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suizido

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Alle erstellten Inhalte von suizido

  1. suizido

    Hure

    vom sachkundigen Schwanzlutschen und Kettenhuren Wie schwer den Huren die Gesten fallen, die immer wiederholt werden müssen, und die die immer selben Reaktionen hervorrufen. Davon erzählt die Ex-Sexarbeiterin recht ausführlich wie in einer Art Beichte. Wer die Entstehungsgeschichte kennt – ihre Psychotherapeutin stufte ihre Aufzeichnungen als literarisch wertvoll ein und so vermarktet heute ein Verleger ihre Notizen aus dem Hurenalltag – so ist der Leser im Bilde, dass hier gerade vieles noch Unverarbeitete mit Hilfe des Aufschreibens, Dokumentierens zu verarbeiten versucht wurde. Das Männer gegenüber attraktiven Frauen, die im Roman ein wenig nervtötend ständig als Schlumpfine bezeichnet werden, wie Pawlowsche Hunde statt mit vermehrtem Speichelfluss mit automatisierter Schwanzerhebung reagierten, also durch „Läuten der Glocken“ anfingen mit ihrem Geschlechtsteil zu wedeln, deprimiere sie. Diese vorhersehbare Reaktion des zugerichteten, angepassten Mannes, der zufrieden ist, wenn er einen Ständer hat, ekele sie an, wobei bei ihr als Hure schon lange nicht mehr „läute“, davon erfahren wir reichlich. Ebenso üppig beschenkt uns das Werk mit der geradezu klischeehaften Kindheit der Autorin, inklusive detailreicher Inzestschilderungen. So funktioniere Männersexualität, doziert sie entrüstet, wohlgemerkt die Männersexualität gegenüber käuflichen Damen: die Männer sind auf ihre eigene Begierde schärfer als auf das weibliche Objekt ihrer Begierde. Am Ende bleibt der Autorin nur der Abscheu vor der Lust der Anderen. Warum nicht den Männern ihre Geilheit gönnen? Ist ihre Forderung nach asexuellen Wesen ernst gemeint, weil nur dies zur Seligmachung aller Frauen führe? Hat da nicht ihre Therapeutin noch einige Arbeit vor sich, wenn das die Denke ist, die sie immer noch beherrscht?
  2. zu früh, zu spät oder gar nicht Auf eine schnöde Aufklärungsfibel von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die man sich kostenfrei sogar ohne Versandgebühr bestellen kann, möchte ich jetzt aufmerksam machen. Überhaupt verbinden einige Materialien der Behörde sexuelle Aufklärung mit charmanter Ironie, die sich vorzüglich eignet, um Frauen und Männer sanft zu überzeugen, dass Wissen nicht wehtut, eine schicke Geschlechtskrankheit jedoch mitunter sehr. Auf den zahlreichen Sexpartys in Berlin fällt mir immer auf, wie oft ein HIV-Test zwingend vorgeschrieben ist, der bekanntlich keine einhundertprozentige Sicherheit garantiert, da ja lediglich Antikörper nachgewiesen werden. Nun sichert man sich quasi gegen die statistisch unwahrscheinlichste sexuell übertragbare Erkrankung zum Schein ab und lässt alle naheliegenden Risiken außer Acht. Es ist sinnvoll, einen Aids-Test machen zu lassen, ich will da nicht falsch verstanden werden. Aber sich einen schmerzhaften Tripper oder einen hartnäckigen Pilz einzufangen, ist weitaus wahrscheinlicher. http://www.bzga.de/?uid=2eb54873be1402abeb36aaf66fe35a5c&id=medien&sid=72&idx=62
  3. suizido

