von Forschungsprojekten vertraut. Ich löasse deine Äußerung mal jetzt einfach so stehen, werde da NICHT WEITER drauf eingehen, weil die Gefahr des Streits hier gegeben ist. Ich polarisiere eben... Aber ich bin ja nicht der einzige, der so denkt, wenn ich Karen´s Post und die Danksagungen in meinem Post richtig interpretiere.

Wenn die Damen das anbieten, dann ist das IHRE UND DEINE Sache, aber bitte, dann sollten alle anderen Sexualpartner (also deine Frau, falls die existiert...) darüber aufgeklärt werden, dass es zum ungeschützten Verkehr gekommen ist. Darum ging es: UInbeteiligte sollten auf NULL RISIKO vertrauen können. Hat was mit Aufrichtigkeit zu tun... Das ist die Schweinerei, nicht die Praktik an sich... Ich machs ja auch ganz gerne, aber da bleibe ich bei meiner Partnerin...

 

 

stimmt . . . . NULL RISKO gibt es. Keinen Sex . . .

 

Was den Schutz bzw die Wirksamkeit von Kondomen betrifft. . . . . . . . . ich sags mal so . . . er liegt erheblich unter 90% . . . Wie hoch die Zuverlässigkeit - der Schutz von Kondomen tatsächlich ist - das dürft ihr gerne selbst herausfinden . . . .

Jenseits von Gut und Böse . . .

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  • 1 Monat später...
Gast Unregistriert

Hallo,

 

habe eben diesen thread entdeckt und möchte anmerken, dass die in einem der ersten postings aufgestellte Rechnung (1:4 Risiko) so wahrscheinlich kaum stimmt. Allen Berichten nach handelte es sich um Stammkunden der verstorbenen Prostituierten, ansonsten hätte sie kaum deren Telefonnummern besessen. Also geht es mit ziemlicher Sicherheit nicht um einmalige Kontakte, sondern um eine Zahl x pro Kunde. Damit wiederum kann man die "Treffer"-Wahrscheinlichkeit nicht berechnen.

 

Hochrechnungen wie "Übertragungsrisiko bei etwa 500 - 1000 - Kontakten" klingen zwar auf den ersten Blick beruhigend, aber wie beim Lottospielen kann es auch in diesem Zusammenhang beim ersten Mal "klappen". Beim Sex mit Prostituierten kein Kondom zu benutzen ist nicht nur absolut leichtsinnig, sondern auch rücksichtslos. Irgendwer hat schließlich auch die in Cheb verstorbene Slovakin infiziert.

 

Das Risiko, sich mit HIV oder einer anderen sexuell übertragbaren Infektion anzustecken, steigt mit der Partnerfrequenz (ob Sex gegen Geld stattfindet spielt dagegen überhaupt keine Rolle). Prostituierte haben häufig wechselnde Kontakte, manche ihrer Kunden auch. Deshalb sollten auch beim Oralverkehr Kondome benutzt werden. Die Frau, bzw. der "aufnehmende Partner", kann sich auf diesem Weg mit Gonorrhö, Syphilis, Hepatitis B, Chlamydien oder Condylomen anstecken und diese Infektionen selbstverständlich postwendend an den nächsten Kunden weitergeben. Auch eine HIV-Infektion kann sie sich auf diesem Weg holen, insbesondere, wenn sie Sperma schluckt. Auch hier wird die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung in vielen Hochrechnungen relativ gering eingeschätzt. Aber: es geht ja nicht um eine einmalige Angelegenheit. Wenn eine Prostituierte täglich eine gewissen Anzahl an unterschiedlichen Partnern hat, bei denen sie Oralverkehr ohne Kondom durchführt, steigt ihr Risiko entsprechend an.

