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Escortservice als Dienstleistung


JANA

Empfohlene Beiträge

Ich glaube, Escort ist der denkbar schlechteste Bereich, um einen Partner zu finden - wenn es schon mit der Freundschaft nicht klappt.

 

wer sagt das Freundschaft nicht klappt, Freundschaft bedeutet aber nicht sich für Sex in Hotels zu treffen - sondern das was Jana ja auch beschrieben hat - immer füreinander da sein.....und eben Freundschaft....

 

Aber auch wenn man es nicht darauf anlegt: ich finde, es ist relativ leicht, sich in eine Escort-Dame zu verlieben, wenn nicht nur das Aussehen stimmt, sondern man merkt, dass man auch auf einer anderen als der körperlichen Ebene harmoniert.

 

das geht mir teilweise nicht anders, schließlich sind die Herren meistens sehr zuvorkommend, man hat eine tolle Zeit und er hat nur Augen für mich - da könnte man sich auch schnell verlieben, aber man weiß eben, das man lieber nur die Momente genießen sollte und nicht zu viel hinterfragen

 

Wenn die Damen ihren Job gut machen, versuchen sie ja, dem Kunden eine schöne Zeit zu bereiten, ihm zu vermitteln, dass sie ihn nett, sympathisch, interessant, attraktiv usw. finden.

 

genau das machen die Herren doch auch - jetzt mal Tacheles, da sehe ich keinerlei Unterschiede. Der Herr läd einen zum Essen ein, gibt Komplimente, sorgt meist auch dafür, das ich zum Orgasmus komme - perfekt....teils bringt er noch eine süße Aufmerksamkeit mit, hat sich schick gemacht und behandelt mich für den Abend, wie eine Prinzessin (etwas übertrieben das Wort, aber Du weißt was ich meine). Auch sexuell scheint man für ihn super zu sein......nun nehmen wir mal einen Herrn der verheiratet ist - macht er genau das auch jeden Tag für seine Frau? Ich denke eher nein.....sprich auch er zeigt sich von seiner besten Seite - genau wie wir eben auch. Wir werden nicht dafür gebucht um schlechte Laune zu haben, die Tage, nicht zurecht gemacht sein, Migräne statt Sexlust......, oder? Denn genau das hätte eben eine echte Beziehung/Freundin. Nein, beide wollen doch eine unkomplizierte schöne Zeit......und zeigen sich von der Schokoladenseite.

 

Und wenn sie dann auch noch die Illusion emotionaler Nähe erzeugen, dann fällt es mir jedenfalls nicht mehr so leicht, noch zu unterscheiden, was davon echt und was Teil der Dienstleistung ist.

 

Einspruch - ich spiele Emotionen nie vor (egal obs nun geglaubt wird oder nicht), wenn ich herzlich lache, mache ich das nicht als Illusuion, wenn ich flirte mit dem Herrn, dann weil ichs gerade wirklich will etc. - sprich für die Zeit habe ich diese Emotionen und auch nach dem Date denke ich oft noch "Mensch das war echt ein tolles Date" - trotzdem und das meine ich oben, weiß ich, das beide nicht immer so drauf sind und das er sein Leben hat und ich meins. Deswegen ist aber nicht alles Illusion, es ist einfach nur eine Prise Vernunft.....

 

Daher auch meine Abneigung gegen die sogenannte Girlfriend-Experience, weil die für mich genau darin besteht, diese Grenzen zu verwischen. Ich will nicht die Illusion haben, dass ich mit meiner Freundin einen Abend verbringe, dazu gehören immer auch Emotionen, ich will nette, anregende Gesellschaft und guten Sex.

 

Emotionen kann man nicht kaufen, aber nur weil man geld gibt, sind die Emotionen noch lange nicht vorgegaukelt. Girlfriend Experience bedeutet für mich, das man beim Date selber man selbst ist und auch gewisse Dinge zulässt, es bedeutet aber doch nicht, das man gerade ein Kennenlerndate für eine feste Beziehung hat. Ich halte gerne Händchen (das war mal anders) beim Escort Date (wenn es der Herr zulässt), mags auch offen Emotionen zu zeigen, ankuscheln...., ich mag eben auch die Nähe geben und nehmen - das ist nicht gespielt. Natürlich ist es manchmal schwer danach erstmal wieder los zu lassen, das ist doch menschlich....

