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Inhalte mit der höchsten Zu­stim­mungs­ra­te am 04.04.2015 in allen Bereichen

  1. Ich habs echt satt, dass Ausbeutung immer an Prostitution festgemacht wird. Opferschutz muss für alle Arbeitsbereiche gelten und Ausbeutung muss auch in anderen Berufen bekämpft werden! Schließen wir doch alle Betriebe die Ausbeuten mit Sondergesetzen, denn die bestehenden Regeln scheinen ja nicht auszureichen... Warum gibt es da keine Registrierungs und Meldepflicht für jeden Erntehelfer, jede Pflegekraft, jede Gastrokraft, jeden Arbeiter, der über Fremdfirmen und Arbeitsamt im Heimatland hier her kommt. Diese Firmen und Behörden halten massiv die Hand auf und die Menschen arbeiten unter teils menschenunwürdigen Bedingungen hier... das interessiert aber niemanden, denn es ist moralisch verwerflich sexuelle Dienstleistung gegen Geld anzubieten... da müssen die Frauen "gerettet" werden, auch gegen ihren Willen, aber es keineswegs moralisch verwerflich osteuropäische Arbeitskräfte auszubeuten, denn das schon ja den eigenen Geldbeutel. Diese Scheinheiligkeit ist unfassbar. Fleischindustrie Pflegekräfte Mütter Warum sagt dieser Mutter niemand welche Möglichkeiten und Rechte sie in Deutschland hat und dass sie ihre Kinder auch zu sich holen könnte... Moderne Sklaverei 900€ für 24 Stunden - 7 Tage die Woche Arbeitssklaverei für osteuropäische Wanderarbeiter Das ist nicht mit einer Eindämmung von Prostitution zu bekämpfen! Lieber (Heiliger Vater) Franziskus hilf... mach deine Geldtasche auf und hilf den Menschen! Ja, es gibt auch Ausbeutung in der Prostitution, und trotzdem entscheiden sich viele für diese Arbeit, weil sie es als bessere Option sehen, als all die, die sie sonst haben. ---------- Beiträge zusammengefügt um 12:21 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 10:52 Uhr ---------- Nachtrag Ich frage mich wo hier die Politiker_innen sind, die aufstehen und vehement fordern, die Ausbeutung zu beenden durch entsprechende Gesetze. Wo bleibt Alice Schwarzer mit einem Appell gegen Ausbeutung von osteuropäischen Arbeiterinnen? Wieso setzt sich die CDU/CSU nicht für eine Amnestie und Entkriminalisierung der ausgebeuteten Frauen ein, die als Haushaltshilfen hier arbeiten? Wo bleiben Mira Sigel und Manuela Schön, die hier aufschreien und Handeln fordern? Geschäfte in der Grauzone Da fehlen mir die Worte, aber mit Kampf gegen Arbeitssausbeutung kann man sich weder profillieren, noch Spenden sammeln für die Finanzierung der selbsternannten Retter. Hat diese Frauen schon mal jemand gefrasgt, ob sie freiwillig arbeiten und ob es ihnen Spaß macht? Wurden sie gefragt welche psychischen Folgen es für sie hat wie "Leibeigene" behandelt zu werden, rechtlos? Werden die Vermittler als "Zuhälter" verfolgt? Wessen Interessen gilt es da zu schützen, die der Haushaltshilfen oder der Pflegebedürftigen, oder gar des Staates, der sein Gesundheitswesen nicht so organisiert, dass es sich der Normalbürger auch leisten kann. Es gibt noch zig Beispiele, aber ich hab keine Lust mehr das zu dokumentieren. Ich hab jetzt ein Info-Gespräch mit einer Frau, die sich selbst als HarzIV Opfer bezeichnet und unbedingt Sexdienstleisterin werden möchte. Der Staat und die Politik sollte zunächst mal seiner Aufgabe nachkommen und für die Bürger bezahlbaren Wohnraum und Arbeit, die ein Einkommen ermöglicht, von dem man leben kann, schaffen. Wir hätten weniger Sexdienstleisterinnen, wenn es ausreichend Möglichkeiten und Alternativen gäbe für Frauen, und Migrantinnen hier zu arbeiten. Oh, ich hab vergessen, wenn Prostitution eingedämmt wird und jede einzelne Anbieterin registriert und gemeldet ist, dann lösen sich ja alle anderen Probleme in Luft auf Ich wünsch euch allen schöne Ostertage! LG Tanja
    9 Punkte
