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Verkehrte Welt: Wer erbringt eigentlich die Dienstleistung?


Clark_Kent

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Das verstehe ich jetzt nicht...es ging nicht um zu hohe Honorare, sondern um Einstellungen bestimmter Escorts, die manchen nicht so passen - sprich er will sie doch gar nicht bekommen und dann verstehe ich eben diese Aufregung nicht.

 

Wenn ich etwas eh nicht will, rege ich mich auch nicht drüber auf :lach:

 

Also versuche ich zu verstehen was Gründe sein könnten

 

- will er sie in Wirklichkeit doch?

- passt es ihm nicht, das es so funktioniert

 

Ich weiß es eben nicht :grins:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Was ich immer nicht so ganz verstehe - warum man(n) sich teilweise über bestimmte Sätze/Anforderungen auf Webseiten aufregt (wie zB. bei Vanessa - das sie eben Ansprüche stellt) - wenn man diese Dame eh nie buchen würde.

 

Wenn eine Dame keine Anfragen mehr hätte, würde sie entweder eben doch das ganze ändern, oder eben es lassen. Aber es läuft doch - man kann doch jeder den Weg gönnen, den sie sich sucht.

 

Warum fühlt man sich denn von so etwas angegriffen, wenns eh nie in Frage kommen würde....-oder Hauptsache mal aufgeregt? :lach:

 

Vielleicht weiss er, er wird den Ansprüchen nicht gerecht und er ist deshalb beleidigt :smile:

oder er würde sie doch gern buchen aus vielleicht z.B. optischen Gründen, aber was sie dann als "Service" bietet reicht oder gefällt ihm nicht.

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Nochmal Du verstehst gerade nicht was ich meine Spatzl - er könnte sie doch haben, aber es passt ihm nicht das sie Ansprüche stellt, weil er eben meint, eine Escort Dame hat keine zu haben (von den Herren gibts genug) - sprich er sagt ja damit, sie passt nicht - aber dann braucht er sich ja auch nicht aufregen, sondern einfach als "kommt nicht in Frage" abhaken.

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Gast Unregistriert

Etwas aus dem Kontext, aber deshalb nicht ohne Bezug zu diesem Thema:

 

Vor einiger Zeit traf ich in der Lebensmittelabteilung des örtlichen Metro Großmarkts einen mir bekannten sehr angesehenen Gastronomen, der sich auf seiner Speisekarte und seiner Website damit schmückt, ausschliesslich frische und größtenteils Bioprodukte zu verarbeiten und selbstverständlich niemals Convenience Produkte verwenden würde.

Ein Blick auf seinen Einkaufswagen sorgte für einen kräftigen Realitätsschock:

Tiefkühlware, Konserven, Halbfertigprodukte und diverse "Küchenhelfer" von Knorr & Co.

Auf meine Frage (die konnte ich mir nicht verkneifen), was das mit den Versprechen auf seiner Speisekarte zu tun hätte, antwortete er mir ohne schlechtes Gewissen:

"Schau dir doch mal die Einkaufswagen meiner Kollegen an, und dann wirf mal einen Blick auf deren Speisekarten.

Die erzählen alles das gleiche wie ich und was sollen wir auch machen, wenn der Kunde es so hören möchte."

 

Seit dem glaube ich keiner Speisekarte mehr, sondern prüfe immer kritisch was mir auf meinem Teller serviert wird.

 

Schöne Grüße aus dem Norden

 

A

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Ein Beispiel: in einem Altenheim- wo ich früher mit den Messdienern (ja ja ich weiß passt nicht, das ein Escort mal bei den Messdienern war :lach:) gesungen und vorgelesen habe - lernte man auch die Pfleger und die alten Menschen kennen. Es gab die Pfleger, die nur ihre Arbeit gemacht haben, alles abgearbeitet haben und sie waren trotzdem auch nett und respektvoll zu den Menschen. Besonders beliebt war aber der Pfleger "Klaus" - der machte nicht nur seinen Dienst, den er zu leisten hatte, sondern las auch mal etwas vor, nahm jemanden in den Arm - hörte wirklich zu, nahm die Probleme ernst....usw.

