Zum Inhalt springen
Liebe Mitglieder, wir haben derzeit leider technische Probleme mit dem Kalender welche wohl leider noch einige Zeit anhalten werden . Danke für die Geduld. ×

JetEscortagentur

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    989
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Alle erstellten Inhalte von JetEscortagentur

  1. Ja, Alf, dass kann schon sein. Aber hier ist das wohl gar nicht gewollt seitens des Senders. Dann hätten sie ja auch gleich Schauspieler nehmen können. Ist schon etwas eigenartig alles. Das nächste war ja noch, dass man auch einen "echten Kunden" sucht, der sich vor der Kamera äußern sollte.
  2. Hallo Angel, ganz so abrupt war der Abschied von RTL2/CNC bei uns nicht. Ich verstehe natürlich, dass ein authentischer Bericht nur mit wirklich authentischen Personen möglich ist. Trotzdem fand ich das ziemlich "unsensibel", als es seitens des Senders hieß, dass die Gesichter der Damen nicht verschleiert werden würden. Die Sache hätte dann im Fernsehen den Anschein, dass es sich bei Escort um etwas "Kriminelles oder Verbotenes" handeln würde. Das Argument fand ich schon etwas an den Haaren herbei gezogen, denn immerhin geht es hier ja auch um den Schutz der Damen. Wenn eine Dame schon bereit ist, sich vor einem ganzen Fernsehpublikum zu outen, dann sollte man wenigstens ihr dahingehend entgegen kommen, dass man ihr Gesicht unkenntlich macht. Da hätte es sicher Möglichkeiten gegeben. Ich denke, dass RTL2/CNC über kurz oder lang doch auf Schauspieler ausweichen wird?
  3. Hallo Wilfried, wie Linda schon erwähnt hat, laufen die Anfragen bestimmt schon seit drei Monaten. Auch uns erreichte vor 3 Wochen diese Bitte von RTL2 bzw. deren Produktionsfirma CNC. Ich habe mehrfach mit der zuständigen Dame telefoniert. Der Hintergrund für die schwierige Suche ist der, dass RTL2 die Reportage ausschließlich mit "echten" Akteuren der Branche drehen möchte und keine Gesichter verschleiert oder Schauspieler dafür eingesetzt werden sollen. Zu einem derartigen Outing wäre keine meiner Damen bereit gewesen. Außerdem wäre möglicherweise der Name meiner Agentur bei Leuten bekannt geworden, die bisher noch nie oder auch nie mehr mit dem Thema "Escort" konfrontiert wären. Dies hätte vielleicht dazu geführt, dass Damen, die bisher ihre Escorttätigkeit im Verborgenen ausüben (was deren Familie betrifft) erkannt hätten werden können. Es schauen ja nach solch einem Fernsehbeitrag nicht nur potentielle Kunden auf die genannten HPs. Im Interesse meiner gelisteten Damen habe ich deshalb eine Mitarbeit bei dieser RTL2-Reportage nach einigen Nächten des Überschlafens abgelehnt. Wie ich erfahren habe und wie auch auf deren HP angekündigt ist, hat eine Agentur in Hamburg bereits bei einem Teil der Reportage mitgearbeitet. Also dürfte der Teil der "Agenturarbeit" wohl erledigt sein. Um was es den Damen und Herren von RTL2/CNC nun geht, sind die eigentlichen "Agenturladies". Sie benötigen eine Anfängerin, eine tätige Escortdame und eine Aussteigerin. Und die sollen alle "echt" sein. Vanessa hat sich wohl bereit erklärt, den Part der Independent Lady zu übernehmen. Ich wünsche Euch von Empro noch viel Erfolg bei der Suche nach geeigneten Damen. Das wird sicher schwierig.
  4. Dubai ist mir von einigen Urlaubsreisen persönlich bekannt und ich habe jedes Mal festgestellt, dass - nennen wir die Prostitution dort mal "Escort", weil sie wohl eher diese Form hat - dies selbst in einem streng abgeriegelten "Burj al Arab" zur allgemeinen "Freizeitbeschäftigung" der dort ansässigen Araber als auch der aus anderen arabischen Ländern (meist Saudis) Angereisten gehört. Mir ist aufgefallen, dass die Mädchen meist "blutjung" sind (ich schätze unter 20 aber über 16!) und zum überwiegenden Teil aus der ehemaligen Sowjetunion stammen. Ich glaube, kasachische Mädchen sind der Renner, da sie sehr hellhäutig sind, weißblond und helle Augen haben (und auch noch den in der arabischen Welt begehrten "Babyspeck"). Oft wirken sie neben den eher älteren arabischen Herren wie wirkliche Schulmädchen (ist aber nur mein persönlicher Eindruck). Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass einige der Mädchen dort "leben" und ihrem Geschäft von einem "Standort Dubai" aus nachgehen. Das ist wohl eine eher abenteuerliche Vorstellung, zumal es dem normalen "arabischen Bucher" ein "müdes Lächeln" kostet, die Dame aus ihrer Heimat für eine begrenzte Zeit einfliegen zu lassen. Ich habe es in fast allen Hotels beobachtet und es gehört genau so zum "5-, 6-, 7-Sterne-Hotelbild", wie in den Metropolen Europas oder Amerikas. Es wird galant vom Hotelpersonal "übersehen" und eigentlich fällt es nur Menschen auf, die - durch eigene Bezüge - einen Blick für diese Dinge haben. Die Araber selbst gehen sehr diskret und unauffällig mit den Damen um und man begegnet ihnen oft nur im Lift oder in den Hotelfluren und selbst dort kann es passieren, dass sie so tun als gehen die beiden getrennte Wege und gehören gar nicht zusammen. Es spielt sich wohl eher alles auf den Zimmern oder in den Suiten ab. Was Araber als Kunden betrifft, kann ich für München nur Positives berichten. Egal ob es sich um den direkten Kontakt bezüglich des eigentlichen Buchungsvorgangs in Zusammenarbeit mit der Agentur handelt oder um die Behandlung der Dame vor Ort während des Dates. Araber zählen bei unseren Damen zu den