  2. Nun vorstellbar ist eine Welt ohne Prostitution. Es ist auch en Welt ohne Kriege, Mord, Betrug und Gewalt vorstellbar. Und ebenso utopisch. Die Frage ist nicht, ob es vorstellbar ist, die Frage ist, ob es wünschenswert ist. Und nein. Eine Welt ohne Prostiution ist nicht wünschenswert. Der Grund warum sich Schläger u.ä. in Rotlichtviieteln rumtreiben wird nicht selten mit Dingen zu tun haben, bei denen Prostitution lediglich eine Geldquelle für andere Bedürfnisse ist. Drogen zum Beispiel. Dort ist jedoch nicht die Prostitution due Ursache für Abhängigkeit. Vielmehr ist es die Abhängigkeit selbst, die Prostitution als Einnahmequelle vielleicht attraktiv erscheinen lässt. Eine Welt, in der niemand hungert, friert oder andere mitunter entwürdigende oder gefährliche Arbeiten verrichten muss, um sein Überleben zu sichern wäre wünschenswert. Hier gibt es sicherlich Millionen Betroffene, die zumindest teilweise ebenfalls Opfer von Menschenhandel geworden sind. Aber bei denen geht es nicht um Prostitution. Und darum sind diese Menschen eben auch nicht interessant. Schließlich arbeiten die ja alle freiwillig, hausen nur zum Spaß in irgendwelchen Baracken und sind froh, wenn sie satt werden.
    3 Punkte
  3. Ein konservativ-spießiges, freistehendes Wilmersdorfer Einfamilienhaus in der Mansfelder Straße, Ecke Konstanzer Straße mit zwei Mietparteien und entsprechend zwei separaten Eingängen erweckte heute mein nachhaltiges Interesse. Während die eine Wohnhaushälfte allem Anschein auf der Suche nach einer glücklichen Familie mit gepflegtem Rasen und Gartenteich fündig wurde, sind rückwärtig fünf marode Steinstufen zu überwinden, dann steht man vor einem Briefkasten in Bauchhöhe. Ja, hier bin ich richtig. Eine Annonce macht mich darauf aufmerksam, dass bei Veronas Massagen als Osterferienspezial eine zehnminütige Quicki-Handentspannung für zehn Euro angeboten werde. „Die Dame ihrer Wahl bleibt dabei angezogen.“ Ich stehe Bauch an Briefkasten vorm Eingang und klingle. Eine charmante junge Frau öffnet die Holztür gleich sperrangelweit und macht so eine schwungvoll einladende Armbewegung, die mich an Zirkusdirektoren erinnert, wenn sie den Fokus der Zuschauer auf den sich in Bälde öffnenden Vorhang hinter sich lenken wollen. Ich trete in den schmalen Flur, wobei man wie gegen eine warme Wand zu laufen scheint, so überhitzt ist es. Typisch, von außen sehen diese Häuser immer wahnsinnig großzügig aus, dabei bietet jede stinknormale Mietwohnung eines Mehrgeschosshauses mehr nutzbare Wohnfläche. Sie führt mich in einen kleinen Zimmerverschlag, der hygienisch unbedenklich anmutet und in dem eine Massageliege steht, womit der Raum bereits zur Hälfte ausgefüllt ist. Sie breitet zwei türkise Handtücher auf der Liegefläche aus und flüstert mir verschwörerisch zu, sie böten keinen Sex und keinen Oralverkehr an. „Weißte Bescheid.“ Sofort kommt mir dieser halbseidene Schlemihl im Trenchcoat aus der Sesamstraße in den Sinn. „Psst, geheim.“ Leider nur öffnete zwar Schlemihl immer seinen Mantel, um darunter völlig überflüssige Waren zum Verkauf anzubieten, nicht so jedoch die knapp beschürzte Frau, die zugegeben nur mit einem schwarzen Negligee bekleidet ist, doch darunter genauso Eigenreklame hätte machen können. Auf ihr Osterangebot kommt sie gleich zu sprechen. „Genau das möchte ich nutzen“ – „den Quickie?“ – „genau“ – „schön, dann warte bitte kurz, die Masseurinnen stellen sich gleich bei dir vor.