 

Dazu einige Anmerkungen:

1. Nun wird etwas klarer, wo Deine soziale Ader herkommt. Diese können sich viele, die im Bereich der gewerblichen Erotik arbeiten, nicht erhalten. Du schon. Hut ab.

 

2. "Klaus" ist der typische Pfleger, dem droht, dass er von den (meistens sind es ja welche) Damen aufgefressen wird. Ein Pfleger kann nie den ganzen Trost spenden, den ein Altenheim als Ganzes benötigen würde. Oder gar sich die Problme aller anhören. In der Folge muss es zwangsweise zu Ungerechtigkeiten kommen, was wiedrum diejenigen, die nicht so viel bekommen, auf den Plan ruft... und dann wird er - vielleicht - noch von den Kollegen schief angesehen nach dem Motto: "Der soll hier nicht rumsozialisieren sondern lieber die Teetöpfe spülen...." Soll man es dann aber wegen diese rUmstände lassen? Schwierige Frage.

 

Nun beim Escort ist es für mich ähnlich (auch wenn es da natürlich nicht um Pflegeberufe geht) - es gibt die Frauen, die es als reine Dienstleistung sehen und auch top im Service sind, die aber niemals eine Nähe zulassen würden, da es strikt getrennt wird - sind sie deshalb schlecht? Natürlich nicht, denn es gibt auch genug Kunden, die es genauso möchten. Und sie können es auch mit Leidenschaft machen.

 

Dann gibt es aber auch die, die etwas mehr zulassen Emotionen, Nähe etc.(und damit meine ich nicht alles private auspacken) - die eben nicht nur den Job als Job sehen, sondern es auch mit Leidenschaft machen und auch selbst gerne auf ihre Kosten kommen, trotz das sie bezahlt wurden.

 

Und hier leigt der Hase im Pfeffer, warum das hier ein so großes Thema ist, denn da werden Unterschiede gemacht - zwangsläufig = der eine Mann bekommt mehr Nähe als der andere, obwohl beide das gleiche in Kasse eingezahlt haben. Das muss zu Diskussionen führen...

 

Keine ist besser - oder schlechter, aber für beides gibt es einen Markt.

 

Also muss auch ein marsu und Co einfach mal damit klar kommen, das er zwar das nicht nachvollziehen kann und auch nicht sucht, es aber genug Herren gibt, die die Escorts nicht buchen würden, die nur den Dienst leisten.....

 

Völlig korrekt!

 

Katrina sagt ja auch - wenn jemand sich nicht benimmt - dann beendet sie das Date - das zeigt ja auch, das es eben nicht nur um die Kohle geht, dann würde man durchziehen....

 

Ach hier tut eine Unterscheidung Not in auf der einen Seite den Negativausreißer nach unten, wo dann eben völlig zu Recht beendet wird oder, wenn das scjhon vorher klar ist, gar kein Treffen zustande kommt. Und auf der anderen Seit die normalen Kunden, die zwar keine Positivausreißer sind, aber eben okay sind und trotzdem nicht wissen, welche Art und welches Ausmaß an Nähe ihnen zu Teil werden wird, wenn sie eine bestimmte Dame buchen.

 

Wir müssen gar nichts - wir arbeiten selbstständig (selbst bei Agentur) und entscheiden, welche Aufträge wir annehmen und erfüllen können und welche nicht - das Recht haben wir eben, ob es manchen passt - oder nicht und da es gut funktioniert, werden die meisten das wohl auch kaum ändern....

 

Genau das ist der Punkt, der eigentlich jedewede Diskussion überflüssig macht. Der Markt regelt das schon. Richtig. Die Zahl der Buchungen bzw. Wiederholbuchungen entscheidet ausschließliuch darüber, ob die Dame etwas richtig macht oder nicht. Aber sonst eben auch nichts.