beliebtesten Kunden, da die Dates meist bei voller Bezahlung verkürzt werden oder großzügig Trinkgelder gegeben werden, obwohl die Serviceleistungen der Damen nicht komplett eingefordert werden sondern man(n) eher mit dem "Standardprogramm" schon voll ausgelastet ist. Sauberkeit und eine vorbildliche Körperhygiene ist auch zu beobachten (es gibt da wohl bestimmte Regeln im Koran bevor man(n) sich einer Frau nähert?). Sicher hat es sich schon im Rest der Republik herumgesprochen, dass München in den Monaten Juni, Juli, August und September das Mekka der Araber ist und die "Ferrari- und Mercedes-AMG-Dichte" in der Maximilianstraße ziemlich hoch wird (mittlerweile bringen sie ja in Frachtmaschinen ihre eigenen Autos mit Dubai-Kennzeichen mit). Wenn diese "goldenen Zeiten" für die gesamte Geschäftswelt in München anbrechen und dann auch verstärkt bei den Agenturen Buchungen eingehen, kann die eine oder andere Dame auch Dates erwarten, die Mercedes-SL-Ausflüge zum Tegernsee in Sterne-Restaurants mit Hummer-Essen, Champagner und dem ganzen Programm beinhalten. So bei uns zumindest schon geschehen. Man muss sicher unterscheiden, ob es sich um "gebildete" Menschen handelt, mit denen man es zu tun hat oder um "neureiche Bauernschädel". Da spielt die jeweilige Religion überhaupt keine Rolle. Ob ich einer Dame raten würde, sich in Dubai "anzusiedeln" für eine begrenzte Zeit und von dort aus zu "agieren", glaube ich nicht. Es ist nicht nötig. Ich denke, dass hier in Deutschland zumindest in den Städten, die die Araber als mehrmonatige Urlaubsdestinationen wählen, genügend verdient werden kann und man sich doch immer noch auf heimatlichem Boden befindet. Ich würde auch nicht einer Dame empfehlen, eine längere Reise anzutreten mit einem Kunden, ohne dass sich die beiden vorher während eines - zum Beispiel - Overnights näher kennen gelernt haben und sich die Dame vor allem vorstellen kann, mit dem Herrn eine längere Zeit zusammen zu verbringen. Da gelten aber die gleichen Regeln für Amerikaner, Russen oder Araber oder was weiß ich woher sie kämen. Ich finde es ganz ganz schade, wenn man hier mit Religionen argumentiert. Für mich hat das alles was mit Bildung zu tun und da gibt es ja hier bei uns auch ganz schlimme Fälle, wo ich mich frage, was hat das mit "abendländischer christlicher Kultur" zu tun, siehe Kommentare in einschlägigen Foren wie LH oder ähnlich, geschrieben von deutschen Männern, die sicher auch mal getauft wurden. Was die Sicherheit für Frauen in Dubai betrifft: Ich habe mich selbst nachts 2 Uhr in der Altstadt im Souk allein bewegen können (obwohl ich sicher das "klassische Beuteschema für jeden Araber" erfüllen würde wie groß, blonde lange Haare, blauäugig) und man hat mich immer zuvorkommend behandelt, wenn ich eine Frage hatte oder mich beinahe in dem Gewimmel verlaufen hätte. Sicher paßt frau sich etwas mit der Kleidung an und "tigert" nicht mit bauchfreiem T-Shirt und megakurzem Mini durch die Straßen. Das hat aber was mit Respekt vor der anderen Kultur zu tun und außerdem kann ich den ganzen Tag am Strand im knappen Bikini herumlaufen. Ich habe mich - ehrlich gesagt - nachts in Miami South Beach oder am Ocean Boulevard in Santa Monica unsicherer gefühlt.
  5. Liebe Vanessa, ich möchte hier gern den "Dampf" etwas rausnehmen. Der ist doch gar nicht nötig. Deine Frage nach "Zusammenarbeit Agentur - Independent" klang auch für mich etwas provokant formuliert (obwohl Du es vielleicht gar nicht so gemeint hast). Da Du eben auch noch anklingen hast lassen, dass das bei "namhaften" Agenturen nicht möglich wäre... Fakt ist und das habe ich auch schon früher mal erwähnt, dass ich die überaus korrekte und erfolgreiche Zusammenarbeit mit Linda als nicht selbstverständlich bezeichnen würde und ich auch nicht glaube, dass das mit jeder Independent Lady so hervorragend in der Praxis funktionieren würde. Es gibt sicher einige "Indis" (eben die üblichen Schwarzen Schafe), die versuchen würden, eine Agentur zur Ankurbelung Ihres eigenen Geschäftes auszunutzen. Davor haben viele Agenturen Angst und nehmen daher keine Independents auf oder nur, wenn diese eben einen "guten Ruf" bereits haben bezüglich einer korrekten Zusammenarbeit. Linda kann nicht über Buchungsmangel klagen, weder bei uns über die Agentur noch über ihr eigenes Geschäft als Independent. Es ist sogar so, dass sie - wenn sie selbst "überbucht" ist - ihre Kunden (wenn diese es wünschen) an meine Agentur weiterempfiehlt. Sowas nenne ich absolute Loyalität und auch mir würde es niemals einfallen, Linda einen Kunden abzuwerben. Es kam auch schon vor, dass ein und derselbe Kunde gleichzeitig bei ihr und in meiner Agentur (ebenfalls nach ihr) angefragt hatte. In diesem Falle lasse ich Linda die Buchung ganz klar als Independent und verzichte auf einen Abschluß über die Agentur. Ich denke, bei soviel Fairneß kann eine Zusammenarbeit richtig gut funktionieren und das tut sie eben zwischen uns auch. Es ist sicher eine Ausnahme.
  6. Hallo Vanessa, es gibt Kunden, die ausschließlich Escortladies über Agenturen buchen. Daher erreicht die Independent Lady Kunden, die Sie mit Sicherheit sonst nicht buchen würden. Oft scheuen Herren, die eventuell in der Öffentlichkeit stehen, den "direkten" Vorabkontakt zu der Dame. Auch gibt es bei den wenigsten Independent Ladies (zumindest in Deutschland) die Möglichkeit einer Kreditkartenzahlung, die gerade für ausländische Bucher (vorwiegend Amerikaner) immens wichtig ist, gerade wenn es um größere Summen geht. Wie Du sicher bemerkt hast, arbeitet Jet Escort auch mit einer hier in MC bekannten Independent Lady zusammen. Diese Konstellation funktioniert vielleicht nicht zwischen allen Independents oder Agenturen, für uns ist es aber beiderseits eine sehr erfolgreiche Konstellation.