“ Es läuft angenehm professionell und dienstleistungsorientiert ab. Die Handwerkerinnen schauen mir geradewegs in die Augen, nennen mir ihren Vornamen, den sie nach Feierabend wieder ablegen dürften, und reichen mir die Hand. Ich bin kaum aufgeregt, wohl auch weil mein Bauchgefühl signalisiert, hier gut aufgehoben zu sein, gut bedient zu werden. Natürlich darf man sich nichts vormachen, es geht nicht um gegenseitige Sympathie, es geht um das Motto: du brauchst die Berührung, wir dein Bargeld – denn wir handeln im übertragenen Sinn mit Currywurst, um uns die weißen Trüffel leisten zu können. Das ist jetzt aber meine freie Interpretation. Meine Entscheidung ist gefallen, wonach ich in etwas exzessiver Kosmetikerinnenfreundlichkeit um die zehn Euro gebeten werde. Danach entfernt sie sich mit der dringenden Empfehlung, ich solle mich ausziehen und es mir auf der Liege bequem machen, sie käme in wenigen Augenblicken zurück. Nun empfinde ich die enorm hochgedrehte Heizung doch als ziemlich stimmig, wie ich so nackt, einsam und auf samenspendabel gepolt auf meine ausgewählten weiblichen Wichshändchen warte. Layla kommt anklopfend ins Zimmer, sieht mir zwischen die Augen und erst auf den zweiten Blick zwischen die Beine, um mich dann absolut routiniert mit belanglosem Smalltalk etwas aufzulockern. Musik erklingt, die wohl als akustische Eieruhr fungiert, wenn sie verklingt ist die erkaufte Dienstleistung mit ihrer dazu passend verschenkten Aufmerksamkeit abgelaufen. Aber soweit kommt es nicht, denn ich sollte mich noch voll in der musikalischen Umrahmung bewegen als sich spastische Zuckungen am Glied einstellten. Layla behält zwar ihr Negligee an, aber ihre perfekte Figur, ihr keckes Tattoo über der linken Brust, ihre Aura, die ihr Parfüm markiert, trägt selbst leicht verhüllt viel zur erotischen Atmosphäre bei. Als sie meinen schon Vorfreude bekundenden Schwanz das erste Mal berührt, ist mir sofort bewusst, dass ihr die Reflexzonen des Mannes im Genitalbereich bekannt sind. Und als mit Hilfe des Öls ihre geschmeidige Hand ganz langsam und ganz zaghaft beginnt gestehe ich mir bereits ein: sie hat die Macht übernommen, mich vollkommen unter Kontrolle. Sie hat von nun an das Zepter in der Hand. Ihre rechte Hand ruht auf der Innenseite meines Oberschenkels, während leicht kreisende Bewegung des auf den Bauch ausgestreckten Schwanzes die vielversprechende Begrüßung übernehmen. Sie übt leichten Druck auf mein Perineum aus, das ist Stelle zwischen Hodensack und After, was fast wie eine Art Ganghochschalten wirkt, danach können unmöglich weder meine beiden Ostereier noch meine österliche Auferstehung über ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom klagen. Tja, und es ist schon erstaunlich, welche unterschiedlichen Grifftechniken es alle gibt, von denen mir ein Großteil in der Wirkung noch gänzlich unbekannt waren, die mich quälend langsam, aber immer zielgerichtet, quälend auch mal die Erregung minimierend, um sie sogleich auf die nächsthöhere Ebene zu heben, zum Höhepunkt assistieren. Die schnellerwerdende Faustmassage steht am Ende und ob ich bald so weit bin, hätte ich wohl nicht gesondert aussprechen müssen. Sowas erkennt die erfahrende Masseurin, wenn Bewegung in die Kniekehlen kommt und wenn die Hoden hochgekocht hochstehen. Meinen Schaft hält sie am unteren Ende straff, während sie meine Eichel ringsrum mit kreisrunden Bewegungen presst. In etwa so drückt man Zitronen aus. Allerdings ist die Behandlung nicht so rabiat, sondern kommt völlig unscheinbar daher, zieht mir jedoch die Schuhe aus. Die sind ja längst ausgezogen … muss ich es anders formulieren: es entzieht mir die letzte Chance, mich gegen den nahende Höhepunkt noch irgendwie wehren zu können. Gemein, wie sie mir siegessicher vorm Abspritzen in die Augen schaut. Im Anschluss werde ich wie ein hilfloses Baby mit feuchten Babytüchern gesäubert. „Wollen wir mal alle Spuren verwischen, ich weiß ja nicht, was du heute noch vorhast.“ Ich habe gar kein schlechtes Gewissen, dass ich mir heute von fremder Hand einen runterholen hab lassen. Das war … also das war eine rein medizinisch indizierte Prophylaxemaßnahme. Tägliches Ejakulieren senkt schließlich das Prostatarisiko. http://www.veronas-massagen.de/sonderaktionen
