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Sind alle hübsche Mädchen und Frauen im Escort


Gast Rene D.

Empfohlene Beiträge

@Jana: Ich gestehe einmal zu, dass Maßstäbe von Schönheit kulturell bestimmt sind, obwohl man da auch anderer Meinung sein kann. Nichtsdestotrotz existieren solche Maßstäbe in unserer gegenwärtigen Kultur. D.h. man kann davon ausgehen, dass bestimmte körperliche Merkmale von unseren Mitmenschen jetzt und hier nicht als schön empfunden werden, sondern ein unangenehmes Gefühl beim Betrachter hervorrufen. Die Frage ist nun, wie man sich verhalten sollte, wenn man weiß, dass das eigene Aussehen von den meisten Mitmenschen als unschön empfunden wird. Soll man sich "selbstbewußt" präsentieren, ja sogar noch Kleidung tragen, die z.B. Fettpolster aufdringlich herausstellt? Oder sollte man eine Kleidung wählen, die diese Körpermerkmale kaschiert und seinen Mitmenschen diesen Anblick so weit wie möglich erspart? Meine Antwort auf diese Frage dürfte klar sein. Was nicht heißt, dass z.B. stark übergewichtige Menschen sich verstecken sollen, wohl aber, dass sie mit ihrem Kleidungsstil Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen sollen.

Oversexed and underfucked.

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@Jana: Ich gestehe einmal zu, dass Maßstäbe von Schönheit kulturell bestimmt sind, obwohl man da auch anderer Meinung sein kann. Nichtsdestotrotz existieren solche Maßstäbe in unserer gegenwärtigen Kultur. D.h. man kann davon ausgehen, dass bestimmte körperliche Merkmale von unseren Mitmenschen jetzt und hier nicht als schön empfunden werden, sondern ein unangenehmes Gefühl beim Betrachter hervorrufen. Die Frage ist nun, wie man sich verhalten sollte, wenn man weiß, dass das eigene Aussehen von den meisten Mitmenschen als unschön empfunden wird. Soll man sich "selbstbewußt" präsentieren, ja sogar noch Kleidung tragen, die z.B. Fettpolster aufdringlich herausstellt? Oder sollte man eine Kleidung wählen, die diese Körpermerkmale kaschiert und seinen Mitmenschen diesen Anblick so weit wie möglich erspart? Meine Antwort auf diese Frage dürfte klar sein. Was nicht heißt, dass z.B. stark übergewichtige Menschen sich verstecken sollen, wohl aber, dass sie mit ihrem Kleidungsstil Rücksicht auf ihre Mitmenschen nehmen sollen.

 

 

Ich mag die Vielfalt und Menschen, die sich keinem Modediktat unterwerfen! Und wenn ich eine Frau in der U-Bahn sehe, die trotz Übergewicht einen Mini-Rock und ein enges T-Shirt trägt, dann empfinde ich das als absolut positiv und denke "Hut ab".

 

Und wenn das eigene Aussehen von anderen als unschön empfunden wird, dann sollen die anderen Menschen eben wegsehen. Und ich spreche hier nicht von gepflegt oder ungepflegt! Ich fände es ziemlich traurig, wenn sich alle einem Modediktat unterwerfen würden. Und ich bewundere jede dicke Frau, die sich trotz ihres Körpergewichts genau das anzieht, worauf sie Lust hat und nicht denkt sie müsse irgendetwas kaschieren, nur um keinen abfälligen Blicken ausgesetzt zu sein.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:01 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:58 Uhr ----------

 

@ Jana:

Nur wie ist das mit sog. zeitlosem (gutem) Geschmack?

 

ZEITLOS gibt es nicht, alles hatte irgendwann mal seinen Anfang und ist dadurch auch zeitlich begrenzt (auch wenn diese Grenze nur im Anfang zu finden und noch kein Ende in Sicht ist). Auch das "kleine Schwarze" ist nicht ZEITLOS, weil es auch dafür einen Anfang gab, der zeitlich feststellbar ist.

Bearbeitet von JANA
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Ich mag die Vielfalt und Menschen, die sich keinem Modediktat unterwerfen!