 

Es ist alles nicht so einfach, wenn man es doppelt nimmt....

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Woher will denn der Herr wissen, ob die Dame bei ihm weniger/mehr Zuneigung zeigt? Desweiteren ist das eher eine Grundeinstellung - ob ich den Job ganz klar trenne von Emotionen, eigener Befriedigung und Nähe - oder eben nicht.

 

Und für beides gibt es einen Markt und der eine Markt wird den anderen nicht so verstehen und nachvollziehen können.

 

Spreche mich davon nicht frei - ich kann mir für mich auch manches nicht vorstellen, nur fange ich dann nicht an, den Damen die es so können einen Vorwurf zu machen :zwinker:

 

So nun muss ich nach meinem Brot schauen - hab gebacken - und was den Pfleger angeht, da ist es ja besser zu vergleichen.

 

Und meine soziale Ader, die hatte ich von Kind an, liegt bisl an meiner Mum :zwinker:

 

Und ich kenne viele Escorts die auch sozial eingestellt sind :blume:

 

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hmmhh... manchmal versteh ich hier die ganzen Diskussionen nicht.

 

Schlussendlich können wir doch alle, egal ob Bucher oder Escort selbst entscheiden, was für Dates wir machen und welche nicht, schliesslich sind wir hier doch alle alt genug.

Und wenn man sich vorab ein wenig Zeit nimmt und versucht herauszufinden wie der andere denn tickt, dann sollte es eigentlich auch nicht vorkommen, oder nur selten, dass es ganz und gar nicht passt.

Klar stellt man sich vielleicht Mal was anderes vor als es dann auch abläuft, aber dann ist es ja nicht so, dass es gar nicht passt. Oft liegt es ja auch nur daran, dass man darüber reden kann und muss (fast wie in einer Beziehung :zwinker:).

 

Und wenn halt jemand eine Lady bucht, die ausdrücklich immer betont dass sie das aus Leidenschaft macht und die Emotionen, Nähe usw. dazu gehören, die betont dass sie GFE bietet, dann sollte man(n) nicht das Gefühl haben, dass man sie ändern kann.

 

Schom, im Grundsatz so richtig. Nur erfordert dies auch, die eigenen Bedürfnisse immer wieder zu hinterfragen. Hierzu braucht es auch ein gewisses Maß an Erfahrung.

 

Ich glaube, dass die meisten Männer Erfahrung in verschiedenen Pay-Sex-Bereichen haben.

Wenn ich mir dann nach einem Treffen selbstkritisch bestimmte Fragen stelle und bei der nächsten Absicht auf ein Treffen nicht nur aus einer momentanen „Geilheit“ handele.

 

Wenn ich mit einem Lächlen in meinen Alltag zurückkehre und mir sage, es war einfach schön; und bei einem Wiederholungstreffen mir sage es war schön und einfach wieder anders.

 

Die Bandbreite von Angebot und Nachfrage ist kaum in einem anderen Bereich so vielfältig, darum sind vergleiche mit anderen Dienstleistungsbereichen deplatziert. (Obwohl ich das Beispiel non Alina mit dem Altenheim nicht ganz abwegig halte; dies kann aber nur einer beurteilen, der Einblick in solche Bereiche hat.)

 

Die gesellschaftliche Bandbreite und damit die soziologischen Struktur der Beteiligten ist nirgendwo so groß wie im Pay-Sex. In diesem Zusammenhang fällt mir immer wieder der Begriff des „schichtenspezifischen Denkens“ ein.

 

Das spiegelt sich auch hier im Forum durch die aktiven User nieder.

 

Und jeder wird sich immer wieder ertappen, dass er versucht anderen User in einer bestimmten Schublade einzusortieren. Da heißt es: „Achtung, will ich ins „Klischeedenken“ fallen?“

 

 

 

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Na, zum Beispiel aus den Berichten hier oder anders wo.

