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Vanessa

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Beiträge erstellt von Vanessa

  1. Ein allgemeines Verbot der Beschneidung von männlichen Babys und Kindern gibt es in Deutschland nicht. Es gibt im BGB § 1631d eine Beschneidungsvorschrift. Dieses Personensorgerecht umfasst das Recht, in eine nicht indizierte Beschneidung männlicher, nicht einsichts- und urteilsfähiger Kinder einzuwilligen; d.h. dass die Eltern das alleine bestimmen können. Wird ein Kind jedoch einsichts- und urteilsfähig, dann ist das Kind mit einzubeziehen und seine Wünsche müssen berücksichtigt werden.

     

    Völlig anders wird die „Verstümmelung weiblicher Genitalien“ als eigenständiger Straftatbestand in § 226a StGB behandelt und ist somit mit der o.a. Beschneidung überhaupt nicht vergleichbar!

     

    Schon interessant wie sich der Gesetzgeber das zurecht biegt. :denke::hmm:

    • Danke 1
  2. Ach, ich weiß nicht. Ehrlich gesagt mache ich mir einfach (noch) nicht so viele Gedanken ums Altern. Kommt vielleicht noch :zwinker: . Solange nichts zwickt oder schmerzt ist (noch) alles gut. Vielleicht sehe ich es tatsächlich in 10-15 Jahren anders. Schon gut möglich. Tolerant bin ich. Jeder kann machen, was er will.

     

    Aber du hattest ja explizit nach unserer Meinung gefragt.

  3. Und an die Damen die Frage: Wie denkt ihr darüber, wenn Männer sich solchen Behandlungen unterziehen? Findet ihr es gut, wenn sie etwas für ihr Äußeres tun, oder meint Ihr, dass sie auch in zunehmendem Alter lieber zu Ihrem "natürlichen" Aussehen stehen sollten?

     

    Um aber noch auf deine konkrete Frage einzugehen, wenngleich Du schon etwas zu dir geschrieben hast.

     

    Gut ist es selbstverständlich, wenn Männer etwas für ihr Aussehen tun - keine Frage. Wenn der Mann am Ende aber länger im Bad braucht als ich oder einfach so unendlich eitel ist, dass es anstrengend wird, empfinde ich es sogar als unattraktiv.

     

    Er sollte nicht unangenehm riechen, seine Zähne, Hände und Füße müssen gepflegt sein, die Ohren ausgeputzt und die Nase sauber. Schwarze Mitesser auf der Nase sollte er vermeiden, so wie - nach Möglichkeit - Schuppen. Seine Augen sollten klar sein und sein Körpergeruch insgesamt angenehm, was oft mit einer entsprechend gesunden Lebensweise beeinflusst werden kann. Diese Pflege ist mit deinem Posting schätzungsweise nicht in Frage gestellt, dennoch stimmt das bei einigen Männern nicht.

     

    Hingegen finde ich eine gewisse Leichtigkeit und Unbeschwertheit im Leben, was oft mit Selbstsicherheit einhergeht, bei Männer SEHR attraktiv. Der Mann zum Pferde stehlen, der nicht überlegt, ob die Frisur noch richtig sitzt, wenn wir Sex im Regen haben. Es ist egal, ob er Falten um die Augen hat, wenn er ehrlich und ausgelassen lachen kann. Auch Glatzenansatz (oft ein Zeichen für hohen Testosteronspiegel) oder Stirnfalten sind völlig egal, wenn Leben in seinen Augen und ein Lächeln in seinem Gesicht ist.

    • Danke 7
  4. Spannendes Thema und auch nicht so einfach zu beantworten.

     

    Grundsätzlich mag ich Menschen, die zu sich stehen, sich und ihre Zeichen des Lebens mit Humor und Stolz annehmen.

     

    Wie Alfder so schön schrieb: Gerade die Lachfalten muss man sich erst mal erlachen. Krähenfüße ist übrigens ein ganz hässliches Wort für die schönen Zeichen von Fröhlichkeit im Leben.

