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Veranstaltung im Rahmen des Kampnagel-Sommerfestes zu Prostitution


Empfohlene Beiträge

Beim Internationalen Sommerfestival auf Kampnagel in Hamburg geht es um das älteste Gewerbe der Welt - die Prostitution. Dabei wurden Feministinnen à la Alice Schwarzer außen vor gelassen, eingeladen wurden Aktivistinnen, die für eine Idee des "sex-positiven" Feminismus stehen.

 

Es geht aber auf dieser Konferenz nicht nur darum, dass auch emanzipierte Menschen Spaß am Sex haben können, sondern um die viel provokantere These, dass Prostituierte nicht per se Opfer sind. Die Gesellschaft solle endlich aufhören, pauschal alle Sex-Arbeiterinnen als Opfer zu diskriminieren, fordert zum Beispiel die spanische Soziologin Laura María Agustín in ihrem Redebeitrag.

 

Link dazu hier

 

 

 

Ebenso lesenwert

 

Prostitution - A personal choice

 

The reality is more nuanced. Some prostitutes do indeed suffer from trafficking, exploitation or violence; their abusers ought to end up in jail for their crimes. But for many, both male and female, sex work is just that: work.

Jenseits von Gut und Böse . . .

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Ich halte beide Sichtweisen, sowohl die von Schwarzer als auch die hier vorgestellte als zu absolutistisch. Damit polarisiert man und stiftet keinen Nutzen für einen einvernehmlichen Umgang mit der Sexarbeit. Und das kommt auch am Ende des oben zitierten Beitrags zum Ausdruck, den ich hier gerne anfügen möchte:

 

"Andererseits laufen die Veranstalter mit der Ästhetisierung dieser Sex-Arbeit durchaus Gefahr, das Thema zu verharmlosen, denn diejenigen die Sex-Arbeit nicht als Kunstform, sondern als extreme Notsituation begreifen, kommen auf Kampnagel nicht zu Wort."

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  • 3 Wochen später...

Guest Post: "The Talking Whore"

Englische Übersetzung von Kristina Marlens Reflektionen über die Konferenz "Fantasies That Matter – Images of Sex Work in Media and Art" (Deutsche Version hier)

 

The myth of the whore who gets abducted against her will – she’s almost always female – disqualifies her as an agent whose decisions need to be respected. One of the purposes of the so-called "rescue industry" is to deport people back to their native countries – "in their very best interest".

 

The whore who speaks for herself, on the other hand, and who doesn’t submit to the victim discourse, is taboo. She is ignored because it is assumed that she is traumatised, abused, unable to judge the circumstances she’s in, she lies, or she’s been bribed or blackmailed by the imaginary pimp lobby. She is losing her status as a human being. If she doesn’t want to be saved, she loses her right of support. She is dangerous for those who oppose prostitution because she could point out that that sex workers are by no means all female or that she considers other measures as important to solve real existing problems, e.g. poverty, legal discrimination, stigmatisation, uncertain residence status, and many more. The talking whore who points out that prohibitions take away the basis of her livelihood without offering a better alternative must not exist. Her demands and her existence threaten the very foundation of bourgeois morality and order.

 

"Fantasies That Matter" provided plenty of information and good arguments that reminded me again of the nature of the propaganda machine which we are dealing with, and how the political discourse about sex work is embedded into the political order of gender, race, ethnicity and migration policies. I am glad and very grateful for the work of people who have made it their profession to deconstruct these myths.

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