 

Aber das Thema "Escorts und Gefühle" wurde ja schon lang und breit diskutiert. Und zum Thema "Girlfriend-Experience" werden wir zwei uns wohl nie einig werden :zwinker:

 

Wäre ja auch langweilig, wenn sich Menschen immer einig wären :kiss:

Bearbeitet von Alina
 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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genau das machen die Herren doch auch - jetzt mal Tacheles, da sehe ich keinerlei Unterschiede. Der Herr läd einen zum Essen ein, gibt Komplimente, sorgt meist auch dafür, das ich zum Orgasmus komme - perfekt....teils bringt er noch eine süße Aufmerksamkeit mit, hat sich schick gemacht und behandelt mich für den Abend, wie eine Prinzession (etwas übertrieben das Wort, aber Du weißt was ich meine). Auch sexuell scheint man für ihn super zu sein......nun nehmen wir mal einen Herrn der verheiratet ist - macht er genau das auch jeden Tag für seine Frau? Ich denke eher nein.....sprich auch er zeigt sich von seiner besten Seite - genau wie wir eben auch. Wir werden nicht dafür gebucht um schlechte Laune zu haben, die Tage, nicht zurecht gemacht sein, Migräne statt Sexlust......, oder? Denn genau das hätte eben eine echte Beziehung/Freundin. Nein, beide wollen doch eine unkomplizierte schöne Zeit......und zeigen sich von der Schokoladenseite

 

Wäre ja auch langweilig, wenn sich Menschen immer einig wären :kiss:

 

 

Einspruch!!!! Ich mach es ganz genau so, in unserer echten Beziehung, ob du es glaubst oder nicht, liebe Alina.:smile:

 

MlG

AH

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mag sein AH bei Euch mag alles immer so ablaufen, wie auch beim Escort, aber das bedeutet nicht, das es immer so läuft :zwinker:

 

Ich sehe es weiterhin so, das sich beide eher von ihrer besten Seite zeigen und das auch gerne genießen....und nicht nur die Dame....auch der Herr gibt sich schließlich sehr viel Mühe für ein solches Date

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Mal meine Meinung kund tue:

 

Ist Escort für mich eine Dienstleistung? Ja und Nein.

 

Ja, weil:

Es ist ein Geschäft, wo ich jemanden dafür bezahle, das ich die "Dienste" die der- oder diejenige anbietet, in Anspruch nehme.

Klingt sehr theoretisch, aber es bringt die Sache doch auf den Punkt.

Ich möchte ein paar Stunden erotischer (und evtl. kultureller) Zweisamkeit mit einer Begleitung verbringen.

 

Nein, weil:

Der sexuelle Akt für mich mit Gefühlen verbunden, diese Gefühlen können schwanken zwischen sexueller Anziehungskraft

körperlicher oder geistiger Art, verliebt sein oder halt Liebe.

Diese drei Stufen sind für mich zu unterscheiden, sie nicht zu vermischen ist für mich der Schlüssel.

Bis heute habe ich sowas wie freundschaftliche Gefühle für drei Damen entwickelt, wobei freundschaftlich vielleicht übertrieben ist.

Bekanntschaft trifft es besser. Definitiv hätte und könnte ich mich, weil ich mich mit den Damen wohlgefühlt habe, in diese "verlieben", aber ist das fair?

Okay, das Leben ist nicht fair, aber hier wird doch von Bucher und Escort "geschauspielert".

Der Bucher macht auf "dicke Hose" und das Escort muss sich u.U. verstellen um den (auch nicht genannten" Wünschen des Buches nachzukommen).

(Darüberhinaus zeigt ja die Wissenschaft, dass das "sich verlieben" nur ein chemischer Prozess ist, der mit wahren Gefühlen" nicht die Bohne zu tun hat)

 

Alles in allem:

Escort ist für mich ein Zwischending, denn die menschliche Komponente ist sehr stark, vielleicht zu stark, Bestandteil dieses "Geschäfts".

 

p.s. ob ich zur sogenannten Romantiker-Fraktion gehöre oder nicht, das sollen andere beurteilen....

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Mal meine Meinung kund tue:

 

Ist Escort für mich eine Dienstleistung? Ja und Nein.

 

Ja, weil:

Es ist ein Geschäft, wo ich jemanden dafür bezahle, das ich die "Dienste" die der- oder diejenige anbietet, in Anspruch nehme.

Klingt sehr theoretisch, aber es bringt die Sache doch auf den Punkt.

Ich möchte ein paar Stunden erotischer (und evtl. kultureller) Zweisamkeit mit einer Begleitung verbringen.

 

Nein, weil:

Der sexuelle Akt für mich mit Gefühlen verbunden, diese Gefühlen können schwanken zwischen sexueller Anziehungskraft

körperlicher oder geistiger Art, verliebt sein oder halt Liebe.

Diese drei Stufen sind für mich zu unterscheiden, sie nicht zu vermischen ist für mich der Schlüssel.

Bis heute habe ich sowas wie freundschaftliche Gefühle für drei Damen entwickelt, wobei freundschaftlich vielleicht übertrieben ist.

Bekanntschaft trifft es besser. Definitiv hätte und könnte ich mich, weil ich mich mit den Damen wohlgefühlt habe, in diese "verlieben", aber ist das fair?

Okay, das Leben ist nicht fair, aber hier wird doch von Bucher und Escort "geschauspielert".

Der Bucher macht auf "dicke Hose" und das Escort muss sich u.U. verstellen um den (auch nicht genannten" Wünschen des Buches nachzukommen).