    nerve

    mit Liebe wirst du belohnt, nachdem du einen ausreichenden Teil deiner Probleme selbst gelöst hast Dieses Buchprojekt ist definitiv die beste Mixtur über nahezu jede Nuance, die in der Sexualität eine herausragende Rolle spielt. Die verschiedenen Autoren lassen so intime Einblicke zu, dass man deren Lebens- und Liebessicht sofort mit ihren Augen vor sich sieht und versteht. Da wäre die sich hässlich fühlende, noch unberührte Frau, die einfach nicht glauben konnte, dass jemand sie für liebenswürdig hielt. Nach jahrzehntelanger Jungfräulichkeit gewinnt sie die Überzeugung, dass sie nur viel Sex bräuchte, um sich endlich geliebt zu fühlen. Die Quantität ihrer sexuellen Kontakte schraubt sie ins Unermessliche, doch muss sie sich selbst eingestehen: sie liebt sich selbst noch immer nicht. - Ein promiskuitiv lebender Mann findet im Alter heraus, dass die größte erogene Zone der Frau ihr Verstand sei und dass es von Vorteil wäre, wenn der Penis eine längere Ladezeit habe. - Für den nächsten Protagonisten ist die Masturbation der einzige Lebensinhalt, was ja bekanntlich Sex mit einem Menschen ist, den man sehr lieb hat. Sein Rekord liegt bei 22 Dates mit Mutter Daumen und ihren vier Töchtern am Tag. Es folgen tief beeindruckende Selbstberichte von Menschen, die am Rand der Gesellschaft leben, Geständnisse von Obdachlosen, einer Stripperin, eines Inhaftierten und eines Strichers. Ihr Umgang mit ihrer Sexualität ist extrem unterschiedlich, beweist aber, dass wir alle viel mit ihnen gemeinsam haben. Eine Sexworkerin vertraut uns in diesem Zyklus empathisch an: „als ich noch in Bars anschaffen ging, habe ich mich immer einsam und elend gefühlt, wenn ich meine Kunden verließ; hinterher im Taxi lastete das Geld schwer auf meiner Seele. Ich hatte das Gefühl einen einsamen Mann an seine Einsamkeit erinnert zu haben und ihn dann mit ihr alleingelassen, seine Verzweiflung für ein bisschen Bargeld ausgenutzt zu haben.“ Der vielleicht kühnste und bemerkenswerteste Beitrag stammt aus dem Tagebuch eines Peepshowgirls. Ihre Worte und Bilder verraten etwas von ihrem Mitgefühl mit den Männern, die bezahlen um sie begaffen zu dürfen, und sie plaudert über ihren Lieblingskunden: „wenn die Solokabine sauber ist, dann wartet er draußen auf dem Gang. Sobald ein Kunde bei mir sein Sperma auf die Trennscheibe oder den Boden hinterlassen hat, er die Kabine erleichtert verlassen hat, gebe ich ihm ein Zeichen. Er kommt dann herein und leckt alles auf.“ Eine überzeugende Lebensbeichte eines Masochisten, der auf Anraten seines Arztes im hohen Alter zum Kuschler mutiert, die Verwirklichung einer weiblichen Vergewaltigungsphantasie und ein flammendes Loblied auf die Verwandlungskünste des Penis runden dieses mit jeder Seite Neugier entfachendes Sammelsurium ab. Norman Mailer belehrt uns in einem Interview: „wir verwechseln doch alle in jungen Jahren das Schöne am Sex mit den positiven Eigenschaften unseres Partners. Wir begreifen nicht, dass diese Empfindungen universeller Natur sind und wir sie ebenso gut mit jemand anderen erleben könnten.“ Direkt in der Sprache und doch das anspruchvollste Sexbuch seit Langem.
  4. suizido