     

    Dazu vielleicht eine kleine Geschichte:

    Vor wenigen Wochen saß ich in eine Café, in dem sich überwiegend Damen 60+ zu Kaffee + Kuchen verabredeten. Sie sahen alle nicht sehr fröhlich aus, die Frisuren (waschen, legen) entsprachen ihrer Stimmung und auch die Kleidung sah nach Klingel Katalog aus. Insgesamt ein trauriges Bild alter Frauen, die gar nicht so alt waren.

     

    Dann betrat eine noch ältere Dame, ich schätzte sie auf 75+, das Lokal. Ihr Gesicht war übersät mit Falten, mit richtig tiefen Falten. Ihre langen Haare trug sie hochgesteckt, an den Rest kann ich mich im Detail nicht mehr erinnern. Was mir von ihr geblieben ist, ist ihr fröhliches Lachen, ihre zufriedene Ausstrahlung, ihr sonniges Gemüt. Sie traf sich im Café mit einer Dame um die 40+, die möglicherweise ihre Tochter war. Die beiden hatten Spaß, aber vor allem war es die alte Dame, die eine so warme, herzliche und fröhliche Ausstrahlung hatte, dass sie mir im Gedächtnis geblieben ist.

     

    Während ich bis zu ihrem Besuch im Café einigermaßen erschrocken war und mir dachte: So möchte ich nicht alt werden, erhellte sich meine Stimmung und bestätigte, dass es am Ende die Ausstrahlung ist, ... bis ins hohe Alter...., die auf andere Menschen wirkt.

     

    Daher:

    Wenn es um die Außenwirkung geht, sind ein paar Falten (oder auch mehrere) völlig egal. Ich glaube, dass Menschen in der Lage sind, viel mehr wahrzunehmen als ein paar weiße Haare oder andere Anzeichen des Älterwerdens. Wenn es einen allerdings selbst so stört, dass es am Selbstwert kratzt, was sich widerum auch auf die Ausstrahlung auswirken würde,.... warum nicht?

     

    Ich bin heute noch sehr glücklich mit meiner Brustvergrößerung und möchte sie wirklich nicht missen. Egal, ob es sich um trägerlose Oberteile handelt oder um Kleidung, unter denen ich keinen BH tragen möchte. Diese Brustoperation ergänzte mein ästhetisches Körpergefühl dergestalt, was Form und Proportion angeht, so dass ich mich einfach rundum wohl fühle.

     

    Was das Altern angeht, so bin ich persönlich für mich entspannt. Egal ob weiße Haare oder Falten. Das gehört für mich dazu. Und so wertet wohl jeder Mensch diverse Themen anders.

    • Danke 5
  5. @ Asfa, sorry, ich habe dich leider wirklich und immer noch nicht verstanden. Aber macht ja nichts.

     

    Mein Bespiel war noch nicht mal ein Club, sondern ein grosses Laufhaus.

    Im übrigen sollten die Frauen selbst entscheiden können, wo sie schlafen. Das Verbot im Arbeitszimmer zu schlafen trifft finanziell nur die eigentlich zu schützenden Damen.

     

    Eigentlich? Nein, das Verbot trifft die dreckigen Zuhälter, die bislang schalten und walten konnten, wie es ihnen beliebte!

     

    Der Sicherheitsaspekt, den Maxl angesprochen hat, ist auch nicht zu unterschätzen. Mitten in der Nacht mit dem Taxi (weitere Kosten) mit den Tageseinnahmen zur Unterkunft?

     

    Die Frauen bedienen mehrere Männer täglich, es sollte eine Möglichkeit geben, dass sie sicher nach Hause kommen. Im übrigen so wie jedes andere Mädchen und jede andere Frau, die nachts zum Feiern unterwegs ist.

     

    Wenn ein Bauarbeiter auf einer Grossbaustelle (Baustellen Milieu) im Container mit 8 Kollegen schläft weil er sich kein Zimmer leisten WILL? Dann ist das auch seine Sache.