(Darüberhinaus zeigt ja die Wissenschaft, dass das "sich verlieben" nur ein chemischer Prozess ist, der mit wahren Gefühlen" nicht die Bohne zu tun hat)

 

Alles in allem:

Escort ist für mich ein Zwischending, denn die menschliche Komponente ist sehr stark, vielleicht zu stark, Bestandteil dieses "Geschäfts".

 

p.s. ob ich zur sogenannten Romantiker-Fraktion gehöre oder nicht, das sollen andere beurteilen....

 

Meine Beurteilung fällt ähnlich aus: Escorting ist eine besondere, aber letzten Endes eine Dienstleistung.

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Ich sehe Escort selbstverständlich als Dienstleistung UND ich kann mich in weiten Teilen in Lichtblicks Beitrag wiederfinden, da ich genauso wählerisch bin, kaum zu glauben aber wahr; selbst für ein sog. kürzeres Date muß das Bauchgefühl stimmen; es ist nur so, daß man trotz Emails und Telefongesprächen vor einem ersten Face2Face-Kontakt nie genau weiss, wie es sich vor Ort entwickelt bzw. selbst, wenn es gut bis sehr gut war, manche Dates doch ominöse Nachspiele haben können.

 

Ich kenne seit meiner Anfangszeit im Paysex-Bereich, wobei Escort (im Sinne von Begleitung bzw. Langzeitdate) nur eine von mehreren Varianten ist, einige sehr liebenswerte Männer, die ich in Sachen Paysex selten oder garnicht mehr treffe, sondern wir uns aus privaten Gründen kontaktieren und mit denen ich freundschaftlich verbunden bin, das hat sich einfach so ergeben, mit tieferen Emotionen wie Liebe hat das für beide Seiten nichts zu tun. Es sind alles Herren, die ich über ein Nachbarforum im Laufe der Jahre kennengelernt habe und über das so manch einer die Nase rümpft; dabei tummeln sich dort recht viele unkomplizierte, intelligente Männer in gestandenen und ehrenwerten Berufen, denen es mehr auf die besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten der Damen ankommt, als auf deren Bildungsabschlüsse und exklusiven Rates und die ein Treffen auch nicht mit einem Beichtstuhl oder therapeutischer Sitzung verwechseln.

 

Es kann sein, daß ich diese Menschen auch noch in 10 oder 20 Jahren treffe, nicht als Konkubine *g*, sondern aus rein privatem Interesse. "Freundschaftlich" hier bedeutet ja auch nicht automatisch eine Freundschaft, wo man sich regelmäßig allwöchentlich trifft oder dass es sich um sog. Stamm-Kunden (ich hasse diesen Begriff) handelt; ich hab auch Freunde, die leben und arbeiten mittlerweile im Ausland (China, UK, US, aber man kann diese Freundschaften pflegen, auch wenn wir uns räumlich nicht so nah sind), es hat sich einfach aus den Begegnungen so ergeben, ohne Zwang, Druck, sonst hätte es sich ja garnicht entwickeln können.

 

Ich habe dieses Jahr meinen Geburtstag gefeiert, was ich üblicherweise nie tue, aber mich hatten private Schicksalsschläge heimgesucht, Parties wirken immer aufbauend. So kam es, daß ich u.a. mehrere Herren, die ich schon seit Jahren kenne und schätze und im sog. Paysex-Bereich kennengelernt habe, auch dazu einlud; ich hab in mich hinein gehorcht und frug mich, wen ich "wirklich" sehen möchte; darunter ein Herr, der mittlerweile auch mein Anwalt ist, einen anderen liebgewonnen Herrn, den ich seit Jahren kenne und der mir mit seinem beruflichen Können auch schon in anderer Hinsicht einmal behilflich war; eine Hure & eine Puff-Mutti aus Berlin, die ich sehr gerne mag, eine weitere Hure, die ich bei einem Chatter-Treffen kennenlernte; eine Freundin aus dem Nicht-Paysex-Gewerbe und weitere Menschen, die mir nahestehen. Es war aus meiner Sicht jedenfalls super! Ich habe überhaupt in diesem Gewerbe insgesamt mehr liebenswerte Menschen kennengelernt als z.B. im akademischen Milieu, wo ich vorher tätig war; und es waren alles Herren, die ich über sog. Kurz-Dates (2h sic!) kennenlernte; zu dieser Tradition bin ich jetzt auch wieder zurückgekehrt und biete generell aufgrund der hier an anderer Stelle erwähnten Erfahrungen keine Langzeit-Dates (ab 12 Std.) mehr an, auch wenn sie auf den ersten Blick profitabler erscheinen mögen. Die unkompliziertesten und nettesten Menschen habe ich bei Terminen zwischen 2 und 6 Stunden kennengelernt. Bei Langzeit-Dates habe ich immerhin drei gute Erfahrungen ohne Nebenwirkungen gemacht.:blume:

