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Fraences

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Alle erstellten Inhalte von Fraences

  1. Auswirkungen des Prostitutionsgesetzes auf die Entwicklung beim Menschenhandel Seit dem Jahr 2002 gilt in Deutschland ein Prostitutionsgesetz (ProstG). Mit dem Gesetz wurde festgestellt, dass Prostitution in Deutschland nicht verboten und nicht sittenwidrig ist. Mit der Neufassung wollte der Gesetzgeber die rechtliche Situation von Prostituierten verbessern und zugleich den in diesem Bereich oftmals vorherrschenden kriminellen Begleiterscheinungen, die auch dem Bereich der Organisierten Kriminalität zugerechnet werden müssen, die Grundlage entziehen. In der Öffentlichkeit gibt es unterschiedliche Einschätzungen zu den Auswirkungen des Prostitutionsgesetzes in Bezug auf die organisierte Kriminalität. Hier weiter lesen: http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/122/1712291.pdf Auf die Antwort der Regierung bin ich gespannt.
  2. ACHTUNG! Neuer Termin: Wegen Probleme bezüglich der Unterbringung. Die Hotels sind wegen eine Messe vollkommen ausgelastet, ist der Termin um eine Woche verschoben worden. Neuer und endgültiger Termin: Freitag, der 19.04. und Samstag, der 20.04. 1. Tag: Pro-Prostitutions-Tag (Konzessionierung) 2. Tag: Gründung der Sexworker-Organisation Uhrzeiten wie gehabt - ihr könnt sie auf der Webseite einsehen http://www.sexwork-deutschland.de
  3. Eine Sanktion seitens des Jobcenters ist in diesem Fall überhaupt nicht möglich, durch ihre eigene auferlegte Richtlinien. Das so ein Fall, wo ein Fallmanager nicht richtig hin geschaut hat, (sind ja auch nur Menschen) von den Medien wieder hochgekocht wird, das ist das Skandalöse daran.
  4. Auch wenn es hier in diesem Fall um eine Thekentätigkeit im Rotlichtmilieu handelt, so wundert es mir doch sehr. Denn 2009 hat das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel. die Vermittlung von Arbeitsplätzen durch das Jobcenter ins Rotlichtmilieu für sittenwidrig erklärt. Ein Zitat aus der damalige Begründung: " Außerdem sei es jungen oder feinfühligen Jobvermittlern nicht zuzumuten, sich mit dem Rotlichtmilieu abzugeben." http://www.fr-online.de/panorama/prostitution-arbeitsagentur-muss-nicht-ranschaffen,1472782,3300128.html
  5. „Safer Tax“ – Informationen zum Steuer- und Gewerberecht im Bereich der Prostitution im Rahmen des Café P.I.N.K.-Angebots Das Steuerrecht im Bereich der Prostitution wird immer unübersichtlicher, jede Kommune kann machen was sie will. Um etwas Licht in dieses Dunkel zu bringen laden wir Sie/Euch ein zu einem Infomittag mit Fragestunde am: Donnerstag, 28.02.2013 ab 15.30 Uhr in den Räumen von FreiRaum Schwarzwaldstr. 24 in Freiburg ( Infomittag ab 15.30 ,Fragestunde ab 16.00 ) Rechtsanwältin Karin Vetter, Fachanwältin für Steuerrecht, gibt einen Überblick über das Steuer- und Gewerberecht und steht in der offenen Fragestunde für Eure/Ihre allgemeinen Fragen zur Verfügung. Es wird um Themen gehen wie: · „Wo und wie melde ich mich an?“ · „Bekomme oder brauche ich einen Gewerbeschein?“ · „Meine Rechte und Pflichten!?“ · „Ist mit der Pauschalsteuer alles abgegolten????“ Außerdem werden Mitarbeiterinnen von P.I.N.K. und aus dem Gesundheitsbereich anwesend sein und natürlich auch für andere Fragen zur Verfügung stehen. Wir freuen uns auf Ihr/Euer Kommen! Euer Café P.I.N.K.-Team
  6. Schau mal hier: http://www.belle-donne.ch/Escort-Zurich-Ladies Leonie und Anita haben ich für einen Geschäftsfreund gebucht und persönlich kennen gelernt. Kann sie wärmsten empfehlen.Beide sind sehr charmant und kommen aus Zürich bzw Umgebung. Liebe Grüße, Fraences
  7. Es gab immer Intendanten, Autoren, Filmemacher und andere Künstler, die bloße Aspekte dramatisierten und es an Pluralismus mangeln ließen. Die Einen kriechen der herrschenden Meinung, also den bestehenden Machtverhältnissen auf dem Leim und hinten rein. Die Anderen betrachten das Leben empirisch. Umfassender Betrachtung bedient nicht Zeitgeist, sondern ist fähig Zusammenhänge neu zu definieren. Die Gradwanderung zwischen Überleben um jeden Preis und aufopfenden Dienst an der Verbesserung des Lebens und dessen Zusammenhänge ist ein schwieriger Balanceakt. Es ist sehr leicht auf dem Rücken eines vergewaltigendes Kindes politisch Profit zu schlagen. Glücklicherweise leben wir aber immer noch mehrheitlich in eine Welt, die sich nicht aus Untäter zusammen setzt. Diesen Konsens positiv zu stärken und zu unterstützen, dazu sollte die Kunst in der Lage sein. Die auf Anerkennungs – und Machtgeilheit verzichtet. Es ist die Suche nach dem Schönen und Positiven, welche dem Leben Sinn gibt. Nicht das sadonische Wühlen in den Wunden und Schwächen unsere Mitmenschen.