     

    Wenn man es genau nimmt ist das Hotelzimmer beim Escort auch der Arbeitsplatz! Müssen die Damen jetzt durchvögeln oder brauchen sie ein zweites Zimmer zum Schlafen?

     

    Ein Escort verlässt üblicherweise das Hotelzimmer, sobald die Buchung beendet ist, und schläft zu Hause in ihrem Bett.

     

    Du liest zu viel EMMA und Bildzeitung :lach: Ich hab anlässlich eines Sexworker Gottesdienstes gegenüber vom Pascha den Geschäftsführer zusammen mit Ariane kennengelernt und auch viele der dort arbeitenden Frauen.

     

    Ich habe mir bereits diverse Anlagen von Innen angesehen und ebenfalls mit Betreibern gesprochen. Ebenfalls mit einem Betreiber eines Laufhauses, der mir stolz erzählte, wie er in die Armenviertel Rumäniens fährt, um dort die Frauen aus ihren prekären Lebensverhältnissen zu holen - um ihnen zu helfen, natürlich!

     

    Und jetzt wären sie so froh, dass sie hier sein könnten! Jetzt hätten sie alles! Ein Dach über dem Kopf und etwas zu essen. Um das zu erhalten, müssen sie nur sage und schreibe 6 Männer am Tag bedienen, um die Zimmermiete rein zu holen. Wenn sie dort übernachten wollten, noch einen Kunden mehr, für die Steuer noch einen und wenn sie noch was Essen wollen oder zum Friseur möchten, vielleicht auch noch einen. Sind wir also bei mindestens 9 Kunden am TAG!

     

    Aber wenn eine Rumänin natürlich pro Tag 30,- € übrig hat, wenn es gut läuft, kann sie schließlich froh sein. Das ist ja dort, von wo sie her kommt, richtig viel Geld!

     

    Diese Frauen sprachen kein Wort deutsch! Was? Sie haben die Wahl? Sie können selbst entscheiden? Sie sprechen nicht einmal unsere Sprache, geschweige denn, kennen sie unsere Gesetze oder wissen, wohin sie sich wenden können - als Prostituierte.

     

    Die "Arbeitszimmer" hatten kein Tageslicht, genau wie in das gesamte Treppenhaus nur spärlich Licht kam, dort, wo sie gute 12 Std. saßen oder länger - je nach Geschäft eben.

     

    Aber sie können natürlich froh sein, dass es nicht rein regnet und sie was zu essen haben. :clown: Es ist schon verdammt großzügig, was ihnen hier geboten wird. Diese Armut kotzt echt an. Da sollen die mal froh sein und sich nicht beschweren.

     

    Du klagst Wulff an, dass er sich Häuser angeblich noch nie von innen angesehen hat?

     

    Und Du, Alfder? Hast Du dir schon mal was in deinen Allerwertesten schieben lassen? Am besten 9 Mal am Tag, 250 Mal im Monat, 2700 Mal im Jahr, um deine Miete bezahlen zu können, um essen zu dürfen? Um kein bisschen Privatsphäre zu haben? Kein bisschen Rückzug? Nicht einmal für sich sein können? Ausspannen, erholen, baden oder lesen? Ungestört mit der besten Freundin telefonieren oder einfach nur alleine TV schauen?! Nein? Das ist der große Luxus, der einer Rumänin/Bulgarin nicht zusteht in Deutschland? Wer denkt an die Psyche der Frauen, an ihre Seelen, an ihre eigensten Bedürfnisse? An ein menschenwürdiges Leben?

     

    Art. 13 GG - Die Wohnung ist unverletzlich. - ist ein Menschenrecht. Was fehlt? Ach ja! Die Wohnung! :zwinker: Wie praktisch, wenn man gar keine Wohnung hat, werdet ihr nun sagen, nicht wahr? Dann kann der Staat schon mal nicht eindringen. :clown:

     

     

    Es geht um soziale Standards und die sind nicht verhandelbar.