    Sex

    Hallo Sarina, danke für deinen Buchtipp, aber Yalom habe ich schon für mich entdeckt. ---------------------- Hallo Jana, deine Kritik bezüglich der bewusst eingesetzten Marketingtaktik durch die Namensverwendung von Nietzsche im Buchtitel hat sicherlich seine Berechtigung. Aber das ist ja nicht verboten und ist, wenn man dem Manuskript folgt, nur zu gut begründet. Hast du das Irvin D. Yalom-Buch "Und Nietzsche weinte" gelesen? Ich finde, es ist großartige, lebensbereichernde Literatur. Hier meine Buchkritik: man liebt zuletzt seine Begierde und nicht das Begehrte Verführerisch und unglaublich spannend kommt diese Mischung aus leicht verdaulicher Philosophie, ohne jedoch einfältig zu wirken, und fiktiven psychoanalytischen Vorgängen daher. Mit den Problemen eines zur Neige gehenden Lebens, mit deren Konfrontation jedermann irgendwann zurecht kommen muss, beschäftigt sich der Roman. Man denkt, man habe den Höhepunkt seines Lebens bereits überschritten, nur will man weitermachen? Die Kombination von geschichtlichen Ereignissen mit dem nur erdachten Zusammenwirken zwischen Sigmund Freud und Friedrich Nietzsche darf ohne Übertreibung als genial bezeichnet werden. Die wichtigsten Leitlinien von unerfüllter Liebe, gefährlicher Leidenschaft, grausamer Verehrung und unausgesprochener Hilfsbedürftigkeit werden tiefschürfend in Forum von verbalen Duellen analysiert. Das ist gänsehauterschütternd, intellektuell und absolut nachvollziehbar erdacht. Der helfende Arzt und der geplagte Patient tauschen munter die Rollen. Beide sind vom Leben bedrückte Menschen, die nach einer Lösung suchen, nach einem Ventil, das sie erlöst von ihrem Leiden und sie tröstet in ihrem Fatalismus, ihrer beiden Schicksalsergebenheit. Nach der Lektüre dürfte der Leser eine plötzliche Eingabe, eine Idee davon haben, was er aus seinem Leben machen sollte. Ich kann diesen Roman allen empfehlen, die sich in einer Lebenskrise befinden und antworten nach dem Sinn des Lebens suchen.
  5. Auspacken, Justieren, Tieferlegen In der Lebensgeschichte, der wohl berühmtesten Pornodarstellerin der Welt Linda Lovelace, erzählt sie davon, wie sie einem Mann jahrzehntelang sexuell hörig war und von ihm schließlich zum Sex vor der Kamera gezwungen wurde. So grausam die Schilderungen von ihrer Vergewaltigung während des Deep-Throat-Drehs sind, so klischeehaft und fast unglaubwürdig wirken sie streckenweise. Die Beschuldigten nehmen konträre Positionen ein, was nicht anders zu erwarten war, und präzisieren: Lindas Auftreten im Film sei sehr locker gewesen und Zeichen von Gewalteinwirkung seien an ihrem Körper nicht erkennbar gewesen. Es steht also Aussage gegen Aussage. Nach Lesen ihrer Buches fand ich erstaunlicher Weise die Version der Pornodarsteller eher weniger plausibel. Als sicher gilt, dass der Deep-Throat-Film in nur zehn Drehtagen entstand. Es ist eine billige, stimulationsfreie, bestenfalls amüsante Klamotte, ohne sichtbare schauspielerisches Talent gedreht worden, die 25.000,00 Dollar Produktionskosten verursachte und 600.000.000,00 Dollar einspielte. Es ist der weltweit finanziell erfolgreichste Film aller Zeiten, was mit größtenteils völlig dilettantischen, unprofessionell gedrehten Szenen erreicht wurde. Alleine die Idee des Films, also dass sie das erigierte Glied des Mannes bis zum Zäpfchen aufzunehmen gezwungen sei (der natürliche Wügereiz muss überwunden werden), weil angeblich der Kitzler von Frau Lovelace anatomisch in den Rachen verrutschte und sie deshalb nur so noch erregt werden könne, hat den charmanten Witz der Siebziger Jahre. Obschon es daran liegen könnte, dass sich die schauspielerischen Begabungen mit dem schriftstellerischen Talenten der Pornodarstellerin auf einem Niveau bewegen, hast es mich erschreckt, wie wenig mich die Lebensbeichte eines furchtbaren, von grausamen Gewalttätigkeiten geprägtem Dasein berührte. Wirklich aufschlussreich hingegen ist wie Pornofilmerei mal anfing, wie wenig es mit den heutigen Massen-Studioproduktionen in Kalifornien gemein hat. Wie die Entwicklung der heimischen Sehgewohnheiten durch die Einführung des Videorekorders, den Markt hat enorm expansieren lassen. Und wie eine Frau, die sich als hilfloses Opfer darstellt, das immer nur ausgenutzt wurde, in den Siebziger Jahren ein heimlicher Star war, der daraus medienmäßig für sich selbst kein Kapital zu schlagen vermochte. Und wie im Vergleich dazu heutige Pornosternchen (von Kelly Trump bis Dolly Buster) wie selbstverständlich in Talkshows auftreten, finanziell besser gestellt sowie gesellschaft zumindest partiell akzeptiert sind.
  6. suizido

    Pornostern

    Ein autistischer Mann ringt sich durch, als Amateur-Pornodarsteller sein Glück zu versuchen. Es ist kein oberflächliches Buch, was hier voller Sarkasmus die Mechanismen der Sexbranche so treffend karikiert, dass es kaum vorstellbar wäre, wenn der Autor keinerlei Berührungspunkte in seinem Vorleben mit diesem Milieu gehabt hätte. Sexarbeiterinnen und Paysex-Gästen zum Schmökern empfohlen, um die eigene Passion mal aus einer anderen Perspektive humorvoll vorgeführt zu bekommen. http://www.literaturzeitschrift.de/rezension/lesen.php5?page=detail&id=367&showcategory=&group=&search_subcategories=yes&maintain_searchvalues=&PHPSESSID=893a670cea59603b438d5a484e2972f4
  7. "Die Wanderhure" beschreibt das schwere Los der Freudenmädchen im Mittelalter, deren zuverlässigsten Stammkunden die Pfarrer und Priester waren, die sie gekonnt von ihrem (Achtung, neuer Ausdruck!) Lendenpein befreiten. Ein ganz toll geschriebener historischer Roman, der sich trotz hoher Seitenanzahl schnell wegliest. http://www.droemer-knaur.de/buecher/Die+Wanderhure.402466.html?ansicht=leseprobe
  8. suizido

