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Bondom

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Beiträge erstellt von Bondom

  1. Guten Abend allerseits,

     

    ich weiß ich habe kaum von jemanden Rückendeckung aber ich lege mich gerne mit "Pharisäern" an, das Motto "Wasser predigen und gallonenweise Wein zu saufen" ist dabei einer meiner Lieblingsaussprüche, was auch hier im Forum schon mal angeprangert habe! Das ist eine alte Geschichte, nun mal zum Thema Politik, habe wieder ein paar Anfragen gestartet:

     

    An die

    CSU,, durch die Fraktiongemeinschaft, ist auch die CDU angesprochen

    SPD

    GRÜNEN

    FDP

    DIE LINKE

     

    Diese Personen gehören dem Ausschuß für Familien ... und Frauen an, will da mal eine Antwort hören, Unsere Volksvertreter sollen sich mal äußern, vielleiucht für den ein oder anderen interessant!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

  2. @klaus11

    ich weiss nicht, klaus, auf diese art kann man jede initiative kaputt reden.

    wie schon gesagt, die interna der gegenseitigen befindlichkeiten kenne ich nicht. die sind mir als kunden aber auch ziemlich gleichgütlig.

    ich finde die initiative prinzipiell trotzdem gut denn ich verstehe sie als versuch verschiedener marktbeteiligter, qualität, anspruch und selbstverständnis der branche zu erhöhen. das ist begrüssenswert!

     

    Servus Something!

     

    Man redet miteinander, auch wenn es hart und konträr ist, aber man redet endlich einmal und knallhart offen und ehrlich! Meiner Meinung nach hat, klaus 11 nicht nur, nicht ganz unrecht, sondern er versteht, um was es mir und anderen, die sich hier im Forum nicht äußern, aber mich per Mail ansprechen, wofür diesen Verband? Sind da persönliche Hintergründe im Vordergrund und wenn nicht, bitte belegt es mal! Leider konnte ich in dieser Richtung nichts erkennen! Als ehemaliger S-2 und Banker bin ich von Natur aus skeptisch, aber ich lasse, um es hier mal deutlich zu sagen, für mich den Weg zum offenen und ehrlichen Gespräch geöffnet!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

  3. Also bin ich der Meinung es gehört eine Regelung her! Das deutsche Recht, als bayerischer Patriot, mit der Einstellung ich bin Bayer und Europäer, aber kein Deutscher, leider dafür zuständig gibt klare Vorgaben, keine oder vielleicht in diesem Fall auch zum Glück keine bayerischen Gesetze!

     

    Aber sehen wir doch mal bitte die deutsche Gsetzgebung im Klartext! Eine "Kunde" der gegen eine, ihm ungerechtfertigte erscheinende, Unterstellung vorgeht, muß seinen richtigen Namen und weitere Angaben offenlegen! Bevor er dies tut, wird es sich genau überlegen, ob der Aufwand, einen minimalen Erfolg gerechtfertigt!

     

    Gleichzeitig wird Journalist, der sich mit dem Thema "Escort" ernsthaft auseinandersetzt und KEINE Vergünstigungen annimmt, fragen, warum werden diese Listen im Ausland angesiedelt? Also wird dadurch ein Mißtrauen schon vom Grundsatz geweckt! Also ist ein Mißtrauen da!

     

    Meine Homepage, die gerade einfach gestaltet, sich in der Entwicklung befindet, wird sich auch im Ausland befinden, warum? Weil ich es nicht nur mit Escortservicen zu tun habe, sondern auch gelegentlich mit knallharter Zwangprostitution, bei der klar rechtswidrige Bedrohungen eine entscheidende Rolle spielen! Aus diesem Grund spielt eine bewußt gewählte Anonymität eine wichtige Rolle! Die Kolleginnen und Kollegen, die mich aus alten Zeiten kennen, wissen dies! Dies als Hintergrundinfo, bevor ihr Euch gelegentlich darüber zerreißt!

     

    Um was geht es mir?

     

    Daten werden gesammelt, Daten die ich persönlich nicht für wichtig erhalte, über einzelne Punkte kann mich im Einzelfall streiten, aber wofür werden gewisse Daten gesammelt, aus den mir zugeleiteten Emails erfuhr ich, daß Finanzdienstleister deutlich mehr an Daten erfassen: aber wegen der Beraterhaftung sind sie gesetzlich verpflichtet, mehr Daten zu erfassen und wenn eine Falschberatung vorliegt, sind sie haftbar! Wofür braucht eine Begleit- oder Escortagentur diese Daten? Gibt es da auch eine Beraterhaftung, wofür soll gehaftet werden? Also werden diese Daten aus unbekannten Gründen gespeichert und verarbeitet! Mir wurde entgegnet, das macht jeder, auch Agenturen, die hier im Forum aktiv sind, dies konnte ich bisher nicht beobachten! Meine Sorge ist, was passiert mit den Daten? Wofür werden sie verwendet?

     

    Auch wenn mich einige Escortbetreiber dafür am liebsten steinigen würden, grundsätzlich müssen Escortagenturen, alle Daten die sie über eine Person speichern, dieser Person auch mitteilen! Für dieses Grundrecht wurde lange gestritten und von den obersten Gerichten bestätigt! Ich gehe sogar soweit, für mich persönlich wäre es seriös, wenn eine Agentur eine Email mit erkennbarer Emailadresse erhält, mit der Bitte um Mitteilung der gespeicherten Daten, diese Emailadresse darüber informiert, was an Daten gespeichert worden ist! Ohne einer Klage vor Gericht, teilt man dem Inhaber der Emailadresse mit, was gespeichert worden ist, dies wäre vorbildliche und vortreffliche informationelle Selbstbestimmnung! Das wäre einen Gütesiegel wert!

     

    Ich kann als Agentur bzw. Indipendence nicht nur für mich den Datenschutz fordern, sondern ich muß ihn auch anderen gewähren, ansonsten heißt es welche Schutzrechte gelten höher? Ohne die Damen (und Herren) kommen die "Kunden" nicht "zum Stich" und ohne die "Kunden" haben die AnbieterInnnen in diesem Bereich keine Arbeit!

     

    Um die Rückfragen in meinem im anderen Threat beschriebenen Fall abzuschließen, die Agentur hat eine Unterlassungserklärung zugunsten einem Bekannten von mir und ehemaligen Kunden der Agentur unterschrieben! Sie verpflichtete sich, keine Äußerungen gegenüber Dritten weiterzugeben und teilte ihm persönlich sämtliche registrierte Daten mit. Eine seriöse Agentur hätte damit kein Problem gehabt!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

  4. was ist passiert?

     

    ein paar leute haben sich in münchen getroffen und miteinander

    statt übereinander gesprochen.

     

    @hellseher bondom

    ich bewundere deine fähigkeiten andere menschen einzuschätzen

    und ziele zu erahnen, die noch nicht mal die betroffenen fixiert haben.

     

    vielleicht war es ein fehler, die diskussion öffentlich zu machen? nein!

    trotz viel "schmarrn" gabs doch ein paar sehr interessante anregungen

    und gedankenanstösse :blume:

     

    Servus Alfder!

     

    Soll ich jetzt Copyright-Rechte geltend machen? :lach:

     

    Ich habe meine Meinung nach fast zwanzig Jahren Mitarbeit in Parteien und Verbänden und aufgrund dieser Erfahrungen, komme ich zu diesen Einschätzungen!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    FLorian alias Bondom

  5. Zu 80% sind in diesem Verband Clubbetreiber - laut Aussage von Dir, lieber Bondom/Florian.

     

    Als wir damals telefonierten hat mich genau diese Frage interessiert und ich habe Dir schon damals gesagt, dass ich weder Berührungsängste noch sonstige Bedenken gegen Clubbetreiber habe. Dies ist nur eine andere Geschäftsform im Paysex, sofern seriös geführt, die genau so ihre - eigentlich jahrhundertelange - Daseinsberechtigung hat.