  7. Ich denke, es geht hier nicht um den Begriff schlechthin, sondern um eine gewünschte Abgrenzung. Ob das jetzt Callgirl oder Escort heißt, ist eigentlich egal. Ich bin der Meinung, dass Escorts ausschließlich "Outcall"-Damen sind. Es mag sicher auch "besuchbare Escorts" (die sich eben Escort nennen) geben. Leider hat das aber in den meisten Fällen doch in meinen Augen mehr was mit 1-Stunden-Buchungen und Terminwohnungen zu tun. Die Damen in diesem Forum, die so arbeiten möchte ich nicht degradieren, es ist eben eine andere Art der Sexwork. Der Prostitution gehen alle nach, das ist Fakt. Ich glaube, dass die Damen hier gar nicht so sehr ein Problem damit haben. Eher sind es die Männer, die - ohne daran eigene Schuld zu haben - die jeweilige Art der Prostituierten nicht mehr unterscheiden können. Ich erkenne oft in anderen Foren, wie LH oder RL Damen, die seit ewigen Jahren in allen möglichen Clubs oder Terminwohnungen gearbeitet haben und nun auch noch Escort anbieten. Ob das dann die Art von Escort ist, die sich der 5-Sterne-Hotel-Geschäftsmann wünscht oder vorstellt, wage ich zu bezweifeln. Dass es hier Mißverständnisse gibt liegt doch auch daran, dass sich in den letzten Jahren die Club- und Bordellszene grundlegend gewandelt hat und die wenigsten Läden noch wirklich so gut laufen, dass sich eine Dame dort auf Dauer über Wasser halten kann. Also mutiert sie gezwungenermaßen zur "Escortdame", das heißt, sie erweitert ihren Service und fährt nun selbst zu ihren Kunden, da die Kunden nicht mehr zu ihr fahren. Die Herren, die sich unter Escort eben eine Dame vorstellen, die das nur neben ihrem bürgerlichen Hauptberuf macht oder die auch keine Verbindung zum Milieu im weitesten Sinne hat, verstehen dann oft die Welt nicht mehr, wenn die "Profidame" aus einem bekannten Club der Stadt zum Date auftaucht. Die Abgrenzung war früher ganz klar und eine reine "Clubdame" hätte sich nie bemüht, zu einem Kunden zu fahren. Das wurde oft von den Betreibern als Kündigungsgrund für die Mitarbeit im Club benutzt.
  8. Die Produktionsfirma eines sehr bekannten Fernsehsenders, der deutschlandweit operiert, ist an meine Agentur (wie auch an ein paar andere seriös arbeitende Agenturen) diese Woche herangetreten zwecks einer 45-minütigen Reportage, die im Februar ausgestrahlt werden soll. Man will zeigen, dass es sich bei Escort nicht um Rotlichtmilieu oder Schmuddeleien handelt sondern um eine stilvolle Form der Prostitution, die sich nicht nur auf Sexausübung reduzieren läßt. Meine Damen haben bis jetzt fast zu 90% eine Mitwirkung abgelehnt, was ich voll respektiere. Dass dies auf der einen Seite eine flächendeckende Gratiswerbung für meine Agentur darstellt, aber auf der anderen Seite zum Bumerang werden kann, beschäftigt mich nun schon seit ein paar Tagen. Weniger in Bezug auf Kunden (da diese in der Reportage nicht vorkommen) sondern mehr bezüglich des Outings meiner Mitarbeiterinnen, von denen nicht wenige anspruchsvollen Berufen nachgehen. Es ist sicher eine andere Situation, wenn die Damen ausschließlich der Tätigkeit als Escort nachgehen als wenn Sie - wie es von mir auch gewünscht wird - einen "bürgerlichen" Hauptberuf haben.
  9. Auch für mich akzeptiere ich KEINE SMS. Die Damen MÜSSEN ANRUFEN, während des Dates IN ANWESENHEIT DES HERRN. Und nach Beendigung des Dates, wenn sie bereits im Auto sitzen. Da ich die Damen auch alle persönlich kenne, ist auch für mich die Stimme wichtig. Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass immer ein Restrisiko bleibt, wenn es sich um einen wirklich phsychisch kranken Kunden handelt. Leider.
  10. Ich bin der gleichen Meinung. WIR MÜSSEN HIER ALLE DINGE IM INTERESSE DER GESAMTEN BRANCHE SORGFÄLTIG ANGEHEN. Wir können doch nur gewinnen. Ich habe mich sehr gefreut, als zum Beispiel damals Isabelle von Noblesse oder Heike von Actrice im Fernsehen zu sehen waren. Beide haben es super verstanden, unser Geschäftsfeld seriös darzustellen. Sie haben gezeigt, dass wir uns ganz entschieden von "Methoden, die früher in der Prostitution gang und gäbe waren" verabschiedet haben. Der Gesetzgeber richtet sein Augenmerk immer wieder auf das "Milieu" im weitesten Sinne. Der Markt hat sich - nicht allein wegen der Veränderung der Gesetze 2002 - grundlegend in den letzten Jahren gewandelt und wie sollten das als Chance begreifen und nicht die gleichen Fehler machen, wie unsere "Vorgänger" in früheren Jahren.