    Sex

    Dieses philosophische Buch über Sexualität habe ich kürzlich in der Buchhandlung entdeckt. Schon beim Anlesen war ich restlos begeistert. Unter anderem erfährt man über das triste Sexleben vom Philosophen Schopenhauer (ich bin ja ein großer Schopenhauer-Fan, die "Aphorismen zur Lebensweisheit" müsst ihr einfach gelesen haben). Alles sehr lehrreich, ambitioniert und klug geschrieben. http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?serviceAvailable=true&mid=4&showpdf=false&frm=false&edi=261905#tabbox
  9. Frauen und Männer haben sich im Zuge der Frauenbewegung immer mehr angepasst. Aber im Erotischen ziehen sich nur unterschiedliche Pole an, deshalb stecken viele Paarbeziehungen heute sexuell in der Krise. Das wäre mit meinen Worten die These dieses esoterischen Lehrers und Buchautors. Da könnte durchaus was dran sein. http://www.david-deida.de/wasdd.html seine bemerkenswerten Liebeshinweise für sie (http://thisislove.de/hinweissie.pdf) und ihn (http://thisislove.de/hinweisihn.pdf)
  10. suizido

    Snuff

    Ein durchgeknallter Roman, der von einer Pornodarstellerin berichtet, die den Rekord im Gangbang brechen will. Wir sind auf dem Filmset live dabei und es geht turbulent zu. Sehr zu empfehlen. http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=256682 Sofern meine Recherchen stimmig sind, stellte im Jahr 1995 die Pornodarstellerin Annabel Chong ([ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Annabel_Chong[/ame]) den ersten Gangbang-Rekord mit 251 Männern auf, der schon ein Jahr später von Jasmin St. Claire (http://de.wikipedia.org/wiki/Jasmin_St._Claire) mit 300 Männern übertrumpft wurde. Den nächsten geglückten Weltrekordversuch startete dann die polnische Pornokönigin Klaudia Figura während der Warschauer Erotikmesse Erotikon mit mehr als 620 Männern. Exakt die gleichen Anzahl soll eine gewisse Frau Houston (http://en.wikipedia.org/wiki/Houston_%28pornographic_actress%29) hintereinander beglückt haben, wofür sie zehn Stunden benötigte, was einer Interaktion von 58 Sekunden pro Mann entspräche. Aktuelle Meldungen gehen von verbesserten Weltrekorden im Jahr 2003 von Marianna Rokita (759 Mann) und 2004 von Lisa Sparxxx mit satten 919 Mann aus ([ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Lisa_Sparxxx[/ame]). Quelle: http://www.fetisch-sexportal.com/lexikon/gangbang-id8.html Was davon nun der Wahrheit entspricht, überlasse ich ihrem gesunden Menschenverstand.
  11. Hallo Jenny, danke für deine plausible Antwort. Ich stellte die Frage nicht ganz ohne Hintergedanken, da mir berichtet wurde, dass sich durch die Inanspruchnahme der Sexualassistenz von geistig Behinderten ihre Aggressivität minimiere, sogar im Einzelfall die Medikamentendosis reduziert werden könne. In diesem Zusammenhang möchte ich auf Nina de Vries verweisen. Sie leistet einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft, der wie nicht anders zu erwarten war von der Allgemeinheit viel zu wenig geschätzt wird. http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/469991 http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=7718 http://www.paritaet-berlin.de/artikel/artikel.php?artikel=1366 http://www.tagesspiegel.de/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2470885 http://zuender.zeit.de/2008/34/sex-sexualitaet-behinderung-nina-de-vries-tantra?page=all
  12. Es dürfte gar nicht so einfach sein Prostituierte zu finden, die sich mit besonderer Empathie in ihre behinderten Kunden einzufühlen verstehen und so dafür sorgen, dass diese Männer nicht immer nur pflegend oder tröstend berührt, sondern endlich auch mal wieder sexuell berührt werden. Da wird die ohnehin positiv zu wertende Dienstleistung der Huren wahrhaft zur engelhaften Leistung, die Gesellschaft angesehen sein könnte. Ernsthafte Frage an alle Frauen aus dem Paysex-Gewerbe: Könntet ihr euch vorstellen, eure Dienste zu spezialisieren und sie auf die Bedürfnisse von Behinderten abzustimmen? Vermutlich ließe sich hier sogar noch ein wenig mehr Geld verdienen und die Dankbarkeit der Kunden ist vermutlich auch sehr viel größer. http://www.behinderte.de/sex/sensis5.htm http://www.zslschweiz.ch/Archiv/Texte/Sexualassistenten.htm
