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Prudence

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Beiträge erstellt von Prudence

  1. Große Worte eines Nichtunternehmers (?) :zwinker:. Das ist ohne Rechtsabteilung in vielen Wirtschaftsbereichen aber ziemlich schwer.

     

    Ein Problem ist aber auch, dass gerade die "proaktiven Verschleierer" (unbeabsichtigt) zu einer immer weiter zunehmenden Regulierung Anlass geben. Weil der Gesetzgeber halt dies (aus durchaus gutem Grunde) nicht dulden möchte.

     

    Der Witz ist aber, dass ein "Verschleiern" ja mitunter geradezu geboten ist, beispielsweise im Falle der Realdaten einer Indy. Aus wohl bekannten Gründen. Hier ist es wichtig, dass solche berechtigten Sonderinteressen zukünftig (mehr) Berücksichtigung finden. Beispielsweise in der Ausnahmeliste des Art. 2 der vorstehend von mir verlinkten EU-Richtlinie. Dass es eine Ausnahmeliste dort gibt, zeigt ja, dass (berechtigte) Sonderinteressen durchaus Berücksichtigung finden können. Nur an SDL hat dabei vermutlich schlichtweg niemand gedacht.

     

    grosse worte eines unternehmers :cool:

    es kann ja wohl jeder 200 € in die hand nehmen und einen fähigen anwalt für eine stunde aufsuchen und sich beraten lassen, dazu brauchts doch keine rechtsabteilung.

    im übrigen schliesst sich "proaktiv" und "unbeabsichtigt" ja wohl aus. :zwinker:

  2. . Selbst der Dreck unter den Nägeln der Gesellschaft oder auch Abmahnanwälte genannt, suchen sich einen meist einen oder zwei Aspekte raus und mahnen ab was das Zeug hält. Dagegen hilft nur proaktive Verschleierung, wie von Wellness-Escort schon beschrieben.

     

    Aber es soll jeder sein Ding so durchziehen wie er meint, dass es richtig ist, aber von mir bekommen Abmahnanwälte keinen Cent.

     

    grosse worte eines kleinen webby.

    verhalte dich doch einfach rechtskonform, dann kann auch nichts passieren!

  3. ...es gibt nicht wenige User, die im Forum zum Teil so agieren wie Bourdieu es im "Homo academicus" für die Wissenschaftler beschreibt:

     

    „Etwas tun, ohne genau zu wissen, was man tut - damit eröffnet man sich die Chance, in dem, was man getan hat, etwas zu entdecken, was man vorher nicht wusste"...:zeig:

     

    Leider bleiben viele bereits im ersten Teil stecken und tun nur etwas, ohne genau zu wissen, was sie tun, die daraus resultierende Chance nutzen sie leider nicht..:dunno:

     

    du kannst dir meiner vollen zustimmung gewiss sein. :umarm:

  4. Ansonsten halte ich das Ausspielen Apartment/Hotel für eine Distinktionspraktik im Sinne von Bourdieus Habituskonzept, dass sich in der kleinen 1x1 HC Philosophie häufig spiegelt.

     

    so pauschal kann man das ganz sicher nicht sagen.

    andere versuchen mit ihrem intellektuellen habitus ihr kulturelles kapital auszuspielen um damit eine besondere klassenzugehörigkeit zu symbolisieren - auch eine distinktionspraktik und selbst in p6 foren anzutreffen :zwinker:

  5. darf ich dich bitten, beim thema zu bleiben.

    das nimmt ja so langsam pathologische züge an.

     

    noch ergänzend:

    du hast bei "if you...." harry s. truman vergessen, sowie weitere ca. 9.900.000 andere beiträge lt google :-))

    und dann unterschlägst du bei "forengranden" 17 weitere beiträge (u.a asfaloth, bayernbulle, alfder, tyler durden, texasrancher u.a.. warum?