     

    Diese Mitgliederstruktur ist es aber, die eben nicht diesselben Interessen verfolgt wie Escortagenturen. Zum Beispiel hat ein Club-/Bordellbetreiber in der Regel überhaupt kein Problem mit einem Sperrbezirk, es sei denn - er macht nebenbei mit seinen Clubdamen noch Escort. In München oder vielleicht auch in anderen Städte ist es doch eher so, dass die Clubs gar nicht gut auf Escorts zu sprechen sind, da diese angeblich mit dafür verantwortlich sind, dass viele Clubs leer bleiben, da es eben in Mode gekommen ist, "Heimservice" in Form von Escort durch Agenturen anzubieten.

     

    Nochmal, wir wollen hier keinen Verband wie den BSD sondern eine Interessengemeinschaft, die aus "Interessenten" besteht.

     

    Was Du willst, ist POLITIK MACHEN. So kommt es mir vor.

     

    Aus diesem Grund habe ich damals Deine Bitte, bei einem Gespräch dabei zu sein, auch abgelehnt, als ich mich mit Patricia getroffen habe in München. Ich hätte nicht gedacht, dass dies Dich derart trifft?

     

    Wenn Du Dich geoutet hättest als Agenturbetreiber dann hättest Du doch kommen können. Vielmehr hast Du mehrere Tätigkeitsbilder angedeutet, aus denen eigentlich niemand schlau wird.

     

    Wenn sich Agenturbetreiberinnen treffen, wissen die genau, wer das Gegenüber ist. BEi Dir wüßte das eigentlich niemand.

     

    Daher meine Frage:

     

    Bist Du Escortbucher?

    Bist Du Forenbetreiber?

    Bist Du Agenturbetreiber?

    Bist Du Politiker?

    Bist Du Gewerkschafter?

    Bist Du... ja was eigentlich???

     

    Hier steht "Forenpolitiker". Da man damit kein Geld verdient, würde uns Dein Bezug zum Thema Escort schon interessieren, bevor wir uns im Kreise der Escortbetreiberinnen mit Dir direkt zusammensetzen.

     

    Ach ja, und was Alf betrifft, das der was mit Escort zu tun hat, wissen ja die meisten User hier, ob sie ihn nun sympathisch oder unsympathisch finden, ist ja eine persönliche Sache. Ich habe zumindest einiges mitbekommen, was er nach dem Noblesse-Ende für die Ex-Noblesse-Damen getan hat. Das werden Dir die aber besser selbst erzählen können. Dass er damit einen kleinen Teil seines Einkommens verdient, ist absolut legitim.

     

    Küß die Hand Kathrin!

     

    Zu Deinen Fragen:

     

    Bist Du Escortbucher? Ja, war ich und wenn es mir gefällt, bin ich es heute noch, rein privat!

    Bist Du Forenbetreiber? Nicht direkt, habe aber das Projekt Damenclub massiv unterstützt, und wenn die richtige Idee kommt, die ich als unterstützungswürdig betrachte, bin ich gerne bereit diesbezüglich ein Froum zu unterstützen!

    Bist Du Agenturbetreiber? Ja, ich habe eine Beteiligung an einer Escortagentur und bin Servicedienstleister für Escortagenturen!

    Bist Du Politiker? Ja, ich bin politisch aktiv, Mitglied der Liberalen, nicht hauptberuflich politisch tätig, aber wenn es in der Politik um Fragen der Prostitution jedlicher Art geht, melde ich mich gerne auch in meiner Partei zu Wort, auch wenn dies aus "moralischen" Gründen nicht gerne gesehen wird! Aber ich wurde oft genug bei gewissen Themen um Stellungnahmen und Mitarbeit gebeten.

    Bist Du Gewerkschafter? Nein, ich war Mitglied der DAG, einer Vorgängerorganisation der ver.di, aber ich halte den Dualismus von Arbeitgeberverbänden und den Gewerkschaft für einen wichtigen Bestandteil unseres Staatswesen, auch für die Erotikbranche!

     

    Aber nach dem Du ja hier unser Telefonat ansprichst, mal eine dumme Frage, warum redet man nicht miteinander, sondern geht einfach nicht ans Telefon ran, obwohl abgesprochen war, sich nochmals telefonisch auszutauschen? Erst nach dem ich ich zigmal nachgehackt,was los ist, bekam ich seltsame Antworten, vorausgesetzt Du gibtst Dein OK, können wir dies einmal offen besprechen! Du willst es nicht und ich glaube auch nicht, daß er der Sache weiterhilft! Es geht um ein gemeinsames Ziel und dieses verfolgt wird, kann ich nicht nach dem bisherigen "Geschäftsgebarden" nicht erkennen! Sorry, trotz aller Wertschätzung Deiner Person, kann ich keine andere Aussage treffen!

     

    Wegen dem Gegenüber, wer hat da wem eine Chance gegeben? Wir haben lange genug miteinander gesprochen, also warum gehst Du in "Vogel-Strauß-Politik" über und gehst dem Gespräch aus dem Weg?

     

    Was ist POLITIK? Bei mir persönlich fängt Politik an, daß man (frau) für sich gewisse Grundeinstellungen setzt! Also man (frau) lehnt gewisse Kundengruppen ab, man (frau)lehnt gewisse Geschäftspartnerschaften (z.B. zu Osteuropäerinnen) ab, man (frau) lehnt gewisse Mitbewerber ab! Da fängt bereits im kleinen die Politik an!

     

    Für mich ist auch Politik, daß jemand beim LIDL, wegen den aktuellen Vorwürfen, nicht mehr einkauft!

     

    Ja ich will Politik machen, was für eine, daß ist hier die Frage! Das Streben der gesellschaftlichen Anerkennung der Prostitution jedlicher Art! Ich weiß, dies wird noch Jahre dauern, eine Unfrage zeigte mir, daß der Großteil der Sexualdienstleister Rot (nicht Dunkelrot) oder Grün wählen wird! Das ist mir relativ, wenn für die Gesamtbranche was erreicht wird, bin ich zufrieden, ich werde weiterhin mein liberalen Grundsätzen treu bleiben!

     

    Ich liebe meine Verlobte, mit der ich zusammen bin! Sie ist überzeugte Grüne, was mir persönlich nicht paßt, aber wenn ich sie als Mensch akzeptiere, steht ihre politische Einstellung, nicht unserer Beziehung im Weg! Wir kommen gut miteinander klar, sie soll gerne bei den Grünen aktiv sein und ich bin Liberaler! Also ohne einer gewissen Toleranz würde diese Beziehung nicht funktionieren, wie auch kein Verband ohne einer gewissen Toleranz funktionieren wird!

     

    Wie soll ein solcher Verband, der im innersten Kreis nicht tolerant ist (wir wollen die und die nicht dabei haben), eine Diskussion überstehen, wo sofort das ProstG als "Zuhälterschutzgesetz" bezeichnet wird? Grundsätzlich geht es um diese Frage, wie verkauft man sich nach außen? Den von mir so bezeichneten "Gütesiegelverein" kann ich als Rückendeckung nicht gebrauchen! Weil dies er zu sehr persönliche Ziele in Vordergrund stellt, anstatt sich über Probleme der gesamten Escortbranche zu beschäftigen!

     

    Als Gegner des sogennaten "großen Lauschangriffs" wurde mir mal von einem CSU-Vertreter entgegengeworfen, wie können sie akzeptieren, daß deutsche Frauen vergewaltigt werden und die Polizei nichts dagegen tun weil ihr der "große Lauschangriff" nicht zur Verfügung steht? Hier ist mal wieder ein typisches Beispiel, wie gerne an Themen vorbeigeredet wird! Ich persönlich bezeichne dies als Todschlagargumente, weil es nur darum geht einen politischen Gegner mundtot zu machen!

     

    Aufgrund der bisherigen Aufstellung und "Geschäftsgebarden" der neu zu gründenden Gruppe, ihrer Zielsetzung, die mit ihrem Handeln definitiv nicht übereinstimmen, kann man diese Gruppe POLITISCH gesehen nicht als ernsthaften Partner sehen! Dies ist hart ausgedrückt ein "Kasperltheater", von dem kein politisch aktiver Mensch Rückendeckung erhält, um eine Lobby gegenüber Dritten zu vertreten!

     

    @Servus Something!

     

    hallo florian,

    danke für die antwort.ich sehe das wie du. fragebögen dieser art an kunden zu schicken, das ist nicht akzeptabel. mir ist das zum glück noch nie begegnet. würde ich auch nicht beantworten...