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  4. Hallo die Runde! Hier was Interessantes. Ich vertrete zwar die Meinung und die Analyse des Verfassers nicht ganz da sie mir noch immer zu sehr an der Oberfläche bleibt aber trotzdem interessant zu lesen. Das fett Gedruckte kann ich bestätigen zu 100% aus eigener Erfahrung wie es ist wenn man als Projektionsfläche gebraucht wird ! Wo da EGO überall hinführt!:blinken: "Wieso es ein Vergehen sein kann, wenn unsere Gefühle in nur eine Richtung laufen. Vor wenigen Tagen begegneten mir zwei Textpassagen aus zwei Büchern, die mich wie Hammerschläge trafen. In dem einen Buch schreibt eine Frau über ihre Erfahrungen in der Prostitution. Das andere Buch ist ein Selbsthilfe-Arbeitsbuch zum Thema Sucht. Rachel Moran beschreibt in ihrem Buch „Was vom Menschen übrig bleibt. Die Wahrheit über Prostitution“ ihr eigenes Schicksal, das sie aus einem durch Sucht, psychische Krankheit und Armut zerrütteten Elternhaus in die Obdachlosigkeit und im Alter von 15 Jahren in die Prostitution trieb. Sieben Jahre lebte sie in diesem Milieu, schaffte dann den Ausstieg, machte einen Schulabschluss und absolvierte ein Studium in Journalismus an der Dublin City University. Ihre Beschreibungen des bezahlten Sex mit fremden Männern und der damit einhergehenden seelischen Zerrüttung auf beiden Seiten – sowohl der Prostituierten wie der Freier – ist von einer existenziellen Dichte, die aus der persönlichen, gelebten Erfahrung kommt. An einer Stelle beschreibt sie die Gefühle, die in einem solchen unnatürlichen Beziehungsgefüge auftreten. Prostituierte bedienen auch das Verlangen nach Gefühlen und Zuneigung, jedoch nur gespielt. Moran erklärt, dass es für sie unmöglich war, in diesen Kontakten den Männern echte Gefühle entgegenzubringen, bemerkt aber die anscheinend nicht ungewöhnliche Tatsache, dass einige Kunden Gefühle der Zuneigung für die Frauen entwickeln können: „Aus diesen Erfahrungen habe ich immer wieder gelernt, dass eine Frau keine normalen menschlichen Gefühle für einen Mann entwickeln kann, der sie für Sex bezahlt. Meiner Meinung nach stellt es keine Besonderheit der Prostitution dar, dass manche Kunden eine tiefe emotionale Zuneigung für manche der Frauen entwickeln können, die sie bezahlen, und dies auch tun (oder zumindest für das Bild der Frauen, dass sie im Kopf haben). Aber das bestätigt in meinen Augen nur umso mehr das eigentliche Wesen, das diesem Vergehen innewohnt. Wenn menschliche Gefühle in nur eine Richtung laufen, dann hat das seine Gründe.“ Was ist dieses „eigentliche Wesen, das diesem Vergehen innewohnt“? Es muss etwas viel Tieferes und Umfassenderes als einfach die Tatsache sein, dass ein Mann für Sex bezahlt. Es ist ein Vergehen, das als ein Missbrauch der Seele zu verstehen ist. Moran nennt das Kapitel, in dem diese Stelle steht, „Das Wechselspiel seelischer Zerrüttung“. Die Stelle, die auf mich wie ein Hammerschlag wirkte und mich an meine eigenen Beziehungsmuster erinnerte, war die Aussage, dass menschliche Gefühle der Liebe und Zuneigung, die „in nur eine Richtung laufen“ ein Vergehen bzw. eine Situation des Missbrauchs, der Misshandlung oder allgemein einer Dysfunktionalität in der Beziehungsebene bedeuten. Ich kenne diese Situation und ich glaube, viele Menschen kennen sie auch: einseitig in jemand verliebt zu sein und Schmerz, Trauer und Wut darüber zu fühlen, dass ein Kontakt in der gewünschten Weise nicht möglich ist. Es ist hart für mich, mir einzugestehen, dass meine einseitige Liebe ein Vergehen ist. Warum ist sie ein Vergehen? Dies führt mich zu dem zweiten Hammerschlag, der zweiten Textstelle, die mir die Klarheit über die erste Textstelle erst ermöglichte. Dort wird das Thema „Eigenwille“ behandelt. Die Passage aus dem Sucht-Buch lautet folgendermaßen: „Wir haben so lange