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Berufskleidung /-accsessoires?


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Eine Frage mal an die Damen:

Wie ist das eigentlich mit Eurer "Berufskleidung" - Dessous etc, High Heels, Kostüme für Rollenspiele, SM-Zubehör und so weiter?

Kann man/frau das steuerlich geltend machen?

Ich hatte bis jetzt ja nur mit Tantramassagen zu tun, habe also ganz normal meine Sarongs, Öle, Kleenex usw. angegeben.

Dadurch, daß ich meine Angebotspalette erweitert habe, entstehen erhebliche weitere Kosten, gerade im SM-Bereich wird mir schwindelig, wenn ich die Preise sehe...

Freue mich auf Antworten.

 

LG Sabine

 

http://www.tantra-in-wuppertal.de

:denke::peitsch:

carpe noctem

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Meine Erfahrung zu diesem Thema:

 

Arbeitskleidung und Arbeitsmittel sind dann steuerlich absetzbar (abzugsfähige Umsatzsteuer und gewinnmindernde Betriebsausgabe), wenn sie unmittelbar für den Gewerbezweck erforderlich sind und nicht auch für den normalen Privatbereich verwendet werden können. Aus diesem Grund sind beispielsweise Dessous für den Escortbereich oder Anzüge für einen Geschäftsmann nicht absetzbar. Inwieweit besonderes Equipment für den SM Bereich wie Peitschen, Ledercorsage, Fesselwerkzeug oder ähnliches auch privat verwendet werden können, wird das Finanzamt im Einzelfall prüfen. Hier ist auf jeden Fall eine "gute" Begründung von Vorteil.

 

Ein Tip: Lieber zuviel Ausgaben auf auf die Steuererklärung schreiben, als zu wenig. Soweit die Ausgaben tatsächlich getätigt wurden, kann das nicht als Steuerhinterziehung angesehen werden. Im schlimmsten Fall erkennt es das Finanzamt die Ausgaben nicht an, mehr kann nicht passieren. Dann kann man sogar noch mit einem Einspruch und guter Begründung versuchen, das wieder umzudrehen. Also immer schön Belege aufheben und einreichen.

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Also ich konnte ein Lederkleid nicht absetzen, wie es mit Peitschen etc. ist, keine Ahnung.

 

Kondome, Dildos/Sexspielzeug (könnte ja auch Peitsche sein) kannst Du absetzen, wenn Du Rechnungen/Belege hast, zumindest ging das bisher so.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Also ich konnte ein Lederkleid nicht absetzen, wie es mit Peitschen etc. ist, keine Ahnung.

 

Kondome, Dildos/Sexspielzeug (könnte ja auch Peitsche sein) kannst Du absetzen, wenn Du Rechnungen/Belege hast, zumindest ging das bisher so.

 

Gut zu wissen, dass das Finanzamt für den Verbrauch der Kondome keinen Priatanteil ansetzt (so muß ich z.B. für meine Geschäftshandy eine Privatpauschale von 10% der Kosten versteuern). Anscheindend glauben Sie dir, dass du für den Privatsex keine Kondome brauchst oder keinen Privatsex hast :grins:

 

@ Alina: wie hast Du das mit dem Lederkleid begründet?

Bearbeitet von texasrancher
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Wobei wir hier wieder bei dem Sachverhalt wären, dass man nur Ausgaben beim Finanzamt absetzen kann, die man auch mit "weißem" Geld verdient hat. Sprich, absetzen von der Steuer kann nur jemand, der auch Steuern zahlt. :dollar:

 

Bei den Angaben über ihre Einkünfte, die eine Dame macht, wird von den Finanzämtern gern mal pauschal hochgerechnet, welche fixen Kosten (Miete, Auto, Essen usw.) so im Monat bei der Dame für ihr privates Leben entstehen.

Dann kommen noch die "betrieblichen" Ausgaben hinzu, wie Escort-Handy, Fahrtkosten usw., die in eindeutigem Zusammenhang mit ihrem Escort-Job stehen.

 

Summa summarum heißt das in München Kosten privat ca. Euro 2000 (je nach Wohnlage :zwinker:) plus Ausgaben für Escort ca. Euro 500 - 1000 pro Monat (ohne Klamotten, Schminke, Friseur, Nagelstudio, Solarium und 1/2-jährliche teure Fotoshootings!!! :heul: ).

Heißt zusammen also "weiß verdientes Geld" (beim Finanzamt angegeben als Einkünfte pro Monat) zusammen Euro 3000.

Wenn man dann noch SM-Ausrüstung absetzen will, sollte man also minimum Euro 4000 offiziell im Monat umsetzen mit Escort und das dann auch beim Finanzamt erst mal so angeben.

 

Die Rechnung gilt für München, da hier die Lebenshaltungskosten unverhältnismäßig hoch sind. :traurig: In anderen Städten mag das sicher niedriger sein?

 

Bleibt den Damen, die "absetzen" wollen nur zu wünschen, dass sie gescheite Umsätze machen, ansonsten bringen sie sich mit "Steuersparmodellen" nur in Teufels Küche. :cool:

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Gut zu wissen, dass das Finanzamt für den Verbrauch der Kondome keinen Priatanteil ansetzt (so muß ich z.B. für meine Geschäftshandy eine Privatpauschale von 10% der Kosten versteuern). Anscheindend glauben Sie dir, dass du für den Privatsex keine Kondome brauchst oder keinen Privatsex hast :grins:

 

@ Alina: wie hast Du das mit dem Lederkleid begründet?

