Hallo!
Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht über die negativen Seiten der Escort-Arbeit.
...unter der Agenturen:
-fainanziell:
Abgaben auf alles 50% (auch Extras wie Anal oder FT) ausser Tip
an den Fahrer zusätzlich 20%, zum Glück hab ich mittlerweile ein eigenes Auto
plus Tagessteuerpauschale, die sich die Agentur vermutlich auch noch einsteckt
keine Fahrtkosten, aber oft Aufträge um 50-100km entfernt
-emotional:
viel zu viele Aufträge. Den ganzen Tag auf Bereitschaft sein, selbst mittags und mitten in der Nacht wird man kilometerweit fortgeschickt, oft nur für eine Stunde. Bei Anruf direkt losfahren. Ob man krank oder müde ist interessiert nicht, selbst bei Scheidenpilzen, Periode, Blasenentzündung soll man noch Besuche machen.
Einen freien Tag die Woche? Das geht nicht, ganz oder gar nicht! Wenn man mal nicht mehr kann oder wirklich frei machen will, gibts Disskussionen und Drohungen die Werbung runter zu fahren oder rausgeschmissen zu werden. Es gibt ja schließlich immer ein paar Tage im Monat ohne Auftrag!
...unter den Kunden:
eigentlich kaum der Rede Wert. Ein paar blöde gibt es immer aber die meisten sind gepflegt und nett.
Ich will hier nicht den Namen der Agentur nennen. Aber sie zählt zu den hochwertigen und nimmt 200 bis 250 EUR pro Stunde. Verlängerungen je nach Verhandlung mind. 150.
Trotzdem will ich endlich dort aufhören und mich selbstständig machen. WArum ich das noch nicht längst gemacht habe? Ein 5-stelliges Monatsgehalt und Angst keine Aufträge zu bekommen. Des weiteren Angst vor dem Finanzamt und dem Agenturleiter.
Gruß May