  6. Hallo ihr Lieben,

     

    leider kriegt es meine Escort-Agentur nicht hin, ordentlich Werbung für ihre Seite und damit auch für mich zu machen. Nun dachte ich mir, dass ich die Sache einfach selbst in die Hand nehme. Ist es möglich, hier Werbung zu machen, auch, wenn man kein Premiumitglied ist? Und gibt es noch andere Seiten, Foren, auf denen ich Werbung machen kann?

     

    Liebe Grüße

    Napirai

     

    bastel dir eine eigene seite öffentlich im mc - denn da werden sie geholfen.:blinken:

  7. Aus meiner Sicht ist das ganz klar eine Dienstleistung und zwar eine aus dem Wellnessbereich. Das steht in einer Linie mit (nicht erotischen) Massagen, Schlammbädern usw. welches alles der Entspannung dient. Grundsätzlich stellt sich mir auch die Frage in wie weit es überhaupt speziell bei diesem Beruf zu hinterfragen ist ob die Dienstleisterin das jederzeit nur zu 100% aus eigenem Spaß macht oder nicht. Bei jedem anderen Beruf wird das auch nicht gemacht. Da ist es beispielsweise völlig legitim, dass viele ihren Beruf primär des Geldes wegen ausüben. Dabei ist klar, dass man sicher nicht alle Berufe vergleichen kann. Allerdings gibt es auch jede Menge andere Berufe die sowohl physisch als auch psychisch belastend sind und bei denen nicht so ein Aufhebens getrieben wird. Man denke da nur an Berufe wie z.B. Altenpflegerin. Neutral betrachtet gibt es keinen Grund warum gerade Prostitution so einen Sonderfall darstellen soll und warum sich die Frauenrechtlerinnen gerade um diese Berufsgruppe so "fürsorglich" kümmern wollen indem sie sie praktisch für unmündig erklären. Was unterm Strich übrig bleibt, ist dass Prostitution mit den Moralvorstellungen mancher Leute nicht in Einklang zu bringen ist und nicht mehr.

     

    Aus diesem Grund ist es auch praktisch unmöglich vernünftig mit solchen Leuten zu diskutieren. Wer lässt sich schon von solchen kleinigkeiten wie Tatsachen von seinen Moralvorstellungen abbringen?

     

    ich gebe einmal zu bedenken, dass es keinen anderen beruf gibt, bei dem eine person in den körper einer anderen person eindringt, wobei der kunde der "eindringling" ist.

    deshalb erscheint es auch nicht angebracht, von "einem beruf wie jeder andere" zu sprechen.

    • Danke 1
  8. Und ist ein 2-Stunden-Date im Appartement dann Escort oder Sexwork? :hmm::schiel:

     

    very good question, escort coach!

    and my answer is : yes :-))

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 20:41 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:22 Uhr ----------

     

    Weder wollte ich Dir, noch Deiner Agentur, noch irgendeiner Deiner Agenturdamen hier zu Nahe treten.

     

    sehe ich auch so

     

    Ich wusste lediglich nicht, dass meine Aussagen gleich so persönlich genommen werden.

     

    daran musst du dich hier gewöhnen

     

    Wo ist denn da Austausch möglich, wenn man jedes Wort gleich so auf die Goldwaage legen oder am besten gleich eine Studium in Journalismus angehen muss...

     

    da stimme ich dir zu

     

    Aber ich lerne gerne dazu. das wäre schade

     

     

    lass dich nicht weichspülen!

  9. ich fühle mich grundsätzlich auch in einem hotel wohler als in einem apartment.

    wenn eine agentur ein apartment anbietet, heisst das nicht auch, dass dort nur fliessbandvögeln stattfindet.

    ich sehe den nutzen eines apartments für eine agentur darin, dass z.b. ein stammgast, der nur 2 oder 3 stunden zeit auf seiner durchreise hat, ein date im apartment wahrnehmen kann und nicht für die kurze zeit ein hotelzimmer buchen muss. insofern also ein besonderer service der agentur.