  11. Zu dem letzten Beitrag möchte ich noch bemerken, dass ich absolut davon überzeugt bin, dass wir auf das öffentliche Bild unserer Branche selbst einen Einfluss haben. Wir haben es in der Hand, ob es eine Art "saubere" Prostitution gibt oder unsere Branche von der Art von Prostitution beherrscht wird, die so gern in den Medien der "gutbürgerlichen" Gesellschaft sensationslüstern vorgeführt wird. Es gibt mittlerweile einflussreiche Verbände wie Hydra e. V., den UEGD e. V., den Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e. V. usw., die an diesem Projekt arbeiten. Dass es sich hier im Escortbereich sicher nur um einen Teilbereich der Branche Prostitution handelt, ist mir klar. Ist aber für uns unerheblich, weil wir für das verantwortlich sind, was wir - als Escortagenturbetreiberinnen - und -betreiber selbst tun. Ich hätte keine Agentur gegründet, wenn ich nicht auch in der Öffentlichkeit dazu stehen würde und die gleichen moralischen Grundsätze für die Geschäftstätigkeit anwenden würde, wie ich das auch im normalen Leben tue. Dass jeder von uns Geld verdienen möchte, ist der Sinn und Zweck einer unternehmerischen Tätigkeit und auch legitim und dass schwarze Zahlen in den Büchern ein besseres Gefühl geben, ist auch klar. Ich hatte es in dem vorherigen Beitrag bereits erwähnt, es kann jeder sein Geschäft führen wie er es für richtig hält, aber es muss gestattet sein, das bestimmte Dinge auch öffentlich in Foren wie diesen diskutiert und hinterfragt werden. Auch das gehört zum Verantwortungsgefühl unserem Branchenbild gegenüber und schafft - nicht nur für Neueinsteigerinnen auf Seiten der Escorts - interessante Informationsmöglichkeiten. Dass Ivana - als Wiedereinsteigerin - gut beraten damit ist, Verträge, die ihr vorgelegt werden, zu prüfen und gut zu überlegen, ob sie unterschreibt, ist - denke ich - klar geworden. Mehr als Sensibilisierung für das Thema konnten wir hier nicht erreichen. Und Herrn Extraterrestrisch sei dank für die ausführliche Erklärung der Rechtslage, die Ivana sicher von Nutzen sein wird. Vielleicht gibt Sie Ihnen ja ein Mandat, sollte sie mal Differenzen mit einer Agentur haben?
  12. Habe ich nicht bemerkt, da ich so was nicht nutze. Kann jeder sehen, wo ich lese...
  13. Habe mal wieder reingeschaut und festgestellt, dass das Thema ja nun total abgedriftet ist. Nur, dass nicht alle Damen jetzt gleich loslegen und mir erklären, dass es hier auch um die Kundenblacklist ging, möchte ich doch bemerken, dass wir das ja in mehreren früheren Themen bereits zur Genüge durchgekaut haben. Die Wichtigkeit der Absicherung für die Dame vor und während eines Dates ist unbestritten, diese Listen werden aber in ihrer Wirksamkeit genau so überschätzt, wie manche Damen ihr Bauchgefühl unterschätzen. Liebe Mädels (und jetzt müßten mir die "wirklich alten Hasen" hier Recht geben), es gab auch eine Zeit VOR dem Internet und da ist nicht mehr und nicht weniger passiert, als heute. Man hatte damals einfach andere "Regelungen" bevor man einen Unbekannten traf. Laßt Euch das mal von den "Urgesteinen der Branche" erzählen, falls ihr welche kennt. Damals hat man sicher mehr auf sein Bauchgefühl geachtet (ging ja oft nicht anders) und vor allem hat man nicht "jedes schnelle Business" mitgenommen. Sicher sind die jungen Mädchen, die erst seit ein paar Jahren im Geschäft sind, einem wahnsinnigen Konkurrenzdruck ausgesetzt, den es in dieser Form früher so nicht gab (Ostöffnung, Preisverfall, höhere Ansprüche der Kunden usw.). Aber eine Blacklist kann möglicherweise auch bedeuten, dass die Dame sich darauf verläßt und eben nicht mehr auf Ihr "Bauchgefühl" achtet. Ich kann Euch nur sagen, organisiert Eure Dates "professionell" und verzichtet auch mal auf ein Business, wenn bestimmte Dinge schon im Vorfeld nicht passen. Wenn ich manchmal mitbekomme, was die Mädchen heute machen, wie leicht sie sich oft selbst aus Sorglosigkeit oder - was noch schlimmer ist - aus Unerfahrenheit in Gefahr bringen, was für Risiken sie eingehen nur weil sie meinen, das wäre üblich und die anderen machen das ja auch, dann wundere ich mich eigentlich, warum nicht mehr passiert. Aber gut, das wollte ich nur mal loswerden, weil hier immer wieder über dieses "Goldene Kalb Blacklist" diskutiert wird.
  14. Da die Diskussion hier immer noch weiter läuft, wollte ich schlußendlich noch etwas schreiben: Ich finde es schade, dass es nicht möglich war, eine anfangs wirklich konstruktive Diskussion dazu zu nutzen, Möglichkeiten zu finden, unter den Agenturen - die ja diese Regelungen in ihren Verträgen aufstellen oder eben nicht - einen Konsenz zu finden, der den hier mitlesenden (seriösen) Escorts eine gewisse Sicherheit gibt. Dass Heike von Actrice sich gemeldet hat und geäußert hat, ihre Verträge einer erneuten Inhaltskontrolle zu unterziehen, um einfach sicher zu gehen, die Escorts nicht zu übervorteilen, fand ich große Klasse. Eine Reaktion, die von hohem Verantwortungsbewußtsein ihren Mitarbeitern gegenüber und auch ihrem eigenen Unternehmen gegenüber, zeugt. Dass Libertin sich gemeldet hat mit einem sehr konstruktivem Beitrag, der auch Einblicke in deren Geschäftsphilosophie gestattete, fand ich super. Auch Libertin ist eine relativ neue Agentur, die vorbildlich an diese - sicher manchmal - schwierigen Dinge herangeht und sich - wie man lesen konnte - ausgiebigst auch mit der rechtlich besonderen Situation des Escortgeschäfts auseinander setzt (in der "Escort-Praxis", Hr. Extraterrestrisch, nicht dass jetzt wieder Einwände kommen). Es ging hier nicht darum, irgend jemand zu erklären, dass er "falsche" Verträge den Damen anbietet. Es ging darum, einfach Situationen zu überdenken, bei denen eventuell auch die Agenturen nicht ganz so objektiv handeln, wie sie eben sollten auf Grund ihrer doch - meist - mächtigeren finanzielle Stellung. Unabhängig davon, ob es sich hier um sogenannte "Geschäftsbesorgungsverträge" (siehe Extraterrestrisch) handelt