Achim

vor 8 Stunden schrieb Knecht-Ruprecht:

Na das ist aber auch nur DEIN Eindruck. Ich habe das völlig anders erlebt. Die Agentur hat in aller Regel ein langfristiges wirtschaftliches Interesse. Die Einzeldame kann auch gern mal jemand sein, der kurzfristig "abkochen" möchte, und dem der Dienstleistungsgedanke völlig fern liegt.

Zum Beispiel bin ich mal bei KM auf eine solche hereingefallen. Sie kam hoch auf mein Hotelzimmer und eröffnete mir, das sie schlechte Erfahrungen gemacht habe, und deshalb gern das Geld ins Auto zu ihrem Fahrer bringen möchte. Selbstverständlich bräuchte ich mir keine Sorgen machen. Um mich in Sicherheit zu wiegen, liess sie ihre Handtasche und Jacke, sowie Schlüsselbund auf dem Tisch liegen bevor sie ging. Ich war anschliessend stolzer Besitzer einer H&M Jacke aus Pelzimitat, eines kaputten Samsung Handys, ausgetrocknetem Nagellack und jeder Menge Müll, der sich außerdem noch in ihrer Tasche befand. 😫

Selbstverständlich war das recht blauäugig und dumm. Es würde mir heute ganz sicher auch nicht noch einmal passieren. Trotzdem denke ich, das es diese Art "Überraschungen" bei Agenturen eher nicht gibt.

 

Ich denke, da haben wir nur unterschiedliche Ansichten von Indies. Ich meine eher die, die sich die Mühe machen mit ihren potentiellen Kunden vorher zu kommunizieren. Meine haben den Umschlag erst nach den Date vom Tisch genommen und eingesteckt und ich habe die ganze Zeit gedacht: „hoffentlich hast du Depp dich nicht verzählt“

Trotzdem hattest du noch ein wenig Glück. Du hättest auch stolzer Besitzer einer geklauten Handtasche sein können.

vor 7 Stunden schrieb kono22:

 

ich denke, das kann man weder in die eine noch in die andere Richtung verallgemeinern. 

 

Es hat auch niemand etwas verallgemeinert. Wir sprachen von persönlichen Erfahrungen.

Es geht hier eher um Spezialisierung, denn der Escort Begriff wird breit angewandt und anscheinend auch so verstanden.

Am 11.4.2022 um 09:34 schrieb Jakob:

Dienstleister in anderen Bereichen lassen Auftragsgebern gerne mal kleine Aufmerksamkeiten zukommen.

Logisch wäre dann, wenn die Frau dem Kunden eine kleine Aufmerksamkeit mitbringt, sich idealerweise vorher erkundigt hat, was er mag (beispielsweise eine Flasche Musketeller, oder ein Autoquartett). Nicht umgekehrt.

Das habe ich bei Indies mehrmals erlebt. Bei meinem ersten Date mit einer Indie wurde ich so verwöhnt, dass ich mir schon wie ein Dickwurtzbauer vorkam. Sie hat eine ganze Tasche voll mitgebracht und mich dann auch noch kutschiert, weil ich zeitweiser Fußgänger war. Das hat mir lange noch zu denken gegeben. Insgesamt ist mein Eindruck eher, dass Indies meist den Dienstleistungsgedanken ziemlich gut verinnerlicht haben, während Agenturdamen eher noch an das Verwöhnt werden aus ihrem Alltag glauben.