    • Danke 5
  10. :denke: der typ ist 32, hat fertig studiert (löblich), war dann vertriebsangestellter (auch okay) um dann "lange zeit" unternehmensberater zu sein,

    um dann mit 25 nen Bordell zu gründen:frag:

    kommt mir das nur seltsam vor oder da passt da was nicht mit den zeit angaben :frag:

     

    ich sag dir jetzt mal, was man aus dem geschriebenen auch lesen kann:

    er hat abi gemacht - schön. dann hat er ein paar semester an der uni verbracht und ohne abschluss die uni wieder verlassen. dann war er versicherungsvertreter. im rahmen dieser tätigkeit hat er ein paar kurse in verkaufspsychologie und motivationstechniken besucht, wie jeder andere versicherungsvertreter auch.

    da hat er sich gedacht, dass er solche kurse auch geben kann und hat versucht in der freien wirtschaft damit fuss zu fassen. aber die hatten nicht auf ihn gewartet - so verblieb nur ein kunde aus dem rotlichtbereich. er lernte das geschäft kennen und dachte sich wieder einmal: das kann ich auch und machte einen sexclub auf.

    nach einiger zeit der beobachtung dachte er sich wiederum: das kann ich auch und schrieb ein buch: der weg zur perfekten hure.

    die vita ist wirklich perfekt :-))

     

    Adel :frag:

    mir sagt ein "Graf von Heumar" nichts... wahrscheinlich einer Konsul Weyers Gnaden oder so

     

    mensch, das ist doch ein künstlername - wahrscheinlich wohnt er am heumarer dreieck :-))

    • Danke 1
  11. Den letzten Satz solltest Du unbedingt als Signatur übernehmen... :smile:

     

    thanks - done

     

    ich möchte diese signatur verstanden wissen als hinweis, dass bei uneinsichtigkeit oftmals die konfusion das letzte mittel ist, um die gedanken neu zu ordnen und zu neuen erkenntnissen zu gelangen.

  12. Fassen wirs mal Jakob-kompatibel zusammen:

     

    Sex ist nur die Pasta, für Erotik kommt noch die Bologneser Sosse und der Parmesan dazu...

     

    Wenns dann Highclass sein soll, heisst dass dann "Ragù alla bolognese" mit "Parmigiano-Reggiano" , die Pasta bleibt die Gleiche....

     

    Soweit klar jetz ?

     

    .........................

    Prüdi, wir wissen alle, worauf Du raus willst, aber Du versuchst uns ja ständig vom Gegenteil zu überzeugen.

     

    du hast etwas entscheidendes vergessen: den spritzer zitrone - versuchs mal.

    if you can´t convince them - confuse them! :-))

  13. hier hat unser Prüdi schon recht..

     

    Für mich ist Sex und Erotik definitiv nicht das Gleiche.

     

    Sex ist Triebabfuhr, Erotik hat eine Komponente, die darüber hinausweist.

     

    Ich hatte auch schon Escort-Dates, da gab es Sex, aber sie waren unerotisch, weils halt nicht gepasst. Nur den Schwanz in eine Frau zu schieben muss noch nicht erotisch sein, Sex ist es schon.

     

    Dagegen kann ein gutes Essen, Musik, Literatur, Wein, ein Lächeln etc. durchaus eine erotische Komponente haben,

     

    endlich mal einer - und nicht etwa eine! - der mich versteht!!!! :spitzenkl

  14. Für mich ist Sex und Erotik praktisch das Gleiche, das eine ohne das andere geht einfach irgendwie nicht. Vielleicht liegt darin mein ganz persönliches Verständnisproblem in diesen Zusammenhängen :zwinker:. Auf mich wirkt beispielsweise ein Busen sehr erotisch und eine unmittelbare Befassung mit einem konkreten Exemplar ist insofern für mich bereits Sex, unabhängig von irgendwelchen erfolgenden oder nicht erfolgenden Penetrationsvorgängen (wobei ich auch gegen solche keine Einwände habe :zwinker::lach:).