     

    die hier geführte diskussion dreht sich doch aber genau darum, dass solche und andere misstände vermieden werden. jedenfalls ist das mein eindruck.

     

    von aussen betrachtet (mir fehlen viele hintergrund-infos) scheint es mir, dass du als mitglied eines bestehenden verbandes die befürchtung hast, dass ein zweiter verband in konkurrenz entsteht. wenn das so wäre, sind deine befürchtungen nachvollziehbar. es stellt sich dann allerdings auch die frage, aus welchen gründen die escort-agenturen, die hier diskutieren, nicht mit dem bestehenden verband zusammen arbeiten wollen. vielleicht ist der nicht aktiv genug? immerhin gibt es auf der busd-site nicht einmal ein mitglieder-verzeichnis obwohl der verband schon 2002 gegründet wurde. vielleicht wäre es auch sinnvoll, dass sich der bestehende verband einer neuen initiative anschliesst? solche dinge geschehen ständig im verbandsleben...

     

    zu der escort-franchise-idee, die nebenbei irgendwo auftauchte, sind aus meiner sicht kaum worte zu verlieren. der ansatz scheint keinen erfolg gehabt zu haben...

     

    ich persönlich würde mich freuen, wenn sich die diskussion hier nun wieder den fachlichen themen zuwenden könnte. ich bin gern bereit, weiterhin die "kundensicht" zu vertreten. zu den "machtverteilungskämpfen" kann ich allerdings nichts weiter beitragen. ich bin nicht in der branche investiert...

     

    grüsse an alle

     

    Hier muß ich mal was klarstellen, es ist der Eindruck entstanden, daß es um ein Unternehmen geht, das hier im Forum aktiv ist. Ich weiß nicht wie gewisse Herrschaften darauf kommen, aber kurz erzählt, wie ich hinter diese Sache kam! Eine Agentur, die bisher hier nicht in Erscheinung getreten ist, fragt bei mir an wegen Servicedienstleistungen, es wurde eine gewisse "Probearbeit" vereinbart und um mir selber ein Bild zu verschaffen, arbeitete ich in diesem Projekt persönlich mit! eine bayerische Agentur (daher Geschäftssitz im Freistaat Bayern) beauftragte uns, für mehrere Damen, den Fahrerservice zu übernehmen! Also kam ich mit einer Dame der Agentur bei einer 30 Kilometer langen Heimfahrt ins Gespräch! Sie klagte mir, daß sie seit neustem eine Bericht abgeben müsse, in dem unter anderem die "Kundenangaben" u.a. über Familienstand, Einkommen und Beruf anzugeben sei! Sie klagte mir, bis sie dieses Formular online beantworten müßte, was für diese Dame einen untentgeltlichen Arbeitsaufwand von einer knappen halben Stunde bedeute! Als ich dies erfuhr sprach ich einige Tage später die Agenturinhaberin auf diese Merkwürdigkeit an, worauf ich keine für mich zufriedenstellende Antwort erhielt, wofür solche Daten erhoben würden! Mir schien die Sache dubios, worauf ich der Agenturinhaberin gegenüber erklärte, daß ich mit ihrer Agentur keine langfristige Geschäftsbeziehung eingehen wolle! Also wurde die Geschäftsbeziehung nach Ablauf der "Probearbeit", wegen datenschutzrechtlichen Bedenken unsererseits, eingestellt! Die Agentur kam ihren finanziellen Verpflichtungen nach dem Gesetz nach und weitere Geschäftsverbindungen bestehen nicht! Eine uns verlangte Erklärung, weshalb diese Daten erhoben wurden, wurde bis zum heutigen Tag trotzt anwaltschaftlicher Aufforderung nicht nachgekommen! Ich weiß meine Geschäftsmethoden sind manchmal rabiat, aber lieber so, als in einem Sumpf aus Illegalität zu landen!

     

    Um es klar zu sagen, es geht um keine Agentur, die hier im Forum bisher aktiv geworden ist!

     

    Auch habe ich meine Bedenken, wenn ich das Theme "Blacklist" anschaue, ein Bekannter von mir saß eineinhalb Jahre im Gefängnis wegen Steuerhinterziehung, er buchte über einen Escortservice regelmäßig Damen und alles lief für alle Seiten rund! Bis er einer der Escortdamen seine Lebensgeschichte erzählte, plötzlich konnte er bei dieser Agentur nicht mehr buchen und zwei andere Agenturen lehnten ihn als Kunden auch ab! Eine öffentlich sehr bekannte Hamburger Agentur, die hier sogar im Forum aktiv ist, bediente ihn und seit dieser Zeit, er ist anscheinend ein treuer Kunde dieser Agentur, der mit dieser Agentur sehr zufrieden ist und wo alle miteinander keine Probleme haben!

     

    Nun zu Deiner Frage wegen einem zweiten Verband, klar habe ich dort meine Bedenken, nicht wegen einer Konkurrenz, sondern wegen der weiteren Zersplitterung! Ein seriös organisierter Verband wäre sicherlich auch für den BSD ein Ansprechpartner! Es geht grundsätzlich um die Sache, wer dahintersteht ist nachrangig, solange diese Personen grundsätzlich versuchen dem Gesetz genüge zu tun und das propagierte Ziel nicht aus den Augen verlieren! Da habe ich im Augenblick meine Bedenken!

     

    Meine Meinung habe ich bereits kund getan, ich halte nichts von einer Zerspiltterung und grundsätzlich müssen alle Verbände von "Betreibern" zusammenarbeiten, sonst gehen sie m.E. nach unter! Die sogenannten "Selbsthilfegruppen" sind deutlich besser organisiert und da arbeitet eine "JADWIGA" aus Müchen, die eher von Zwangsprostitution ausgeht einvernehmlich mit einem "CAFE MIMIKRY"auch aus München, das die Sache differenzierter sieht, gut zusammen!

     

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

    • Danke 1
  6. wenn dies Bestrebungen sind die Escortbranche gesellschaftlich zu etablieren, dann ist es besser mal diese Branche zu hinterfragen!

     

    ... diese aussage verstehe ich nicht. kannst du erläutern, was du meinst?

     

    zwar glaube auch ich, dass es schwerfallen dürfte, die escortbranche auf breiter gesellschaftlicher ebene "gesellschaftfähig" zu machen. das heisst doch aber nicht, dass qualitäts-initiativen überflüssig wären... und darum geht es hier doch, oder?

     

    Servus Something!

     

    Irgendwie schreit jeder nach Diskretion, wenn es oppurtun ist, gibt man Daten weiter, aber man selber verlangt ja die Diskretion! Was ich in der ganzen Thematik vermisse, wie schaut es aus mit dem Datenschutz der Kunden? Ich habe den Eindruck das "Datensammelwut" mancher Agenturen zuviel des Guten ist und alle gesammelten Daten können positiv wie auch negativ verwendet werden! Also Fragebögen nach einem Termin, wo unter anderem nachgefragt wird Familienstand, Einkommen, Beruf usw. hinterlassen bei mir einen schlechten Beigeschmack! Wofür werden diese Daten unbedingt benötigt?

     

    Jeder gegen jeden und hier eine Gruppe zu bilden ist durchaus legitim, aber wenn die Worte und Taten nicht übereinstimmen, dann ist halt ein mal die Seriösität beim Teufel. Es ist nicht alles Gold, was glänzt!

     

    @Küß die Hand Sophie1!

     

    Wer war es denn hier, der diese Bestrebung hier kritisch hinterfragen will und selbst dann schon Mitglied einer ähnlich gelagerten Vereinigung ist und es verheimlichen will?

     

    Ich habe es nie bestritten und bei bereits bei den ersten persönlichen PN´s habe ich offenbahrt, daß ich Mitglied des BSD´s bin. Also was wollte ich verheimlichen?

     

    @Servus Alfder!

     

    auf die leider persönlichen seitenhiebe will ich jetzt mal nicht

    eingehen, da ich dich ja nicht persönlich kenne und ich virtuelles

    erscheinungsbild vom persönlichen trenne.

     

    Wer fing an?

     

    Gut ich habe mich davon distanziert ganz klar, aber hier aus dem Nähkästchen zu plaudern mit Sachen, die an der Sache vorbeigehen, ist nicht mein Ding!