  13. a) damit der langweilige Sex endlich ein Ende hatte b) damit das Selbstbewusstsein meines Freundes etwas anstieg, obgleich ich ihn mir eigentlich erst noch zum guten Liebhaber erziehen musste c) weil ich beim Partnersex ohnehin nie einen Orga bekomme oder gab es da etwa noch einen anderen Grund für dich? Infos http://www.zeit.de/zeit-wissen/2005/05/Orgasmus.xml [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Orgasmus[/ame]
  14. Faszinierend diese Menschen, die nie gefickt werden und trotzdem das Begehren anderer anstacheln Einen sarkastischen Einblick in die Werbebranche, in der sich die Kreativen mit fremden Federn schmücken, obwohl die Praktikanten die Arbeit machten und damit auch die Lorbeeren verdienten, verschafft uns Frederic Beigbeder mit seiner Kritik an Konsum und Kapitalismus. Die zahlreichen sexuellen Andeutungen, das menschenverachtende Verhalten, ja der von Falschheit und Unehrlichkeit beherrschte Umgangston unter den Mitarbeitern erinnert vom Stil her ein wenig an seinen französischen Landsmann Houllebecq. Das System nutzt sie alle aus, saugt sie aus, sie bekämpfen sich untereinander für den Aufstieg in eine bessere Position, ihre Moral ist unter Schichten von Eitelkeiten begraben, perverse Sexphantasien müssen wie selbstverständlich zum Ausgleich ausgelebt werden, jede Nuance einer empathischen Gefühlsregung bleibt auf der Strecke. Es macht einfach nur großen Spaß so tiefe Einblicke in die Werbung vorgeführt zu bekommen, die die Illusion einer erkaufbaren, glücklichen Scheinwelt erschafft. Beigbeder stellt in seinem Roman quasi en passant dar, wie neue Konsumprodukte, die kein Mensch zuvor brauchte, in den Markt platziert werden, das Unzufriedenheit von der Werbung gesät werden muss, um ein glücklicheres Leben durch den Kauf des Produkts emotional zu wecken. Der heutige Mensch lasse sich durch die Werbung steuern und die Werber griffen dabei auf Techniken zurück, die schon Goebbels mit Erfolg anwandte. Die Werber, so beschreibt er fulminant, seien hoffnungslos überbezahlt, konsumierten alle, wenn denn die Kreativität ausbliebe, schnell Drogen und machten durch viele gescheiterte Beziehungen viele Mitmenschen unglücklich und finden diese Welt meist vollkommen sinnlos, obwohl sie in ihren Werbefilmen das genaue Gegenteil zu vermitteln versuchten, indem sie schöne, lebenswerte Existenzen bebilderten. Stellt sich die Frage, ob die Werbetreibenden tatsächlich alle in einer realitätsfernen, eingekapselten Welt leben und sie an der Sinnlosigkeit des eigenen Daseins Gescheiterte sind. Ein sehr gutes Buch.
  15. Phrasen und Blasen Eine Deutsche Staatsanwaltschaft diagnostizierte vor einiger Zeit Prostitutionskunden: sie seien gut situiert, alleinstehend und ledig. So sieht also ein typischer Freier in der Vorstellung von Beamtenköpfen aus. Und wen hält die Staatsanwaltschaft für eine typische Hure? Vermutlich genau so eine wie die Autorin dieses autobiographischen Versuchs, die ihr Verhalten im Nachhinein als unausweichlich weich zu spülen versteht. Prostituierte wären überwiegend in ihrer Jugend vergewaltigt worden, hätten sehr früh körperliche Gewalterfahrungen machen müssen und wären dadurch für die Ausübung sexueller Dienstleistungen quasi prädestiniert, weil sie von frühsten Jahren eingeprügelt bekommen haben, dass Liebe und Sex voneinander zu trennen sind. Ich hoffe, ich habe die Autorin mit dieser zugespitzten Interpretation richtig wiedergegeben. Das Buch wimmelt von stereotypen Vorurteilen. Zu allen Überfluss hat die Autorin den Künstlernamen Lisa Moos gewählt, was als wahnsinnig originelle Andeutung gewertet werden darf, möglichst schnell möglichst viel Geld zu verdienen. Ein bisschen peinlich ist das schon, oder? Dennoch sind die dramatischen Geschichtchen, die die attraktive Frau erlebt hat, lesenswert. Jeder, der sich ernsthaft mit sich selbst auseinandersetzt, aus Erfahrungen dazulernt und sein Leben nicht nur fatalistisch annimmt, sondern es zu gestalten versucht, verdient Gehör. Sie hat ein Leben zwischen Phrasen und Blasen geführt, zwischen gespielter Erregung und ausgelebter Geilheit, zwischen Expertentum für Männerwünsche und dem Wissen, wie man den spendabelsten Freier der Welt anlockt. Der schale Beigeschmack ist gewollt. Wie kann eine Frau nur so viel Pech im Leben haben, kann so viel Elend auf sich konzentrieren: nach Vergewaltigungen folgt Schwangerschaft, aus Schwangerschaft folgt Geldnot, aus Geldnot die Dienstleistung am Mann und aus den jahrzehntelangen Männerbekanntschaften folgt der stets aufkeimende Ekel beim Gedanken an alles Virile.