oder nicht. Auch Skyline hat seine Sicht der Dinge ausführlich erklärt. Das manchmal die Wellen hochschlagen, gehört wohl zu solch einer Diskussion dazu. Ich fand es sehr wichtig, dass Skyline gerade offen und klar über die Anwendbarkeit derartiger Regelungen im "praktischer und moralischer Hinsicht" geschrieben hat. Es geht hier nicht um die theoretische Rechtslage (wie uns Extraterrestrisch lang und breit immer wieder erklären wollte) sondern um das, was wir täglich "leben" in unserer Firma mit unseren Mitarbeitern. Dir, Lisa, möchte ich noch sagen, dass Du nicht denken sollst, dass es in diesem Thema darum ging, Dein Geschäftsgebahren oder Deine Art, wie Du Deine Agentur führst als unseriös darzustellen. Es kann ja jeder seine Linie durchziehen, aber es gibt doch nicht nur schwarz und weiß, sondern - und gerade in unserem Geschäft - auch viele Grautöne dazwischen. Es nützt Dir am Ende nichts, wenn Du zwar vor Gericht Dein Recht bekommen hast, danach aber nicht nur keine Escorts mehr bekommst sondern auch keine Kunden, weil es sich eben in der Branche rumspricht, dass die Agentur XY bei Differenzen "gnadenlos" (ist jetzt nicht wortwörtlich gemeint) reagiert. Tatsache ist doch, dass wir eine absolut transparente Gesellschaft durch das Internet haben, jeder kann hier mitlesen, den es interessiert, Deine Kunden vielleicht genau so, wie zukünftige, ehemalige oder gegenwärtige Escorts (da MC hier jetzt die "Unsichtbarfunktion" eingerichtet hat, kannst Du Dir vorstellen, wer alles mitliest?). Aus Gründen der Diskretion, aus Loyalität und auch - ich möchte schon sagen - Angst wurde hinter den Kulissen von MC eine Art begleitende Nebendiskussion geführt von Leuten, die direkt und indirekt von diesen Dingen betroffen sind. Wir sollten alles daran setzen, an einem Strang zu ziehen und die Möglichkeit des Austauschs über brisante Themen in Foren wie diesen zu nutzen. Wenn wir mit mehr Verantwortung an den Aufbau und die Führung einer Escortagentur herangehen und erkennen, dass es in erster Linie von unserem Verhalten als Betreiberinnen oder Betreiber abhängt, wie die Öffentlichkeit in der Zukunft unsere Branche beurteilt, werden wir es endlich vielleicht wirklich schaffen, das dieses "älteste Gewerbe der Welt" die Akzeptanz in der breiten Masse und in der Politik erhält, die es eigentlich seit langem schon verdient hätte. Wir sind eigentlich auf einem sehr guten Weg dorthin... (Das war mein Wort zum Samstag!)
  15. Hallo Lisa, weißt Du, warum ich mich für den Beitrag von Actrice bedankt habe? Weil dieser "menschlich" rüberkommt. Hier ist eine Agentur, die alles daran setzt, um sicher zu gehen, dass Regelungen, die mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen getroffen werden, nicht nur konform gehen mit der momentanen Gesetzeslage sondern auch irgend wo noch menschlich vertretbar sind. Wenn heute ein Mitbewerber, Escort oder Kunde versucht, mich darauf aufmerksam zu machen, dass möglicherweise gewisse Dinge, die ich tätige, nicht richtig sein könnten, werde ich nicht auf die Barrikaden gehen, sondern werde mir fachmännischen Rat holen. Anstatt auf meinem Standpunkt zu bestehen, kann ich mich auch selbst hinterfragen. Habe ich eventuell nicht alles beachtet, habe ich - vielleicht aus Ärger - bestimmte Grenzen überschritten, habe ich meine Mitarbeiter unter- oder überschätzt, und und und... Angreifen wollte Dich niemand, es ging nur um ein sehr brisantes und aktuelles Thema. Nicht zuletzt ist dieses Thema für die Agenturen fast wichtiger als für die Escorts selbst.
  16. Genau das ist ja der Punkt: Die Dame verkraftet - wenn sie so wie so nichts verdient hat in der Agentur - einen Rechtsstreit finanziell schlechter als eine Agentur, vorausgesetzt, diese agiert erfolgreich am Markt. Das Ergebnis sieht dann so aus, dass die Dame zähneknirschend die geforderte Summe zahlt, um Kosten für den Rechtsanwalt zu vermeiden, den sie ja auch nicht mehr zahlen kann. Ist das so gewollt? Es gibt Fälle, bei denen die Agentur - trotz Kündigung durch die Dame - die Fotos nicht sofort von der HP löscht, sondern der Dame in Aussicht stellt, diese erst zu löschen, wenn die "Vertragsstrafe" vollständig bezahlt ist. Soll die Dame "abarbeiten"??? Ich glaube nicht, dass in solchen Fällen, Herr "Extraterrestrisch", noch das Zivilrecht greift? Natürlich lasse ich mir das von Ihnen noch mal erklären. Ich möchte Ihnen nur mal die Tragweite Ihrer - sicher zivilrechtlich richtigen - Ausführungen darlegen. Das meine ich eben auch mit "Praxisbezug". Da sie Actrice Escort ansprechen: Auch in deren Beitrag vom 10.11. hat die Geschäftsführerin geäußert, dass sie auf eine Durchsetzung ihrer Forderung weitgehend bis jetzt verzichtet hat. Und das ist es, was ich meine: wir gehen hier in erster Linie mit Menschen um und nicht mit Schuldnern. Ich werde einer Dame, der ich in mehreren Monaten keine einzige realisierte Buchung verschaffen konnte, kein Geld abknöpfen!!! Egal, ob die Dame die Aufträge selbst ausgeschlagen hat oder ob ich organisatorisch nicht in der Lage war, ihr welche zu besorgen. Wenn ich der Meinung bin, dass die Dame stetig nicht gewillt ist, Buchungen der Agentur anzunehmen, bleibt mir doch die Möglichkeit, der Dame selbst zu kündigen. Wie gesagt, hier kann jede Agentur arbeiten, wie sie es für richtig hält. Betreiber von Agenturen, die auf Biegen und Brechen ihre Forderungen durchsetzen wollen, sollen das tun.