  8. Sperrgebietsverordnungen, die übewiegend aus den 70er Jahre stammen wurden nach den Errichten der "Dirnenwohnheime" die in der Nachkriegszeiten der 50er und 60er Jahren entstanden sind. Sie haben in verschiedenen Städte "Bestandsschutz". So könnte ich es erklären, da das nicht nur in Nürnberg ist, sondern auch in anderen Städten der Fall ist.
  9. Gekürzter ARD-Thriller über Kinderhandel Zu pessimistisch für die Primetime Kinderprostitution zur besten Sendezeit? Die ARD geht das schwierige Thema mit dem Thriller "Operation Zucker" gekonnt an - und wird von der Freiwilligen Selbstkontrolle gebremst. Jetzt werden zwei Versionen gesendet: um 20.15 Uhr eine optimistischere, nach Mitternacht das düstere Original. HIER WEITERLESEN. http://www.spiegel.de/kultur/tv/operation-zucker-ard-thriller-ueber-kinderhandel-mit-nadja-uhl-a-876544.html Pressemitteilung „Operation Zucker“: Doña Carmen e.V. kritisiert politisch motiviere ARD-Kampagne gegen Prostitution Aus Anlass der Ausstrahlung des Spielfilms „Operation Zucker“ wendet sich Doña Carmen e.V. gegen die zunehmend konservative politische Instrumentalisierung der deutschen Unterhaltungsbranche. Mit dem von der ARD zur besten Sendezeit ausgestrahlten Spielfilm „Operation Zucker“ wird das Mitgefühl der Fernsehzuschauer aufwühlt, ausgenutzt und zugleich Quote gemacht. Die Zuschauer sollen für eine politische Kampagne dahinter stehender gesellschaftlicher Gruppen instrumentalisiert und missbraucht werden, denen es um die Abschaffung legalisierter Prostitution und die Einführung eines neuen Überwachungsregimes gegenüber dem Prostitutionsgewerbe geht. Mit dem Film „Operation Zucker“ gibt sich die ARD aufklärerisch und scheint als öffent-lich-rechtliche Sendeanstalt scheinbar mutig an einem der letzten Tabus dieser Gesellschaft zu rütteln: dem sexuellen Missbrauch begangen an Kindern. Doch es ist hochgradig verlogen, derartige Vorgänge in ein so genanntes „Kinderbordell“ zu verlegen. Einen reißerischen Spielfilm über den sexuellen Missbrauch in den Erzdiözesen der katholischen Kirche zu senden - diesen Mut sucht man bei der ARD vergebens! Stattdessen inszeniert man sexuellen Missbrauch in einem „Kinderbordell“ und assoziiert erneut das Prostitutionsgewerbe mit Missbrauch und Vergewaltigung. Das ist primitive Stimmungsmache auf der „Zwangsprostitutions“-Schiene. Unter dem Vorwand, gegen „Kinderprostitution“ zu sein, geht es in Wirklichkeit gegen die legale, einvernehmliche Prostitution Erwachsener. Hinter dem Film „Operation Zucker“ stehen weltweit agierende Opfer-Konzerne wie UNICEF, die gemeinsam mit dem BKA für erweiterte Polizei-Rechte sowie für eine verschärfte Gesetzgebung gegen Prostitution und Migration trommeln. Zu Unrecht übrigens – wie eine ausführliche Stellungnahme von Doña Carmen e.V. aus Anlass der Sendung des Films „Operation Zucker“ belegt. Doña Carmen fordert Aufklärung und sachgerechte Auseinandersetzung im Öffentlich-Rechtlichen statt mediale Volksverdummung im Namen der Quote auf Kosten des Leids von Kindern und des Prostitutionsgewerbes. HIER WEITERLESEN: http://www.donacarmen.de/wp-content/uploads/2013/01/Kritik-an-ARD-und-Operation-Zucker1.pdf
  10. Alle sind eingeladen, die Pro-Prostitution sind. Nur am zweiten Tag werden zwei nebeneinander stattfindende Arbeitstreffen geben. Wo in eine Gruppe, die Organisation von Sexworker unter sich diskutiert wird, während die andere Gruppe weiter das Thema :": Konzessionierung von Prostitutionsstätten" vertieft. Liebe Grüße, Fraences