Im übrigen bin ich auf dem Weg, meinen Traum von einem Salon im Sinne der 20er Jahre zu realisieren, wo Kunst auf Gewerbe trifft; mit intelligenten, lustvollen und sexuell aufgeschlossenen Menschen, mit guten Gesprächen und Plauderei, netter kurzweiliger Abendunterhaltung z.B. Performance-Kunst, Ausstellungen, musikalische Einlagen und diskretes Zurückziehen ins Schlafzimmer; evtl. eine spontane kleine Orgie, wer weiss?!; die Damen: keine kaltschnäuzigen Escorts, sondern selbstbewußten Huren mit grossem Herz, die nicht unbedingt über akademische Abschlüsse verfügen müssen und nicht unbedingt bei LA PERLA und Louis Vuitton shoppen gehen, aber exklusive Menschen sind, über Herzensbildung und Common Sense verfügen. Solch eine Abendunterhaltung fehlt mir persönlich sehr, daher muß ich es selbst organisieren; es sollte 1x monatlich stattfinden, in privater Atmosphäre, mit Gästen, die ich kenne und schätze. "Salon Ariane"; hab dazu bereits einen Verein gegründet: Freunde der gewerbsmäßigen Unzucht e.V.:clown:

Bearbeitet von Ariane
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Der Begriff Dienstleistung für die Escort-Tätigkeit wirkt m. E. kalt und bringt bei mir gleich die Assoziation zur Dienstleistung beim Friseur, im Restaurant usw. Anderseits gaukeln alle Begriffe, bei denen das Wort „Liebe“ verwandt wird, einen falschen Schein vor. Auch mit dem Begriff „Freundschaft“ gehe ich sehr sorgfältig um; daher sah ich dies hier im MC anfangs sehr distanziert. Mittlerweile sehe ich diese virtuelle Freundschaft mehr oder weniger als Sympathie. Auch wenn sich durch mehrere Treffen mit derselben Dame eine besondere Beziehung einstellt, ist dies für mich noch keine Freundschaft.

 

Jana, deine Argumentationskette halte ich für gradlinig, richtig und nachvollziehbar. Dies ist es, was ich bei einer Erscort-Buchung erwarte. Die weiterführenden Erläuterungen von Kimi und Lichti sind sehr schön zu lesen, nur dies darf ich nicht erwarten! Wenn sich so etwas unter sorgfältiger Wahrung der jeweils persönlichen Grenzen bei mehreren Treffen entwickelt, ist es sehr schön. Nur benötigt diese emotionale Erweiterung beim Treffen eine „besondere“ Distanz außerhalb dieses Zeitraums, da jeder einfach dort zu Hause ist, wo er hingehört und wo er sich verpflichtet fühlt.

 

 

Gruß Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Ist Escort für mich eine Dienstleistung? Ja und Nein.

 

Dienstleistung ja, weil Geld das Tauschmittel ist, und nur über das Prostitutionsgesetz dazu aufgewertet wurde, wenn auch mit Einschränkungen, also der Bericht des Bundesministeriums für Familie ... bla schreibt 2007 über die Auswirkungen des Prostitutionsgesetzes, daß "Prostitution kein normaler Beruf sei". An dieser Stelle gebe ich dem Familienministerium recht; nur hat das Gesetz zum Ziel, die Rechte und die soziale Situation aller Sexworker (Escorts, Callgirls, Huren .... egal wie man sich selbst bezeichnet) zu stärken und das Gesetz aus 2001 war ein formidabler Vorstoss der rot-grünen Regierung, das weltweit seinesgleichen sucht. In der Praxis darf man allerdings nicht vergessen, daß je nach Bundesland und Regierung, dieser Ansatz mehr oder weniger unterlaufen wird, Gewerbezulassungen unterlassen, kriminalisiert wird - aber flächendeckend Steuern erhoben - und alle Sexworker weiterhin keinerlei gesellschaftliche Anerkennung und Akzeptanz geniessen und mehrheitlich anonym werkeln; eine Tätigkeit, die keiner "normalen" Erwerbstätigkeit gleicht und weithin stigmatisiert ist, aber wie selbstverständlich nachgefragt und konsumiert wird, ist schwerlich als Beruf zu kennzeichnen. Ich sehe dies aus anderen Gründen ähnlich, es handelt sich also nicht um eine klassische Dienstleistung, da Intimität, Erotik, physische Integrität, die eigene Persönlichkeit, die man einbringt, in keiner anderen (beruflichen) Tätigkeit so eine grosse Rolle für den Geld-Erwerb und das Leib & Seele-Wohlbefinden (für beide Seiten) spielt wie bei Escort und Paysex-Bereich im allgemeinen. Im Prinzip müßte Escort/Paysex aufgewertet werden, also über einen Beruf im Sinne klassischer Erwerbstätigkeit hinaus. Das Gegenteil ist der Fall.