     

    Klar kann Dein weiblicher Fanclub kann Dir ja von mir aus gerne folgen, macht miteinander Euro Erfahrung, bitte sehr!

     

    @Servus mal an alle!

     

    Ein seriöser Verband ist keine Diskothek, wo einfach Leute sagen, Du kommst rein und Du nicht! Wäre der Münchner Arbeitskreis genauso entstanden wie ich dieses Projekt hier sehe, wäre es nie zu Gesprächen mit dem Münchner Bürgermeister (nicht Oberbürgermeister) Hepp Monatzeder gekommen!

     

    Eine Gruppe, die meint man muß grundsätzliche gewisse Agenturen ausschließt, weil die ungewollte Konkurrenz sind, und dann sich als Gruppe für alle dastellt, hat für mich keine Legitimation als Interessensvertretung, sondern nur als reiner Zusammenschluß von einigen Selbständigen!

     

    bei den vorabrecherchen wurde natürlich auch nach bestehenden

    organisationen gesucht. da sich immobile und mobile dienstleistungen

    rein organisatorisch sehr stark unterscheiden wurde bis jetzt kein

    verband gefunden, der sich schwerpunktmässig um escort im klassischen

    sinne kümmert. deshalb dieser öffentliche gedankenaustausch.

     

    Es gibt genügend Bereiche, wo ähnliches funktioniert! Ich war im Bankwesen tätig und Mitglied der Deutschen Angestellten-Gewerkschaft, da waren auch Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes Mitglieder und wie sind die Interessen in die täglichen Arbeit vertreten worden? Über Fachgruppen, so was wäre auch in einem etablierten Verband möglich, aber das Gespräch wurde ja nicht gesucht, sondern schlicht mit Vorwänden, nicht mit Einwänden, aus dem Weg gegangen! Also kann es mit der ernsthaften Planung eines seriösen Verbandes nicht weit her sein!

     

    Wenn ich das so lese, stelle ich mal ganz provokativ die Frage, passen den überhaupt Indipendence und Agenturen zusammen? Was haben den die Indipendence bitte mit einem TÜV für Agenturen am Hut? Also ich kann für eine Indipendence keinen Vorteil erkennen! Warum werden diese so beworben? Sind da andere Interessen vorrangig im Spiel?

     

    Also ich persönlich halte die beste Lösung einen starken Gesamtverband, eine ich nenne es mal Fachgruppe Escort und vielleicht sogar eine seperate Gruppe für die Indipendece und eine für Agenturen usw.! Warum? Eine starke Lobby kann was bewegen und viele Themen wie zum Beispiel die Grundsatzfrage "Sperrzonen" geht beide Bereiche was an! Es gibt auch Agenturen, die die Möglichkeit bieten, das sich Escortdamen in einem Appartment der Agentur mit ihren "Kunden" verabreden können und nicht nur dort gibt es gemeinsame Nenner! Wenn es jetzt jedoch einen zweiten Escortverband und vielleicht später mal ein Dritten und Vierten usw. gibt, die sich alle miteinander nicht grün sind, kann jeder Verband für sich nicht viel oder vielleicht regional was bewirken! Was hilft es dann der Sache?

     

    Wer es wissen will der andere Escortverband nennt sich BVB (Berufsverband für Begleit- und Escortagenturen e.V.), der jedoch eng mit einer Werbeagentur verbunden ist, die Escortservice im Franchaisesystem vermarkten! Bei den selbständig tätigen Damen in Wohnung und Clubs (sprich Damen die einen Arbeitsplatz anmieten und selbst sich um ihre Werbung kümmern) gibt es zum Beispiel Reibungsflächen zwischen BSD und der Gewerkschaft ProPros (Pro Prostitution) , ob dies nun Selbständige (dann wäre der BSD zuständig) oder um Scheinselbständige (das wäre ProPros´ Feld) sind!

     

    So wie ich die Sache bisher sehe, ist dieser "Gütesiegelverein" nichts weiter als ein Zusammenschluß von ein paar Leuten, die sich gut verkaufen, aber ihre eigenen Ziele, über den angeblichen Zweck stellen! Sorry aufgrund der Beiträge und diverser Privatnachrichten und Emails, kann ich nur zu diesem Ergebnis kommen! Ich habe kein Problem wenn es ein "Gütesiegelverein" bleibt, aber wenn von einem Verband gesprochen wird oder etwas verbandsähnlichen, dann kann ich nicht anders, als klar zu sagen, ich halte die ganzen Geschäftsgebarden unseriös und distanziere mich davon!

     

    So, jetzt kann der Fanclub gerne wieder auf mich verbal einprügeln!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

  7. Damenclub war vor einigen Jahren ein geplantes Forum, das sich vorrangig an Sexualdienstleister richtete!

     

    Dieses Projekt ist eingeschlafen, das gebe ich zu! Zu Beginn des Projektes gab es keinen MC, der Admin kann dies gerne bestätigen und eigentlich war MC u.a. als Forum für "Kunden" und Sexualdienstleister gedacht! In unserem Projekt ging es darum nur ein Forum einzurichten, dessen vorangiges Ziel war für Sexualdienstleister ein Angebot zu schaffen!

     

    Ich Mitglied des BSD´s, das stimmt! Was ist mir dort persönlich wichtig? Mal das Thema Escort zur Sprache zu bringen! Das Recht verbietet den (sexuellen) Escort außerhalb der Toleranzzone; da geht kein Weg vorbei! Ich frage mich, ob der das staatliche Interesse zur Verfolgung von Ordnungswidrigkeiten höher angesiedelt wird, als die Unverletzlichkeit der Wohnung! Mal die grundsätzliche Frage zu klären, in wieweit die Verfolgung einer grundsätzlichen Ordnungswiidrigkeit, den Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel oder verdeckter Polizeiaktionen eine grechtfertigtes Mittel darstellen, stellt keiner! Es geht um Standards, die meiner Ansicht nach nur dafür dienen um Mitbewerber, auch wenn sie seriös arbeiten, außen vor zu halten!

     

    Das ist das alte Problem der Erotikbranche, jeder gegen jeden, eigene Fehler kaschieren und Kritiker mit irgendwelchen Vorwürfen mundtot zu machen! Hier hat sich jemand selber geoutet! Ich kann belegen, daß ich gegen einen Poster hier massive Vorbehalte hatte! Diese Vorbehalte kamen vor dessen Posting!

     

    Nun zu dem Thema, warum setze ich mich für die Branche ein, der ein oder andere sollte froh sein, gerne bereit es zu erklären, auch ich habe "Aktien" in der Branche, sprich Beteiligungen bzw. Geschäftsbeziehungen! Ich habe dies einem Mitglied gegenüber eingeräumt, bewußt und das hier verdeckt Unterstellungen veröffentlicht werden, zeigt mir, daß es mit der Diskretion, dieses Mitgliedes nicht sehr weit her ist! Gerade im Erotikbereich ist Diskretion wichtig, also hat der "Weiterträger" und sein Informant in meinen Augen den Anspruch auf Seriösität verwirkt!

     

    Ein Grund mehr, dieser Bestrebung der Gründung eines Escortverbandes fern zu bleiben und mich deutlich davon zu distanzieren!

     

    Ich sage es mal deutlich: Wer Wasser predigt und Wein säuft, ist für mich nicht seriös! Wer sich um die Vertraulichkeit des gesprochenen Wortes ein Dreck scherrt, ist fehl am Platze! Wer meint, Regeln aufzustellen, gegenüber Dritten darauf zu bestehen und wenn es scheinbar opportun ist, diese Regeln außer Kraft zu setzen, ist für mich als seriöser Ansprechpartner nicht akzeptabel!

     

    Also Leute macht, mal bitte halblang; wenn dies Bestrebungen sind die Escortbranche gesellschaftlich zu etablieren, dann ist es besser mal diese Branche zu hinterfragen!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

  8. Mein Meinung zum Thema "Organisieren des Escortbranche" habe ich hier mal abgegeben!

     

    Zu dem Thema Blacklist weiße mal (wieder) auf folgendes hin:

     

    Warum haben diese Blacklists Ihre Sitze im Ausland?