  11. Einladung ‚Koordinierungstreffen Pro Prostitution‘ am 12. u. 13. April 2013 in Frankfurt/Main Sexarbeiter/innen und Aktivisten/innen, die sich für die Belange von Sex-arbeiter/innen einsetzen, sind herzlich eingeladen, am ‚Koordinierungstreffen Pro Prostitution‘ am 12. / 13. April 2013 in Frankfurt/Main teilzunehmen. Wir sind es leid, dass Politiker/innen mit ihren Einlassungen zum Thema ‚Prostitution‘ die Öffentlichkeit regelmäßig hinters Licht führen und Stimmung machen für Gesetzesänderungen, die eine weitere Entrechtung und Diskriminierung von Sexarbeiter/innen mit sich bringen. Wir sind es leid, dass Medien mit ihrer ‚Sex & Crime‘-Berichterstattung die mühsam erreichte rechtliche und gesellschaftliche Aner-kennung von Sexarbeit in Frage stellen und notorischen Prostitutionsgegner/innen ausgiebig Raum gewähren, um Vorurteile und Ressentiments gegen Sexarbeit wieder salonfähig zu machen. Dagegen setzen wir uns zur Wehr, dagegen wollen wir uns zusammenschließen! Das ‚Koordinationstreffen Pro Prostitution‘ dient der Ausarbeitung kritischer Positionen zur Konzessionierung von Prostitutionsstätten und zur geplanten gewerberechtlichen Registrierung von Sexarbeiter/innen. Darüber hinaus wollen wir Thesen erarbeiten zu „Pro Prostitution – Was heißt das heute?“. Die Versammelten sind selbstverständlich frei, weitere für wichtig erachtete Themen in die Aussprache einzubringen. Der erste Tag des Treffens dient der gemeinsamen Aussprache von Sexarbeiter /innen und engagierten Aktivisten/innen. Am zweiten Tag beraten Sexworker und Aktivisten/innen jeweils für sich. Im Mittelpunkt des Sexworker-Meetings werden Überlegungen zur Gründung eines deutschlandweiten Zusammenschlusses von Sexworkern stehen. Sowohl Sexworker als auch Aktivisten/innen wird eine Teilnahme an beiden Tagen des Koordinierungstreffens empfohlen. Infos zu Inhalten des Treffens finden Interessierte unter http://www.sexwork-deutschland.de, http://www.donacarmen.de , http://www.sexworker.at sowie allen anderen einschlägigen, informativen Websites und Blogs.“ Anregungen und Ergebnisse des Treffens sollen in die für den 22. bis 24. November 2013 geplanten „2. Frankfurter Prostitutionstage“ einfließen. Interessierte Sexarbeiter/innen und Aktivisten/innen werden gebeten, ihre Teilnahme am ‚Koordinierungstreffen Pro Prostitution‘ über Doña Carmen e. V. anzumelden. Koordinierungstreffen Pro Prostitution: ORT: Frankfurt/Main TAGUNGSRAUM (Freitag): Beratungsstelle Doña Carmen e.V., Elbestraße 41 ZEIT: Fr, 12.04.2013, 10 – 18 Uhr; Sa, 13.04.2013, 9:30 – 17 Uhr ANMELDUNG: Doña Carmen e.V.; Tel 069 7675 2880 Mail: donacarmen@t-online.de Bei der Organisation von Übernachtungsmöglichkeiten sind wir behilflich!“
  12. Damals war von der Hurenbewegung viel mehr gefordert worden, davon würden nur ein paar Punkte umgesetzt.Aber die Hoffnung, das dann andere Rechtsgebiete nach ziehen, war ins Leere gelaufen. Hab durch Zufall noch den Forderungskatalog von HWG (Huren wehren sich gemeinsam) gelesen aus der 80er Jahre. Mir sitzen noch die Wörter im Ohr von Rachel Wotton, die ganz Legalisierung bringt nichts,sie hat das mit eine Luftblase verdeutlcht, sondern nur die Dekriminalisierung. ist der richtige Weg.