     

    Das Selbstverständnis der AnbieterInnen überlasse ich den jeweiligen Personen und habe keinerlei Motivation hier "bildend", gar ändernd, zu wirken :cool:

     

    Der m.E. einzig relevante Punkt kann sein, wie eine Terminologie auf Außenstehende wirkt, was logischerweise unabhängig vom jeweiligen Selbstverständnis ist.

     

    wenn sex und erotik für dich das gleiche ist, dann können wir die diskussion tatsächlich beenden, weil dir einfach der zugang zu einer differenzierten betrachtung fehlt.

    aber ich will es noch einmal versuchen: ein 10 minuten fick im bordell ist sexarbeit. ein 6 oder 8 stunden date ist eine erotikdienstleistung, die auch die sexuelle komponente umfasst. oder anders ausgedrückt:

    sex = körperliche triebbefriedigung

    erotik = geistig-sinnliche und körperliche befriedigung

    jetzt klarer?

     

    das selbstverständnis bildet den terminus und der wirkt dann auf aussenstehende.

    die wirkung von "sexarbeiterin" ist eine völlig andere als "erotikdienstleisterin"!

  15. Verstehe ich nicht.

     

    "... mehr als Sex und Arbeit ...", ist schon deshalb dann unlogisch, weil Sex dann folglich Deiner Meinung nach nicht unter "Arbeit" zu subsumieren ist, denn wenns kein Aliud ist, macht die "und"-Verknüpfung keinen Sinn.

     

    Was meinst Du denn mit dem "mehr"? Sags doch klar heraus :grins:. Ich versuchs mal an Deiner statt.

     

    Natürlich möchte jeder (Langzeit-) Bucher, dass er als feedback erhält, als sympathisch wahrgenommen zu werden. Schon das kann (muss aber nicht) anstrengend für die SDLin sein, weil dazu gehört, die eigene Körpersprache, Mimik etc. gut unter Kontrolle zu haben, und zwar ununterbrochen, wenns mit der Sympathie nicht so ganz weit her ist :grins:. Denn was ja nicht passieren darf, ist das, was so manche Paare im Urlaub erleben, wenn sie plötzlich den ganzen Tag miteinander verbringen (müssen) :cool:. Dieser Aspekt ist also schon auch Arbeit, oder? Wenn die Frau Glück hat, eine leichte ...

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 10:53 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:51 Uhr ----------

     

     

     

    Verstehe ich auch nicht, aber egal :lach::nana:

     

    kannst du dir vorstellen, dass es zwischen "sex" und "liebe" noch etwas geben mag?

    vielleicht "erotik"?

    hier geht es auch nicht um "terminologiefragen" sondern um das selbstverständnis einer berufsgruppe. (es heisst ja auch "finanzdienstleister" und nicht "geldarbeiter", um mal ein anderes beispiel zu bemühen).

  16. Kann man so einfach nicht sagen, jedenfalls was die "Arbeit" angeht.

     

    Ich habe fast ausschließlich Langzeitdates, meist über mehrere Tage, gehabt. Dabei habe ich mich zumindest am Anfang schon gefragt, ob so etwas für die betreffende Frau nicht ziemlich anstrengend (=Arbeit) sein muss, nämlich sich auf einen mehr oder weniger fremden Menschen einzulassen und ihm auch sex-unabhängig entsprechend seinen erkennbaren sonstigen Bedürfnissen eine schöne Zeit zu bereiten.

     

    Ich vermute mal, dass das erheblich anstrengender sein kann, als die "reine Sexnummer nach Drehbuch". Also insofern eine andere Arbeitsart, nicht rein handwerklich, sondern zusätzlich auch noch mental arbeitend.