Gerade weil ich diese Meinung aus anderen Beiträgen von Dir herausgelesen hatte, kam meine Verwunderung über die Vogue-Lektüre.

 

 

ZEITLOS gibt es nicht, alles hatte irgendwann mal seinen Anfang und ist dadurch auch zeitlich begrenzt.

Da bin ich ein Stück skeptischer. Ich denke, dass es z.B. Proportionen gibt, die Jahrhunderte überdauern können und immernoch von den Menschen als schöne betrachtet werden. Also zu einem gesellschaftlichen Einfluss kommt auch ein physisch-psychischer...

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Gerade weil ich diese Meinung aus anderen Beiträgen von Dir herausgelesen hatte, kam meine Verwunderung über die Vogue-Lektüre.

 

Ich habe bei Google "Beth Ditto Karl Lagerfeld" eingegeben und das erste Ergebnis war der Vogue-Artikel :zwinker:. Ich habe ein TV-Interview von Karl Lagerfeld gesehen, in dem er sehr positiv über diese Frau sprach, daraus folgte dann meine Suche bei Google.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:14 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:12 Uhr ----------

 

Ich denke, dass es z.B. Proportionen gibt, die Jahrhunderte überdauern können und immernoch von den Menschen als schöne betrachtet werden. Also zu einem gesellschaftlichen Einfluss kommt auch ein physisch-psychischer...

 

Aber auch das ist nicht zeitLOS :zwinker:! Es soll ja mal eine Zeit gegeben haben, in der Menschen ähnlich dem Affen waren, auch von den Proportionen her :zwinker:.

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Ich mag die Vielfalt und Menschen, die sich keinem Modediktat unterwerfen! Und wenn ich eine Frau in der U-Bahn sehe, die trotz Übergewicht einen Mini-Rock und ein enges T-Shirt trägt, dann empfinde ich das als absolut positiv und denke "Hut ab".

 

Und wenn das eigene Aussehen von anderen als unschön empfunden wird, dann sollen die anderen Menschen eben wegsehen. Und ich spreche hier nicht von gepflegt oder ungepflegt! Ich fände es ziemlich traurig, wenn sich alle einem Modediktat unterwerfen würden. Und ich bewundere jede dicke Frau, die sich trotz ihres Körpergewichts genau das anzieht, worauf sie Lust hat und nicht denkt sie müsse irgendetwas kaschieren, nur um keinen abfälligen Blicken ausgesetzt zu sein.

 

Wie Du Dir denken kannst, bin ich da gänzlich anderer Meinung. Und nochmal: es geht hier nicht um die Abweichung von einem Modediktat, dagegen habe ich überhaupt nichts, ganz im Gegenteil. Es geht um Häßlichkeit, die nicht vor einem halben Jahr anders empfunden wurde als heute. Egal ob Mann oder Frau: wer die Auswahl seiner Kleidung lediglich von seiner Lust oder Bequemlichkeit abhängig macht, ohne darüber nachzudenken, wie sie von anderen empfunden wird, handelt genauso rücksichtslos wie jemand, der in der U-Bahn raucht oder einen Ghetto-Blaster laufen lässt ("wen es stört, der kann ja aussteigen"). Gut, man kann leichter wegsehen als weghören oder wegriechen... Es kann manchmal gerechtfertigt sein, durch sein Auftreten zu provozieren, wenn man damit ein Ziel verfolgt. Aber in der Regel ist es eben nur Gedankenlosigkeit oder - schlimmer - Rücksichtslosigkeit.

 

Und wie willst Du den Unterschied zur Ungepflegtheit begründen? Ist es nicht auch nur gesellschaftlich bedingt, dass wir fettige Haare oder Dreck unter den Fingernägeln als unschön empfunden? Warum soll man sich diesem "Modediktat" unterwerfen?

Oversexed and underfucked.

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D.h. man kann davon ausgehen, dass bestimmte körperliche Merkmale von unseren Mitmenschen jetzt und hier nicht als schön empfunden werden, sondern ein unangenehmes Gefühl beim Betrachter hervorrufen.

 

P.S.: Bei mir würden niemals unangenehme Gefühle aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes eines anderen Menschen ausgelöst werden.

