Wir vermieten ja an unabhängige Escortdamen aus der Stadt und reisende Damen, wir betreiben keine Agentur oder sowas. Aber wir merken, dass sich Gäste hier einmieten (Wohnung mit 2 verschiedenen Zimmern), die eher in ein Sternehotel gingen.
Wer vorher vielleicht 160 die Nacht im Hotel gezahlt hat + Escort + Diner, der zahlt hier Hälfte, läßt sich eine Pizza liefern und holt sich kaltes Bier aus dem Kühlschrank, guckt in Ruhe fern und läßt sich hier besuchen. Zum Beispiel.
Natürlich sind auch die Bizarrliebhaber weiterhin unterwegs, da hat sich bei uns nichts verändert. Aber die kommen nur stundenweise mit ihrer Dame. Die 4-Stundenbucher weichen aus auf 2 Stunden, das kommt vor. Meist bei jüngeren Gästen.
Also irgendwoher sind die Edelanzugträger über Nacht gekommen. Ist das die absteigende Mittelschicht? Oder Geschäftsreisende mit verkürztem Budget?
Klassisch abgenommen seit der Krise hat die menschliche Qualität der Damen mit Wochenbuchung. Wir sind ein sehr ruhiges, diskretes und gepflegtes Privathaus. Und bisher hat das auch bei Wochengästen gepaßt. Wir haben maximal 1 Wochengast im Haus.
Aber jetzt macht sich bei den reisenden Damen teils Panik breit. Sie sind nicht mehr zuverlässig und wirken genervter als sonst.
Besonders klagen die Damen in der dominanten Szene über Umsatzeinbußen und Veränderung der Anforderungen in stets extremere Bereiche hinein. Die Gäste werden wohl zur Zeit genug vom Schicksal geprügelt und leben ihre Ohnmächtigkeit tagsüber aus oer in exzessiverer Weise.
Zugenommen hat der Bereich der privaten Seitenspringer.
Na dann, schauen wir, dass wir informiert bleiben und alle gut durchkommen.
Liebe Grüße - Anne