Bearbeitet von Ariane
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Dienstleistung ja, weil Geld das Tauschmittel ist, und nur über das Prostitutionsgesetz dazu aufgewertet wurde, wenn auch mit Einschränkungen, also der Bericht des Bundesministeriums für Familie ... bla schreibt 2007 über die Auswirkungen des Prostitutionsgesetzes, daß "Prostitution kein normaler Beruf sei". An dieser Stelle gebe ich dem Familienministerium recht; nur hat das Gesetz zum Ziel, die Rechte und die soziale Situation aller Sexworker (Escorts, Callgirls, Huren .... egal wie man sich selbst bezeichnet) zu stärken und das Gesetz aus 2001 war ein formidabler Vorstoss der rot-grünen Regierung, das weltweit seinesgleichen sucht. In der Praxis darf man allerdings nicht vergessen, daß je nach Bundesland und Regierung, dieser Ansatz mehr oder weniger unterlaufen wird, Gewerbezulassungen unterlassen, kriminalisiert wird - aber flächendeckend Steuern erhoben - und alle Sexworker weiterhin keinerlei gesellschaftliche Anerkennung und Akzeptanz geniessen und mehrheitlich anonym werkeln; eine Tätigkeit, die keiner "normalen" Erwerbstätigkeit gleicht und weithin stigmatisiert ist, aber wie selbstverständlich nachgefragt und konsumiert wird, ist schwerlich als Beruf zu kennzeichnen. Ich sehe dies aus anderen Gründen ähnlich, es handelt sich also nicht um eine klassische Dienstleistung, da Intimität, Erotik, physische Integrität, die eigene Persönlichkeit, die man einbringt, in keiner anderen (beruflichen) Tätigkeit so eine grosse Rolle für den Geld-Erwerb und das Leib & Seele-Wohlbefinden (für beide Seiten) spielt wie bei Escort und Paysex-Bereich im allgemeinen. Im Prinzip müßte Escort/Paysex aufgewertet werden, also über einen Beruf im Sinne klassischer Erwerbstätigkeit hinaus. Das Gegenteil ist der Fall.

 

:spitzenkl Wie so häufig schaffst Du es auf den Punkt zu bringen! DANKE! :spitzenkl

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Es kam auch schon vor, dass ich zu Kunden eine freundschaftliche und natürliche nicht bezahlte Beziehung aufgebaut habe. Es ist allerdings nicht einfach, deshalb bin ich hier auch sehr vorsichtig.

 

Beispiel 1: Ich habe in meiner Anfangszeit als Escort einen Kunden getroffen, dem ich sein Geld zurück gegeben habe. Ich war auf das Geld nicht angewiesen und das Date war toll. Es entwickelte sich eine Freundschaft, aber ich habe gemerkt, dass er mich doch eher als (nicht bezahltes) Escort sieht.

 

Beispiel 2: Ein ähnlicher Fall, auch diesem Kunden habe ich sein Geld wieder zurück gegeben und wir haben uns privat getroffen. Eines nachts um 3 Uhr früh bekam ich einen Anruf und der Mann hat sich über einen guten Bericht über mich auf C69 beschwert, er meinte "ich dachte wir beide haben etwas Besonderes, und dann lese ich diesen Bericht".

 

Beispiel 3: Diesem Kunden habe ich nach einigen freundschaftlichen (natürlich auch kostenlosen) Treffen das Geld zurück gegeben, was er mir für unser erstes Treffen bezahlt hatte. Danach habe ich erfahren, dass er bei anderen Escorts damit geprahlt hat, dass er mich kostenlos trifft.

 

Bis jetzt habe ich also keine guten Erfahrungen mit "aus Escort wird Freundschaft" gemacht :zwinker:.

Wenn "Freundschaft" am Ende in kostenlosen Dates seinen Ausdruck findet, wird früher oder später in den meisten Fällen einer enttäuscht sein. Vergleichbare Erfahrungen haben mir auch andere Damen berichtet, die mit mir einen vertrauteren Umgang pflegen. Ich würde es auch deshalb nie tun und es auch niemandem empfehlen. DIe Grundlage des Dates muss beiden klar sein. Wenn sie verwischt, wird es schwierig.

F CK

all I need is U

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Wenn "Freundschaft" am Ende in kostenlosen Dates seinen Ausdruck findet, wird früher oder später in den meisten Fällen einer enttäuscht sein. Vergleichbare Erfahrungen haben mir auch andere Damen berichtet, die mit mir einen vertrauteren Umgang pflegen. Ich würde es auch deshalb nie tun und es auch niemandem empfehlen. DIe Grundlage des Dates muss beiden klar sein. Wenn sie verwischt, wird es schwierig.

 

***

Das Thema berührt mich sehr und ich wundere mich darüber, denn wenn was berührt hat es immer mit einem selber zu tun, mit etwas wo man hinschauen sollte.

 

Früher war mir meine hohe Sensibilität sehr oft im Weg, weil unkontrolliert. Heute bin ich dankbar dafür, denn sie hilft mir sehr viel weiter im Leben.

 

Ich denke dass die unterschiedlichen Ansätze alle ihre Richtigkeit haben, denn vieles ist ja Selbstschutz.