  13. Pluralismus heißt Verständigung in Augenhöhe, also gegenseitige Respekt vor den Lebenserfahrungen und die daraus formulierten Erkenntnisse andere Menschen. Selbst der lebendige Gott wird vor den Anliegen seine Schöpfung sicherlich nicht abwertend von eine aufgeregten Hühnerstall reden. Es gibt ein Sprachgebrauch, der entlarvt sich selbst, und der spricht für sich selbst. Das narzistische Überich steht am Ende einsam an der Bahnsteigkante und niemand anderer als es selbst hat entschieden in dieser bedauenswerten Kälte zu leben. Hauptsache aber ist, das wir als Menschen und als Gesellschaft in diese Kälte hinein ein weich, gekochtes Frühstücksei liefern, auf beste Hoffen und kein Dank erwarten. Liebe Grüße, Fraences
  14. Ergänzend glaube ich, das viele die rechtliche Konsequenzen nicht bedenken,bzw. nicht richtig darüber aufgeklärt werden, was es heißt. Dann kommt noch das Konkurrenzdenken, nach dem Motto, wenn es nicht so viele auf dem Markt sind, dann haben wir mehr Marktanteile. Nur das es allen (außer die Großbordelle erstmal eine Gen3hmigung erhalten) als gute Beispiel dafür zeigt die Situation, die sich in Freiburg, durch das Neue Bordellgesetz verabschiedet worden ist. 6 Genehmigte Bordelle, von ca.100 Adressen in Freiburg. Werden ja sehen wie nächstes Jahr die Säuberungswellen von den Behörden umgesetzt wird. Die Stadt hat einen Bedarf von 120 Prostituierten festgelegt, davon allein ist allein ist 50% in einem einzigen Betrieb schon erfüllt. Desweiteren ist die Steuerung über die neu eingeführte Sexsteuer (pro 10qm/100 Euro im Monat, was wirtschaftlich für vielen Betrieben den Ruin bedeutet, Dann bedenktet die Situation in Wien, der seit dem 1.11.2012 durch die Konzessionierung da ist, Liebe Grüße, Fraences
  15. Das Video ist zwar auf dem Überwachungsstaat bezogen, denke das man ganz gut es auf die gesetzliche Reglementierung in der Prostitutionsbranche sehen kann.