     

    Wobei ich leider auch Grenzen erfahren musste. Keine SDLin hat mit mir Autoquartett spielen wollen :heul:. Soweit geht die "Liebe" (auf sowas willst Du doch irgendwie hinaus, oder? :grins:) denn doch nicht :heul::lach:

     

    dann musst du aber auch zwischen "arbeit" und "arbeiterin" differenzieren. da sehe ich noch einmal einen gewaltigen unterschied. und ich hatte sex und arbeit geschrieben.

  17. Dass der Begriff "Sexarbeit" bei manchen Kunden nicht allzu große Begeisterung hervorruft, mag zwei Gründe haben.

     

    Erstens ist bei manchen Menschen (vielen?) allein schon der Begriff "Arbeit" negativ befrachtet. Die meisten sagen "Ich muss zur Arbeit", ein "Juhu, morgen wieder Büro" denkt wohl nur ein Mensch mit einer Heerschar von Kindern nach einem Familienurlaub auf dem Bauernhof :zwinker:.

     

    Zweitens behagt es einem Kunden eher wenig, wenn er annimmt, dass die betreffende Frau seiner Wahl mit ihm (nur) Arbeit hat. Denn das widerspricht ein bissl der Illusion, die sich vermutlich die allermeisten Kunden machen, bewußt oder zumindest unbewußt.

     

    Mir persönlich behagt die Abkürzung "SDL" am besten, keine Ahnung warum. :lach:. Ob und inwiefern die Terminologie in politischer Hinsicht Wirkung haben kann, ist m.E. fraglich, allein schon, weil gerade im Politischen die Terminologie oft in geradezu Orwell´scher Manier verbogen wird. Da ist man schon gar nicht mehr gewohnt, dass etwas womöglich genauso genannt wird, wie es ist (z.B. "Sexarbeit") :lach:.

     

    jeder der länger als 2 stunden bucht, will mehr als "sex" und "arbeit", das kann man drehen und wenden wie man will :-))

    sdl erinnert so an autos, gell?

  18. Darf ich fragen, was mit as gemeint ist?

    Ob Erotik-Dienstleistung oder Sexarbeit, ersterer klingt ganz hübsch. Der Punkt ist, Rechtssicherheit einzufordern und hier ist der Begriff "Arbeit" - der Dienstleistung selbstverständlich umfasst - notwendig, in die Debatte einzuführen.

     

    freut mich sehr, dass dir "erotik-dienstleisterin" gefällt.

    du musst im übrigen nicht politiker überzeugen, die wissen spätestens seit 2002, dass prostitution sittenkonform ist. du musst die öffentlichkeit ins visier nehmen.

    die öffentlichkeit ist ganz sicher an dem thema interessiert, wird aber durch politische manifeste eher gelangweilt.

    du bist anscheinend eine sehr intelligente und motivierte "sexarbeiterin" und deine schreibe ist wirklich gut. wenn du jetzt noch die öffentlichkeit adressierst, dann kann etwas daraus werden. und noch ein kleiner tipp: spare dir die vielen fremdworte, die langweilen die öffentlichkeit auch :-))

  19. Stimmt, bis jetzt sind hier keine 50 %, sondern über 90 % für "sexworker"...

     

    du bist ja ein ganz schlauer. willst mich wohl mit "nur" und "alle" auf eine fährte locken :-))

    aber so langsam kommst du der sache schon näher.

    ich verstehe unter sex die rein körperliche triebbefriedigung und da würde sexarbeit dann, wenn überhaupt, passen.

    erotik umfasst zusätzlich noch eine geistig-seelische komponente und da ist dann der begriff sexarbeit nicht mehr adäquat - jetzt verstanden? und unter "escort" verstehe ich mehr als nur "körperliche triebbefriedigung".

    noch schlauer stellst du dich in statistik an. aber das würde jetzt zu lange dauern, dir das zu erklären. deshalb nur der hinweis auf "äpfel und birnen"