 

Ich für mich bin heute früh beim Nachdenken zu diesem Thema zu der Erkenntnis gekommen, dass es ganz klar auch eine Frage des Alters ist.

 

Ich bin schon ein alter, wenn auch noch sehr beweglicher Knochen und ich weiss nicht wie ich vor 15 Jahren zu diesesm Thema Stellung genommen hätte. Anderst, dass ist klar. Bestimmtes lernt man eben doch erst mit den Jahren und eine gewisse Souveränität kommt damit einher, (das ist das schöne am Aelterwerden!!!!) und auch der Mut der durch Erfahrungen und Niederlagen die auf dem Weg passiert sind, nie aufzugeben, weiterzumachen, hinzuschauen.

 

Ich werde nie meine Dates, meine Zeit die ich mit jemanden freiwillig trotz 45-48 Std. Job verbringe, als Dienstleistung sehen. Ich werde nie meine Dates, dh. die Herren, die ich treffe als "Kunden" bezeichnen. Dann wird das genau zu dem was ich nicht will, zur reinen Nur-Dienstleistung. Da würde ich lieber wenn ich es irgendwie bezeichnen müsste "Mensch" sagen. Das trifft es für mich viel besser, aber nur weil es dem Metier unpassend klingt, bleib ich lieber bei Herr.

 

 

Ich denke dass ich feinfühlig genug bin um intuitiv zu erkennen, was der Herr den ich treffe braucht. Die Erfahrung zeigt es. Und das was ich gesehen habe, war oft sehr "berührend" und überraschend, vorallem auch für die Männer.

 

Die wichtigste Erkenntnis die ich gelernt habe und immer mehr lerne, denn es ist ja ein Prozess und war nicht von Anfang an so, ist die das hinter dem "ich will mal eine Nacht so richtig ficken- Gedanken" immer mehr ist. Mann weiss es nur nicht. Das körperliche Bedürfnis macht nie reine 100% aus, sondern dahinter ist immer ein Fleck der von etwas anderem rührt, oft wird er verleugnet, ist vergessen, verdeckt mit vielen negativen aus der Vergangenheit.

 

Ich will da nicht hin, ich bin keine Samariterin oder so was, nein, es passiert automatisch, nicht immer aber doch immerhin so oft, dass es nachdenklich macht, WIESO dieses andere Bedürfnis da ist, lacht mich nicht aus, aber oft ist es ein Fleck - (anderst kann ich es nicht bezeichnen..) etwas also, das jahrelang vergessen wurde, Traurigkeit, Verletztheit und sehr sehr große Sensiblität, Empfindlichkeit, ein großer Bedürfnis berührt zu werden, Einsamkeit, die mich manchmal traurig macht, trotz der DIENSTLEISTUNG, trotz Honorar.

 

Kommt man da hin, ungewollt, den ich suche das ja gar nicht, es passiert einfach sehr oft, passiert was, verändert sich was und es war noch nie negativ sondern eher überraschend und nachdenklich machen - hinterher. Aus diesem Grund sind meine Dates meist wiederkehrender Natur und verwandeln sich.

Nein es entsteht dadurch kein Problem mit Nähe. Vertrautheit!

Das wiederum hat wohl mit dem Alter zu tun und ist einer DER großen Vorteile Independent zu sein.

Alles Liebe

Kimi

Bearbeitet von Gastxx
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Ich finde hier und auch in diesem Zusammenhang, den Begriff "Freundschaft" überstrapaziert.

 

"Freunde" habe ich in meinem Leben bewusst nur ganz wenige, Bekannte ohne Ende.

Auch da habe ich vor geraumer Zeit die Spreu vom Weizen getrennt.

Es waren "Zeiträuber" darunter und ich verschenke ungern Lebenszeit.

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Man kann auch eine Dienstleistung mit Herz und Seele machen, das ist doch nur der Oberbegriff.

 

So gesehen erbringt man ja schon einen Dienst/Leistung, auch wenn man es gerne macht.

 

Wäre es 0,0 eine Dienstleistung/Geschäft, dann braucht man ja keinen Umschlag nehmen. Verstehe mich nicht falsch ich liege nah bei Dir und auch bei Lichtblick, auch für mich ist und war es nie "nur" Job - sondern auch ich liebe und genieße die Treffen, trotzdem möchte ich ja etwas dafür haben, genau wie der Herr etwas erwartet.....

 

Das schlimme ist, wenn man sich zu viele Gedanken über Bezeichnungen und den ganzen Kram macht, da kann man ja keine Treffen genießen, wenn man alles analysiert.

 

Jeder soll es so ausleben wie er/sie es mag - aber es bleibt nunmal "auch" ein Job - auch wenns der schönste ist, den ich habe :grins: - nur Job wäre mir aber zu emotionslos, ein reines abarbeiten wäre auch für mich nichts, denn dazu ist man sich einfach viel zu nah beim Date selber. In dem Moment wo das Treffen ist - überlege ich keine Minute was es gerade genau ist, auch wenn ichs weiß, aber Mann will ja genießen und keine Podiumsdiskussion, was wir gerade genau machen :lach:

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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Man kann auch eine Dienstleistung mit Herz und Seele machen, das ist doch nur der Oberbegriff.