  17. Es versteht jeder so, wie er will... arrogant sollte es nicht klingen. Mir geht es nur langsam auf den Nerv, dass hier die Tätigkeit als Escort oder Callboy gleichgesetzt wird mit einer "normalen" Arbeit. Daher. Und dass Escorts oder Callboys privilegiert sind, stimmt auch nicht. Ich möchte hier nicht näher darauf eingehen, da dies nicht zum Thema gehört und auch schon in unzähligen Beiträgen erklärt wurde. Ich habe gemeint, dass es jedem frei steht, einmal eine solche Tätigkeit aufzunehmen. Erst dann kann er mitreden über diesen Beruf. Über die Schwierigkeiten, über die schönen Seiten, über die Anerkennung in der Gesellschaft, über die Kreditwürdigkeit (tut mir leid Alfder, muss jetzt sein ), über die ganzen "kleinen und großen Unterschiede", die dieser Job eben mit sich bringt. Dafür haben die Damen und die Herren auch etwas mehr Geld verdient, als jemand, der in "bürgerlichen" Berufen arbeitet. Diese Vergleiche hinken einfach, denn sonst würden es doch auch viel mehr Leute machen und auch ganz frei darüber erzählen, oder? Ich würde auch keine Agentur aufmachen, wenn ich selbst keine ausreichenden Erfahrungen im Paysex-Bereich hätte. Aber so etwas soll es ja auch schon geben hier mittlerweile???
  18. Im Übrigen frage ich mich, wie man eigentlich sooo weit weg von der Realität theoretisieren kann. Lieber "Herr Extraterrestrisch", ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber irgend wie werde ich bei der Lektüre Ihrer Beiträge den Verdacht nicht los, dass auf Ihren Nickname der Spruch passen könnte "Nomen est omen"? Sie mögen ja sicher einen gewissen Sachverstand haben, was das Zivilrecht in diesem Lande angeht. Im Bereich Escort bewegt man sich aber sehr schnell im strafrechtlichten Bereich. DIES ALLEIN WAR DAS THEMA. Ab wann sind Verträge sittenwidrig, ab wann bewegt sich die Agentur mit etwaigen Forderungen im kriminellen Bereich??? Bitte gehen Sie doch auf das Thema ein, Ich kann nur sagen, das ich für meine Agentur die Verträge habe prüfen lassen und mir dringend davon abgeraten wurde, auch nur irgend welche "PAUSCHALEN Strafzahlungen" in Form von Unkostenerstattungen bei früherem Ausscheiden der Dame (selbst schon Euro 300 sind zuviel) u. ä. zu verlangen. Sie können als Agentur nur Schadenersatz für DEFINITIV entstandene Kosten und NACHWEISBARE Kosten verlangen. Hier ist von der Agentur nachzuweisen, dass sie diese Kosten definitiv auch bezahlt hat (Fotografenrechnungen, Webmasterrechnungen usw.). Dass die Agentur hier auch zur Rechnungslegung an die Dame verpflichtet ist, versteht sich von selbst. Derartige Dinge sind genau so zu handhaben, wie die Erstattung von eventuellen anteiligen Fotokosten oder Provisionsabrechnungen. Ich hatte bereits schon weiter oben erwähnt, dass der Anwalt, der meine Agentur berät, einer der bekanntesten Insider auf diesem Gebiet (Prostitution) ist und durch die Presse beachtete große Prozesse "im Milieu" geführt hat. Die Rechtsgebiete, die seine Kanzlei abdeckt sind das Zivilrecht, das Strafrecht und das Wirtschaftsrecht. Ich muss Ihnen ehrlich sagen, ehe ich mich im Bereich Prostitution aufs "Glatteis wage", vertraue ich lieber einem Anwalt, der sich wirklich auskennt und mich über die ganzen "Fallstricke", die es in unserer Branche leider auf Grund der schwierigen Gesetzeslage gibt, informiert. Dieses Thema sollte eigentlich dazu dienen, allen Beteiligten vor Augen zu führen, wie schwierig und wie differenziert schriftliche Festlegungen IM BEREICH PROSTITUTION zu werten sind. IN ERSTER LINIE GEHT ES HIER UM MENSCHEN und nicht nur um "Geschäftsbesorgungsverträge", ... Entschuldigung, aber genau diese Einstellung zu diesem Thema bringt Blüten hoch, wie genannt.
  19. Otto Normalverbraucher übt auch keinen "gewerbsmäßigen" GV aus... Mann, oh Mann!!! Im Übrigen steht es jedem frei - auch Otto Normalverbraucher - , als Escort oder Callboy zu arbeiten... Dies nur zu Deinem ersten Absatz. Weitere Erläuterungen zu dem Thema "Otto Nornalverbraucher - Prostituierte" möchte ich mir ersparen...
  20. Hallo Tyler, die Kunden habe ich natürlich nicht gemeint. Obwohl, es bleibt ja manchmal nicht aus, dass es nach gewisser Zeit auch zu "persönlicheren" Kontakten zwischen den Escorts, Agenturen und guten Kunden kommt und man doch das eine oder andere Thema, welches nichts mit der "Waagerechten" zu tun hat, bespricht. Ich habe sogar festgestellt, dass manche Herren wirklich echtes Interesse zeigen an der Problematik. Das finde ich immer wieder schön und interessant. Ich meinte, dass ich von Personen, die mit dieser Branche ihr Geld verdienen, schon ein gewisses Maß an Sachkenntnis erwartet habe. Vielleicht ist es die mangelnde Erfahrung mit der Justiz oder einfach Desinteresse (eigentlich GEFÄHRLICHES Desinteresse), was zu derartigen "Verwirrungen" führt. Ich bin schon langsam an dem Punkt, wo ich denke, es soll doch jeder seine "Geschichte" durchziehen, wie er es für richtig hält, ... was Vertragsgestaltung betrifft, die Art und Weise, wie jemand seine Agentur führt, wie er mit seinen Mitarbeitern umgeht usw. usw.... Das Einzige, was mich stört ist nur, wenn ich mitbekomme, dass man seine "vermeintlich mächtige Stellung" ausnutzt und unfair den "vermeintlich schwachen Mitarbeitern" gegenüber auftritt. Auch ich habe Verträge gesehen, die - wortwörtlich - einen pauschalen Schadenersatz in Höhe von Euro 10.000 (!) forderten. Was soll denn der ganze Mist, bitte??? Und so was schreiben "Unternehmer"??? Und die Mädels zittern, wenn sie merken, dass sie in Agenturen gelandet sind, wo sie nach einem halben Jahr immer noch keinen gescheiten Auftrag hatten außer Stundenbesuche in Wohnungen oder billigen Vorstadtpensionen. Sie wollen da raus und trauen sich das nicht. Und jetzt sag' mir bitte, ob eine 21-Jährige die Courage hat, sich mit der "großen mächtigen Agentur" anzulegen? Vielleicht wird sie ja dann irgend wo gelistet, wenn sie nicht zahlt???