  20. Ich kenne keine einzige Frau, die 12 Quickies täglich über 20-30 Jahre verabreicht. Und ich meine die Realität sehr gut zu kennen. Ansonsten habe ich meine Meinung zu sexueller Autonomie kundgetan. Es soll auch manche Escorts hier geben, die Porno Filme gedreht haben. Also wenn man jetzt die Schwanzlänge, das Rein-Raus, in Kilometern misst, da kommt auch einiges zusammen. Und? Willst du einer Porno-Darstellerin ihre Entscheidungsfähigkeit oder den "Status" Escort absprechen, im Blick darauf mit wievielen Männern sie wie oft verkehrt (hat) und gilt es dann als "unrein", sich als Escort zu positionieren, die in der Vergangenheit nicht zur Tagesjungfrau taugte?

     

    Wenn also Selbstbestimmtheit und Autonomie danach bemessen wird, wie viele oder wenige Kilometer Schwanz ein Escort verinnerlicht hat, also bei dieser Rechnung kann ich nicht mitreden. Diese Logik entzieht sich mir völlig. Schliesslich habe ich es nicht mit Stoss-Einheiten zu tun, sondern mit Menschen. Idealerweise toughen Dreibeinern.

     

    ps: wo ist eigentlich Blosseinbesucher abgeblieben? Scheinbar nicht mehr aktiv an Board. Sehr schade.

     

    warum denn so aufgeregt, ariane?

     

    ich habe doch den :clown: gesetzt! aber ich kann noch einmal verdeutlichen :clown::clown: jetzt verstanden?

  21. Ach Max, es geht nicht ums streiten. User Prudence hat hier eine Abstimmung und eine Diskussion eröffnet, seine Argumentation lässt leider nicht so ganz klar erkennen, worauf sie abzielt. Die Intention dazu wäre halt interessant.

     

    Jedenfalls lässt die bisherige Abstimmung erkennen, dass die überwiegende Mehrzahl Damen, die Escort anbieten, mit dem Begriff Sexwork keinerlei Probleme haben.

    Offensichtlich er aber schon, denn anstatt die Erkenntnis zu akzeptieren, empfiehlt er diesen Damen, eher "Callgirl" zu nutzen und beklagt die sog. "Gleichmacherei.

     

    Unabhängig davon, dass diese Diskussion nur ein winzigkleiner Bruchteil von im P6 involvierten Usern führt und sicherlich keine richtungsweisenden Beschlüsse für den allgemeinen Sprachgebrauch in der BRD zu erwarten sind, ist für mich immer noch nicht ganz klar, weshalb er einen Unterschied macht zwischen "Sex mit einer Sexarbeiterin" und "Erotik mit einer Escort", wie er selbst formuliert.

     

    Eine nachvollziehbare Antwort kann ich nicht erkennen, aber wiederholt werden Vorwürfe gegen diejenigen, die kritische Fragen stellen oder gegenargumentieren. "Überflüssig" sei das...

     

    Eigentlich ganz einfach. Einen Streit nenne ich das nicht, dazu ist es zu unbedeutend. Ich persönlich sehe es eher amüsiert, denn bis jetzt waren die Reaktionen nicht wirklich überraschend.

    Weder hier in diesem thema noch in einem anderen, by the way...

     

    leider geht auch dieser beitrag des users asfaloth nicht über reine stimmungsmache und provokation gegen user prudence hinaus. zum thema trägt er nichts bei.

    dass das "überflüssig" ist, musst du deinem user freund philebos nahebringen. der hatte bereits im 2. oder 3. post geschrieben, dieser thread sei "überflüssig". aber das passt natürlich nicht zu deiner intention für deinen post - einfach unglaublich, was du hier anstellst.

    wenn du den unterschied zwischen sex und erotik nicht erkennst, dann kann ich dir auch nicht helfen.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 20:36 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:28 Uhr ----------

     

    Die Diskussion über Betitelung und Sprachgebräuche ist natürlich eine rein akademische, denn letztendlich sagen Begriffe so gut wie nichts über eine individuelle Wertigkeit einer Begegnung aus.