Zeit aus Eigenwillen heraus gehandelt und unser Recht zu wählen und zu entscheiden missbraucht. Was genau ist also Eigenwille? Manchmal ist es totaler Rückzug und Isolation. Das bringt uns dahin, eine sehr einsame und im Selbst versunkene Existenz zu leben. Manchmal bringt uns Eigenwille dazu, total rücksichtslos nur danach zu handeln, was wir wollen. Wir ignorieren die Bedürfnisse und Gefühle anderer. Wir stürmen vorwärts, indem wir über jeden trampeln, der unser Recht, zu tun was immer wir wollen, infrage stellt. Wir werden zu Wirbelstürmen, die durch das Leben von Familien, Freunden und selbst Fremden fegen, total unbewusst gegenüber dem Pfad der Zerstörung, den wir hinterlassen. Wenn uns die Umstände nicht passen, versuchen wir sie mit allen notwendigen Mitteln zu ändern, um unsere Ziele zu erreichen. Wir versuchen, unseren Kopf durchzusetzen, koste es was es wolle. Wir sind so beschäftigt, aggressiv unsere Impulse zu verfolgen, dass wir vollständig die Verbindung mit unserem Gewissen und mit einer höheren Macht verlieren.“ Wir verlieren nicht nur unsere Verbindung mit unserem Gewissen und mit einer höheren Macht, sondern wir verlieren auch die Verbindung zum anderen Menschen! Unser Eigenwille ist so stark und wir verfolgen unsere Impulse so aggressiv, dass wir überhaupt nicht mehr mitbekommen, was die Gefühle und Bedürfnisse des anderen sind. Das ist die Stelle, an der die Einseitigkeit der Gefühle beginnt, wo „menschliche Gefühle in nur eine Richtung laufen“. Hier beginnt das Vergehen. Es ist diese psychische Disposition, die die seelische Zerrüttung verursacht und die zwischenmenschlichen Beziehungen so schwierig macht: der Eigenwille oder die Selbstbesessenheit unseres Egos, die uns von der Außenwelt abkapselt und uns in totalen Rückzug und Isolation oder aggressive Durchsetzung unserer Interessen bringt. Ich kann den anderen nicht mehr fühlen und nicht mehr erkennen, was sein Bedürfnis und sein Gefühl ist. Ich kann ihn nicht mehr als eigenständige, souveräne Person wahrnehmen. Ich kann diese Person nicht mehr annehmen, so wie sie ist. Und weil ich diese Person nicht mehr fühle und wahrnehme, kann zwischen uns das nicht entstehen, was Liebe und Beziehung eigentlich ausmacht: eine gegenseitige, respektvolle und lebensaufbauende Verbundenheit, in der beide mit ihrer Seele präsent sind. Liebe wächst zwischen den Menschen, sie beruht auf Gegenseitigkeit. Sobald sie einseitig läuft, läuft irgendetwas schief! Ob es der Schmerz über meine verflossene Partnerschaft ist, oder etwa der Schmerz meinem Kind gegenüber, dass mich nicht sehen will – was auch immer da draußen ist, gilt es anzunehmen. Ich habe keine Macht über andere Menschen, und wenn ich sie lieben will, wenn ich sie ehren und achten will, dann muss ich sie so nehmen, wie sie sind. Ich erkannte, dass auch ich einseitig geliebt habe und nur in meinem Bedürfnis und meinem Willen vertieft war. Der Schmerz und die Wut, die aus der Zurückweisung und dem Verzicht auf das, was ich wollte, entsprangen, waren egoistische Gefühle. Ich verstehe jetzt, was die zarte und verletzliche Seele in meinem Gegenüber wirklich braucht, nämlich respektiert und wahrgenommen zu werden. Ich darf sie lieben, aber so, wie sie ist. Es geht nicht um das, was ich will. Es geht um das, was zwischen uns und mit uns lebt und wächst, und das kann im besten Fall die Liebe sein. Es geht nicht darum, eine Vorstellung von jemandem zu lieben, die ich „Du“ nenne. Es geht darum, den anderen zu sehen und das immerwährende Werden zuzulassen." Hier das Original nochmal: https://www.sein.de/wahre-liebe-falsche-liebe/ :blume3:
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  5. Vorführungen finde ich ja klasse. Allerdings kann ich mir kaum vorstellen, dass die Verkaufsberaterinnen die Wirkung im Laden mal eben demonstrieren ......
