Natürlich gibt es immer wieder Kunden, auf die man sich freut, weil es einfach richtig Spaß macht, weil sie Dir alles geben, was Du magst. Für die Du Dir überlegst, was Du anziehst...
Aber ich versuche jedes Date als einen Job / eine Dienstleistung anzusehen. Wenn der Termin um ist, und der Kunde weg, bzw ich gegangen bin, beschäftige ich mich sofort wieder mit "Alltagsproblemen", die nichts mit ihmzu tun haben. So bleibt zwar noch die wohlige Erregung nach einem ziemlich guten Sex, aber keine tieferen Gefühle.
Wenn ich merke, dass der Kunde mehr will bzw. empfindet, schiebe ich das nächste Date schon mal raus, um ihm in Erinnerung zu holen, dass ich einen "Job" mache. Und wenn ich merke, dass ich hoffe, dass er mich bald wieder bucht, mache ich es genauso und schiebe den nächsten Termin erst mal etwas hinaus.
Problematisch wird es, wenn er mir Geschenke macht, die ich sehr gerne annehmen würde, aber genau weiß, ich sollte es nicht tun. Da ist viel Diplomatie gefragt, um ihn nicht zu verletzen. Und ich muss meine Wünsche hinten anstellen und mir gegenüber hart bleiben
Wir dürfen nie vergessen, wir sind Dienstleister und wenn wir Gefühle gegenüber einem Kunden zulassen, beeinträchtigt das evtl unsere Leistungen bei anderen Männern. Und das wäre keinem von beiden gegenüber fair....