     

    So ist es!

    • Danke 4
  6. @Max2go

    dafür ließen sich auch WGs beziehen und soweit ich weiß, gibt es das auch. Niemand muss in einem Schlafsaal übernachten. Das klingt, als würden die Frauen in Bussen zu den Locations transportiert, um dann in Schlafsälen zu übernachten. Das klingt mehr nach Flüchtlingen als nach in Deutschland steuerzahlenden Arbeiterinnen.

     

    ---------- Beiträge zusammengefügt um 18:06 Uhr ---------- Vorheriger Beitrag war um 18:03 Uhr ----------

     

    Schon mal versucht, in einer Stadt derzeit an eine kleine bezahlbare Wohnung zu kommen ?

     

    Und das soll auch das ProstSchG regeln?

    • Danke 2
  7. Die Wohnungsbordelle wie bisher (2-3 Damen mieten eine Wohnung) wird es wohl bald nicht mehr geben, denn ab der 2. Person gilt das als genehmigungspfllichtige Prostitutionsstätte mit den entsprechenden Auflagen und vor allem Konzessionsgebühren! Es ist ja im Sinne des Schutzgedankens viel sicherer alleine zu arbeiten.

     

    Einige Bordelle haben sich der Situation schon angepasst und bieten für die Damen Schlafsäle an. Das kostet natürlich Geld und muss auch wieder als Miete reinkommen.

     

    In den meisten Bordellen sind die Arbeitszimmer sehr komfortabel und gemütlich ausgestattet. Nun müssen die Frauen entweder in billigen Hostels oder in Schlafsälen schlafen ...

     

    Ich wünschte mir, dass Politiker und Beamte nicht am Arbeitsplatz schlafen würden!!!

     

    Schlafsäle???

    Weshalb kann sich eine Frau, die teilweise 16 Stunden in einem Bordell arbeitet und einen durchschnittlichen Stundenlohn von 100,- € erhält, keine ganz stinknormale Wohnung leisten? Von mir aus auch eine WG? Warum wird aus allem ein Problem gemacht? Warum soll es das normalste von der Welt sein, dass die Frauen in den Bumszimmern schlafen müssen?

     

    Verdienen sie nicht genug Geld, dass sie einen gewissen Lebensstandard aufrechterhalten können?

     

    Die, die sich bislang an den Frauen eine goldene Nase verdient haben durch unsägliche Zimmerpreise 150,- € am Tag für ein BUMS- und WG-Zimmer zugleich? DAS sind doch die Leute, an die man ran muss.

     

    Es kann doch nicht die Begründung sein, die Damen können sich keine Wohnung leisten, weil Zuhälter absahnen! Hier läuft's doch völlig quer!

     

    Jeder normal arbeitende Mensch hat eine Wohnung, in der sich persönliche Gegenstände befinden, in die man sich zurückziehen und ausspannen kann. Und das soll genau für Prostituierte schon unbezahlbarer Luxus sein?!

    • Danke 4
  8. Erstaunlich dass auch der Bundestag nicht auf die plakativen Fotos vom Strassenstrich verzichtet wie sie die Boulevard-Presse verwendet.

     

    Das Bild ist aus Saarbrücken (ohne Bildnachweis!!!)

     

    Also bei mir erscheint, wenn ich auf das kleine "i" rechts unten am Bild klicke der Bildnachweis © dpa.

     

    Ich hab' sogar den von 2013 gelesen https://www.bundestag.de/presse/hib/2013_06/01/256288

     

    Aber entscheidend ist nicht was in den Jahren gelabert wurde sondern was dabei herausgekommen ist ... DAS Gesetz ...

    Mit deiner Begeisterung für das Gesetz, stehst du ziemlich alleine da, aber ich will dir deine Begeisterung nicht nehmen.

