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Miquel nahm einen Schluck des vorzüglichen Rosé-Pinotage, welcher ihm zum Abschied von seiner Ärztin geschenkt worden war und blickte durch das Panoramafenster auf das tiefverschneite Tal. Die letzten Monate hatte er von diesem Platz aus den Frühling nicht gehen sehen, den Sommer spüren können und den Herbst genossen. Nun durfte er die Klinik endlich verlassen, nach dem Autounfall hatte er hier vor sich hingedämmert und wurde dann wieder zum Leben erweckt.

 

Er schloss die Augen und sah wie er im schwarzen Austin Martin (einmal wie Bond fühlen) die kurvenreiche Straße langfuhr, unangeschnallt und mit Vollgas, passend zu seinem Lebensstil der damaligen Zeit wollte er die Straße und das Auto beherrschen. Seine Beifahrerin in ihrem roten Kleid und ihrem wundervollen Lachen redete schon eine ganze Weile im Streit auf ihn ein. Als sie beide die Fahrt begonnen hatten wusste sie das Miquel einen heißen Stiefel fahren würde, ein gefährlicher Ritt der an diesem Tag enden sollte.

 

Er seufzte, nahm noch einen Schluck und schloss wieder die Augen. Der Wagen raste mit 160 Sachen durch das enge Tal in den Schweizer Bergen und dann plötzlich sah er wieder ihre rotlackierten Fingernägel, passend zum Lippenstift und dem Kleid welches sie sich angezogen hatte, die ihm ins Lenkrad greifen. Er verlor damals die Kontrolle über das Auto und wie er später feststellen sollte auch über sein Leben.

 

Sie dachte er sei gestorben, hatte wohl noch kurz an seinem Bett gesessen und sich dann verabschiedet. Miquel lag den ganz Frühling nahezu mehr Tod als Lebendig in dieser Klinik, dann aber kam der Sommer!

 

Ein weiter Schluck und die Erinnerung an die vielen guten Gespräche mit seiner Ärztin ließen ihn lächeln. Er sah sich die fallenden Schneeflocken an und sah an sich herunter um einen Blick auf das muntere Treiben zwischen seinen Oberschenkeln zu werfen; Schwesterschülerin Maria verwöhnte ihn ein letztes Mal und er strich ihr sanft durchs Haar, während ihre Zunge und ihre Lippen seinen Wünschen und Sehnsüchten einen Raum boten.

 

Nach mehr als sechs Monaten an einem Ort durfte er nun endlich wieder raus ins Leben. Seine Kanzlei brauchte ihn und seine Kunden hofften alle auf seine Rückkehr. Er nahm noch einen kleinen Schluck und dachte an Schwester Clara und ihre Kollegin Anja, beide hatten sich wirklich rührend um ihn gekümmert und er dachte mit Dankbarkeit an ihre einfühlsame Art und Weise zurück.

 

Nun, mit dem letzen Schluck aus dem Glas konnte er sich ganz Maria widmen, ihre Hände streichelten seine Oberschenkel und ihre kleine Perlenkette umspielte gemeinsam mit ihrer Zunge seinen Miquelito. Sanfter Druck ihrer Hände verstärkte das Lustgefühl zwischen seinen Beinen und dann als der letzte Tropen Wein seine Kehle durchronnen hatte, nahm auch sie seinen letzten Tropfen in sich auf.

 

Sie verabschiedeten sich mit einem fast liebevollen Kuss, so wie es sich nach so vielen Wochen der Vertrautheit gehörte, und wussten beide, das sie sich nicht wiedersehen würden. Einen Tod muss man immer sterben dachte er sich.

 

Er nahm seine Koffer, verließ das Panoramazimmer, losch das Licht und nahm die Treppe zur Lobby. Er zahlte seine Schulden bei der Oberschwester, die die Sweetbox verwaltete, und ihm ab und an eine Extradosis Leckereien verschaffte hatte. So viele nette Menschen!

 

Dann verabschiedete er sich vom Rest des Teams und schritt voller Freude auf Rebecca zu. Sie stand mit erwartungsvollem Lächeln neben dem Fahrer ihres Wagens und streckte die Arme aus und nahm ihn in Empfang.

 

Die Koffer wurden verstaut und er nahm auf der Rückbank der Limousine Platz. Ihr Haar duftete wie der Frühling den er nicht erlebt hatte und fühlte sich sanft an wie der Hauch einer Sommerbrise am Meer.

 

Sanft glitten sie aus dem Tal hinaus, er schaute noch einmal zurück, bevor die letzte Kurve ihm den Blick verwehren würde. Miquel wusste das er kein bessere Mensch geworden war, aber ein Anderer.

 

Und damit verabschiedet sich Miquel bei Euch Allen & wünscht eine schöne Weihnachstzeit! :smile:

Kleine Revival Tour

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kann mich den Worten vom RMB nur anschliessen...........................

 

und einer neuer Anfang tut immer gut, zumindest ist es den Versuch wert.............................

 

.

Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln (Zitat: Lord Knut, RIAS Berlin)

 

Man muss dem Leib etwas gönnen, damit sich die Seele darin wohlfühlt (Winston Churchill)

 

Wenn das Leben Dir eine Zitrone gibt, ................frag nach Salz und Tequilla...............(Quelle unbekannt)

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