  16. Viele wissen /bedenken nicht, das was damals wirklich von der Hurenbewegung gefordert wurde. Nämlich die Abschaffung sämtliche polizeiliche Sondergesetze, Sperrgebietsverordnungen.etc. Nur ein Teil würde gesetzlich umgesetzt , was sich als "faulen Kompromiss" rausgestellt hat,plus die Verweigerung es in manchen Bundesländer umsetzen, die dringend notwendige Angleichung an andere Rechtsgebiete (die wir mit dem kleinen Erfolg des ProSTG erhofft hatten) würde niemals verzogen. Es hat nie eine Entkriminalisierung stattgefunden. Jetzt geht die Tendenz wieder stark in der Richtung Prostitution zu kriminalisieren. So mit öffnet mann gerade Tür und Tor (wenn es nicht Transparenz sein darf) für ausbeuterische und gefährliche Verhältnisse für Sexworkerinnen.. Das ist jetzt auch jüngst in Canada deutlich geworden. Glaubt man wirklich, das man durch strenge Gesetze die Prostitution eindämmern, gar verbieten zu können. Die Geschichte zeigt hier was anderes. Es wird es weiter geben, nur unter "menschenunwürdige, geächtete Bedingungen. Soll das so werden im 21. Jahrhundert? ---------- Beiträge zusammengefügt um 13:19 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 13:03 Uhr ---------- Ein gute Artikel von Bufas: Deutsche Fachorganisationen ziehen Bilanz nach zehn Jahren Prostitutionsgesetz – und blicken besorgt zu den Nachbarländern. In Europa nehmen Verbote und Ausgrenzung zu. Vorbild hierfür ist das schwedische Modell zur Bestrafung der Freier. http://www.nzz.ch/aktuell/international/prostitution-1.17869594
  17. Berichtigung der zitierte Zahlen: Opfer in Baden-Württemberg 2011: 14 Opfer „Ausbeutung von Prostituierten & Zuhälterei“ davon 6 (50%) Deutsche 66 Opfer „Menschenhandel“ davon 8 (12%) Deutsche
  18. Wenn man sich die aktuelle Zahlen der Stellungnahme des Innenministeriums Landtag von Baden-Württemberg vom 15.11.2012 Verhütung und Bekämpfung des Menschenhandels und der Zwangsprostitution sowie Schutz seiner Opfer Zitiert aus der Stellungnahme: Im vergangenen Jahr wurden in Baden-Württemberg 14 Opfer festgestellt, von denen die überwiegende Mehrzahl (sechs) deutsche Staatsangehörige waren. Hier weiter lesen: http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/2000/15_2671_D.pdf Dann frage ich mich, warum soll eine ganze Branche mehr kontrolliert werden. Und wenn in den Medien falsche Prozentzahlen von 90% Zwangsprostituierte die Rede ist; dann hab nach Adam Riese in der Schule nicht gut aufgepasst oder bin ich doch zu blond??? An solche offiziellen Zahlen erkennt man, das es sich um ein Menschenhandels-Ideologie handelt, die instrumentalisiert wird um ALLE in der Prostitution zu reglementieren. Fairerweise müsste jetzt noch die Zahlen der anderen Innenministerium abgewartet werden. Liebe Grüße, Fraences
  19. Hier die Stellungnahmen der Fachberatungsstellen in der Bildzeitung: DIE RECHTLICHE SEITE DES ROTLICHT-MILIEUS Wann ist Prostitution noch legal – wann kriminell? Seit dem Jahr 2002 gibt es ein Prostitutionsgesetz, das die Situation der Huren verbessern sollte – doch viele Hoffnungen wurden enttäuscht http://www.bild.de/ratgeber/recht/p....tution-27709112.bild.html
  20. Wie es in München und Stuttgart ist, eine bei der Sitte geführte Kartei über alle Prostitutierte, die auch nach Ausstieg(glaube ca. 2 Jahre) noch aufbewahrt wird. Jetzt sag mir eine Branche, wo das üblich ist? Ich bin gespannt, welche das sein sollen.
  21. Welche Independent Escort möchte polizeiliche registriert werden? In welche Branche noch muss man sich bei der Polizei registrieren? Was nutzen die Gesetzesänderung? Es wird nicht transparenter die Branche, sondern dann, wie es früher es war alles im Verborgenen stattfinden. Man drängt es nur in die Illegialität. Kann man einen erotischen Date (ohne im Hinterkopf zu haben, es könnte die Polizei einstürmen) voll geniessen? Naja, für manche vielleicht ein größere Reiz zu buchen, hat ja dann was von Verbotenen zu tun???? Da durch öffnet gerade noch mehr Tor und Tür für ausbeuterische Machenschaften.
