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Männliche Kunden gehen in der Regel ins Puff oder ins Flatrate-Bordell, in dem man für 100 Euro so viele Frauen haben kann, wie man schafft. Escort ist den meisten Männern zu teuer. Bei den weiblichen Kunden ist es andersrum: Niedrigpreis-Sex interessiert sie nicht. Für sie gibt es ein, zwei Dutzend Escort-Agenturen in Deutschland. Im Netz können sich die Kundinnen Fotos der Kandidaten ansehen , Alter, Körpergröße, Beruf.

 

...

 

schön ein Klischee reingepackt...ich vermute aber eher vom Journalisten und nicht von ihm...und wenn ein Mann an einem Abend lieber in einen Club geht...muss ihm Escort ja nicht zu teuer sein...(kann...muss aber nicht, genauso wird es viele Frauen geben, denen Escort zu teuer ist/erscheint) und man muss ja auch anmerken, dass wahrscheinlich viel mehr Männer als Fauen Paysex nutzen und für Frauen ja auch kaum eine Möglichkeit wäre, woanders hinzugehen, wie zu einer Escortagentur. Die Auswahl haben sie ja gar nicht so, wie die Herren. Und offen gestanden, ich war zwangsweise neulich durch einen Jungesellinnen Abschied auf einer Manstripshow und da wollten viele der meist Ü50 Damen danach auch die Stripper bequatschen, mit ihnen intim zu werden für wenig Geld. Und so wie die abgegangen sind während der Show, bin ich relativ sicher, dass auch Frauen in Clubs gehen würden, wenn es sie gäbe (gibt es ja teils, aber wenige) und nicht nur Männer. Der Vergleich buchende Frau/Mann ist einfach schwer, da der Markt einfach viel mehr auf Männer ausgerichtet ist, was natürlich seine Gründe hat, aber der Vergleich im Artikel ist mir doch etwas zu überheblich....

 

Naja und was mich bei den meisten Artikeln über männliche...sowie weiblche Escorts nervt, es muss fast jedes Mal eine traurige Kindheit, psychische Probleme etc. herhalten, es gibt aber auch genug Menschen im Paysex, die eine wundervolle Kindheit hatten, aber das liest sich natürlich nicht so hip.....:zwinker:

 

Und die Eltern mit rein zu nehmen ... ok ... muss natürlich jede/r selbst wissen.

 

Der Vergleich: zu bearbeitende Akte und Kundin würde mich als Kundin verletzen. Klar wissen wir alle, dass nicht jeder Bucher/Bucherin den privaten Geschmack trifft, aber für mich ist es doch zu intim und emotional, um es bzw. ihn/sie mit einer Akte zu vergleichen. Klar, man darf nicht oberfächlich sein, nicht erwarten, dass da immer jemand ist, wo es 100% passt, aber eine schwere nervige Akte kann ich ohne Emotion abarbeiten, ein Escort Date nicht (auch wenn uns dies gern von manchen hier unterstellt wird). Von daher bricht man eben auch mal Dates ab, oder nimmt Anfragen nicht an, deswegen muss dies nicht heissen, dass man es nicht ernst nimmt und ich bin dann gerne kein Profi, wenn allein dies mich dazu auszeichnet....:blume2:

 

 

PS: Noch etwas OT, mich kann man ja echt mit Kleinigkeiten begeistern, ich finde ja den fortlaufenden Rahmen um den Artikel, mit den sich selbst malenden Pfeilen cool, :prost:

Bearbeitet von Alina
Fehler sind auf meine Nachbarn zu schieben, die seit 5:23Uhr zanken....junge Liebe lol...
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Nachtrag, ich wollte mich im erstes Posting nicht über eine traurige Kindheit/missglückte Beziehungen etc. lustig machen, natürlich ist dies traurig, aber in meinen Augen muss das nicht immer drin stehen. Habe manchmal den Eindruck, so wollen die Journalisten sagen: na anders kommt man ja nicht dazu und es fesselt natürlich mehr. Ich nenne dies gern: das RTL Syndrom. Da werden in Casting Shows auch immer die schlimmen Kindheits Geschichten mit trauriger Musik untermalt und in den Mittelpunkt gestellt. Statt der Gesang etc. Es hat in meinen Augen da nichts verloren und geht mich nichts an. Aber ich weiß natürlich, warum es so gemacht wird.