 

Die meisten schreiben keine Berichte - ich freue mich natürlich wenn ich einen lese, aber die meisten ziehen es ja vor keinen zu schreiben, also kann man da trotzdem nicht wirklich vergleichen.

 

Nun gut mag mich darum nicht streiten - sicher kann es schon mal dazu kommen, das jemand denkt - aha da war sie also so, bei mir nicht - das will ich auch nicht ausschließen.

 

Das wird es aber bei jeder Dame geben, auch bei denen, die es als reine Dienstleistung sehen, da könnte dann zB. stehen, das sie anal gemacht hat und bei jemand anders hat sie es abgelehnt.....

 

Mir ging es eher darum zu sagen, das es einfach verschiedene Grundsätze gibt und das dies eben auch der Nachfrage entspricht, sowohl der eine Grundsatz, als auch der andere.

 

Theoretisch könnten also alle zufrieden damit leben - aber Streitlust ist ja eh momentan sehr in :jaja::grins:

 

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Das wird es aber bei jeder Dame geben, auch bei denen, die es als reine Dienstleistung sehen, da könnte dann zB. stehen, das sie anal gemacht hat und bei jemand anders hat sie es abgelehnt.....

 

Einverstanden. In dem Fall ist es naturgemäß leichter überprüfbar als bei der Nähefrage, die sicher im Erlebensfall selbst wenn sie identisch wäre, von den Kunden auch noch unterschiedllich empfunden wird....

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Nur ständiges Hinterfragen und über das Optimale streiten verhindert Stillstand oder Rückschritt. Ich sehe das Streiten positiv, und hier wird doch relativ selten gegen die Streitkultur verstoßen (dann ist ja noch MC da).

 

Und sage keiner, nur die Männer lieben den kleinen Disput, das können die Damen mindestens genauso gut (wie ich bei meinem eigentlich unbedeutenden Muschi-Thema erfahren durfte).

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.... es ist für keinen Mann leicht zu verkraften, wenn er trotz Geld eine Dame nicht bekommen kann. Und wenn es nur fiktiv ist .... :zwinker:

 

Ich bin zwar kein "richtiger" Mann... :grins: aber ehrlich gesagt, verstehe ich diesen Denkansatz ebenfalls nicht. Was sollte daran nicht verkraftbar sein?

 

Sprichst du von gekraenktem Stolz? So nach der Devise: "Warum darf der doofe Junge und ich Supermann nicht?; Ist mein Geld nicht genau so gut, wie das des anderen?"

 

Ich stehe voll und ganz hinter dem Prinzip, dass die Frau sich aussuchen darf bzw. kann, mit wem sie sich treffen will od. eben nicht. So what?

 

Wer nicht will, die hat schon... :grins: Auf meiner To-Do-Liste gibt's so viele Frauen, da wuerden 3 Menschenleben nicht dafuer ausreichen.

 

Was ich aber zugegbenermassen sehr aerglich finde, ist, wenn an die einzelenen Bucher vollkommen andere Kriterien gestellt werden. Da sind wir wieder bei meinem von mir gerne benutzten Zitat: "Quod licet Iovi, non licet bovi" Wenn die "Startkritierien" nach Gutduenken von Mann zu Mann geaendert werden... Ich hab kein Problem damit, wenn ein Escort sogar "Oberflaechlichkeiten" mit in die Auswahlkriterien aufnimmt... wie z.b. Keine Maenner ueber 60, keinen BMI > 20 od. keine Barttraeger usw.

 

Waeren doch alles klare Kriterien, aber wenn sich das Escort dann trotzdem mit einem 65-jaehrigen, dicken Vollbarttraegr trifft, weil er eben so ein "Netter" ist od. gerade mal die Kohle knapp ist.. dann hakt es bei mir aus ob solcher Inkonsequenz. Das ist es dann, was die Glaubwuerdigkeit des Escort vollstaendig bei mir unterminiert..

 

Das herausfiltern ob es eine Frau Restriktionen hat, aus Prinzipien und diese auch konsequent vertritt od. um es sich um einen Marketingtrick der Ausduennung bzw. die Koketterie mit Exklusivitaet handelt, ist wahrlich schwer ersichtlich.