 

In mir kann lediglich das VERHALTEN eines anderen Menschen unangenehme Gefühle auslösen, aber niemals sein Erscheinungsbild.

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Aber auch das ist nicht zeitLOS :zwinker:!

Stimmt! :zwinker: Hier ist der Sprachgebrauch ungenau...

 

Es soll ja mal eine Zeit gegeben haben, in der Menschen ähnlich dem Affen waren, auch von den Proportionen her :zwinker:.

Stimmt, nicht nur von den Proportionen her- bis heute :lach::

[ame=http://www.youtube.com/watch?v=opRRQBS2HRQ]YouTube - Wichsender Affe von Gibraltar[/ame]

Bearbeitet von M.B.
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Ich denke, dass es z.B. Proportionen gibt, die Jahrhunderte überdauern können und immernoch von den Menschen als schöne betrachtet werden. Also zu einem gesellschaftlichen Einfluss kommt auch ein physisch-psychischer...

 

Ich glaube auch, dass es z.B. bestimmte Proportionen gibt, die der Mensch immer als schön empfunden hat und empfinden wird, ebenso wie wir manche Dreiklänge als harmonisch, andere als dissonant empfinden. Es gibt sicherlich biologische Konstanten.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:24 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:21 Uhr ----------

 

P.S.: Bei mir würden niemals unangenehme Gefühle aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes eines anderen Menschen ausgelöst werden.

 

In mir kann lediglich das VERHALTEN eines anderen Menschen unangenehme Gefühle auslösen, aber niemals sein Erscheinungsbild.

 

Ich meinte unangenehm nicht in einem moralischen Sinne. Kant spricht z.B. von Empfindungen des Gefallens oder der Abneigung, der Lust oder Unlust im Kontext ästhetischer Urteile.

Oversexed and underfucked.

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Wie Du Dir denken kannst, bin ich da gänzlich anderer Meinung. Und nochmal: es geht hier nicht um die Abweichung von einem Modediktat, dagegen habe ich überhaupt nichts, ganz im Gegenteil. Es geht um Häßlichkeit, die nicht vor einem halben Jahr anders empfunden wurde als heute. Egal ob Mann oder Frau: wer die Auswahl seiner Kleidung lediglich von seiner Lust oder Bequemlichkeit abhängig macht, ohne darüber nachzudenken, wie sie von anderen empfunden wird, handelt genauso rücksichtslos wie jemand, der in der U-Bahn raucht oder einen Ghetto-Blaster laufen lässt ("wen es stört, der kann ja aussteigen"). Gut, man kann leichter wegsehen als weghören oder wegriechen... Es kann manchmal gerechtfertigt sein, durch sein Auftreten zu provozieren, wenn man damit ein Ziel verfolgt. Aber in der Regel ist es eben nur Gedankenlosigkeit oder - schlimmer - Rücksichtslosigkeit.

 

Und wie willst Du den Unterschied zur Ungepflegtheit begründen? Ist es nicht auch nur gesellschaftlich bedingt, dass wir fettige Haare oder Dreck unter den Fingernägeln als unschön empfunden? Warum soll man sich diesem "Modediktat" unterwerfen?

 

Es tut mir leid, aber schön langsam bekomme ich tatsächlich Ekelgefühle beim Lesen solcher Postings, und das passiert mir nicht oft!

 

Gut, dann bin ich eben rücksichtslos, wenn ich andere Menschen in der U-Bahn mit meiner Alltagskleidung belästige. Ich bin also rücksichtlos, wenn ich in meinem Alltag auf Bequemlichkeit großen Wert lege. Ich muss gestehen, dass ich hier allerdings gerne rücksichtslos bin und ich hoffe, dass dies bei anderen Menschen ebenso der Fall ist.

 

Möglicherweise kann man die Kleidung in der U-Bahn ja genauso regeln wie das Rauchen. Wer sich nicht angemessen kleidet, der muss Strafe zahlen und wird der U-Bahn verwiesen. Es sollten wohl nur die Leute öffentliche Verkehrsmittel benutzen dürfen, die sich auch angemessen kleiden! Das klingt für mich zwar etwas faschistisch, aber wenn es dem ästhetischen Empfinden dient, sollte es wohl okay sein.