 

In diesem Artikel wollte man eben betonen, warum man privat Bindungsschwierigkeiten hat, erst der Vater..., dann die große Liebe...Verlust Ängste. Aber das haben viele schon erlebt und hat für mich nichts mit dem Artikelthema / Escortberuf zu tun. Aber jeder Jeck ist anders...

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ist mir bewusst, trotzdem finde ich es zu pauschal - zu sagen/schreiben:

Männliche Kunden gehen in der Regel ins Puff oder ins Flatrate-Bordell, in dem man für 100 Euro so viele Frauen haben kann, wie man schafft. Escort ist den meisten Männern zu teuer

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ist mir bewusst, trotzdem finde ich es zu pauschal - zu sagen/schreiben:

Männliche Kunden gehen in der Regel ins Puff oder ins Flatrate-Bordell, in dem man für 100 Euro so viele Frauen haben kann, wie man schafft. Escort ist den meisten Männern zu teuer

 

Also ich glaube schon, dass man das so als allgemeine Aussage pauschal sagen kann. Man muss zum Nachweis nur die Anzahl der Escort-Dates zu der Anzahl der anderen Sexkontakte ins Verhältnis setzen. Und ich glaube, wäre Escort günstiger, würde sich das Verhältnis ändern.

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Und ich glaube, wenn es Clubs geben würde, wo solche Manstrip Typen escorten würden, würden auch einige der Ü50 Damen dahin gehen :zwinker:

 

Ich finde es in dem Zusammenhang einfach ein wenig arrogant formuliert, aber ist ja auch nur mein Eindruck, muss ja nicht richtig sein :zwinker:

 

Das sich nicht jeder Mann Escorts leisten kann (wobei es ja auch da deutliche Preisunterschiede gibt und es auch teure Clubs gibt) ist mir bewusst, aber auch vielen Frauen wird Escort (er) zu teuer sein, sie haben nur eben nicht die große Wahl, woanders (wenn) zu buchen, da der Markt für Frauen nicht gerade bunt ist. Ich finde einfach der Vergleich hinkt und es ist für mich zu pauschal im Sinne von: Frauen ist es es wert, Männern nicht...

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Was mich aufregt, ist das ewige Mantra im Paysex:

 

"'Ich werde für eine gewisse Zeit gebucht, um der Frau eine Illusion zu erfüllen', sagt er. Die Illusion, begehrt zu werden. Wenn sein Job erfüllt ist, zerbröselt die Illusion. Zurück bleibt ein Umschlag mit Geldscheinen."

 

Gilt für beide Geschlechter: Wie Schafe zur Schlachtbank. Ahnungslos. Hinterher aus allen Wolken fallen. Das Elend. Nach zwei Wochen wieder dasselbe Spiel. Illusion. Traumwelt. Realitätsverlust. Idiotie.

 

Gefundenes Fressen für ideologiekritischen P6-Prohibitionismus.

 

Wann finden wir endlich eine adäquate Sprache dafür, was wir tun und erleben? Als ganzer Mensch, mit Gefühlen und Verstand - ohne ständig etwas abzuspalten oder zu verdrängen. Eine Sprache, in der wir uns selbst verstehen. Eine Sprache, die uns nicht für dumm verkauft?

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Es ist doch wie mit Alkohol...entweder man kann damit umgehen oder nicht...wenn man nicht damit umgehen kann, muss man sich fernhalten...wer in der Lage ist die Dosis zu bestimmen sollte weiter sein Vergnügen daran haben dürfen...

 

Sprache ist immer neutral..sie kann der Ideologie dienen und auch der Ideologiekritik... die adäquate Sprache muss jeder immer wieder neu finden, die fällt nicht vom Himmel

Aber vielleicht ist dies der stärkste Zauber des Lebens: es liegt ein golddurchwirkter Schleier von schönen Möglichkeiten über ihm, verheißend, widerstrebend, schamhaft, spöttisch, mitleidig, verführerisch. Ja, das Leben ist ein Weib! - F. N.

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Deine Antwort gefällt mir, denn sie packt mich an meinem Individualismus und Existenzialismus.

 

Aber deine Antwort ist gefährlich und weicht aus. Sprache ist das, was uns verbindet. Wenn wir den intersubjektiven Teil der Sprache aufgeben...

 

Der Alkohol-Vergleich ist nicht schlecht.

 

Ich meine meine Frage schon sehr ernsthaft: Wir wollen kommunizieren. Genauigkeit und Verstehen. Gemeinsamkeit und Abgrenzung. Begründet und nachvollziehbar. Keine Pseudoklarheiten. Kein Nebel.