 

Nichtsdestotrotz moechte ich mich nicht um MEIN Geld anluegen lassen... Dienstleistung hin od. her...

 

 

PS: wir sind jetzt aber schon wieder mal weit entfernt vom Ausgangsgedanken!

Bearbeitet von Benno

"Sex ist sehr unkompliziert, wenn man von keinem Komplex, sondern von einem Bedürfnis geleitet wird."

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Ariane wenn es den Eindruck gemacht hat, das ich Schubladen einteile, so war es nicht so bezweckt - allgemein gilt aber doch, das es die gibt, die es schon nur als Job sehen und die, die etwas mehr dahinter sehen - ob es nun Escorts, Wohnungsdamen etc. sind, da unterscheide ich nicht.

 

Hatte neulich woanders erwähnt, das ich manche Vorurteile ausräumen konnte, da ich selbst mal hinter manche Kulissen schauen durfte.

 

Was Pfleger Klaus angeht, ich weiß, das es leider nicht überall so möglich ist - das ist das Traurige.

 

Was das zu soziale angeht, da gebe ich Dir 100% Recht, da kann man schnell kaputt gehen in einem solchen Job - ich selbst merke auch immer wieder, das ich manches was ich so 1-2 Mal im Monat mache niemals jeden Tag machen könnte, weil ich danach immer total mitgenommen und fertig bin.

 

Ziehe auch meinen Hut vor Menschen im Pflegeber. - ein wirklich harter und teils sehr emotionaler Job :blume:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Ja Alina ich weiss es eigentlich, wie du es bezweckt hat:zwinker:, hmm ..."rein als Job ansehen" ... das kann man dann auf alle Berufsgruppen ausweiten, die einen sind mit mehr, die anderen mit weniger Leidenschaft dabei, je nach Charakter und/oder Tagesform. Im Paysex sind wahrscheinlich am ehesten von einer gewissen "Leidenschaftslosigkeit" die Frauen betroffen, die als Junkie auf der Strasse anschaffen und deren Sucht eine Auswahl und damit Selbstschutz kaum mehr zuläßt und auch jeden Bezug zum "Du" verloren haben, vom Selbstverständnis als Dienstleisterin ganz zu schweigen. Ihre Abhängigkeit macht sie extrem verletzbar, entsprechend werden sie auch behandelt, obwohl sie genauso Respekt erfahren sollten, wie jede andere von uns auch (nebenbei bemerkt, es sind oft ganz sittsame kultivierte Herren, die man eher im höherpreisigen Segment vermuten würde und denen bei "Opfern" einer abgeht, auch hier ist der Kundenkreis recht weit gefächert).

 

Aber selbst Strassendirnen steigen nicht zu jedem ins Auto. Mir ist schon klar, daß wir Kategorisierungen brauchen, um uns in der Welt zu orientieren, aber ich kann nun mal nicht anders, als (vermeintlichen) Pauschalisierungen zu begegnen. Gerne erinnere ich mich dabei an die Signatur von Jeanne.

 

Liebe Alina, als Tip, auch und vielleicht sogar insbesondere, wenn du es ehrenamtlich machst, 1-2 Tage oder länger spielt dabei keine Rolle; jeder Mensch in helfenden Berufen sollte wie die Professionellen eben auch regelmäßig an Supervisionen teilnehmen, dient der Objektivierung und der Verarbeitung des Erlebten. Inwieweit dies für Ehrenamtliche angeboten wird, entzieht sich meiner Erfahrung.

 

So jetzt muß ich zu einer Ausstellungseröffnung mit Photos und mehr über "Sexworkers of Europe", Akud Galerie Berlin Veteranenstr. 21, Mitte, 7.06. – 20.07.09. Ein anderer Blick auf die Prostitution.

Bonne Week-End!

 

Schönes Wochenende :kiss:

Bearbeitet von Ariane
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