 

Wissenswert ist zudem, dass viele STIs (sexually transmitted infections) häufig kaum Symptome verursachen. Heisst: jemand kann ansteckend sein, ohne es zu wissen. Ein Tripper im Hals-Rachenbereich z.B. macht sich kaum bemerkbar, ein Indiz können unerklärliche langanhaltende Halsschmerzen (ohne gleichzeitige Erkältung) sein. Auch eine Syphilis im Anfangsstadium wird leicht übersehen, wenn die(schmerzlose) Ersterscheinung im Rachenbereich ist. Unentdeckte und somit unbehandelte STI eröffnen aber immer auch eine Art Eintrittspforte für weitere Krankheitserreger, auch für HIV.

 

Bislang ist die Gefahr, sich in Westeuropa auf heterosexuellem Weg mit HIV zu infizieren, rein rechnerisch gesehen tatsächlich noch relativ gering. Die Infektionszahlen von HIV und STI steigen "nur" langsam an und nach wie vor überwiegend bei MSM (male sex male). Aber sie steigen an. Je größer der "Pool" an Infizierten wird, und je leichtsinniger der Umgang mit flüchtigen Sexkontakten, desto schneller verbreitet sich das Virus. Das können wir von Afrika lernen.

 

Schon aus anatomischen Gründen sind Männer für die Benutzung von Kondomen zuständig. Als Prostitutionskunden haben sie eine gewisse Marktmacht, mit der sie verantwortlich umgehen sollten. In ihrem eigenen Interesse, dem der Prostituierten und dem von eventuellen weiteren, möglicherweise unwissenden Kontaktpersonen.

 

Außerdem... macht es nicht viel mehr Spass, ohne Angst und damit entspannt, Sex zu haben?

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Gast Unregistriert

In einem Anfall von schlechtem Gewissen kontaktierte ich eines Tages eine "anerkannte deutsche Beratungsstelle".

Von dieser wurde mir mitgeteilt, dass bei GV geschützt und Franz gegenseitig ungeschützt und auch wenn der sex. Kontakt zu einer Prostituierten bestand, ein AIDS-Test nicht notwendig ist: "Zu Ihrer Beruhigung können Sie ihn ja in 3 Monaten machen".

Auf meine Frage nach einem PCR-Test reagierte man gar mit Unverständnis, schon wegen der "hohen Kosten".

 

Leichtsinn oder Unvermögen bei einer d e r großen deutschen Beratungseinrichtungen?

 

"No risk, nu fun"? Das kann sicher nicht gelten, denn provozieren darf man nichts, in einem solchen Bereich.

 

Aber, wie es der Teufel eben will, selbst bei bestem Schutz ist grundsätzlich immer irgendwo ein Risiko.

Das gilt aber nicht nur für Sex mit einer Prostituierten, sondern für jeden sex. Kontakt, selbst mit der eigenen Ehefrau - oder meint man(n) tatsächlich alles aus dem Leben der Partnerin zu erfahren oder zu wissen (weiß denn jede Ehefrau eines aktiven Buchers von dessen "Hobby"?). Und was ist die Konsequenz daraus? Gegenseitig alle drei Monate einen AIDS-Test vorlegen und erst im Anschluss daran wieder intimen Kontakt, einmalig, bis zum nächsten Untersuchungsergebnis?

 

Bestmöglicher Schutz muss sein.

Bei GV ist das kein (wirkliches) Problem.

Bei AV kann das schon etwas schwieriger sein.

Bei Fellatio geht es auch problemlos, aber bei Cunnilingus???

Theoretisch auch hier möglich, aber praktisch? Wie oft wird Cunnilingus denn safe praktiziert? Ich habe noch nicht mitbekommen, dass ein Escort dies verlangt oder gar Cunnilingus aus diesem Grunde abgelehnt hat.

 

Ich für meinen Teil habe dieses "Restrisiko" letztlich akzeptiert.

Und sein wir doch ehrlich, wie oft verhalten wir uns außerhalb der Sexualität riskant, für sich oder einen anderen?

Trifft es mich dennoch, dann ist es Schicksal.

Ich kann es dann nicht ändern, dann sollte es sein.

 

Ich gehe auch nicht davon aus, eines Tages an/wegen AIDS zu sterben. Ich bin mir aufgrund meiner Lebens-/Verhaltensweise sicher, es gibt da eine Vielzahl anderer Möglichkeiten ...

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