     

    Ich denke mir weil sie dem deutschen Recht entgehen wollen, jeder aus der Branche verlangt zu Recht Datenschutz, wenn ich dies fordere, muß ich es auch anderen gewähren! Diese Betreiber wollen diese Regel m.E. nach nicht einhalten! Das stört mich einfach!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

  9. Die Idee Standarts zu setzen sehe ich grundsätzlich als gute Sache!

     

    Was sind aber mal so gesehen die Beweggründe der Initiatoren? Da gewinne ich mehr Zweifel, obwohl, ich sehe es mal für die Bayern insbesondere für den oberbayerischen Raum, mehr als genügend Gründe gibt, daß sich die Escortbranche organisiert.

     

    Mehrere Gespräche und Erlebnisse in den letzten Wochen haben mir vor Augen geführt, daß grundsätzlich Gesetze einzuhalten sind, die schlimmsten Gesetzesbrecher gehören von staatlichen Behörden schlicht und ergreifend gesagt "aufgeräumt"!

     

    Diese Woche sprach ich unter anderem mit Behördenvertretern über das Thema "Escort in Bayern". Grundsätzlich machen sich Escortagenturen mitschuldig der, so wurde es mir gegenüber so genannt, "illegalen Prostitution" Vorschub zu leisten! Wenn es zu einem Ermittlungsverfahren kommt, ist es wichtig wo ist der Sitz dieser Agentur?

     

    Für Berliner und Hamburger Agenturen sind die dortigen Staatsanwaltschaften zuständig, die wahrscheinlich die Verfahren mangels öffentlichen Interesses einstellen! Die bayerischen Agenturen können es schwerer haben!

     

    Mehr als zehn Rechtsanwälte, die sich mit dem Thema befassen haben mir ihre Ansichten geäußert!

     

    Die eine Hälfte sagt, man kann die Agenturen nicht belangen, die andere Hälfte sagt man kann die Agenturen grundsätzlich schon belangen, wegen dirigistischem Verhaltem, eine Anspielung auf das Thema "Zuhälterei"! Was wirklich passiert entscheiden Gerichte mit ihren langen Instanzenwegen, aber wie heißt:

     

    "Auf hoher See und vor Gericht ist man Gottes Hand!"

     

    Ich will nicht schwarz malen, sondern einfach mal auf Risiken hinweisen! Das Sperrgebiete zulässig sind haben Bundesgerichte im "Speyrer Urteil" ganz klar festgelegt, ich sage es mal ketzerisch (obwohl ich selber Betroffener bin), warum soll nur die Dame es ausbaden und die Agentur zieht den Schwanz und kommt davon? Grundsätzlich arbeiten Escortagenturen in Bayern in der Regel in einer gewissen Illegalität!

     

    Nun zur Definition der Standarts, meine Frage, wer legt sie fest? Irgend ein (privater) Interessensverband von, ich sage es mal übertrieben, 20 Verbänden, die es vielleicht mal in der Zukunft gibt oder durch einen überparteilichen, ungebundenen, grundsätzlich jedem Betroffenen offenstehenden Verband? Ich persönlich bevorzuge letztere Lösung!

     

    Warum? Wenn es um einen Verband handelt, der gemäß unseren freiheitlichen, demokratischen, rechtsstaatllichen Grundsätzen verpflichtet fühlt, muß dieser Verband eine interne Diskussion aufgrund einer gewissen öffentlichen Beobachtung zulassen. Bei vielen Berufsverbänden wird die Überwachung durch die Öffentlichkeit nachlassen! Ein Interressensverband muß sich der öffentlichen Kontrolle unterziehen lassen, ansonsten ist er schlicht und ergreifend unseriös!

     

    Vor einiger Zeit habe ich mit erlebt, wie durchaus engagierte Escortagenturinhaber und sogenannte Indipendence versucht haben, einen gemeinsamen Verband bzw. eine Gruppe, die in diese Richtung agieren wollte aufzuziehen! Ich beobachtete dann (leider mußte ich fehlendes Wissen durch Interpretation und Erfahrung ersetzen), daß es m.E. nach Wort und Tat nicht übereinstimmten. Als ich darauf hinwies und auf Überparteilichkeit und Unabhängigkeit hinwies, wurden mir Gegenvorwürfe gemacht, mit Informationen die aus persönlichen Gesprächen vor mir angesprochen wurden! Ich hatte den Eindruck, es geht ausschließlich um persönliche Bevorzugung, ohne die Gesamtinteressen der Branche zu berücksichtigen. Als einiges Nachhacken nichts half, war für mich das Thema erledigt!

     

    Ich unterstütze keinen "Escortverband", den vielleicht ein anderer als "Escortpartei" sieht, mit dem in der Bevölkerung üblichen Denkweise, Parteien denken nur ausschließlich an ihr Eigeninteressen und die Gesamtheit, in diesem Fall die Escortbranche, ist egal!

     

    Ein ehrlicher und nach außen offen agierender Verband wäre mein persönliches Wunschkind! Im Rahmen einer offenen Diskusssion muß ein Escortverband seine Standards erklären und sich auch hinterfragen lassen, wenn er dies nicht tut und mit Gegenvorwürfen antwortet, kann man solch einen Verband m.E. nach in die Tone treten!

     

    Ich denke die wichtigste Frage der Escortbranche ist, wie kommt man aus der grundsätzlichen Illegalität raus; wie sorgt man intern dafür, das man sich von kriminelle Escortagenturinhaber distanziert; wie erklärt man dem Bürger auf der Straße, das Escort eine Sache zwischen Menschen untereinander und kein Interesse des Staates ist?

     

    Das sind nun mal wichtige Fragen! Nicht irgendwelche Standards, die m.E. ausschließlich darauf abzielen, Mitbewerber "an das Bein zu pinkeln"!

     

    Sorry aber irgandwann platzt mir mal wieder der Kragen, auch wenn nicht mit diesem Forum zu tun hat, sondern einfach Erfahrungen des Lebens!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

     

    Florian alias Bondom

  10. ... Black List hört sich vielleicht für den ein oder anderen gut an! Sehe da das Black Book in Nevada und viele andere Sachen.

     

    Was ist wichtig? Diese Schwarzlisten müssen kontrollierbar sein, hört sich vielleicht böd an, sich müssen ein rechtsstaatlichen Kontrolle unterliegen! Was heißt das? Über eine Nummer oder Emailadresse werden Fakebuchungen abgewickelt, diese muß registriert werden können und an berechtigte Interessenten sprich Escorts und Escortagenturen weitergegeben werden können. Was mir auffiel, war daß die drei mir aufgefallenen Blacklists alle in Ausland angesiedelt waren, also gilt ausländisches Recht! als Betroffener verklag mal einen Deutschen in den USA! Viel Spaß!

     

    Grundsätzlich halte ich die Idee nicht ganz für verkehrt, aber bitte nationales Recht anwenden! Ich sehe ein Beispiel in der Versicherungswirtschaft (Moralisch genauso seriös :grins:) hat diese Branche zwei Verzeichnisse:

    • die AVAD
    • und die Wagnisdatei

     

    In der AVAD werden Auskünfte über Außendienstmitarbéiter der Versicherungswirtschaft ausgetauscht. Klar historisch bewanderte Personen können mir vorwerfen, daß die AVAD am Anfang dazu diente deutsche, jüdisch-gläubige Außendienstmitarbeiter aus aus dem Rennen zu werfen, das war meiner Ansicht nach sicherlich richtig, aber inzwischen werden die betroffenen informiert und ihnen die Möglichkeit gegeben gegen ihrer Ansicht nach falschen Bahauptungen Widerspruch einzulegen, bis zur Klärung ist der Eintrag nichtig. Findet kein Widerspruch statt, wird es als konkluentes Verhalten gewertet und Strafanzeigen wegen Beleidigung, übler Nachrede oder Verleumdung stoßen ins Leere, weil der Betroffene nichts unternommen hat. Da der Betroffene (sorry wenn ich altmodisch nur die männliche Form benutze) keine Widerspruch macht, akzeptoiert er diese Bewertung!

     

    Die sogenannte Wagnisdatei, auf die Escortagenturen betrachtet, die Gäste, Kunden oder Mandanten kann man ähnlich verfahren!

