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Alle erstellten Inhalte von Iris

  1. Nicht zu vergessen die Gefahr des Integritätsverlusts durch Mutterschaft. Man kann „Sichverkaufen” auch durch „Sichentäußern” ersetzen. Du sprichst von Escorts. Für mich sind diese Felines allerdings eine Art der Gattung Prostituierte. Neben den Hauskatzen, Puffmietzen und Bordsteinschwalben (also nicht sortenrein). Aber das nur nebenbei. Ich kam auf dem MC-Treffen in Berlin in den Genuss einer Horizonterweiterung durch Benno, der mir von Bedingungen erzählte, in denen sich mein Ideal der Integrität im Sinne einer offenen Kommunikation darüber, was man tut, einfach nicht leben läßt. Da bin ich manchmal ungewollt ignorant, das sehe ich einfach nicht. Ich kenne es nicht. Hier wurde ein Link zur Telenovela von Belle gesetzt. Sehr kurzweilig. Stylischer kann man nicht aufklären, oder: mehr Aufklärung wäre in diesem Format nicht möglich gewesen. Toll! Also ich bin eigentlich ganz gut drauf, wenn ich nach Verboten rufe. Das gibt mir so ein Gefühl von Mündigkeit. In diesem Fall könnte ein Verbot auch einfach eine Abkürzung sein: Das ist meiner Meinung nach nicht zu verwirklichen, nicht in hundert Jahren. Paysex ist ein anarchisches Betätigungsfeld. Wie soll man Frauen organisieren, die halb/ganz in der Illegalität leben? Hydra & Co können ein Lied davon singen. Huren-Organisation – klingt wie ein Oxymoron.
  2. Um es mal mit Rousseau zu sagen: „Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.” Aber nicht jeder strebt nach Freiheit und vielen ist Autonomie ein Gräuel; wohl auch auch eine Frage der Neigung. Was mich so erschüttert hat an der Schilderung des Fräuleins, das da aus dem Zimmer gerannt ist, ist die naheliegende Vermutung, dass ihr nicht ganz bewusst ist, was sie tut und damit meine ich die Prostitution und nicht das Davonstürmen. Vielleicht gehört sie zu der Sorte Frau, die im TV dann sagt, es sei die reine Geldnot gewesen und eigentlich verachte sie ihre Freier. Scheiße ist das. Solchen Frauen müßte man das Anschaffen verbieten. Hier hast du ein Grundeinkommen, aber lass die Finger von Geschäften, von denen du keine Ahnung hast! Es ist ja nicht leicht – es ist eine Kunst! – sich zu verkaufen und zugleich die eigene Integrität zu wahren, wie Vernatsch es auch schon einmal an anderer Stelle ausgeführt hat. Da gehört das Wissen um die (und das Kenntlichmachen der) eigenen Grenzen unbedingt dazu, siehe Katrinas Beitrag #106...
  3. Texasranchers Beitrag #95 liest sich allerdings so, als gäbe es im gehobenen Escortsegment Frauen, die gerade das tun. Sonst müßten sie ja nicht morgens so ungehalten aus der Suite stürmen. Finde ich persönlich erschütternd.
  4. Ich habe gerade den Faden von hinten aufgeblättert und der letzte Satz sprang mir ins Auge. Ich dachte: wow, Benno hat auf der Metaebene kristallklar das Wesentliche erfasst. Nun ja, so nah sind profan und -fund. Aber für mich ist es tatsächlich so, ich werde etwas los bei meiner Escorttätigkeit, ich schöpfe aus einer inneren Fülle und bin auf einer nicht nur körperlichen Ebene herrlich erschöpft nach einem Date...
  5. Bernd, mein Häkchen gilt nicht nur deiner witzigen Bezugnahme auf meinen Beitrag, sondern deinem gesamten Statement.
