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Sex and the City (I)


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Sex and the City (Teil I)

 

Samstagnacht, angesagteste Bar Hamburgs:

 

Schon beim Einnehmen der Plätze entstand ein lautes Durcheinander, wie es nur eine fröhliche Frauen-4er-Clique veranstalten kann. Dann bestellte Martina die erste Flasche Champagner und die Mädels stießen lautstark an. „Auf die Liebe“, sagte sie frisch verliebt und fröhlich. „Und mal wieder richtig guten Sex“, korrigierte Julia, seit einigen Jahren liiert, den Kurs. „Aber nur, wenn er auch richtig gut lecken kann“ ergänzte Helen (überzeugter Dauersingle) trocken. Als wären es nicht genug der guten Wünsche, schauten jetzt alle 3 zu Anna herüber: „Und was wünscht Du Dir?“ Anna hob theatralisch ihr Champagnerglas in die Luft und sprach sichtlich gut gelaunt und deutlich: „Auf eine richtig heiße Sex-Nummer mit einer geilen Lesbe.“ Da just in diesem Moment das Musikstück zu Ende war, hallte der Satz voller Kraft durch die Bar. Eine sexy Blondine in männlicher Begleitung lächelte vom Nebentisch verlegen herüber und prostete ihnen zu.

 

Die Mädels plauderten sich eine Champagnerflasche lang warm: Der neue Lidschatten von Dior war einfach ein Traum, in der Boutique Bizarr gab es gerade erotische Nylons im Angebot, Jogi Löw soll tragischerweise tatsächlich als schwul enttarnt worden sein und Philips brachte gerade den ersten 50plus-Luxus-Vibrator auf den Markt. Außerdem kringelten sich alle vier vor lachen, als sie eine lustige Top-10-Liste über die größten Anzeichen für SMS („Short Man Syndrom“) erstellten.

 

Eine zweite Champagnerflasche wurde geöffnet und verlieh dem Gespräch weiter an Fahrt: Es folgten brandheiße Sextoy-Empfehlungen mit intimsten Erfahrungsberichten, besonders sündige Kuss-Varianten zum Nachmachen, eine detailgenaue Besprechung des aktuellen Pornos von Wilder und viele andere kleine versaute Sex-Geheimnisse und Ferkeleien, die Frauen sich nun mal erzählen, wenn sie zu viert sind und nach einer turbulenten Arbeitswoche zur Entspannung an einer zweiten Flasche Champagner schlürfen.

 

Und spätestens nach der dritten (letzten!) Flasche erreichten sie das gefährliche Level des „Aber das muss wirklich unter uns bleiben“: Martinas neue große Liebe leckte wie ein eingerosteter Mähdrescher, Julia fühlte sich seit ihrem letzten Sex vor vier Wochen chronisch untervögelt und organisierte sich daher ein kleines Auswärtsspiel in Hannover, Helen ging mit ihrem neuen Lover nur ins Bett, weil sein Duft sie an ihre große Liebe aus Teenagertagen erinnerte und Anna hatte ihren Freundinnen ein wenig von der Liebesnacht mit dem berühmten US-Star vor einigen Wochen erzählt… Zwei von ihnen taten es mit verträumtem Wunschdenken ab; nur ihre beste Freundin lächelte Anna diskret zu… Der Rest der Flasche reichte gerade noch, um sich ein wenig über ihre letzten menschlichen Enttäuschungen auszutauschen: Roman entpuppte sich tatsächlich als eine humorlose Witzfigur, Stefan als berechnender Karrierist, Simon als Mann ohne Eigenschaften und Jakob als eine jämmerliche Lebenslüge auf zwei Stummelbeinchen.

 

Nach fünf Stunden und der vierten (allerletzten!) Flasche ( Gesprächsinhalt leider nicht mehr rekonstruierbar!) war es nun wirklich an der Zeit zum Aufbruch. Sie besprachen nur noch das, was sie das nächste Mal besprechen mussten und beglichen die Rechnung.

 

Da Anna einen anderen Heimweg hatte als die anderen drei Hühner, begann das laute, fröhliche und endlose Abschiedsszenario bereits an der Garderobe. (Ein Kellner schüttelte nur fassungslos den Kopf und freute sich in diesem Moment inständig, dass er ein Mann war.) 1000 Küsschen später waren Martina, Julia und Helen ins Taxi verfrachtet. Noch an der roten Ampel konnte man hören, wie sie dem Taxi-Fahrer eine eigene Version des Liedes „Mit einem Taxi nach Paris“ darboten.

 

Anna hingegen stöckelte leicht Champagner-enthemmt ins Bad. Sie stand gerade am Waschbecken und kramte nach ihren Lieblingslippenstift, als sie die Blondine vom Nebentisch im Spiegel entdeckte. „Wie schön Dich zu sehen.“ Bei diesen Worten streifte die elegante Dame wie zufällig Annas Arm und ließ ihre Hand eine Sekunde länger als nötig auf ihrer Schulter verweilen.

 

„Ich heiße Emma.“ Emma sprach mit souveräner Stimme und streckte Anna die Hand entgegen. Anna hingegen stammelte unbeholfen ihren Namen und starrte die hübsche Emma mit großen Augen an „Mein Mann und ich sind aus Stuttgart und übernachten heute in diesem Hotel. Wenn Du uns noch zu einem kleinen Umtrunk aufs Zimmer begleiten magst…“ Anna verlor das Gleichgewicht und lehnte sich mit einer Schulter gegen die Glaswand.

 

„Emma, ich habe aber noch niemals…“ sie murmelte verlegen etwas vor sich und fühlte sich wie ein kleines Mädchen kurz vor der Einschulung. „Pssst.“ Emma presste nonchalant ihren rot lackierten Finger auf Annas Lippen und lächelte freundlich und verständnisvoll. „Wir machen nichts, das Du nicht willst…“ Anna taumelte leicht und sah erste Sternlein funkeln. Und ob sie wollte…

 

Arm in Arm tänzelten die Damen zurück zu Emmas Tisch. Emmas Mann war gerade dabei zu Bezahlen und schenkte seinem Blackberry mehr Beachtung als seiner Frau. „Ich muss noch drei Telefonate mit Shanghai führen, vielleicht willst Du schon einmal vorgehen?“ sagte er trocken und reichte Emma die Zimmerkarte. „Kein Problem, Manfred, wir gehen schon einmal vor.“ Auch diesen Satz beachtete er nicht weiter und verschwand zum Telefonieren vor das Hotelgebäude. Emma aber hakte Anna unter und schritt mit ihr den langen Hotelflur entlang. An ihrer Zimmertür angekommen, schob sie die Karte durch den Schlitz und führte Anna ein in eine neue geheimnisvolle Welt…

 

To be continued…

 

Irgendwann mal.

Jetzt muss ich mich aber fertigmachen.

Ist ja schließlich Freitagabend :-) JUHU!!!!!!!

 

:heart:-lichst

 

Eure Anna (... übrigens mit neuen Bildern auf der Actrice-Seite...) :tanz:

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