  16. alles was wir tun ist vorgefertigte Routine „Nächstenliebe ist ein Produkt der sexuellen Begierde, wobei jedoch der Sexualtrieb in einem zielgehemmten Impuls umgewandelt wird.“ Wollten Sie das nicht so oder so ähnlich ihrer Freundin mit Helfersyndrom mal gnadenlos auf den Kopf zusagen? Das Standardwerk von Erich Fromm über verschiedene Liebesarten übernimmt das gern für Sie. Der psychologisch ausgebildete Autor weiß zu unterscheiden zwischen Nächstenliebe, mütterlicher Liebe, erotischer Liebe, Selbstliebe und, das wird Sie vielleicht überraschen, der Liebe zu Gott. Im Kapitel „die Liebe und ihr Verfall in der heutigen westlichen Gesellschaft“ verteufelt Herr Fromm die vielen Betäubungsmittel der Zivilisation, die den Leuten dabei helfen, sich ihres Alleinseins nicht bewusst zu werden. Vorwiegend an Frauen maßregelt er wenig später weiter. Zitat: durch die Befriedigung ständig neue Dinge zu kaufen und diese bald wieder gegen andere zu ersetzen überwindet die Frau ihre unbewusste Verzweiflung – durch die Routine des Konsums aus Tönen, Bildern und Kleidern. Lassen Sie mich die Aussage des Buches in einem Satz komprimiert mit einem Berliner Reim zusammenfassen: Die Liebe und der Suff, die reiben den Menschen uff.
  17. Danke für die Nominierung. Wo findet die Preisübergabe statt? Im Bordell deines Vertrauens, in der Halbzeitpause des DFB-Pokalendspiels im Olympiastadion oder in einem Wall-WC meiner Wahl?
  18. den kleinen Glatzkopf würgen bis er sich erbricht Einer der wenigen Selbstbefriedigungsratgeber für Männer liegt hier vor und der Erotikabteilungstöbernde weiß, dasss es diesbezügliche Frauenliteratur reichlich gibt. Woran liegt das nur? Weil man Frauen die einfachsten und selbstverständlichsten Dinge immer erst groß und breit erklären muss? (Ein Scherz, ein Scherz - nicht das ich gleich wieder mit privaten Nachrichten überhäuft werde) Der Autor schreibt höchst amüsant über das Thema, begnint mit einem ganz kurzen geschichtlichen Abriss, listet dann ein paar treffende Gründe für die Selbsterleichterung auf, ehe er endlich auf Seite 28 Nachteile benennt. Nämlich in dem sonderbaren Fall, falls jemand erst mit vierzig seine erste Freundin hätte und demzufolge erstmals im fortgeschrittenen Alter den Partnersex kennenlernt. Negativ fielen in diesem Fall ins Gewicht: fehlende sexuelle Raffinesse, verminderte Empfindungsfähigkeit beim Verkehr, weil er die viel stärkere Reibung durch die Hand gewöhnt sei und eventuell eine Abneigung gegen die Vagina. Die bewährtesten Methoden für Solosex werden uns dann in schon gewohnt schnoddriger Alltagssprache serviert und immer so beschrieben, dass man wirklich ganz exakt weiß, was man zu tun hat. Wie immer im Leben ist wohl die ein oder andere Technik reine Geschmackssache, aber dieses Buch hat man sich ja gerade gekauft, um mal etwas Neues auszuprobieren. Ich fand persönlich die Pirouette der inneren Hand ganz nett. Der Autor rät energisch von überteuertem Sexspielzeug zur autoerotischen Stimulation ab und empfiehlt alternativ Vaginen Marke Eigenbau (Beispiel: Honigmelone durchbohren, die Aushöhlung zur Penetration benutzen, wobei ein angenehmer Sogeffekt während des Einführens entstünde). Sicher gebührt dem Buchschreiber ein Fleißlob für die ausführliche Zusammenstellung von Internetadressen zur Eigenrecherche. Sicher sind die Anmerkungen über Orgasmuskontrolltechniken und Telefonsex stimmig. Sicher wird man schmunzeln über die Songtexte von Popstars, in denen über Masturbation gesungen wird. Dennoch: das Werk verspricht mehr als es halten kann. Und am Ende gewann ich die Erkenntnis, dass der größte Spezialist für die eigene Sexualität niemand anderes als man selbst sein kann.
  19. suizido