  6. Und der Volksmund sagt, daß Männer den Höhepunkt ihrer sexuellen Leistungsfähigkeit mit 18 haben. Hier Tyler, der ist für dich:
  7. Ich denke nicht, daß es um Korrektur gehen kann, aber vielleicht um Moderation. Einfach ein Außenstehender, der ggfs darauf hinweist, wenn eine Formulierung mit großer Wahrscheinlichkeit verletzend für die Dame ist, was vom Schreiber weder gesehen noch gewollt sein muß.
  8. Also ich mußte ein Buch, das mir pünktlich zur Nobelpreisvergabe an Kenzaburo Oe geschenkt wurde, weglegen. Ich habe es nicht verstanden. Zen und Sushi sind ja ganz schick, aber entweder ist mein europäisches Köpfchen doch zu beschränkt, oder ich bin nicht politisch genug. Wer mich fertig gemacht hat und wen ich aber inzwischen liebe: Niklas Luhmann. "Die Theorie der Massenmedien" mußte ich an der Uni lesen und ich war empört. Wie kann ein Theoretiker dem Leser nur so viel Einfühlungsvermögen abverlangen! Dann kam es zur Klausur, Habermas versus Luhmann. Meine Widerstände waren groß und kein Verstehen in Sicht. Ich nutzte die Klausur, meinem Unmut Ausdruck zu verleihen und fiel durch (naja, einmal kann man sich den Luxus erlauben). Dann kaufte ich mir eine Einführung in sein Denken, die mentale Einführhilfe also, das funktionierte. Meine Liebe war entfacht und das Feuer der Systemtheorie brennt nach wie vor in mir. Seit gut einem Jahr lese ich nun an dem Büchlein "Das Kind als Medium der Erziehung"; am liebsten im Sommer, wenn Mamsell sich von den Strapazen des Geldverdienens im Monbijoupark erholt; schon zum Ende der ersten Seite, die ich lese, werden meine Augen schwer und das Gefühl der Geborgenheit, die mir Luhmanns Sprachgebrauch vermittelt, vermischt sich mit dem Ambientsound des Parks, so daß ich in der Gewißheit, daß die Systemtheorie auch funktioniert, ohne daß ich sie völlig verstehe, das Büchlein zuklappe und in den Himmel schaue...
  9. Wer und Was? Fände ich ja mal einen schönen Thread: welches Buch hat dich fertig gemacht, vor welchem hast du kapituliert?
  10. Tapfer. Mich macht Thomas Manns Schreibstil aggressiv. Klaus Mann hingegen finde ich ganz gut; „Speed” die Erzählungen aus dem Exil oder „Der Vulkan”, z.B. Nur nicht Mephisto, das ist wahrscheinlich sein schlechtestes Buch. Ganz reizend auch seine Kaspar Hauser Adaption im Erzählband „Maskenscherz”.
  11. Wäre Vernatsch Fußballspieler, würde er das auch so machen, nicht?
  12. Asfaloth, ich würde mich an der sprachlichen Performance von Vernatsch nicht aufhalten. Die Übertreibung ist genauso wie die Verfremdung ein Kunstgriff.
  13. Mancher Schreiber läuft nach der Redundanz von über 250 Beiträgen erst zu seiner Höchstform auf... @Bloßeinbesucher Das ist ein vernünftiges Konzept, das der Nashörner. Nur ist die Abmilderung der physischen Kraft durch „Abarbeiten” echt nicht vergleichbar mit der Zermürbung einer Vorfreude durch Zuspätkommen. Dabei fällt mir ein, daß Männer, die gerade vom Sport kommen, eine besondere Wirkung auf mich haben. Vielleicht deswegen, weil die „Fülle ihrer Kräfte” nun sublimiert ist durch die Verausgabung und die Freude an der Eigenbewegung noch mitschwingt.
  14. Daran erinnere ich mich auch, daß es für mich mit Lachsallergie Auswahlbeschränkungen gab.