  21. Klasse Beitrag von Traumgirl!!! Du solltest das wirklich so lange posten, bis es jeder kapiert hat. Ich dachte eigentlich immer, dass die meisten Leute hier im Forum sich auch mit der besonderen Stellung der Prostitution in unserem Rechtswesen zumindest marginal auskennen? Um so schlimmer ist es, dass immer wieder Bezüge zum "normalen Wirtschaftsleben" hergestellt werden. Und das dann auch noch von Leuten, die es wissen müßten... da sie selbst in der Branche tätig sind.
  22. Hallo Lisa, so lang, wie Du die Liste in Deinem stillen Kämmerlein führst und aufbewahrst, ohne das andere Personen Zugang haben, ist doch alles in Ordnung. Jeder kann sammeln und auflisten, was er will. HIER GEHT ES DOCH UM DIE VERÖFFENTLICHUNG VON PERSÖNLICHEN DATEN IN ELEKTRONISCHEN MEDIEN, auch wenn es sich dabei um Euer agenturinternes Belle-Intranet handelt. Du bist doch computermäßig - so weit ich mitbekommen habe - ziemlich auf der Höhe und Du musst doch wissen, dass es für einen Hacker ein Leichtes ist, an die Daten zu kommen. Es ist sicher eine tolle Idee für Deine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wenn Sie miteinander über dieses Tool kommunizieren können oder Du Ihnen ihre eigene Agentur-Emailadresse einrichtest. Aber zum Austausch von sensiblen und vor allem privaten Daten ist es doch überhaupt nicht geeignet. Was "Libertin" schreibt ist genau der springende Punkt. Alles was nicht beweisbar ist, erfüllt den Tatbestand der Verleumdung. Wenn sich auch NUR EINE Lady ungerecht behandelt fühlt durch "Blacklistungen" Deinerseits, müßtest Du "beweisen" und ich glaube nicht, dass ein offen gelegter Emailverkehr zwischen Lady und Agentur dann vor Gericht ausreicht, eine Verleumdungsklage der Lady gegen die Agentur abzuschmettern? Die Agenturen sind den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Diskretion verpflichtet, genau wie ihren Kunden gegenüber. Das sichern wir den Damen schon vor der Zusammenarbeit in Verträgen zu. Wir haben - wie schon Red Amber schrieb - nur das Recht die Fotos im Rahmen der Internetpräsenz als WERBUNG für die Dame zu verwenden. Wir würden diese Erlaubnis grob ausnutzen und gleichzeitig gegen unseren eigenen Vertrag verstoßen, wenn wir mit den gleichen Fotos später erklären, dass die Dame doch "nicht so toll ist", wie wir es erst anpriesen. Es kann doch nicht sein, dass eine Escortdame mit Ihren persönlichen Daten bei Nichtfunktionieren der Zusammenarbeit ins Netz der Agentur (wenn auch interne Netze, siehe oben) gestellt wird. Ach ja..., und was die ganze Sache mit den Straftätern angeht, die Escortdamen bedrohen oder bestehlen, schafft auch hier eine Blacklist - so fern sie ständig überhaupt aktualisiert wird - nur vermeintliche Sicherheit. Irgend wann ist leider immer "das erste Mal" und wie Alfder schon erwähnte, es rennen leider so viel Kaputte herum, ... . Leider. Hier geht nichts über die althergebrachten Schutzmechanismen, die die Damen, die schon länger im Geschäft sind, anwenden.
  23. Hallo Red Amber, ist korrekt, was Du da schreibst. So weit ich das in Erinnerung habe, ist es auch bei der MC-Blacklist so, dass die letzten 3 Zahlen der Handynummern von "unseriösen" Kunden durch 3 "x" ersetzt werden müssen. Die Besonderheit, die sich bei einer Blacklist für "unseriöse" Escorts ergibt, ist die, dass die Damen eben durch Fotos für jeden - auch für den, den es nicht betrifft - erkennbar sind. Ob das dann schon einen Verstoß gegen den Datenschutz darstellt - selbst wenn die Blacklist nur einem begrenzten Benutzerkreis zugänglich ist, wäre eine interessante Frage? Es wird ja in diesem Zusammenhang eine bebilderte Behauptung aufgestellt, dass die Dame in irgend einer Art unseriös arbeitet. Meist noch unterstrichen mit persönlichen Details, persönlichem Schriftwechsel, und und und... ! Auch wenn ich die Dame nicht persönlich kenne, besteht doch die Möglichkeit, dass ich sie irgend wo im Netz wiederfinde und ihr dann erst mal ein negativer Ruf anhaftet, egal ob berechtigt oder nicht. Auch entsteht hier die Frage, wer checkt den berechtigten Benutzerkreis und mit welchen Mitteln? Das Gleiche gilt natürlich für die "Kunden-Blacklists", hier ist eben nur das Foto des Herrn nicht zu sehen und meist handelt es sich ja bei angegebenen Fakekunden-Telefonnummern um eine von zehn. Wenn ich das Argument heranziehe, dass auch "normale" Firmen interne Listen haben von Kunden, die z. B. nicht zahlen oder sonstige Schwierigkeiten machen, ist es doch auch nicht üblich, interne Listen anzulegen und diese Daten dann ins Netz zu stellen und - für den Betreiber einer solchen Liste vermeintlichen - seriösen Firmen zugänglich zu machen. Es gibt sicher auch in der "normalen" Wirtschaft Branchenkontakte, die über das Geschäftliche hinaus gehen und wo dann ab und an bei persönlichen Treffen oder Gesprächen Hinweise