Als recht neues Mitglied, und im Übrigen auch noch verhältnismäßig neu im Paysex Bereich (ich habe mich das früher nie getraut), hat mich die hier angetriebene Diskussion dazu veranlasst, mal meine eigene ganz persönliche, wertfreie Auswertung zu den üblichen Honoraren zu machen. Da ich überhaupt keine Vorstellung davon hatte, was Paysex kosten soll und darf (zumindest für mich) war das ganz interessant.
Das Ergebnis spiegelt einzig und allein eine mathematische Auswertung dar und soll keinesfalls irgendeine Dame diskreditieren.
Für meine Auswertung habe ich die meisten der hier im Forum für mich (leider noch) unbekannten Damen anhand ihrer Webseite mit den dort offenbarten Honoraren (Rabatte oder Sonderaktionen sind demzufolge unberücksichtigt) in eine Auswertungsmatrix gestellt. Da die Gebührenmodelle je Anbieterin stark von der Buchungsdauer abhängen, erlaube ich mir die Ergebnisse nur für 4h Dates und für ganze Übernachtung (12 bis 14 h) darzustellen.
Ergebnis 4h:
durchschnittliches Mittel 643 € (untere Schwelle ohne absolutes Minimum: 577 € obere Schwelle ohne absolutes Maximum: 733 €)
Ergebnis 12 h:
durchschnittliches Mittel 1047 € (untere Schwelle ohne absolutes Minimum: 912 € obere Schwelle ohne absolutes Maximum: 1264 €)
hmmmmm, was sagt mir das?
Ich persönliche suche mir meinen Dienstleister (ganz gleich ob Anwalt, Architekt, Zahnarzt) immer nach dem Prinzip aus: Nicht der allerteuerste, sondern jemand der mir von der Chemie dem Können und den Erfahrungen als "komplett" erscheint. Anschließend frage ich erst nach dem Honorar. Weicht dieses jedoch um mehr als 20 % nach oben von einer zumindest augenscheinlich zu erwartenden gleichwertigen Leistung ab, stelle ich mir die Frage, ob ich nicht besser nach einer Alternative suche.
Im vorliegenden Fall bedeutet das für mich:
4h, alles ok bis 900 €
12 h, alles ok bis 1500 €
Sollte mir allerdings eine Dame für 850 € pro Nacht (tatsächlich aktuell sehr gegeben) gefallen, so bedeutet das nicht im Umkehrschluss, dass ich die Qualität der angebotenen Dienstleistung in irgendeinerweise in Frage stelle. Vielmehr habe ich ein sehr gutes Grundgefühl bei einer solchen Buchung.
Ein Anwalt der 400 € die Stunde nimmt, ist für mich ja auch nicht automatisch besser, als jemand der 300 € nimmt. Die Preisregion ist schon ähnlich. Bei einem Anwalt der allerdings 65 € veranschlagt, würde ich mir vorsichtshalber mal seine Haftpflichtversicherungspolice zeigen lassen.
Ich hoffe, mit diesen Ausführungen mal die Sichtweise eines recht unbedarften Buchers dargestellt zu haben, da ich bisher den Eindruck bekam, hier sind nur Vollprofibucher vertreten.
LG
Ferdinand
Nachtrag: Ich erhebe keinen Anspruch auf Erfassung aller Damen und Honorartabellen, meine Zeit war begrenzt.