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Ich glaube auch, dass es z.B. bestimmte Proportionen gibt, die der Mensch immer als schön empfunden hat und empfinden wird, ebenso wie wir manche Dreiklänge als harmonisch, andere als dissonant empfinden. Es gibt sicherlich biologische Konstanten.

 

Sorry, wenn ich widerspreche; aber noch nicht einmal das - welche Intervalle und Zusammenklänge wir als "harmonisch" empfinden und welche nicht - ist etwas Zeitloses.

Für uns heutige Mitteleuropäer mag das gelten, dass wir einen Dur- und Mollakkord als harmonisch empfinden; einen verminderten Septakkord dagegen als dissonant usw.

In anderen Kulturkreisen sieht das schon ganz anders aus.

Und auch hier in Mitteleuropa war es nicht immer gleich.

Beispielsweise war es im Mittelalter so - und zwar bis etwa um 1420 - dass die Terz als dissonantes Intervall empfunden wurde (und somit auch die Sext). Für uns heute absolut nicht mehr vorstellbar. Lediglich die Oktav, die Quint und die Quart wurden als "rein" und "harmonisch" empfunden und ensprechend wurde komponiert.

 

Sorry fürs OT :schaem:

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Ich lese auch gerne die Vogue, weil es dort so wunderbare Bildstrecken gibt, Kunst am Körper, Haute Couture genannt und schöne Menschen. Wer sieht das nicht gerne? Darin ist auch keine Wertung enthalten über Menschen, die nicht aussehen wie Top-Models.

 

Übrigens hat die DOVE Werbung mit Durchschnittsfrauen (wer kennt die Plakate nicht) bei der Einführung der Marke in England zwar gefunzt, aber nicht so, wie man es sich gewünscht hat. Bei einer späteren Befragung sagten viele Verbraucherinnen, daß sie die Werbung zwar originell finden und sie deshalb das Produkt probiert haben, aber auf die Frage, ob sie Durchschnittsfrauen auf einem Werbeplakat sehen wollen oder lieber Models, hatte sich die Mehrheit für letzteres entschieden. D.h. die Durchschnittsfrauen mit ein paar Fältchen hier und ein paar Speckröllchen dort, wollten nicht in ihren eigenen Spiegel schauen, sondern davon träumen, daß sie mit dem Produkt "schöner" werden können. Mein Tip an alle Durchschnittsfrauen und das ist die allergrößte Mehrheit, wie ich heute beim Marathon beobachten durfte, Tatjana Patitz, Eva Padberg, Claudia Schiffer, Heidi Klum sehen ungeschminkt und nicht aufgebrezelt und in nicht super schicken Klamotten gesteckt auch nicht überirdisch aus, sondern normal, also Durchschnitt; sorry an Eva Padberg, die ich kürzlich in Kreuzberg gesehen habe; Claudia Schiffer habe ich mal in der Nähe ihrer Heimatstadt in einem Benetton Laden gesichtet, vor ca. 12 Jahren. Die innere Haltung, das richtige Gehen, Selbstbewußtsein, ein paar Schminktips und das sich Verabschieden von Menschen, die immer nur an einem herum kritteln, halte ich für die bessere und realistischere Alternative, als sich selbst mit Top-Models oder anderen "Idealen" zu vergleichen und darunter zu leiden.

 

Was das "Gemacht-Werden" von gesellschaftlichen Schönheitsidealen, Trends, auch moralischen Masstäben betrifft, kann ich Janas Argumentation durchaus nachvollziehen, Beispiele nennt sie ja genug; und dies betrifft die unterschiedliche Bewertungen, Wertungen zu xy, wobei es auch unansehnliche Rubensfrauen vs. Venus von Milo sowie Hungerhaken mit übermässigem Holz vor der Hütte gibt, im Sinne, daß die Proportionen nicht im Einklang sind und da bin ich dann auch schon bei M.B.

