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Neugierde, geweckt durch Jeannes Bericht über einen Tag in einem FFK-Club, und Interesse aufgrund vieler Diskussionen über FKK-Clubs veranlassten mich, einen Tag in einem FKK-Club zu verbringen. Mein Fazit, sehr vorsichtig ausgedrückt: FKK-Clubs sind nichts für mich. Ich habe noch nie so viel Konkurrenzkampf unter Frauen erlebt wie dort. Noch nie so viele Männer erlebt, die dies genossen haben. Oder, ich bin nicht zum Jagen geboren. Zum Anfang. An einem Morgen vor einigen Wochen habe ich spontan in einem FKK-Club angerufen. Meine Frage war, was muss ich an Kleidung mitbringen (typische Frage eines Escort, die Antwort: nix, ). Keine Stunde später saß ich in meinem Auto mit einem leichten Grummeln im Bauch und viel Nervosität. Dort angekommen, wurde ich von einer Dame empfangen, die mich kurz einweihte: Arbeitszeiten von 10.00- 22.00 Uhr. Halbe Stunde 50 Euro, jede weiter Verlängerung 50 Euro, Extras 50 Euro. Küssen entscheide ich selber, dafür gibt es keine Extrahonorar. Ich habe meine 65 Euro Eintritt bezahlt, Handtuch in die Hand gedrückt bekommen, und dann ab zur Umkleide, wo mich eine nette Reinigungskraft hinführte. 20 Min. später stand ich völlig schüchtern, ohne jegliche Kleidung, nur mit einem Handtuch bewaffnet vor dem Tresen. Mulmig war mir schon ein wenig, da ich es nicht gewohnt bin, mich völlig ohne Kleidung zu präsentieren. Erstmal einen Kaffee geordert und mich still in eine Ecke verzogen, um mir das Geschehen anzuschauen. Ich hatte keinen blassen Schimmer was ich tun sollte. In den nächsten zwei Stunden, wusste ich teilweise nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Ein Kino mit diesem Schauspiel, das sich mir bot, nicht zu vergleichen. Viele Mädchen, nackte Mädchen aus der ganzen Welt, tummelten sich auf diesem Schauplatz. Viele Mädchen, wenig Männer. Männer saßen nur mit einem Handtuch bekleidet auf den Sofas, ein Mädchen nach dem anderen stellte sich ihnen vor, eine nur ein kurzes Gespräch führend, andere gingen auf direkten Kontakt und setzen sich auf den Mannesschoß und lockten ihn mit Worten und Griffen (milde ausgedrückt). Irgendwann entschied ich mich auch einmal, auf einem Mann zuzugehen, was mir schwer fiel, da ich es nicht gewohnt war, Männer anzusprechen. Und wusste ich nun auch nicht wirklich, was ich ihm sagen soll. Ich wusste eins, ich muss ihn innerhalb von 10 Min. dazu gebracht haben, mit mir zu gehen, mehr Zeit blieb mir nicht, dies war für die Mädchen Vorschrift hier. Auch musste ich langsam, denn es waren inzwischen schon vier Stunden vergangen, wo ich mich nicht wagte, jemanden anzusprechen, aber ich hatte 65 Euro gezahlt, und die hätte ich ja zu mindestens gerne wieder. Mein erster Versuch ging in die Hose, abgewiesen. Ok, bin nicht sein Typ. Zweiter Versuch, auch ein Misserfolg. Mein Selbstbewusst sein sank erheblich. Auch erhöhte sich bei mir langsam der Druck, komm, wenigstens das Eintrittsgeld. Irgendwann, ich weiß nicht mehr, wie viele Absagen ich schon bekommen hatte, hatte einer mit mir Gnade. Wir fielen in ein kleines Gespräch. Er sagte mir, er habe mich hier noch nie gesehen. Und ich sprenge mit meinem Aussehen den Rahmen hier. Mit meinen 1,90 m in Schuhen, und – wörtlich - dem „sanften, intelligenten Blick“ passe ich nicht hierher. „Dir steht das Wort Ficken nicht auf der Stirn geschrieben. Du bist eine Frau, bei der man das Bedürfnis hat, sich mit ihr zu unterhalten und langsam und gemütlich in die Erotik schwenkt. Nicht wie hier, kurzes Gespräch, dann ein kurze Nummer auf dem Zimmer.“ Wir gingen aufs Zimmer, weil uns draußen die Zeit davon lief, und führten unser Gespräch auf dem Zimmer fort. Er erzählte mir, dass er auch mehr zur Entspannung hierher käme, Sauna, ab und zu gucken, evtl. geht er auch mit einer Dame auf das Zimmer. Aber er schaut und beobachtet seine Favoritin erstmal, wie lange sie mit einem Gast auf dem Zimmer bleibt. Auch mir ist es schon aufgefallen, dass Damen bereits nach einer viertel Stunde wieder zurück waren und den nächsten Angriff starteten. Fließbandsex. Auch müssen die Mädel aufpassen, haben sie einen Herrn bekommen, dürfen sie ihn nicht aus den Augen verlieren, ansonsten ist das nächste Mädel bei ihm und sie hat ihre Chance verpasst. Wir beide verlebten angenehme Momente, wo ich jetzt mal wieder schweige, denn mein Motto ist „Hunde, die bellen, beißen nicht.“ . Nur hat mich mein Gast nach seinen Worten… etwas unterschätzt Das Loch in seinem Geldbeutel wurde etwas größer als er vermutet hatte Nach meinem Gast war ich nicht mehr bereit, weiter auf die Jagd zu gehen. Zum Glück habe ich es auch nicht nötig gehabt, es weiter zu müssen. Ich ziehe meinen Hut vor diesen Mädels, die jeden Tag dort ihre zwölf Stunden auf die Jagd gehen, sich selten entspannen, immer ein Auge auf die Jungs werfend, immer den Druck im Nacken, einen kleinen Gewinn rauszuholen, egal wie. Großen Zusammenhalt zwischen den Mädels habe ich dort nicht gesehen. Ein, zwei vereinzelte Gruppen. Wie auch? Jedes Mädchen muss dort selber sehen, wie voran kommt. Ich fuhr müde nach Hause, nicht müde, weil ich *hart gearbeitet * hatte, nein, 10 Stunden bei laut dröhnender Musik, ständig den Blick auf Bildschirme gerichtet, auf denen Pornos liefen, dunkles, schummriges Licht, viele Eindrücke, die mich leicht erschreckten usw. Müsste ich das jeden Tag mitmachen, stünde bei mir auch bald *ficken* auf der Stirn. Ich hoffe, die Männer, die diese Clubs besuchen, schätzen, was die Mädels dort leisten. Kisses Katrina