ausgetauscht werden zur Zahlungsmoral des einen oder anderen "gemeinsamen" Kunden. Wenn ich heute im "normalen" Geschäftsleben eine wirklich ernst zu nehmende Auskunft über die Seriösität eines neuen Kunden benötige, kann ich meist nur zur Schufa gehen oder zur Creditreform. Und die prüft erst mal, ob ICH überhaupt berechtigt bin, derartige Informationen über einen anderen Geschäftspartner ausgehändigt zu bekommen. Wie schon oben erwähnt, ich glaube nicht, dass solche Listen sinnvoll sind - weder als Kunden- noch als Escort-Blacklist, da oft nicht nachvollziehbar ist, warum welche Leute dort drin stehen und wer sie aus welchem wirklichen Grund dort rein setzt. Bei definitiven Straftätern warnt im Normalfall - berechtigterweise - die Polizei und an deren Stelle können wir uns doch nicht stellen. Wenn in einigen Blacklists (wie zum Beispiel gesehen in http://www.tesorini.at) zu lesen ist: "Achtung! Die Dame betrügt, zahlt keine Provision usw. usw...", dann sollte doch der erste Schritt eine Anzeige bei der Polizei sein, oder? Ich habe doch als Agentur alle persönlichen Daten der Dame (zumindest sollte die Agentur das haben) und zu dem kann ich doch auch anhand von Schriftstücken wie Provisionsabrechnungen belegen, um was es genau geht. Das Beste um möglichen Ärger zu vermeiden, sind gute Branchenkontakte zu den jeweiligen Mitbewerbern. Independents sollten sich untereinander hier genau so helfen durch gute persönliche Kontakte wie die Agenturen.
  24. Wenn man im MC-Forum als Suchbegriff "Blacklist" eingibt, werden 17 erstellte Themen angezeigt und dies seit dem 26.01.2006. Man kann daran erkennen, dass dies offensichtlich immer wieder ein ganz sensibles Thema in unserer Branche ist. Egal, ob es in den Listen um "unseriöse Escorts" oder "unseriöse Kunden" geht (bei http://www.tesorini.at gibt es so gar noch Angaben zu "unseriösen Fahrern" und "unseriösen Telefonistinnen"), EINE BLACKLIST IST IMMER NUR SO GUT, WIE DIE INSTANZ, DIE SIE FÜHRT, KONTROLLIERT UND GGF. KORRIGIERT. Es gab in früher erstellten MC-Themenbeiträgen hier die heißesten Diskussionen. Wenn es um Blacklists ging für "unseriöse Kunden" wurde in den Diskussionen das Datenschutzgesetz herangezogen, wenn es um Blacklists für "unseriöse Escorts" geht, könnte man meinen, dass die gleichen Gesetze gelten? Ich lass mich natürlich auch gern belehren... Vorausgesetzt, wir unterstellen dem Betreiber einer solchen Liste ehrenvolle Absichten, dann bleibt doch immer noch diese Frage offen? Und was ist mit der Tatsache, dass der Genannte (Kunde oder Escort) in solch eine Liste meist selbst keinen optischen Zugriff hat und sich ggf. gegen - seiner Meinung nach - ungerechtfertigte Einträge zur Wehr setzen kann. Nebenbei bemerkt, kann ich bei der Schufa eine Selbstauskunft über mich einholen und ggf. nachweislich unberechtigte Einträge streichen lassen (nur, weil hier ja so gern der Bezug zum "normalen" Wirtschaftsleben hergestellt wird...). Ich bin der Meinung, dass solche Listen - leider - wenig ernst zu nehmen sind, es sei denn, sie werden von einer "unparteiischer Stelle" betrieben. Eine gute Möglichkeit ist die Blacklist, die es hier im MC-Forum gibt, da sie letztendlich von MC, der ja sozusagen ein unbeteiligter Dritter ist, kontrolliert werden kann. Ob Agenturen ihre eigenen Blacklists führen und diese dann "freischalten" für andere Agenturen ist doch eigentlich das Gleiche, wie wenn mich meine Mitbewerber einfach anrufen und mir den einen oder anderen Hinweis geben zu dem einen oder anderen Kunden oder Escort. Soviel Fairness sollte es doch geben und dazu brauche ich keine "Freischaltung" sondern einfach nur gute Kontakte in der Branche? In solch' einem Fall kann man dann auch die Gründe für den Hinweis in einem persönlichen Gespräch erörtern und der "Gewarnte", sprich die Agentur oder das Independent kann sich dann seine eigene Meinung darüber bilden, ob der den Neukunden (der vielleicht etwas seltsam wirkt) oder die Neubewerbung einer Escortdame akzeptiert oder besser die Finger davon läßt. Persönliche Gespräche sind doch die beste Lösung, denn hier kenne ich meinen Gesprächspartner und weiß, wie ich seine Meinung zu werten habe. Bei Listen ist dies meist nicht der Fall, egal von welcher Seite sie betrieben werden.
  25. pacta sunt servanda (lat.) "Verträge sind zu halten". Von diesem Grundsatz gibt es aber Ausnahmen. War der Vertrag etwa sittenwidrig, so muss er nicht eingehalten werden. http://www.digi-info.de/de/netlaw/lexikon/lexikon.php?btid=1&b=p Auch noch ein schöne Woche, "mooni" und du mußt ja nicht mit "im Sandkasten spielen" Ich glaube, dass die Diskussion wichtig war, sonst hätte sich nicht so viele beteiligt daran.

Unser Support Team

Neue Beiträge

Neue Galerie Einträge

Neue Escort Links

Über uns

Seit über 10 Jahren ist MC-Escort die grösste deutschsprachige Escort Community. Wir bieten Kunden und Anbietern eine Plattform um sich gegenseitig auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.

mc-banner-klein.png

Kontakt

  Raingärten 1, 79780 Stühlingen, Deutschland

  info@mc-escort.de

  +49(7744)929832 KEINE AGENTUR - WIR VERMITTELN KEINE DAMEN!

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert um dein Nutzer Erlebnis auf dieser Webseite zu verbessern. Du kannst deine Cookie Einstellungen anpassen, ansonsten nehmen wir an dass es für dich in Ordnung ist deinen Besuch fortzusetzen.