 

Geschmäcker im Sinne von der Zeit verhaftete Vorlieben würde ich es verstehen, ein meist vorläufiges Meinen, die Aneignung von normierten Mehrheitsmeinungen über dies und jenes, ob man den Genuss von belgische Fritten und Austern bspw. gleichmassen zu unterschiedlichen Zeiten geniessen kann oder nicht; Stil und Stilempfinden setzt m.E. jedoch Wissen, Bildung voraus, daß man sich im Regelfall erwerben, also lernen muss und nicht einkaufen kann; wenn es mit der Muttermilch aufgesaugt wird, ist dies ebenfalls ein Ergebnis von Anschauung und Prägung, Lernen; fällt also nicht vom Himmel.

 

Wobei ich mir bei der Schönheit allerdings nicht so sicher bin, da es kultur- und zeitübergreifend "Gesetze" gibt, die man in einer Proportion ausdrücken kann und die man als Harmonie und Ästhetik bezeichnet (Bsp. Goldener Schnitt); und dies betrifft nicht nur die Anmut eines Gesichts, Körpers (Bsp. David von Michelangelo), eines Klangs; sie finden sich in der Mathematik, Biologie, in der Architektur. Insofern würde ich die verschiedenen Beiträge hier zusammen lesen, nicht ausschliessend.

 

 

Da bin ich ein Stück skeptischer. Ich denke, dass es z.B. Proportionen gibt, die Jahrhunderte überdauern können und immernoch von den Menschen als schöne betrachtet werden. Also zu einem gesellschaftlichen Einfluss kommt auch ein physisch-psychischer...

 

ES LEBEN DIE DISSONANZEN UND DIE ATONALITÄT

Bearbeitet von Ariane
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Es tut mir leid, aber schön langsam bekomme ich tatsächlich Ekelgefühle beim Lesen solcher Postings, und das passiert mir nicht oft!

 

Das war dann wohl rücksichtslos von mir.

 

Gut, dann bin ich eben rücksichtslos, wenn ich andere Menschen in der U-Bahn mit meiner Alltagskleidung belästige. Ich bin also rücksichtlos, wenn ich in meinem Alltag auf Bequemlichkeit großen Wert lege. Ich muss gestehen, dass ich hier allerdings gerne rücksichtslos bin und ich hoffe, dass dies bei anderen Menschen ebenso der Fall ist.

 

Wir diskutieren hier nicht über Alltagskleidung.

 

Möglicherweise kann man die Kleidung in der U-Bahn ja genauso regeln wie das Rauchen. Wer sich nicht angemessen kleidet, der muss Strafe zahlen und wird der U-Bahn verwiesen. Es sollten wohl nur die Leute öffentliche Verkehrsmittel benutzen dürfen, die sich auch angemessen kleiden! Das klingt für mich zwar etwas faschistisch, aber wenn es dem ästhetischen Empfinden dient, sollte es wohl okay sein.

 

Ich will bestimmt nicht Dresscodes für die U-Bahn einführen. Ich plädiere nur dafür, dass man sich auch einmal fragt, wie das eigene Auftreten auf andere Menschen wirkt.

 

Übrigens weiß ich nicht, was an derartigen Regelungen faschistisch wäre. Das ist ja immer ein gern gebrauchtes Totschlagargument, genauso wie das N-Wort.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:53 Uhr ----------

 

Sorry, wenn ich widerspreche; aber noch nicht einmal das - welche Intervalle und Zusammenklänge wir als "harmonisch" empfinden und welche nicht - ist etwas Zeitloses.

Für uns heutige Mitteleuropäer mag das gelten, dass wir einen Dur- und Mollakkord als harmonisch empfinden; einen verminderten Septakkord dagegen als dissonant usw.

In anderen Kulturkreisen sieht das schon ganz anders aus.

Und auch hier in Mitteleuropa war es nicht immer gleich.

Beispielsweise war es im Mittelalter so - und zwar bis etwa um 1420 - dass die Terz als dissonantes Intervall empfunden wurde (und somit auch die Sext). Für uns heute absolut nicht mehr vorstellbar. Lediglich die Oktav, die Quint und die Quart wurden als "rein" und "harmonisch" empfunden und ensprechend wurde komponiert.

 

Sorry fürs OT :schaem:

 

Danke, wieder etwas gelernt.

 

OT sind wie hier sowieso schon lange.

Bearbeitet von Philebos

Oversexed and underfucked.