     

    Was kann denn veröffentlicht werden? In der Regel ein angegebener Name, ein Emailadresse oder vielleicht sogar eine Telefonnummmer, wenn es hochkommt (bei einem Hausbesuch) eine Privatadresse.

     

    Jetzt sehe ich es mal so, ich bin ein unberechtigter Betroffener, irgendjemand macht mit meinem Namen Schindluder, das ist doch der Standartfall! Grundsätzlich habe ich doch kein Problem, wenn ich als gesperrt verzeichnet werde nur mit meiner Adresse! Wenn ich wirklich eine Dame buchen will, gebe ich ich meine Adresse an und eine korrekte Nummer, über die ich erreichbar bin! Eine seriöse Escortagentur stellte bei Unstimmigkeiten eine Nachfrage an und diese kann durchaus geklärt werden!

     

    Als Verfechter des Datenschutzes und erklärtem Gegner der Vorratsdatenspeicherung sage ich mir, wenn ich eine Leistung haben will, muß ich aufgrund der berechtigten Interessen der Escortdamen und -herren (die gibt es ja auch noch) und ihrer Agenturen eine Überprüfung meiner Angaben zustimmen. Wenn ich einen Telefonanschluß will, werde ich auch automatisch überprüft. Hat damit irgend jemand ein Problem? Man bedenke auch mal das Thema "Eingehungsbetrug", es kann meiner Ansicht nach nicht sein, daß der Kunde mit dem Argument "Datenschutz" der alleinherrschende König ist, während die Escortdamen und -herren und die Escortagenturen mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen!

     

    Ich persönlich würde über einen organisierten Verband diese Sache abwickeln, sehe aber folgende Probleme:

    • das mangelnde Interesse aller Erotikdienstleister, sich in irgend einer Form zu organisieren
    • Eigeninteresse der diversen Erotikdienstleister
    • ich sage es mal ganz extrem Freßneid unter den Escortagenturen

     

    Um es klar zu sagen:

     

    SOLANGE DIE ESCORTBRANCHE KEINE LOBBY BILDET UND GEMEINSAM, NICHT JEDER FÜR SICH ODER GEWISSE GRUPPEN FÜR SICH, KEINEN INTERESSENSVERBAND BILDET WIRD SIE ANGREIFBAR SEIN!

     

    ICH MÖCHTE DIESEM ZUSAMMENHANG EIN WENIG POLITISIEREN:

    ALS DSCHINGIS KHAN SEINE NACHFOLGE REGELTE, GAB ER JEDEM SEINER SÖHNE EINEN EINZELNEN PFEIL UND BEFAHL IHM DIESEN ZU ZERBRECHEN, JEDEM SEINER SÖHNE GELANG ES! ALS ER JEDEM SOHN EINEN KÖCHER VOLLER PFEILE GAB, SCHAFFTE ES KEINER! ER SAGTE ZU SEINEN SÖHNEN, SOLANGE IHR GEMEINSAM HANDELT SEID IHR STARK!

     

    MEINE WORTE: NUR WENN DIE ESCORTBRANCHE ZUSAMMENHÄLT WIRD SIE WAS ERREICHEN!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

    Florian alias Bondom

  11. Aber wenn ich mir dieses Thema anschaue, sehe ich eines ganz groß:

     

    Das elfte Gebot: Du darfst Dich nicht erwischen lassen!

     

    Nüchtern betrachtet, wenn ich mir eigene Erfahrungen mit streng gläubigen Moslems anschau (Mir wurde erklärt, das es eine besondere Ehre sei aus einem Topf zu essen, gegessen wurde mit Brot statt Löffeln und die arabische Küche war SEHR gut!) und wie die Äußerungen mir gegenüber waren in Bezug auf die Damen sehe die Sache als zweischneidig! Klar im großen und ganzen passiert keinen Escortdamen die nach Dubai fliegen etwas, aber grundsätzlich ist es illegal! Das muß sich jede Escortdame bewußt sein! Ich vergleiche die Situation ein wenig mit der Prohibition in den USA, es hat jeder gemacht, aber illegal war es, man durfte sich nur nicht erwischen lassen!

     

    Meine Erfahrungen zeigten, daß Alkohol (nach dem Islam ja verboten), stets ein gutes Mittel war, mit Arabern ins Geschäft zu kommen, man durfte ihn nicht plump anbieten, sondern man verwendete andere Methoden. Hier sah ich eine gewisse Doppelmoral!

     

    Das Instrumentarium der Mutʿah ist grundsätzlich nur Schiiten erlaubt, daher in Dubai nicht anwendbar!

     

    Wie betrachten Kunden ihre Escortdamen, es wird in persönlichen Gesprächen oft von dem Madl gesprochen, aber wenn ich als Mann, der durchaus hinter der Dame einen Menschen sieht, die Aussprüche höre, sehe ich die Dame oft als Objekt zur Erledigung des hormonellen Triebausgleiches. Sehen wir es mal nüchtern, war bucht der Herr? Er will seinen Trieb ausleben, eine Geliebte auf Zeit, ohne Verpflichtung, ohne Gefühle beachten zu müssen! Man ist zwar freundlich und nett, aber die richtige Arbeit eines "erfolgreichen Anbaggerns" hat der Herr nicht; das wird teilweise im "Wert" abgestufft, daß heißt die Herren schauspielern auch, aber vom Denken her, ist die Escortdame leider oft als Nutte betrachtet! Ich sage bewußt leider, weil es mir weh tut, da ich die Damen meist persönlich kenne und ich weiß, daß sie es nicht verdient haben!

     

    Vieles im Denken und im hintergründigen Handeln wird nicht gesagt, aber man denkt es sich! Die erwähnten Horrorgeschichten "à la abgebissenen Brustwarzen" mag es durchaus gegeben haben, sind aber sicherlich nicht Standard! Aber das Denken dahinter erschreckt mich oft! Ich kann eine "Nutte" korrekt behandeln, aber für mich im Inneren ist sie eine solche; solch eine Einstellung ist schlimm, aber leider weit verbreitet! Man kann mir sagen, daß es Unterschiede gibt zwischen Stadt und Land, egal ob Deutschland bzw. Europa oder Dubai; aber Hintergrund ist klar gesagt nur der, der Kunde will seinen Trieb ausleben!

     

    Eine Argumentation war im Sinne des Bildungsniveaus, ich für mich denke knallhart, das Bildungsniveau, sagt mir mehr Geduld haben, die Stimmungen der Damen zu ertragen! Der "Bauer" strebt mir zielstrebig voran, während der gebildete mehr Raffinesse einsetzt um das gleiche Ziel zu erreichen!

     

    Dann spielt der Unterschied in Kultur eine wichtige Rolle! Wurzeln kann man vielleicht vorübergehend verbergen, aber sie sind in einem drin! In diesen Wurzeln spielt oft die Religion eine Rolle, was man nicht beweisen kann, glaubt man; da fängt für mich Religion an! Trotz aller Bildung, dauert es Generationen, bis sich ein Denken ändert, das ist meine Meinung! Das Denken wird anders verpackt, aber es ist in abgewandelter Form vorhanden!

     

    Um eine abschließende Aussage zum Thema "Escort in Dubai" zu sagen:

     

    Liebe Damen, die in Dubai arbeiten wollt, denkt dran es verboten, aber man (frau) kann sehr gut da verdienen, wenn man die richtigen Leute kennt!

     

    Das wäre für mich für mich ehrlichste Aussage, denn auch dort liegt das Geld nicht auf der Straße!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

    Florian alias Bondom

    • Danke 2
  12. ... Genau betrachtet gibt es einen Unterschied zwischen "Callgirls" und "Escorts", wobei die Grenzen zum Teil fließend sind. Callgirls lassen sich ihre Leistung honorieren und Escorts ihre Zeit. "Echte" Escorts unterfallen zudem nicht dem Prostitutionsgesetz, so dass die gewünschte Lobbyarbeit schwierig wird zu definieren ...