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  6. Danke Paul für die vielen Tipps.
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  7. zum was Trinken... Empire Bar http://www.empire-riverside.de/de/hotel-restaurant-bars-hamburg/ Clouds http://www.clouds-hamburg.de/ und Essen... Melzer´s Bullerei, http://bullerei.com/ Butcher´s Steakhouse, http://www.butchers-steakhouse.de/ oder ne.. Currywurst .. für die Geniesser.. der teuersten... die Curry Pirates... http://www.curry-pirates.de/essen.html mein Favorit Cornelia Poletto http://www.cornelia-poletto.de/ so dann viel Spass.... und einen Guten... LG Paul
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  8. Liebe Mitleserinnen bei MC, normalerweise melde ich mich recht sporadisch zu Wort. Wie Ihr aus meinen Beiträgen erkennen könnt, bin ich ein Bucher aus dem Norden (Bremen), der allerdings nun nicht gerade zu den Hochfrequenzusern gehört. Zu einigen der Damen hier habe ich etwas näheren Kontakt, zumindest per Mail, so auch zu Lexa aus dem Forum. Obwohl wir nie in einer Geschäftsbeziehung standen, haben wir uns häufiger Mails geschrieben und und uns über vieles ausgetauscht. Überdies haben wir auch über unsere Hobbys gesprochen und ich habe ihr von meiner Leidenschaft, dem Fotografieren berichtet. Normalerweise muss ich gestehen, dass ich Landschaftsaufnahmen mache - nein, nicht die normal platten Urlaubsaufnahmen, sondern schon bessere. Gerne würde ich einige anhängen, jedoch wäre es ein leichtes mittels der Google Bildersuche dadurch auf meine ID zurückzuschließen, da viele davon öffentlich zugänglich sind und aufgrund von Wettbewerbsteilnahmen mit Klarnamen versehen sind. Nunja, im November 2014 haben wir die Idee zu einem gemeinsamen Foto-Shooting gehabt und konnten dieses - beiderseits berufsbedingt - erst einige Monate später umsetzen. Bei einem 2.5h Shooting in einer Suite eines tollen Bremer Hotels haben wir dann die aktuellen Fotos von Lexa geschossen, die Euch hoffentlich gefallen haben. Zum beiderseitigen Vorteil. Ich habe Erfahrungen in der People-Fotografie sammeln können, Lexa bekam neue Bilder für Ihre Werbung. Die Kosten für das Hotel haben wir uns geteilt. Gerne würde ich ein solches Shooting nochmals wiederholen, um meine Erfahrungen zu erweitern und die Möglichkeit zu haben, Neues auszuprobieren und suche daher auf diesem Wege Kontakt zu Interessierten. Natürlich haben wir auch das Thema Unseriösität behandelt. Darum habe ich - mit dem Einverständnis von Lexa - ihren Namen genannt, sie steht Euch gerne für eine Ausunft zur Verfügung. Ich kann Euch versichern, dass ich einen serösen Beruf habe und wir gerne einen TfP Vertrag (in dem für Euch die Verwendung der Fotos für kommerzielle Zwecke) erlaubt ist aufsetzen und Ihr habt - genau wie ich - den Klarnamen des anderen. Zum anderen habe ich gar nichts dagegen, wenn Ihr eine Freundin oder Kollegin mitbringt. Welchen Bereich könnte ich problemlos abdecken? Nunja, den Nordwesten - ich bin örtlich flexibel, jedoch zeitlich ist es ein wenig mit Einschränkungen verbunden, aber das bekommen wir sicher auch hin. Ich freue mich darauf, von Euch per PN zu hören, zum Ausschluss eines Riesendiskussionsthreads werde ich diesen Post ins Werbeforum einstellen. Der Post in dieser Rubrik ist mit MC abgesprochen, um auch da Diskussionen zu vermeiden.