 

Dass Kondome abgesetzt werden können, habe ich bisher nur von Damen gehört, die in Bordellen arbeiten. Wenn eine Dame ihr Gewerbe als Hostess/Begleitung angemeldet hat, bleibt sicher beim Finanzbeamten Erklärungsbedarf, für was denn eine Hostess Kondome braucht?

In München zum Beispiel kann keine Dame ein Gewerbe als "Prostituierte" anmelden, sie müßte also nachweisen, dass sie in einem Bordell tätig ist, was schwer möglich ist, wenn sie keinen Nachweis (Mietabrechnung für Terminzimmer oder ähnlich) erbringen kann.

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Wobei wir hier wieder bei dem Sachverhalt wären, dass man nur Ausgaben beim Finanzamt absetzen kann, die man auch mit "weißem" Geld verdient hat. Sprich, absetzen von der Steuer kann nur jemand, der auch Steuern zahlt. :dollar:

 

Bei den Angaben über ihre Einkünfte, die eine Dame macht, wird von den Finanzämtern gern mal pauschal hochgerechnet, welche fixen Kosten (Miete, Auto, Essen usw.) so im Monat bei der Dame für ihr privates Leben entstehen.

Dann kommen noch die "betrieblichen" Ausgaben hinzu, wie Escort-Handy, Fahrtkosten usw., die in eindeutigem Zusammenhang mit ihrem Escort-Job stehen.

 

Summa summarum heißt das in München Kosten privat ca. Euro 2000 (je nach Wohnlage :zwinker:) plus Ausgaben für Escort ca. Euro 500 - 1000 pro Monat (ohne Klamotten, Schminke, Friseur, Nagelstudio, Solarium und 1/2-jährliche teure Fotoshootings!!! :heul: ).

Heißt zusammen also "weiß verdientes Geld" (beim Finanzamt angegeben als Einkünfte pro Monat) zusammen Euro 3000.

Wenn man dann noch SM-Ausrüstung absetzen will, sollte man also minimum Euro 4000 offiziell im Monat umsetzen mit Escort und das dann auch beim Finanzamt erst mal so angeben.

 

Die Rechnung gilt für München, da hier die Lebenshaltungskosten unverhältnismäßig hoch sind. :traurig: In anderen Städten mag das sicher niedriger sein?

 

Bleibt den Damen, die "absetzen" wollen nur zu wünschen, dass sie gescheite Umsätze machen, ansonsten bringen sie sich mit "Steuersparmodellen" nur in Teufels Küche. :cool:

 

Das könnte man jetzt glatt als Aufforderung zur Steuerhinterziehung "mißverstehen".

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Wie ist das eigentlich mit Eurer "Berufskleidung" - Dessous etc, High Heels, Kostüme für Rollenspiele, SM-Zubehör und so weiter?

Kann man/frau das steuerlich geltend machen?

Ich hatte bis jetzt ja nur mit Tantramassagen zu tun, habe also ganz normal meine Sarongs, Öle, Kleenex usw. angegeben.

Dadurch, daß ich meine Angebotspalette erweitert habe, entstehen erhebliche weitere Kosten, gerade im SM-Bereich wird mir schwindelig, wenn ich die Preise sehe...

Freue mich auf Antworten.

 

LG Sabine

 

http://www.tantra-in-wuppertal.de

:denke::peitsch:

 

Hallo Sabine,

bei Dir sieht es doch so aus, dass Du - vermutlich - in einer Wohnung arbeitest in der du ausschließlich deine Tantra-Massagen anbietest? Wenn Du dann umschwenkst und auch noch SM anbietest und das dann nachweislich in deiner Terminwohnung ausübst, bekommst du bestimmt keine Probleme, die passenden Outfits und Werkzeuge abzusetzen, wie bei den Ölen, Sarong usw.. Kann ich mir nicht vorstellen.

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Dass Kondome abgesetzt werden können, habe ich bisher nur von Damen gehört, die in Bordellen arbeiten. Wenn eine Dame ihr Gewerbe als Hostess/Begleitung angemeldet hat, bleibt sicher beim Finanzbeamten Erklärungsbedarf, für was denn eine Hostess Kondome braucht?

In München zum Beispiel kann keine Dame ein Gewerbe als "Prostituierte" anmelden, sie müßte also nachweisen, dass sie in einem Bordell tätig ist, was schwer möglich ist, wenn sie keinen Nachweis (Mietabrechnung für Terminzimmer oder ähnlich) erbringen kann.

 

Ich habe Escort (neben Model und Messehostess) in meinem Gewerbeschein drin stehen und der Finanzbeamte selbst gab mir den Tipp, das ich es absetzen kann (Kondome).

 

Bisher hab ich sie aber nicht abgesetzt, aber Sexspielzeug anteilig schon.

 

Logisch, das man Steuern zahlen muss, um etwas abzusetzen.

 

Man kann immer weniger absetzen. Als Model kaum noch was und als Messehostess auch nix mehr (außer Fahrtkosten).

 

Herwig, danke das Du auch mal sagst, wie viele Ausgaben wir allein für Werbung pipapo haben, manche denken, wir sacken alles schön ein, müssen keine Steuern zahlen und Ausgaben haben wir auch keine :lach: - schön wärs....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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