     

    ... Alle Anfängerinnen, Damen usw. sind über 18 Jahre alt und hoffentlich in Besitz einer Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis. Der Gesetzgeber geht damit davon aus, dass man mit 18 Jahren mündig ist. Die Dame sollte damit in der Lage sein, selbst zu entscheiden, was gut und was schlecht für sie ist. Ihr steht es frei für eine Agentur zu arbeiten, die sie zum Minimalhonorar beschäftigt, ständig Fakebucher am Start hat usw. - so wie es ihr frei steht auch für eine Agentur zu arbeiten, bei der es nicht so ist. Geht die Dame mit einem halbwegs offenen Auge und hellem Verstand an die Agentursuche, so dürfte ihr an bestimmten Parametern wie Aufmachung, Impressum, Akquiseform, Honorarhöhe, Ansprache usw. auffallen, ob sie bei der für sie richtigen Agentur gelandet ist. Es spricht nichts dagegen, dass sie zuerst auch "unangenehme" Erfahrung in Bezug auf die Agenturhandlungsweise gemacht hat, so weiß sie, worauf sie das nächste Mal zu achten hat. Die Damen, die sich entschließen, einer solchen Tätigkeit nachzugehen, sollte zugestanden werden, mündig genug zu sein, zu entscheiden, was für sie gut ist und was nicht. Beispielsweise schließen sich die Supermarktketten für Zertifizierungszwecke auch nicht zusammen - und es ist vielen bekannt, wie Arbeitnehmerinnen bei manchen Ketten behandelt werden, wobei es sich hier sogar um sozialversicherungspflichtige Mitarbeiter handelt und nicht um freie Auftragnehmerinnen, die die Tätigkeit hoffentlich größtenteils als Nebenbeschäftigung ausüben und nicht, wie Arbeitnehmerinnen, weisungsgebunden sind...

     

    Servus Moltomio!

     

    Du siehst das ganze von einem scheinbaren gesetzlichen Hintergrund; Fakt ist das grundsätzlich eine Person die sexuelle Dienstleistungen gegen Geld leistet nach dem Gesetz eine Prostituierte ist! Im Escortbereich hat sich der Begriff Escort gleichgesetzt mit Callgirl! Reine Begleiterinnen werden i.d.R. als Begleitung angeboten!

     

    Grundsätzlich, ich müßte da noch mal nachschauen kenne ich folgende Regelung in Bayern: Das "Gewerbe" ausüben darf man grundsätzlich ab 18; in Betrieben (gemeint eigentlich bordellartige Betriebe erst ab 21, es sei denn man hat nachweislich in einem anderen Bundesland das "Gewerbe" schon betrieben). Viele Behörden sehen in der zweiten Kategorie die Escortagenturen! Unabhängig von der gesetzlichen Lage nehmen viele Escortagenturen Damen erst ab 21 Jahren auf, was grundsätzlich für richtig halte.

     

    Liebe Grüße aus Bayern

    Florian alias Bondom

    • Danke 1
  13. Hallo liebe Mitglieder des Forums!

     

    Zum Thema "Krankenversicherung":

     

    Aus eigener beruflichen Erfahrung ist mir bekannt, daß eine Berufsanmeldung als Prostituierte in der Kranken-, Berufsunfähigkeits- und Lebensversicherung schier nicht möglich ist! Gemeint sind die privaten Versicherer!

     

    Fakt ist, nach dem Versicherungsvertragsgesetz und anderen versicherungsrechtlichen Bestimmungen kann keine Versicherung grundsätzlich verpflichtet werden Risiken zu decken (so heißt das nun mal), die sie nicht decken will!

     

    Es gibt zwar einen sogenannten Kontrahierungszwang, dieser betrifft jedoch in Deutschland hauptsächlich die Kfz-Haftpflichtversicherung. Einen Kontrahierungszwang in der privaten Krankenversicherung (wie es ihn in der Schweiz zum Beispiel gibt) besteht in Deutschland nicht! Es gibt zwar Bestrebungen sämtliche Krankenversicherungen zu privatisieren bzw. in die sogenannte "Bürgerversicherung" einzubinden, aber ein Kontrahierungszwang für die Aufnahme von Prostituierten ist nicht vorgesehen! Ich empfehle daher aus dem Hintergrund "vorvertragliche Anzeigenpflichtverletzung" den Abschluß einer Krankenversicherung bei den öffentlichen Krankenkassen!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

    Florian alias Bondom

    • Danke 1
  14. Leider haben sich die bisher existierenden Organisationen, die sich den Schutz der Prostituierten in die eigene Satzung geschrieben haben, mehr um Ausstiegsberatung, Ausländerinnen-Problematik und Drogenprobleme gekümmert (ist sicher auch sehr wichtig) als um die Doppelmoral unserer "Volksvertreter".

     

    Dieses Zitat kann ich leider nicht gelten lassen! Es gibt doch dafür den BSD z.B. (http://www.busd.de)! Aus meinen Erfahrungen schreihen Betreiber gerne, keiner tut was! Was tun aber die Betreiber selber? Ich sehe da eine Geschichte von Dschingis Khan, der rief seine Söhne zu sich und gab jedem einen Pfeil, den jeder brechen sollte, das war kein Problem! Danach gab er jedem Sohn ein Köcher voller Pfeile, die jeder brechen sollte, dies gelang keinem! Ziel dieser Darstellung an seine Söhne war, solange ihr zusammenhaltet seit ihr stark, jeder für sich ist schwach! Das ist gerade ein großes Problem der Escortagenturen, keiner will mit dem anderen zusammenarbeiten! Und solange, diese Unternehmen sich nicht organisieren, brauchen sie meiner Ansicht nach nicht motzen!

     

    Ich für mich als Escortvermittler bin Mitglied im BSD und jeder der was bewegen will, ist aufgerufen sich bei mir zu melden!

     

    Zu den Sperrzonen, diese werden in München festgesetzt durch die Bezirksregierung von Oberbayern, nachdem Vorschläge der zustänigen Kommunen eingereicht wurden! In der Regel werden diese 1:1 umgesetzt! Als da braucht im Münchner KVR keiner eine Mitverantwortung abstreiten! 2002 war ich sehr erschreckt als ich mich wegen Prostitution im KVR erkundigt habe und dann, so war der der wortwörtliche Ausdruck, zur "Abteilung Penner und Prostitutiere" weitergeleitet wurde!

     

    Bezüglich des ProstG´s war die CSU (parteiinterne Bezeichung "Zuhälterschutzgesetz") immer schon gegen dieses Gesetz, da es ein Bundesgesetz ist, versucht man landesrechtliche Regelungen zu schaffen, um die "sittenwidrige" Prostitution einzudemmen! Im bayerischen Gaststättenrecht ist es immer noch grundsätzlich unzulässig eine Gaststättenkonzession für einen bordellartigen Betrieb zu erhalten! Die Behörden schauen darüber weg und wenn es wieder in den Kram paßt wird Terror gemacht! Die §§ 119 und 120 GwO sind leider immer noch nicht abgeschafft, aber werden zum Teil hart an der Kante "umschifft"!

     

    Zur Steuerpflicht, da kommt keiner vorbei, bereits in den 1930er und den 1940er Jahren hat noch der Reichsfinanzhof festgestellt, daß Einnahmen aus der Prostitution einkommenssteuerpflichtig sind, das Bundesfinanzministerium hat 1987 festgelegt, daß diese Einnahmen umsatzsteuerpflichtig sind! Eine Gewerbeanmeldung ist jedoch nicht zulässig, als Begleitservice ja, aber nicht als Prostitutierte! Im 2002 hat die damalige Bundesanstalt für Arbeit (jetzt Bundesagentur für Arbeit) in einem internen Rundschreiben, das ich einsehen konnte festgelegt, daß Stellenausschreibungen für Prostituierte nich veröffentlicht werden sollten! Eine Berufskennziffer gibt es, aber selbst diese Bundesbehörde will davon inzwischen nichts wissen!