 

Ich habe nie verstanden, dass im Paysex die Rede von der "Illusion" so flächendeckend klaglos hingenommen wird, als sei es das Selbstverständlichste der Welt.

 

Wenn das "Illusionäre" im P6 eine derart große Rolle spielt, muss dieses Phänomen auch mit klarer Sprache benannt werden können. Nicht so, als handle es sich um einen mystischen Rauschzustand.

 

Sprache fällt nicht irgendwie vom Himmel - nein, wir verfügen über sie!

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Dieser Artikel könnte so schön sein... würde er nicht wieder mal sämtliche Klischees bedienen :zz:

 

Hier mal ein schönes Beispiel für "Argumente" der Andersdenkenden:

 

"Ich habe so lange beruflich mit Menschen gearbeitet, die über Jahre mißbraucht, vergewaltigt, traumatisiert und geschändet wurden. Ich diskutiere hier nicht darüber, ob eine Prostituierte ihren Körper nur kurz verleiht oder verkauft. Was ich aber weiß: Keine Prostituierte hatte eine gewaltfreie, geborgene, sichere Kindheit. Die Tätigkeit der Prostitution wird aus einer Not heraus ausgeführt, nicht, weil ein Mädchen schon immer gerne Prostituierte werden wollte. Auch jahrelang die Klos anderer Menschen zu putzen ist entwürdigend, nimmt einem die Würde. Das wird hier vermutlich kein Mann wegdiskutieren wollen. Natürlich ist es für eine Prostituierte kränkend, wenn ihre Tätigkeit als würdelos bezeichnet wird, trotzdem ist es so, dass die Mehrheit der Menschen die Prostitution als würdelos definiert. Damit müssen Prostituierte leben. Und die wenigste Achtung vor Prostituierten haben die Freier! Wer einen Menschen achtet, kauft ihn nicht, auch nicht für nur eine kurze "Dienstleistung". Und rechtfertigt sein Händeln damit, dass sie es ja freiwillig tut und sogar ein wenig Spaß hat. Ich möchte mal eine Prostituierte hören, die wahrhaftig nach 20 Jahren Prostitution sagt, : "das war ein toller, würdevoller Job. Den würde ich im nächsten Leben gerne wieder machen. Kann ich meinen Kindern nur empfehlen." In diesem Sinne gute Nacht."

 

Naja.. kein Wunder das Leute so denken, wenn in den Medien immer das gleiche Lied gesungen wird.

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Mir sind da auch ein paar zu viele Klischees in dem Artikel...

 

Was mir aber auch auffällt... wie offen er angeblich mit seinem Job umgeht... alle seine Freunde finden es ganz ok, was er macht, ist halt ein super Typ, der Ralf...

 

Wäre das auch so, wenn es sich um eine Frau handeln würde?? Hätte da auch die beste Freundin 'kein Problem, mit dem, was sie macht'??

 

Gibt es überhaupt viele Frauen im p6, die so offen damit umgehen, was sie machen?? Wo Nachbarn, Freunde, Familie alles wissen und das ganz ok finden??

 

Einen Stempel scheint er ja nicht aufgedrückt zu bekommen...

 

 

***

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Bad in bed and lovely in life.

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schade dass sich die SZ (meine Lieblingszeitung) mit so einem Klischee zufriedengibt. Alles ganz schön einfach recherchiert, zu reißerisch geschrieben. Schade.

 

Ich hatte schon immer mal in Spass gesagt "irgendwann....." mach ich mal eine sehr exclusive, feine, tolle, atmosphärische Bar auf für Frauen. Wo nur ganz hübsche Kerle arbeiten. Sexistisch ja, ich weiß. Männer die die Frauen anmachen, verführen, gleichzeitig kellern, tanzen und auch bei Bedarf mitgehen.

so was in der Art. Eine Art "After-work-Bar" für Frauen, die auch mal was anderes als immer nur dasselbe wünschen. Einen tollen Kerl eben. Ach, das Casting würde mir Spass machen.

Leider wird das immer nur eine Phantasie bleiben, aber ich weiß dass das super laufen würde, gibt es das so gar nicht in der Form, eine richtige coole "Frauen"bar mit leckeren Drinks und Kleinigkeiten zum Essen und ganz appettitlichen Männern, etwas für Holliwood eben.

 

Irgendwann wenn ich mal gaaaanz reich bin, mach ich das.

Kiss

Kimi

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