 

So gesehen erbringt man ja schon einen Dienst/Leistung, auch wenn man es gerne macht.

 

Wäre es 0,0 eine Dienstleistung/Geschäft, dann braucht man ja keinen Umschlag nehmen. Verstehe mich nicht falsch ich liege nah bei Dir und auch bei Lichtblick, auch für mich ist und war es nie "nur" Job - sondern auch ich liebe und genieße die Treffen, trotzdem möchte ich ja etwas dafür haben, genau wie der Herr etwas erwartet.....

 

Das schlimme ist, wenn man sich zu viele Gedanken über Bezeichnungen und den ganzen Kram macht, da kann man ja keine Treffen genießen, wenn man alles analysiert.

 

Jeder soll es so ausleben wie er/sie es mag - aber es bleibt nunmal "auch" ein Job - auch wenns der schönste ist, den ich habe :grins: - nur Job wäre mir aber zu emotionslos, ein reines abarbeiten wäre auch für mich nichts, denn dazu ist man sich einfach viel zu nah beim Date selber. In dem Moment wo das Treffen ist - überlege ich keine Minute was es gerade genau ist, auch wenn ichs weiß, aber Mann will ja genießen und keine Podiumsdiskussion, was wir gerade genau machen :lach:

 

Dein erster Satz beinhaltet sehr viel Wahrheit und stellt auch einiges richtig. Finde ich sehr gut. Und, du weißt es, ohne belehrend wirken zu wollen: Rudere nicht immer zurück, man muss es im Leben nicht immer allen Menschen recht machen.

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....

Das ist der Punkt wo ich persönlich meine, ist mir zu wenig. Dienstleistung ohne Herz (ich rede nicht von Emotionen so wie du sie verstehst, sondern von Wärme und ein Sensiblität, vielleicht sogar vom echten Interesse an der Person, an der Wertschätzung dieser, am Wahrnehmen des Menschen und am Fühlen, Erfühlen von dem was dahinter ist)

...

 

Wie oft erfahren wir eine mechanische und nicht bei der Sache gegebene DIENSTLEISTUNG, ohne Freude und Engagement, in Dienstleistungsberufen? Zu oft!

....

 

Dienen und Spass dabei zu haben und das rüber zu bringen ist mehr als Dienstleistung.

Reine Dienstleistung - was für ein kalter Begriff.

 

 

Wow, schöne Dynamik. Mir gehen hier mehrere Gedanken durch den Kopf. Ich will die weder Werten noch Priorisieren. Es sind einfach nur Gedanken oder Erlebnisse.

 

Ich hatte mal einen Kunden den ist von der Firma, für dich ich arbeite, so richtig übel mitgespielt worden. Es ging um die Reputation des Kunden und um richtig viel Geld *richtig viel*

Ich, der mit den Vorfällen nichts zu tun hatte, habe mich im Namen der Firma entschuldigt und dann angeboten zusammen an einer Lösung zu arbeiten. Was für ein glückliches Gesicht. Das muss man sich mal vorstellen.

 

Es geht doch meist um so wenig. Verstanden werden und einen gemeinsamen Nenner finden. Das ist Dienstleistung für mich.

 

Das ganze US geprägte Geschäftsgebaren mit den platten Aussagen (win-win, SDU, ...) und dem aufgesetzen Lächeln sind mir zu synthetisch. Es passt so wenig in das "only a Job", "only in for the money", ... Mantra. Der Fokus auf Geld und Besitz steht einem dienen entgegen. Vorteil suchen und realisieren, das ist leider die Maxime. Einkommen und Besitz die Messgröße.

 

Mir fällt da eine Aussage eines Lieferanten ein, mit dem ich einiges zu tun hatte "Geschäft muss Spass machen". Das ist der Schlüssel. Die Controller Mentalität, den Lieferanten oder den Kunden max. abzuschöpfen birgt ein großes operatives Risiko. Nur das ist schwer in Zahlen zu fassen.

 

Ich bin wohl eine Niete im Sales aber ich glaube, ich habe in meiner aktiven Zeit als "Winni Wolf" ;-) einen guten Draht zum Kunden gehabt und Dienstleistung aktiv gelebt. Es hat mir Spass gemacht. Eine sehr befriedigende Arbeit. Das wäre wohl nicht so gewesen, wenn ich mich hätte verbiegen müssen. Wenn ich das Gefühl hatte, das mein Gegenüber hier auf meine Kosten sich einen Vorteil verschaffen wollte, habe ich es aber krachen lassen. Interessant ist, das es da nie ein Problem gab.

 

Dienstleistung kommt von Dienen und nicht von Sklave.

