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Mrs. Fields

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Mrs. Fields's Errungenschaften

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Aufstrebender Playboy (2/13)

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  1. Ich wäre beim Zustand Twitters nicht verwundert, wenn sie letztlich gesperrt wurde, weil sie offensichtlich Follower gekauft hat, und nicht wegen ihres Frauenbildes, rassistischer Tiraden, Apologetik kroatischer Neonazis etc.. Sie war offen transfeindlich, bis sie gemerkt hat, dass es eine lukrative Nachfrage nach trans Escorts gibt, sie hat offen Corona-Verschwörungstheorien verbreitet, bis sie anscheinend gemerkt hat, dass das in ihrer Klientel nicht anschlussfähig war. Von den bekannten Drohungen ggü. Kunden und Mitarbeiterinnen ganz abgesehen. Ihr Narzissmus ist ihr geringstes Problem.
  2. Das Problem ist, das es durchaus ein "too much" gibt.
  3. Sicherlich auf den ersten Blick eine der schönsten Escortseiten im Netz. Wenn ich näher hinschaue, fällt mir nur immer mehr ein, was mich stört. Erstmal, wer zur Hölle benutzt in den 2010ern noch Hintergrundmusik auf seiner Website? Dann, die Bilder. Zweifelsohne sehr sinnlich und abwechslungsreich. Nur leider zu viel Inszenierung. Gemeinsam mit den Texten, die immer sehr an "Hundezüchterlyrik" grenzen, werden die Damen auf Podeste gestellt, denen die echten Frauen dahinter niemals gerecht werden können. Sagen zumindest die Berichte. Man merkt einfach, dass Carlos Obers aus der Werbung kommt. Und beim Kunden bleibt am Ende nunmal das Bild der realen Dame aus dem Hotelzimmer und nicht die Hochglanzfotos einer ätherischen Waldelfe, die sich von einer Netzpython umschlungen in einem verlassenen Altbau auf einem Barockbett räkelt M.E. ist der Standard was Webdesign und Fotos angeht in den letzten Jahren so gestiegen, dass ich keinen klaren Favoriten mehr nennen kann.
  4. Da fiele mir spontan Amanda von Wonderful Escort ein. Die Nationalität wird nicht näher genannt, aber laut Steckbrief tanzt sie gerne und spricht portugiesisch.
  5. Joa, gegen die leicht 50er-Jahre angehauchte Pin-Up-Aufmachung der Agentur hatte ich nie was, hübsch anzusehen sind die m.E. allemal. Ich kaufe JvB trotzdem nicht ab, dass das Youtube-Video mit den letztjährigen Fotos >50000 Klicks hat...ich würde wetten, die sind genauso gekauft wie 99% ihrer Twitter-Follower. Oder wie kommt es, dass die Mehrheit ihrer "Fans" junge Frauen und Männer aus dem lateinamerikanischen Raum mit exakt derselben Anzahl von Follows und fast identischen Retweets sind?
  6. Die Frage hast du ja schon zur Hälfte selbst beantwortet. Das kommt sicher sehr stark auf das Konzept der Agentur an...wenn in den Profilen nur die gängigen austauschbaren Gemeinplätze stehen, schau dir mal die Bewerbung/Casting--Subpages der Agenturseiten an, wie eng die Kriterien gesetzt werden. Du könntest natürlich auch einfach die TelefonistInnen fragen a'la "Kunden die Dame xy gebucht haben, mochten auch...".
  7. [ame]http://de.wikipedia.org/wiki/Mary_Sue[/ame] ;-)
  8. Passend dazu sind gerade recht eindeutige Anspielungen im Tweet von Mary-Sue van Blixen zu lesen. Möchte die Dame dazu vlt. Stellung nehmen?
  9. DA ist m.E. noch jede Menge Platz nach unten. Ich lese hier weder volle Realnamen, noch Verleumdungen oder übelste Beschimpfungen etc.. Hier sind einige Damen und Bucher wütend, und das scheinbar völlig zurecht. Dass die Kunstfigur JvB in ihrer Ganzheit wirkt wie eine von einer unbegabten 14-Jährigen kreierte Mary Sue, reißt einfach zu gewissen Sticheleien hin. Kann ich völlig verstehen, wenn da manchmal die Rationalität auf der Strecke bleibt. Solange hier nichts juristisch Relevantes gepostet wird, seh' ich kein Problem. Wer austeilt, muss auch ein bisschen was einstecken können. Und zu einem "Was zwitschert die Gute nun schon wieder?"-Lästerthread ist das hier auch noch lange nicht ausgeartet, zumal es im Leben Spannenderes gibt.
  10. Aber komplett egal wird es den meisten von ihnen nicht sein, sie setzen sich nur nicht bewusst damit auseinander. Potentiellen Neu-Escorts erst recht nicht. "Blixi" wird schon wissen, warum sie diesen&andere Threads nicht verlinkt, sondern nur auf ihre gewohnte semi-bissige Art undurchsichtig daherzwitschert. Ich wünsche den betroffenen Damen viel Kraft!
  11. Das meinte ich doch. Der Spiegel hat wohl ausnahmsweise mal nichts überzogen, die Frau scheint sich nämlich selbst auch so zu sehen. Sei es ihr gegönnt...
  12. Ok, der Text ist extrem schwülstig. Besonders der Teil: "[...] dann gebrauche ich diesen Ausdruck als hyperbolische Ironie. Oder hypertrophe Idiosynkrasie? Oder hypostatische Idolatrie? Oder hypererotische Idiotie? Jedenfalls neige ich dazu, mich selbst nicht allzu ernst zu nehmen." Wenn das eine 23-Jährige geschrieben hat, seh' ich es quasi vor mir, wie sie jeden Begriff einzeln bei wiktionary nachschlagen musste. Zufrieden? Alles schon über GB gesagt worden. Ich fand ihn lesenswert, weil er unterstreicht, dass der Spiegel nicht, wie es beim Thema Escort gerne in den Medien üblich ist, der Dame Klischees in den Mund gelegt haben muss. Und ich geb's zu, manche Abschnitte fand ich recht schön.
  13. "Muschi-Hunting"? Wenn man nach den genannten Geschichten von EE kommt, hat man nicht unbedingt viel Lust, direkt danach (oder überhaupt) bei einer anderen Agentur weiter zu arbeiten.
  14. Wieso? Von wem? Ich wollte hier nur etwas (meiner Meinung nach) lesenswerte Ergänzungslektüre posten...
  15. Wurde die "Gegendarstellung" der Dame selbst hier schon gepostet? (sofern es sich beim tatsächlichen Autor nicht um eine weitere Sockenpuppe von Carlos Obers handelt) http://muses-art-escort.com/die-musen-kussen-doch-nicht-jeden-2/ Ich lasse den Link mal ohne Beurteilung meinerseits stehen. Zur Inszenierung der Agentur wurde ja schon alles gesagt.

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