    Crash

    verhaltensauffällig, nicht gesellschaftsfähig, sexuell abnorm Dank Privatfernsehen werden die Allermeisten sich bereits über abseitige sexuelle Vorlieben ein Bild gemacht haben: das japanische Bukkake, bei dem eine große Anzahl männlicher Teilnehmer einer Empfangsdame ihren Liebessaft ins Gesicht abschlagen, das englische CFNM - clothed female nude man, bei dem angezogene Frauen einem völlig entblößten Mann final zur Hand gehen. Oder die Sado-Maso-Fraktion, wo die Erregung beim Schmerzenzufügen und Schmerzenerhalten eingebettet im altbewährten Macht/Ohnmacht-Spiel seinen Reiz entfaltet. Aber in der Geschichte des Horror-Autors Ballard geht es um Sex mit Toten, also der Nekrophilie, womit wohl wirklich die wenigsten Menschen in diesem Forum bereits in Berührung gekommen sein sollten. Der Protagonist bevorzugt tote Unfallopfer, wozu unser Mann auch noch die Unfallautos mit einbezieht, was angesehende Feuilletonisten als Kritik am Autofetischismus unserer Zeit deuteten (das Auto als Statussymbol wird penetriert). Man könnte die ziemlich gründlichen, akkuraten Beschreibungen, der, sagen wir mal, Verhaltensauffälligkeit auch als blanken Horror bezeichnen. Ein robuster Magen oder die Vorliebe für derart schrägen Stoff ist unbedingt Grundvoraussetzung. Wenn ich ihnen nun gestehe, dass Sex mit Toten für mich nicht in Frage käme, ich mich aber mit der Lektüre gut unterhalten fühlte ... was denken Sie dann bloß von mir?
  20. suizido

    Habt ihr ein Tattoo?