     

    Zum Thema "FO" ist klar gesagt es ist durch die Bayerische Seuchenschutzverordnung verboten, ich bin dagegen, daß solche Dienstleistungen angeboten werden! Es gibt zig Gutachten pro und zig Gutachten gegen die Gesundheitsgefährdung in diesem Bereich! Da tendiere ich eher es zu untersagen! Ich kenne die Problematik des Marktes immer höhere Ansprüche der Kundenseite! Im Escortbereich heißt das, guter Service und immer weniger Tabus! Klar viele bieten den Service an und die Damen und Herren (solche gibt es auch), die das nicht anbieten, sehen mit dem Ofenrohr teilweise ins Gebirge! Jetzt ist die Frage, sich dem Markt anpassen und (in Bayern zumindest) ungesetzliche Handlungen tätigen oder sich gesetzeskonform zu verhalten! In der Regel entscheiden sich Sexualdienstleister für das erstere und kommen damit prompt mit dem Gesetz in Konflikt!

     

    Zum Thema Strafen; klar es sind Ordnungswidrigkeiten, aber ich es schon erlebt, daß eine Geschäftspartnerin, die auf eigenen ausdrücklichen Wunsch, den Service "FO" anbot, eine Geldstrafe von 1.000 Euro erhielt. Sie zahlte diese Strafe nicht, worauf eines Tages die Polizei mit einem Haftbefehl vor der Tür stand und sie zur Erzwingungshaft abführen wollte! Durch eine von mir vorgestreckte Anzahlung wurde der Haftbefehl außer Kraft gesetzt!

     

    Zum Thema "Arbeitskreis Prostitution" unter dem 3. Bürgermeister von München Hep Monatzeder ist für mich folgende Aussagen interesseant:

    * die Steuerbehörde verlangte von Betreiber (Schwerpunkt waren bordellartige Betriebe), das sie die Einnahmen kontrollieren sollten und für die Damen grundsätzlich Steuer abzuführen hätten. Die Damen wurden als Scheinselbständige gesehen, die gefälligst anzumelden seien, damit die Steuer- und Sozialversicherungspflicht erfüllt wird. Diese Behörden gingen soweit für die Zeit vor der Einführung des ProstG´s nicht gezahlte Lohnsteuer zu schätzen und diese einzufordern! Als die Betreiber dem nicht nachkammen wurde gegen sie wegen Hinterziehung der Lohnsteuer ermittelt und einige sogar ins Gefängnis verbracht. Diese führte zum Konkurs einiger Bordellbetreiber!

    *Als dann von Betreibern entgegnet wurde, daß sie bereit wären diese Auflagen zu erfüllen, die Damen anzumelden und für die ordentliche Abführung der Steuern und Sozialversicherungsbeiträge zu sorgen, ließ sofort die Staatsanwaltschaft durchblicken, daß für sie dies den Straftatbestand der Zuhälterei erfüllen würde und dann von ihrer Seite Ermittlungsverfahren erfolgen würden.

    Zusammengefaßt geht es anscheinend um eins: Wir in Bayern wollen kein Prostitutionsgesetz! Es gibt es zwar, aber wir in Bayern werden es bekämpfen! Soweit wir dafür die Mittel haben!

     

    Wenn man anschaut wie eine typische Justizkarriere läuft sieht man folgendes: erst fängt man an als Staatsanwalt, dann wird man Richter, dann wieder Staatsanwalt und dann wieder Richter usw.! Durch dieses System werden unabhängige Richter teilweise ad absurdum geführt, weil im "nächsten Step" als Staatsanwalt könnten sie sich ja die Chance verbauen! Unabhängige Richter und Staatsanwälte sind ja, wie der Fall Karlheinz Schreiber gezeigt hat nicht im Sinne des Justizministeriums und der hinter diesem stehenden CSU!

     

    Also dieses Thema "Prostitution" ist in Bayern sehr sohl ein extrem politisches Thema, aber keiner, inklusive Betreiber will was tun! Ich habe vor einiger Zeit mit einigen Mitarbeitern des Bundestages eine Regierungsanfrage zum Thema "Prostitutionsgesetz und desen Umsetzung" erarbeitet, der BSD, daß muß ich ganz klar sagen war so auf die Grünen fixiert, daß mir die Aussage um die Ohren geknallt wurde, wir arbeiten mit den Grünen zusammen und wegen Ihrer Anfrage suchen sie sich bitte ihre Daten selber! Eine "großer Erfolg" des BSD´s war ein Hearing in einem Büro irgandeiner Bundestagsabgeordneten der Grünen, aus der öffentlichen Diskussion im Bundestag wurde null Kapital geschlagen, deshalb war für mich der BSD als Partner erstmal ad acta gelegt! Inzwischen gibt es eine neue Führung, der Karren ist tief genug in den Dreck gefahren gewesen, daß neue Wege beschritten werden! Daher sage ich inwzischen zum BSD: JA GERNE!

     

    Soweit von mir, viel Spaß beim Diskutieren!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

    Florian alias Bondom

    • Danke 1
  15. Hallo liebe Forumsgemeinde!

     

    Habe zwei nette Sachen erlebt:

     

    Von einiger Zeit bekam ich aus einem anderen Bundesland den Vorschlag einer vertraglichen Arbeitnehmerüberlassung überreicht!

     

    Kurz die Konditionen, Überlassung von drei Escortmodellen für sechs Monate im Escortbereich arbeiten sollten. Es war vorgesehen, daß monatlich die drei Modelle ausgetauscht werden, daß heißte es würden insgesamt 18 angestellte Modelle für die Summe X überlassen werden. Die Damen würden aber "selbständig" für die Agentur 50:50 arbeiten!

     

    Als mir ein Escortbetreiber dies erzählte, riet ich ihm die Finger davon zu lassen! Ich empfand die Rechtslage als zu unsicher!

     

    Erst vor kurzem habe ich von einer Dame mich nicht einvernehmlich getrennt, Hinntergrund war der, das wir für sie die Vermittlung incl. Werbung sowie Fahrtdienst übernehmen sollten. Dies geschah auch! Als Preis, der vorgegeben war, wurde 150 Euro die Stunde bzw. 250 Euro für zwei Stunden plus 20 Euro Fahrtkosten innerhalb von München!

     

    Als sie nachfragte, ob sie die Preise in Eigenregie ein wenig erhöhen könnte, sprach von uns aus natürlich nichts dagegen! Nun mach ich auch ab und zu Fahrdienst; also fuhr ich auch mal diese Dame und ich muß Euch sagen, ich meinte ich bin im falschen Film! Erst wurde permanten geschnifft, das machte mich stutzig! Dann wurde die Konkretvereinbarung mit den Kunden getroffen, auf einmal waren der Preise von 200 Euro die Stunde und 500 Euro für zwei Stunden im Gespräch, hoppala! Die Kunden wurden angerufen und nur gesagt "Maria (geänd.) hier, ich komme später" ; ich fand solchen einen Ton nicht angebracht, mir wäre eine Aäßerung am Telefon lieber gewesen wie "Hallo, ich bins die Maria, ich schaffe es nicht rechtzeitig, ist es in Ordnung, wenn ich später komme?" Die Dame saß neben und sagte kaum einen Ton, ich hatte ihr zwar nichts gemacht, aber sie ließ mich sowas von links liegen, daß ich es fast schon als arrogant betrachte! Auf meine Frage, ob sie diese Art und Weise (Umgangston und Preisgestaltung) marktkonform sähe, wurden meine Einwände als "hirnverbrannt", "bescheuert" und weiß Gott was bezeichnet! Sie ließe sich nicht vergleichen und habe in Hamburg bzw. Berlin auf dem Straßenstrich 500 Euro die Stunde und 4.000 Euro die Nacht locker bekommen! Da ich wenig Sinn sah, das Gespräch weiter zu führen, hielt ich mich zurück!

     

    Als ich die Termine dieser Dame erledigt hatte (also Hinfahren und Abholen) unterhielt mich mit meinem Fahrer, der die Dame sonst betreute. Er kannte ihren Umgangston, sagte aber nie was und als ich erfuhr, daß sie ihn gebeten hat für sie Drogen zu besorgen, er lehnte es zwar sofort ab, war für mich das Maß voll!

     

    Ich rief die Dame an und teilte ihr mit, daß ich ihr aus wichtigem Grunde fristlos die Geschäftsbeziehung kündigen würde! Sie drohte mir mit dem Gericht, was ich aufgrund der Drogenanfrage sehr gelassen sehe!

     

    So was erlebt man als Escortvermittler und jetzt dürft Ihr mal Euren Senf dazu abgeben!

     

    Liebe Grüße aus Bayern

    Florian alias Bondom

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