     

    Dazu sind Nachfrage / Bedürfnisse und Angebot viel zu unterschiedlich.

     

    Im übrigen wurde eine ähnliche Diskussion und Umfrage seinerzeit von "Escort Coach" gestartet.

     

    http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=19780&highlight=freier+bucher

     

     

    In einem anderen Forum bin ich interessanterweise über eine identischen Thread gestolpert. Die dortige Umfrage mit deutlich mehr Teilnehmer/Innen ergab folgendes Bild

     

    SexarbeiterIn vote_lcap.gifvoting_bar.gifvote_rcap.gif52% [ 53 ] SexdienstleisterIn vote_lcap.gifvoting_bar.gifvote_rcap.gif26% [ 27 ] Hure vote_lcap.gifvoting_bar.gifvote_rcap.gif9% [ 10 ] Prostituierte vote_lcap.gifvoting_bar.gifvote_rcap.gif10% [ 11 ]

     

    das wichtigste für eine fruchtbare diskussion ist eine einheitliche terminologie. das hat mit "rein akademisch" aber auch rein gar nichts zu tun.dir fehlt da anscheinend der zugang.

    dass eine umfrage bei "sexworker" solche ergebnisse bringt, ist doch klar. wirklich erstaunlich ist, dass nur die hälfte "sexarbeiterin" angegeben hat.

    ich denke auch, dass diese umfrage hier völlig andere ergebnisse bringen würde.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 20:45 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:36 Uhr ----------

     

    Ich hatte es zwar schon einige Male in der Vergangenheit erwähnt und bei dem, was für mich selbstverständlich erscheint, vergesse ich manchmal, dass neue User diese ganzen alten Threads nicht kennen.

    Ich setze voraus, dass jede Frau selbstverständlich den ihr passendsten Begriff verwendet, um ihren Job zu bezeichnen.

    Allgemein kann man doch sagen, dass Escort eine Sparte in der bunten Welt des P6 bezeichnet und jene, die in diesem Bereich werkeln, bezeichnen sich meist so. Andere lieber als Callgirl oder Hure.

    Der für mich entscheidende Punkt beim Begriff Sexarbeit ist, dass er alle Varianten und Sparten unter einem Begriff vereint und vor allem die politische Dimension markiert. Zum anderen ist der Begriff Prostitution nicht nur für Carol Leigh, sondern für ganz viele Menschen in diesem Biz ein negativer Begriff, da das Erotik-Gewerbe in der Traditionsgeschichte der Bezeichnung Prostitution nur negativ belegt ist, da der Diskurs Prostitution stigmatisiert und kriminalisiert, eingebettet in einen rechtlichen, medizinischen, soziologischen, psychologischen Diskurs sozialer Abweichung. Der Begriff Sexarbeit war eine Bezeichnung, die aus der Szene selbst kam, in Abgrenzung von all den negativen Zuschreibungen, und für die Gründung einer internationalen Bewegung für die Rechte der Sexworker einen emanzipativen Grundstein legte.

     

    Das Umfrageergebnis und die Diskussion dazu ist insofern interessant, weil der Begriff Sexarbeit nüchtern ist und nun doch eine Akzeptanz erfahren hat. Das ist insofern relevant, da man bei politischen Diskussionen und Forderungen ganz anders auftreten kann. Die Selbstbezeichnungen Escort, Hure, sexuelle Dienstleisterin werden dadurch nicht überflüssig gemacht.

     

    ich denke, hier wurde in deutschland eine chance verpasst.

    "sex" ist wertgeladen

    "arbeit" ist wertgeladen (du schreibst selbst, dass er politisch motiviert ist)

    beides zusammen wird die öffentlichkeit nicht wirklich mit der tätigkeit versöhnen.

    erotikdienstleistung bzw. erotikdienstleisterin wäre da sehr viel besser, weil sehr viel weniger wertgeladen :-)) und das macht dann auch diskussionen sehr viel einfacher, vor allem mit einer as.

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