  22. Hier mal die Punkte, was Konzessionierung für Betreiber und Sexworker bedeutet: Es geht um eine umfassende polizeiliche Reglementierung von Frauen und Männern in der Prostitution, die auf die demütigende Stigmatisierung der Betroffenen, ihre massive Entrechtung und Kriminalisierung sowie die Rundum-Überwachung eines gesamten Wirtschaftszweigs zielt, die jedem Polizeistaat zur Ehre gereichen würde. Das verdeutlichen die Kernforderungen der Innenminister-konferenz, an denen sich Bundesfamilienministerin Schröder orientieren will: ► Einführung einer Erlaubnispflicht für Prostitutionsstätten (eine Lizenz zum jederzeitigen Schließen von Prostitutionsstätten; bei rechtlichem Fehlverhalten einzelner Frauen oder eines Betreibers würden künftig alle dort tätigen Frauen durch Entzug der Genehmigung ihren Arbeitsplatz verlieren: eine Kollektivstrafe! Zukünftig muss jeder, der ein Zimmer an Prostituierte vermietet, bei den Behörden vorsprechen und dafür einen Antrag stellen. Er wäre zukünftig nicht mehr nur Vermieter einer Wohnung, sondern konzessionspflichtiger Betreiber einer Prostitutionsstätte!) ► Vorherige Anzeige- bzw. Meldepflicht für Prostituierten (Diese Pflichten führen zu bürokratischer Gängelung, zu Komplett-Registrierung, zu polizeilichem Zwangs-Outing der betroffenen Frauen sowie zu einem jederzeit abrufbaren, behördlich kontrollierbaren Bewegungsprofil der Betroffenen. Die jederzeitige vorherige (!) Anzeige- oder Meldepflicht bei jedem Orts- bzw. Etablissementwechsel passt nicht zum mobilen Charakter der Prostitution.) ► Verpflichtung der Betreiber/innen von Prostitutionsstätten, das Meldeverhalten der Prostituierten zu überwachen (eine grobe Verletzung des informationellen Selbstbestimmungs-rechts freiberuflich tätiger Frauen, eine Stigmatisierung und patriachale Entmündigung erwachsener Frauen, die ins 18. oder 19. Jahrhundert gepasst hätte, nicht aber ins 21. Jahrhundert.) ► Ordnungs- bzw. strafrechtliche Sanktionen bei Verstößen (Die Folge ist eine anhaltende Kriminalisierung der Betroffenen bei Nichteinhaltung der Vorschrift, was insbesondere im Hinblick auf die Anzeige- bzw. Meldepflicht für Frauen und Männer in der Prostitution der Fall sein wird.) ► Grundsätzliche Vermutung einer abhängigen Beschäftigung in Prostitutionsstätten (eine Lizenz zur Schließung von Bordellen, zur Vertreibung von Frauen in verdeckte, vermutlich weitaus unsicherer Formen der Prostitutionsausübung; eine an der Lebenswirklichkeit der Betroffenen völlig vorbeigehende Droh- und Druckkulisse, um Betreiber und Prostituierte zu einer Zwangsüberprüfung eines jeden einzelnen Beschäftigungsverhältnisses durch die Rentenversicherung zu veranlassen, was aber angesichts der Mobilität von Frauen in der Prostitution faktisch nicht durchführbar ist.) ► Einführung einer bundesweiten Kondompflicht bei entgeltlichen sexuellen Dienstleistungen (eine eklatante Verletzung persönlicher Grundrechte von Frauen und Männern in der Prostitution sowie ihrer Kunden; die Art und Weise, wie Geschlechtsverkehr und Sexualität praktiziert wird, ist Sache der betreffenden Menschen selbst und hat keinen Staat der Welt etwas anzugehen; aus gutem Grund kamen die Gutachterinnen der Evaluation des ProstG nicht auf die Idee, eine Kondompflicht bei Prostitution zu empfehlen; der mühsam errungene gesellschaftliche Konsens einer auf Aufklärung und Selbstverantwortung setzenden Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten wird ohne Not aufgekündigt) ► Verbesserung der infektionshygienischen Beratung von Prostituierten + Einbeziehung von Prostitutionsstätten in infektionshygienische Überwachung (dahinter verbirgt sich die von BKA und Innenministern geforderte Wiedereinführung der erst 2001 gesetzlich abgeschafften regelmäßigen Zwangsuntersuchungen von Frauen in der Prostitution; es geht nicht um eine dringend notwendige personell bessere Ausstattung der STD-Beratungsstellen von Gesundheitsämtern, sondern wieder einmal mehr um schärferen Bestimmungen gegen die Betroffenen.) ► Strafbarkeit von Freiern bei leichtfertiger Inanspruchnahme sexueller