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Es gab eine Zeit, in der füllige Frauen das Schönheitsideal darstellten ("Rubensfrauen"), und nun leben wir eben in einer Zeit, in der dünne Frauen dem Schönheitsideal entsprechen. Aber auch dieses Schönheitsideal gilt nicht nur für unsere Zeit, sondern nur die armen Menschen. Die reichen Frauen schützten ihre "noble Blässe" beim Spaziergang durch Sonnenschirme. Heutzutage laufen die Leute ins Bräunungsstudio.

.

 

Ich denke, das war eine Geschmacksverirrung. Wie die gesamte Zeit voller Verirrungen war. Wieso regt sich bei mir überhaupt nichts beim Anblick solcher Frauen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine sexuelle Erregbarkeit dem Modegeschmack unterworfen ist.

 

War es nicht so, dass wir genetisch auf schlanke junge Frauen gepolt sind? Dick bedeutete im Rahmen der Evolution = schwanger, und alt = unfruchtbar.

 

Wenn ich ein kostenloses Date mit dieser dicken Sängerin gewinnen würde, würde ich die Beine in die Hand nehmen und wegrennen. Da wär mir jede Zeit zu schade. Mich würde auch mal interessieren was Karl über die Dame sagt, wenn die Kamera aus ist. Wenn sie im TV auftaucht, nehme ich das als Belästigung war, denn ich muss aufstehen und die Fernbedienung suchen.

Bearbeitet von Bernd666
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Egal ob Mann oder Frau: wer die Auswahl seiner Kleidung lediglich von seiner Lust oder Bequemlichkeit abhängig macht, ohne darüber nachzudenken, wie sie von anderen empfunden wird, handelt genauso rücksichtslos wie jemand, der in der U-Bahn raucht oder einen Ghetto-Blaster laufen lässt

 

Ich gebe zu, dass dieses Statement überspitzt und isoliert betrachtet mißverständlich war.

Oversexed and underfucked.

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da muss ich Philebos aber Recht geben, also wenn ich sehe wie ein Riesenbauch über der viel zu engen Jeans raushängt nackt....ohne was drüber (egal ob Mann oder Frau) dann finde ich das nicht mutig, sondern schon auch geschmacklos....klar sind Geschmäcker verschieden, aber man könnte sich doch auch etwas kaufen was von der Größe passt. Ich rede nicht von Kleidersäcken - nur habe ich manchmal das Gefühl manche meinen, wenn sie die kleinere Größe noch zubekommen sehen sie schmaler aus, auch wenn der Bauch drüber hängt, ein Irrglaube, eine Nummer größer wäre einfach schöner.

 

Gegen Mini habe ich wiederum nix, nur weil man etwas mehr drauf hat, darf man ja auch Figur zeigen, nicht jeder steht auf Dünn...allerdings den dann auch in der passenden Größe und nicht 10 Nummern zu klein.....

 

Klar hab ich nicht das Recht zu verurteilen und ich könnte auch wegschauen, aber ich laufe ja net mit Augen auf den Boden rum, da siehts mans eben - starren würde ich nicht, dazu interessiert es mich dann doch zu wenig und könnte die Person ja auch verletzen....

 

Alle sinnlichen Genüsse regen bei edlen Naturen den Geist an. Bei unedlen Naturen jagen sie ihn davon.

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also wenn ich sehe wie ein Riesenbauch über der viel zu engen Jeans raushängt nackt....ohne was drüber (egal ob Mann oder Frau) dann finde ich das nicht mutig, sondern schon auch geschmacklos....

 

Genau das meine ich. Und Geschmack ist eben etwas anderes als Mode.

 

Ich will jemanden, der so herumläuft, nicht aus der U-Bahn herauswerfen lassen, aber ich würde mir wünschen, dass er einmal einen Gedanken daran verschwendet, wie sein Erscheinungsbild auf andere wirkt. Und wenn ihm das egal ist, dann ist das für mich in der Tat eine Form der Rücksichtslosigkeit.

Oversexed and underfucked.

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Ich denke, das war eine Geschmacksverirrung. Wie die gesamte Zeit voller Verirrungen war. Wieso regt sich bei mir überhaupt nichts beim Anblick solcher Frauen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass meine sexuelle Erregbarkeit dem Modegeschmack unterworfen ist.