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Wenn "Freundschaft" am Ende in kostenlosen Dates seinen Ausdruck findet, wird früher oder später in den meisten Fällen einer enttäuscht sein. Vergleichbare Erfahrungen haben mir auch andere Damen berichtet, die mit mir einen vertrauteren Umgang pflegen. Ich würde es auch deshalb nie tun und es auch niemandem empfehlen. DIe Grundlage des Dates muss beiden klar sein. Wenn sie verwischt, wird es schwierig.

 

Ich glaube um diesen Spagat zu schaffen muss man schon sehr Vorurteilfrei im Denken - also nicht nur im Reden - sein. Und das sind sehr, sehr wenige.

Der Rollenwechsel der da statt findet, ist ein ganz schwieriger Veränderungsprozess. Der kostet Kraft!

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Als Bucher kann man so ein "Glücksgefühl" leicht steuern, man bucht einfach immer wieder. Als Escort hat man zwar auch, aber nur eingeschränkt, die Möglichkeit Wiederholungsdates zu steuern. Verständlich, dass man sichj da irgendwie schützen will.

 

Ich bin auch froh, dass diese starken Glücksgefühl-Dates selten sind! Die Herren, die diese Gefühle in mir auslösen, treffe ich daher auch gerne nur sehr selten! Da ich ein sehr emotionaler Mensch bin, wirken diese Dates immer zumindest einige Tage sehr heftig nach und es fällt mir dann natürlich auch schwer, mich auf ein anderes Date zu konzentrieren, weil ich in Gedanken eben immer noch woanders bin. Ich kann diese Gefühle auch nur sehr schwer steuern, aber es hilft mir eben zu denken "der Kunde hat mich für eine Dienstleistung gebucht, so schön das Date auch gewesen sein mag".

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Als Bucher kann man so ein "Glücksgefühl" leicht steuern, man bucht einfach immer wieder.

 

So "einfach" funktioniert es aber nicht (allein vom finanziellen Aspekt).Auch der Bucher muss Maßnahmen zum "Selbstschutz" treffen

 

Die "Wiederholungsraten" müssen zum "Selbstschutz" zeitlich gestaffelt sein und so ungezwungen durchgeführt werden, dass jedes Treffen mit der gleichen Dame sich doch unterschiedlich gestaltet.

 

Gruß Jupiter

Bearbeitet von Jupiter

"Wenn du fühlst, dass in deinem Herzen etwas fehlt, dann kannst du, auch wenn du im Luxus lebst, nicht glücklich sein."

 

(Tenzin Gyatso, 14. Dalai Lama)

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Dass man sich mit dem Begriff "Dienstleistung" so schwer tut, ist wohl ein deutsches Phänomen; man dient halt nicht gerne...

 

Dabei kann es doch durchaus erfüllend sein, jemandem mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, sein Leben zu erleichtern, ein Problem zu lösen oder ihn seinen Zielen näher zu bringen. Wer dies in anderen Kulturen tut, genießt hohe gesellschaftliche Anerkennung.

 

Auch in meinem Geschäft geht es darum, andere in einem guten Licht erscheinen zu lassen, und ich kann sagen:

 

I serve with pride!

Die Bedeutung eines Menschen liegt nicht in dem, was er erreicht,

sondern in dem, was er sich zu erreichen sehnt.

(Khalil Gibran)

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Ich bin auch froh, dass diese starken Glücksgefühl-Dates selten sind! Die Herren, die diese Gefühle in mir auslösen, treffe ich daher auch gerne nur sehr selten! Da ich ein sehr emotionaler Mensch bin, wirken diese Dates immer zumindest einige Tage sehr heftig nach und es fällt mir dann natürlich auch schwer, mich auf ein anderes Date zu konzentrieren, weil ich in Gedanken eben immer noch woanders bin. Ich kann diese Gefühle auch nur sehr schwer steuern, aber es hilft mir eben zu denken "der Kunde hat mich für eine Dienstleistung gebucht, so schön das Date auch gewesen sein mag".

 

Sogenannte Glücksgefühl-Dates, darf es für eine Dame die diesen Job professionell ausübt NICHT geben ! Man muss immer den Schalter umlegen können, wobei ich nicht sagen will, dass ich auch Ehepaare kenne die sich auf diesem Wege kennen und lieben gelernt haben. Das sind aber Ausnahmen.

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Sogenannte Glücksgefühl-Dates, darf es für eine Dame die diesen Job professionell ausübt NICHT geben ! Man muss immer den Schalter umlegen können, wobei ich nicht sagen will, dass ich auch Ehepaare kenne die sich auf diesem Wege kennen und lieben gelernt haben. Das sind aber Ausnahmen.

 

Ich finde solche Begegnungen wunderschön und möchte sie auch nicht missen! Ich bin kein Roboter mit einem umzulegenden Schalter, sondern ein Mensch - und das ist auch gut so!!!

 

Ich lasse es allerdings weder den betreffenden Kunden wissen noch den nachfolgenden Kunden spüren - da kommt dann die nötige Professionalität durch.

Bearbeitet von JANA
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