    Im Sommer vor zwei Jahren konnte man ja praktisch keine jüngere Frau ohne bauchfreies T-Shirt, kurzer Hüfthose und somit freigelegtem Rückenbereich sehen, auf dem in Höhe des Steißbeins ein Arschgeweih frisch eintätowiert worden war. Habt ihr euch damals an einer ebenso markanten Stelle tätowieren lassen? Und welche Bedeutung hat für euch euer Tattoo? ... und hier, wie immer, Infos zum Thema: http://www.stupidedia.org/stupi/Arschgeweih [ame=http://www.youtube.com/watch?v=ij1Vi26GhNk]YouTube - Michael Mittermeier, Paranoid, Arschgeweih[/ame]
  21. Sex und Humor passen nicht zusammen? Schlechter Sex und Humor aber schon. Was bleibt einem in diesem Falle auch anderes übrig, als es von der lustigen Seite zu nehmen, wenn man nicht gezwungen sein will, total deprimiert nach schlechten Sex einzuschlafen. Da versucht man doch, seinem schlechten Sex-Erlebnis die heiteren Seiten abzugewinnen. In diesem Buch schreiben vorwiegend Journalisten über ihre eigenen schlechten Sexerlebnisse und wir Leser amüsieren uns köstlich dabei. Nur die bösesten Leser wünschten daraufhin den Autoren weiterhin ähnliche Erfahrungen, damit wieder so schöne neue Stories entstehen. Ein engagiertes Künstlerportal hat eine so gute Filmkritik über das Buch gedreht, dass dem wirklich nichts mehr hinzuzufügen ist. Unbedingt anschauen! http://www.lokalrunde.org/wordpress/?p=809
  22. selbstentlarvende Reportage über ihr langes Prostituiertenleben und ihr trauriges Schicksal aufgrund des bei ihr diagnostizierten Darmkrebses. Ihre Kneipe in der Blücherstraße (gleich in der Nähe der Hinterhof-Filmstudios von der Berliner Pornofirma Inflagranti) gibt es überings nicht mehr. http://www.metropolistv.nl/?lang=en&cat=24
  23. Sie sind doch nicht etwa ein sexueller Analphabet? Diese erheiternde Aufklärungsfibel über die sexuelle Grundausstattung, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens durch Anerziehung im Elternhaushalt, durch quälende Beziehungsgespräche und Herzschmerzen nach erfolgter Trennung aufbaut, wird mit diesem Werk systematisch kategorisiert und plausibel erläutert. Grußen Spaß macht es jedoch, sich zuvor dem ab Seite 301 abgedruckten wissenschaftlich fundierten SQ-Test zu unterziehen, in dem Sie als sexueller Analphabet entlarvt oder als brauchbarer Liebhaber / akzeptable Liebhaberin geadelt werden. Wer schummelt und zuerst die von den Psychologen erforschten Testergebnisse liest ehe er den Test macht, beraubt sich nicht nur der Selbstanalyse sondern auch einer möglicherweise heilsamen Selbsterkenntnis. Was wird denn nun gefragt? Welchen Kosenamen hat der Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber für seine Frau? (Muschi) Ist die Zunahme an homosexuellen Beziehungen Schuld am Geburtenrückgang? (Nein) Liegt der eigentliche Zweck in der Einführung des Elterngeldes in Deutschland darin zu verhindern, dass sich weiterhin die Idioten stärker vermehren als die Intelligenten? (Ja) Kleiner Scherz. Solche Fragen werden nicht gestellt. Stattdessen fragen die Psychologen mit dem Fachgebiet Sexualwissenschaft eher brav: was würden Sie tun, falls ihr Partner sexuelle Praktiken wünscht, die sie ablehnen? Was würden Sie tun, wenn Sie die Möglichkeit hätten, ihren Partner zu betrügen ohne dass jemand davon erfahren würde? Wie fühlen Sie sich normalerweise nach Sex? Ja, also mal raus mit der Sprache, wie fühlen Sie sich danach? a) häufig deprimiert b) manchmal deprimiert c) befriedigt d) nichts besonderes Lehrreiches, witzig aufbereitetes Fachbuch über Sexualität, in dem Sie vielleicht noch das ein oder andere hinzulernen. Und dabei treten die Autoren nicht unangenehm belehrend auf. Danke.
  24. Frauen bevorzugen 17 Zentimeter Der Buchtitel schreit Sie an, dass Sie mit dem Verständnis für Ironie gesegnet sein mögen, die so manches bitterernst vorgibt und doch augenzwinkernd verstanden werden möchte. Im Grunde haben die beiden Autoren in diesem Fleißwerk lediglich die Zeitungsartikel zum Thema Sex in den letzten Jahren gesammelt und daraus, angereichert durch ein paar zusätzliche medizinische Einschübe und persönlich wertende oder weiterspinnende Bemerkungen, ein sarkastisches Sexbuch fabriziert. Als regelmäßiger Zeitungsleser werden Sie den Verdacht nicht los, alles schon einmal gehört zu haben. Stimmt, Sie haben es vermutlich unter der Rubrik Vermischtes gelesen. In vielen Gazetten der einzig aufbauende Teil der Nachrichten und zudem der einzig nicht ganz so ernst verstanden werden wollende. Die Autoren teilen ihr Buch in Lügen, Leiden, Lieben und Lust auf, was wenig sinnvoll erscheint. So erfahren wir: Deutsche Männer haben laut einer Studie weltweit den schnellsten Sex - gestoppt wurden 3 Minuten und 42 Sekunden bis zum Höhepunkt. Sofern ein Wissenschaftler mit Stoppuhr daneben stand um dies herauszufinden, erscheint die Rekordzeit für mich in einem ganz anderen Licht. Eine andere Studie belege, dass 90 Prozent der Frauen ihrem Partner schon einmal einen Orgasmus vorgespielt haben. Die Frauen können eben immer - möchte man den Autoren zurufen - aber sie schummeln. Sie merken: es ist komisch gemeint. Es darf gelacht werden. Diese kurzweilige, launige Lektüre sei insbesondere denen anempfohlen, die generell im Leben alles zu ernst nehmen. Vielleicht stimmt ja die Kategorisierung von Epikur, der Sexualität als natürlich, aber nicht lebensnotwendig einstufte. Bekanntlich bestellte sich der Philosoph häufig Hetären, wobei er sich selbst ebenso häufig noch vor deren Eintreffen selbst Erleichterung verschaffte. Ob Meister Epikur nach Lesen dieses Buches seine These revidieren würde?
  25. schön fieser, menschenverachtener Roman über eine skandinavische Pornoproduktionsfirma Dieser geschmacklose Blick hinter die Kulissen einer Pornoproduktionsfirma macht Sie sowohl bekannt mit Sexbesessenen, die eindeutig süchtig sind, als auch mit Impotenten, die sich ihrer Abstinenz rühmen. Wie entstehen eigentlich diese wahnsinnig originellen Pornotitel? Mit welchen destruktiven Aktionen bereichert man sein Leben am effektivsten? Wie wird man Pornoideologe? Das sind die Fragen, die durchaus plausibel und mit dem nötigen Schuss subversiver Komik mit diesem Roman beantwortet werden, der in einem Familienbetrieb spielt, in dem offiziell nur Pornos gedreht, produziert und vertrieben werden. Aber dieser Familienbetrieb hat weitaus umfangreichere Geschäftsfelder und ein jedes Familienmitglied ein wirklich außergewöhnlich scheußliches Privatleben. Lassen Sie mich zum Abschluss aus zwei der zehn Paragraphen für die perfekte Pornofilmproduktion aus dem Buch zitieren: §1 Die Darstellerinnen sollten an Geschlechtteilen und Anus vollständig rasiert sein. Sollte Schambehaarung stehenbleiben, so ist dies nur auf einer Fläche von 2 x 4 cm hochkant im Bereich der Schamöffnung gestattet. Zwischen Behaarung und Schamlippen muss sich mindestens ein Zentimeter glatte Haut befinden. §6 Wenn der Mann das Gesicht der Frau aktiv penetriert, soll sie nicht mehr als das Loch sein, das sich ihm darbietet. Wenn sie hingegen aktiv orale Stimulation am Mann ausübt, sollte sie den Penis als etwas Appetitlichen behandeln, auf das sie ganz wild ist. Sie soll Gier zeigen. Die misantrophe Mischung aus missglückter Selbstverwirklichung am Pornoset und launigen Dialogen hat mir großes Vergnügen bereitet.

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