  15. Die Konsitenz. Oder um es etwas schicker zu formulieren: ich empfand die Texturen als nicht ausdifferenziert. Und geschmacklich ist mir eine würzige Dumpfheit in Erinnerung geblieben. Ich war nüchtern. Und ich war mehrmals dort. Aber ich gebe natürlich nicht auf. Gerade wenn du so gezielt nachhakst, könnte ja was dran sein. Ich werde an dich denken.
  16. Die russische Küche ist eine Zumutung – aber Wodka! Dafür muß man die „Kantschädel” doch lieb haben!
  17. Oh ja, Genossin Ariane. Ich bin Hardcore Idealistin. Mit ausgeprägtem Glücksanspruch. Und da gibt es auch keine Unterscheidung in Lebensbereiche.
  18. Das gefällt mir, was du schreibst. Meine sowohl privaten, als auch beruflichen Erfahrungen haben mir gezeigt, daß es vorallem ein Vertrauen in den Moment ist; ein Vertrauen darein, daß ein Sich-Einlassen auf die Gemeinsamkeit auch ein gemeinsam erlebtes Glück erwirken kann, geführt von der eigenen Stimmung (ich las zuerst innere Stimme), die sich am Wir orientiert. Eine Loslösung von fixen Vorstellungen, wie Sex zu verlaufen habe, um gut zu sein, ist auch hilfreich dabei. Das hat mir schon wundervolle, erstaunliche Erlebnisse beschert!
  19. Habe kürzlich eine cnbc-Dokumentation über „High Class Prostitution” gesehen, da hörte ich aus dem Mund einer Aussteigerin, die wie so viele ein Buch darüber geschrieben hat, den eindrücklichen Satz: 2000$ für zwei Stunden sei zwar High Class, aber noch nicht expensive. Da lacht das Hurenherz!
  20. Ein ganz amüsanter „Streit über Stolz und Ehre”
  21. Ich habe nichts gegen Eitelkeiten, sind sie doch Hilfsfunktion einer temporären Unsicherheit und um ein vieles leichter zu befriedigen, als ein Mangel an Selbstwert zu stillen ist. Das eine kann man sich von außen holen, das andere besorgt man sich selbst durch ordentliche Krisen/Herausforderungen. Die Begriffe Selbst-Wert, -Bewußtsein und -Sicherheit sollten nicht synonym verwendet werden.
  22. Verstehe ich nicht. Ich finde es ausgesprochen männlich, wenn einer die ihm zur Verfügung stehenden Mittel ausschöpft, um sich und seine Wünsche durchzusetzen. Und daß einer überhaupt solche Mittel hat, ist doch ein eindeutiges Zeichen für eine nicht geringe Potenz. Bei dem Reigen von Hure und Freier dreht es sich doch um Potenz und Selbstausbeutung, auf beiden Seiten. Drum ist das auch so selbstwertrelevant, was wir miteinander treiben, weil es unsere Substanz berührt. Wer nicht ein wirklich tief in sich verankertes Selbstgefühl der Männlichkeit besitzt, wird es auch nicht von einer Frau bekommen können. Oder geht es hier um Eitelkeiten?
  23. Iris

    High Heels

    Die Nägel sind natürlich ein Urrudiment des Raubtiers. Über den Absatz und seine Geschichte las ich mal, daß Ägyptische Fleischer welche trugen, um nicht durch das Blut stapfen zu müssen. Also mit Nägeln (und Zähnen) Beute schlagen und mit den Heels über die Sauerei hinwegtickeln. Eine andere Assoziation hatte ich noch. Inez van Lamsweerde, eine Fotografin, die ihre Bilder digital nachbearbeitet (die Arbeiten die ich kenne, stammen von 95), die Serie heißt „The Forest”. http://web.mit.edu/21w.784/www/BD%20Supplementals/Materials/UnitOne/vanLams%20images.html
  24. Iris

    Dumm fickt gut?

    Danke. Das deckt sich mit meiner Selbstwahrnehmung.

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