 

Ich habe hier ein Beispiel:

 

Ich kenne in meinem privaten Umfeld keine Frau, die mit Männern Sex hat, die älter sind als sie, also maximal 30-35 Jahre, eher 25-30 Jahre. Auch auf das Aussehen wird großen Wert gelegt, wenn es um ONS geht.

 

Mein erstes Erlebnis als Escort war mit einem Mann Anfang 30 - das war für mich damals schon ziemlich alt, da ich mit keinen Männern über 25 Sex hatte, meist waren sie Anfang 20. Ein Mann Anfang 40 war für mich sexuell gesehen schon seeeeehr alt.

 

Als Escort habe ich dann gelernt meinen "Modegeschmack" diesbezüglich zu überdenken. Ich habe gelernt, dass ich auch Männer jenseits der 30-er attraktiv finden kann. Meine Freundinnen fragen mich heute noch immer, wie das denn sein kann, weil sie es eben nicht so kennen.

 

Auch das ist ein "Modegeschmack". Ich habe damals vor meiner Escortzeit gelernt Männer ab eines gewissen Alters und ab einer bestimmten Körperfülle nicht attraktiv zu finden. Ein 25-Jähriger mit Waschbrettbauch war mein Beuteschema. Mit der Zeit als Escort habe ich gelernt, dass es eben auch auf andere Dinge ankommt. Ich sehe Männer nun mit anderen Augen und finde sie auch attraktiv, weil ich eben auf andere Dinge achte.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 21:19 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 21:14 Uhr ----------

 

Und wenn ihm das egal ist, dann ist das für mich in der Tat eine Form der Rücksichtslosigkeit.

 

Das hat für mich absolut nichts mit Rücksichtslosigkeit zu tun.

Bearbeitet von JANA
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Das war dann wohl rücksichtslos von mir.

 

 

 

Wir diskutieren hier nicht über Alltagskleidung.

 

 

 

Ich will bestimmt nicht Dresscodes für die U-Bahn einführen. Ich plädiere nur dafür, dass man sich auch einmal fragt, wie das eigene Auftreten auf andere Menschen wirkt.

 

Übrigens weiß ich nicht, was an derartigen Regelungen faschistisch wäre. Das ist ja immer ein gern gebrauchtes Totschlagargument, genauso wie das N-Wort.

 

---------- Beiträge zusammengefügt um 20:54 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:53 Uhr ----------

 

 

Danke, wieder etwas gelernt.

 

OT sind wie hier sowieso schon lange.

 

Ich gebe zu, dass dieses Statement überspitzt und isoliert betrachtet mißverständlich war.

 

Weder rücksichtslos, noch überspitzt und missverständlich. Ich empfinde es rücksichtslos, sorry Jana, wenn man in einer Diskussion Meinungen des Gegenüber als "ekelhaft" darstellt. Du bist auch intelligent genug, die Zeilen von Philebos richtig zu deuten. Daher ist es u.U. Taktik, dass du seine Aussagen lediglich auf deine Person beziehst.

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Lieber Kenni,

ich habe gesagt, dass ICH ob solcher Aussagen EkelGEFÜHLE bekomme. Die eigenen Gefühle kann man eben schwer kontrollieren, und ich habe nur diese mitgeteilt.

 

Auf MICH beziehe ich hier gar nichts, sofern es nicht auch direkt an mich gerichtet ist.

 

Würde ich hier alles auf mich beziehen, wäre ich entweder auf der Psychiatrie, Amok-Läuferin oder Bergbäuerin :-)).

Bearbeitet von JANA
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Lieber Kenni,

ich habe gesagt, dass ICH ob solcher Aussagen EkelGEFÜHLE bekomme. Die eigenen Gefühle kann man eben schwer kontrollieren, und ich habe nur diese mitgeteilt.

 

Auf MICH beziehe ich hier gar nichts, sofern es nicht auch direkt an mich gerichtet ist.

 

Ekelhaft oder Ekelgefühle. . . . . .

 

Als emotionaler Mensch, der du offensichtlich bist, verrennt man sich schon mal.

Lese doch noch einmal in Ruhe, dein ICH-bezogenes Posting von 20:32h

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