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  9. Nach großer Skepsis, dann aber sehr überzeugender Beratung durch eine Mitarbeiterin in der Boutique Bizarre in Hamburg, hab ich mir den "Womanizer" zugelegt. Grausiges Design, nicht sehr geräuscharm, in der Wirkung aber einach unschlagbar! Auf den möchte ich nicht mehr verzichten. Ist aber für aussenstehende recht langweilig zum Zusehen - draufhalten und geniessen ist für einen selber zwar toll, aber für Nebensitzer recht actionarm Für ein "spannenderes" Spielzeug greife ich immer noch gerne zum kleinen "Ocean" von Fun Factory: angenehm handlicher Vibrator mit perfekter Größe, der gleichzeitig G-Punkt und Klitoris stimuliert - den darf auch gerne jemand anderes führen, während ich mich fallen lasse *gg*
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  10. Lieber Virgin, ich freue mich über dein Feedback, dass "gefühlt" 70% der Mädels verfügbar sind Spass beiseite: Alle Mädels haben einen Hauptberuf und machen Escort nebenberuflich und mit viel Spass an der Sache, sind aber nicht rund um die Uhr 24/7/365 "verfügbar"! Ich kann dir versichern, dass alle Mädels bei uns buchbar sind und wir keine "Karteileichen" haben. Wir sind steht bemüht für die bei uns gelisteten Damen und für die Herren die bestmöglichen Dates zu vermitteln und raten auch mal ab, wenn wir glauben dass es einfach nicht passt. Eine Zusammenarbeit mit Vollprofis, die nichts anderes als Escort machen und immer verfügbar sind möchten wir nicht, da es nicht unserer Philosophie entspricht. Wir bitten um Verständnis, dass es in der freien Entscheidung unserer Damen ist, wann sie mit wem und wie oft eine Verabredung treffen. Zu meiner Person (Lilly auf der Website). Ich bedaure es, dass ich durch meine Arbeit in der Agenturleitung, Webdesign und Photographie etwas weniger freie Termine als früher habe und bitte auch da um Verständnis. Ich möchte bei meinen Dates mit Freude voll dabei sein und diese nicht schnell irgendwo dazwischen schieben. Da hätten beide Seiten nichts davon.
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  11. Also an dieser Stelle muss ich mich jetzt mal einmischen.... Ich arbeite schon lange mit Wonderful Escort zusammen und habe nur durch und durch gute Erfahrungen gemacht! Ich muss ganz ehrlich sein, dass ich diese Geschichte gar nicht wirklich glauben kann. Ich meinerseits habe auch mit nicht gemachten Brüsten und normal schlanker Figur genügend Anfragen, die immer super abgewickelt werden. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass man solche Themen in einem Forum bespricht und somit nicht nur der Agentur selbst sondern auch den anderen Damen der Agentur schadet...
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  12. Ich habe den Artikel heute in der FAS überflogen. Da wird die Frage gestellt: "Wer arbeitet schon freiwillig? Ist es menschenwürdig, an der Supermarktkasse für nichts zu arbeiten?" Meine Antwort darauf: Wenn man sich schon verkaufen muss, dann muss man das gescheit tun, also so, dass dabei wenigstens was rumkommt. Für 7 oder 8 Euro Stundenlohn an oder in einer Supermarktkasse zu hocken, kann es nicht sein! Frauen, die optisch was hermachen, haben da noch andere Möglichkeiten. Ich gehe davon aus - und erlebe das genau so immer wieder! -, dass Prostituierte über ein besonderes Selbstwertgefühl verfügen: Sie hassen es, sich abhängig zu machen, sie wollen FREI sein. Die Strategie einer Krankenschwester oder Sekretärin, sich mit ihrem Hintern einen Chef(arzt) zu angeln, geht ihnen gegen den Strich. Da würden sie sich nämlich so richtig abhängig machen (was sie hassen!). Uns Bucher sind sie nach ein paar Stunden oder einer Nacht wieder los! Genau deswegen geht es in in unseren kurzen Bucherbeziehungen so herrlich entspannt zu, Und das ist GEIL!
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