Dienstleistungen der Opfer von Zwangsprostitution (hiermit schafft man nur neue Anlässe für eine Ausschnüffelung der Intimsphäre von Menschen; die Stigmatisierung der Nachfrage nach sexuellen Dienstleistungen dient der gesellschaftliche Ächtung von Prostitutionskunden und richtet sich gegen die Prostitution als Ganzes. Wie sollen Prostitutionskunden die ihnen zugewiesene Aufgabe der Identifizierung sog. „Menschenhandelsopfer“ erfüllen, wenn dies selbst geschulten Polizeibeamten nicht gelingt?) ► Sanktionierung von Freiern bei Verstoß gegen Sperrgebietsverordnungen (statt endlich Sperrgebietsverordnungen als unzulässige Einschränkung der freien Berufsausübung von Prostituierten abzuschaffen (wie in Berlin), sollen sie erneut legitimiert und dazu missbraucht werden, Prostitutionskunden abzuschrecken und zu kriminalisieren.) ► Einführung eines Mindestalters zur Prostitutionsausübung von 21 Jahren (eine klare Entmündigung volljähriger, erwachsener Frauen aus dem einzigen Grunde, weil sie sich für eine Tätigkeit in der Prostitution entschieden haben) Dieser Horrorkatalog, einstimmig beschlossen von bundesdeutschen Innenministern im November 2010 und mehrheitlich gefordert von Mitgliedern des Deutschen Bundesrats im Februar 2011, läuft den berechtigten Interessen von Prostituierten an einer legalisierten Ausübung ihrer Tätigkeit ohne Entrechtung, Entmündigung, Diskriminierung und ständiger Stigmatisierung als ‚gesellschaftliche Risikogruppe‘ diametral zuwider. zitiert aus der Stellungnahme von donacarmen: http://www.donacarmen.de/?p=157
  23. Zitiert aus der Welt: Ein ARD-"Tatort" – angeregt von einer mehrseitigen Reportage in der "Welt am Sonntag" – hat das Thema an den vergangenen beiden Sonntagen wieder ins öffentliche Bewusstsein gespült. Nun bekommt die schwarz-gelbe Koalition Druck aus den eigenen Reihen – von ihren Fachleuten. Dieser hofft nun, sich mit dem Koalitionspartner "im Januar oder Februar auf Änderungen einigen" zu können. hier weiter lesen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article112113266/Regierung-hat-das-Thema-Menschenhandel-verschleppt.html Es scheint so, als ob doch noch vor den Wahlern, die Konzessionierung von Prostitutionsstätten mit der Registrierung von Prostituierten und Anhebung des Mindestalter für Prostituierte auf 21 Jahre noch vor den Wahlen durch gehen wird. Das erklärt die Häufigkeit dieses Thema in den Medien. Liebe Grüße, Fraences
  24. Eine Stellungnahme von Dona Carmen: Warum hasst Alice Schwarzer Prostituierte? Stimmungsmache gegen die Legalisierung von Prostitution, gegen die freie und ungehinderte Berufsausübung von Sexarbeiterinnen, und das Trommeln für ein neues repressives Überwachungssystem gegenüber Prostitution und Prostituierten – das ist die immer gleiche Botschaft der Ikone des deutschen Polizeifeminismus, der BILD-Journalistin Alice Schwarzer. http://www.donacarmen.de/?p=344
  25. In dem Artikel in der Aufstellung: In welchen europäischen Ländern ist Prostitution verboten? in so manches eine Falschmeldung: In Deutschland ist die Registrierung mit erkennungsdienstlieche Erkennung schon in den 80er aufgehoben worden. Nur in München und Stuttgart, wo man sich melden muss und dort die Daten gesammelt werden ist noch bestehen geblieben. (Was rechtswidrig ist): Die Zwangsuntersuchung für Prostituierte wurde 01.01.2001 in Deutschland abgeschafft. Aus dem Gesetz zur Bekämpfung der Geschlechtskrankheiten (GeschlKrG) vom 23. Juli 1953 wurde ersetzt durch das Infektionsschutzgesetz (IfSG). Statt auf behördlichen Kontrollen und Zwangsmassnahmen würde ein freiwilliges Hilfsangebote von den Gesundheitsämter gesetzt. In Frankreich sind Bordelle seit 1946 verboten. Italien ebenfalls seit 1958. Bei den anderen Länder habe ich nicht nachgeschaut, ob die Aussagen stimmen, kann ich adhoc jnicht sagen. Mich ärgert es, das immer wieder in den Medien so schlecht recherchiert wird und falsche Informationen verbreitet wird. Es geht nur noch um Stimmungsmachung und das auch noch mit grobe Fehlmeldungen. Liebe Grüße, Fraences

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