    Ich hoffe du nimmst auch die Kondompflicht für dich sehr ernst :lach:

     

    P.S.: Das Heulen überlasse ich den Wölfen

     

    Ich fand die öffentliche Anhörung des Familienausschusses vom 6.6.16 besonders interessant. Hier erfährt man aus allen Lagern die Sichtweisen und Positionen:

    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw23-pa-familie/424766

     

    Zum Glück stecke ich nicht in der Haut des Gesetzgebers. All diese Facetten des Paysex unter einen Hut zu bekommen, ist quasi unmöglich! Irgendwo müssen "Abstriche" gemacht werden.

     

    Ständig wurde bemängelt, dass es keine validen Zahlen für diese Branche gibt. Die Meldepflicht ist ein erster Versucht, diese zumindest annähernd zu erhalten.

     

    Wenn man den Ausführungen mancher kritischer Experten folgt, wie sie von nachgefragten Sexpraktiken erzählen (Schwangere, lebende Toilette, etc. zu billigsten Preisen), die von ausgebeuteten Osteuropäerinnen angeboten werden (müssen), würde man/ich am liebsten Prostitution verbieten. Damit es nicht soweit kommt - und natürlich, damit der Staat auch offizielle Steuereinnahmen verbuchen kann - ist dieser Kompromiss gefunden.

     

    Der Punkt ist doch der: Tatsächlich entscheiden sich viele osteuropäische Frauen für diesen Job freiwillig. Dann landen sie in einem Laufhaus, in dem der Service ab 25 Euro beginnt. 150,- € drücken sie täglich für ihr Zimmer ab. (Friseur und Restaurant sind im Haus, damit sie dieses kaum mehr verlassen müssen - zumal davon eh manche in verlassenen Industriegebieten stehen.) 25,- € gehen täglich nochmals für Steuer weg. Das heißt, sie müssen (!) täglich mindestens 8 Kunden bedienen, um ein bisschen was übrig zu haben. Man muss nicht viel Empathie besitzen, um zu erkennen, dass hier alles schief läuft! Und das nur, damit ein paar Männer billig was vor die Flinte kriegen? Damit wäre ich als Gesetzgeber auch nicht einverstanden! Also probiert man, Zugang zu den Frauen zu bekommen. Es ist ein Versuch. Alles Weitere wird sich zeigen. Nichtstun ist keine Alternative.

     

    Dass die deutsche, selbstbestimmte und wirklich freie Frau dies als Gängelung empfindet, ist nachvollziehbar. Die diese Konsequenz hervorgerufen haben sind die flächendeckend agierenden Zuhälter und die dämlichsten Freier, denen es nicht billig und abartig genug sein kann.

     

    Es wird in der Übergangszeit sicherlich einiges schief laufen, da die Beamten weder vorbereitet noch geschult sind. Aber eben: Es ist ein Anfang. Ein Versuch.

     

    Ich wünsche bei diesem Vorhaben jedenfalls viel Erfolg.

    • Danke 2
  9. Anders verhält es sich sicher wenn 2 Menschen sich mögen und eine Affäre haben, wenn hier Zuwendungen in welcher Form auch immer im Spiel sind, sind es freiwillige nicht vertragsgebundene Leistungen und dazu brauchen 2 Menschen die sich mögen und gerne zusammen sind keinen Vertrag!!!

    .

     

    Ich finde "Vertrag" ja auch etwas befremdlich in diesem Zusammenhang. Aber Scheidungsanwälte sehen das sicherlich anders. Und da soll es sogar einmal "LIEBE" gewesen sein (was auch immer manche darunter verstehen, wenn sie sich später gegenseitig nicht mal mehr den Dreck unter ihren Fingernägeln gönnen).

    • Danke 1
  10. Und damit bist du natürlich repräsentativ für alle Arten von SD/SB Verhältnissen.

     

    Ich persönlich sehe es kritisch für die Dame, wenn sie ihr Zusatzeinkommen und den erworbenen Luxus von einem SD abhängig macht. Frau gewöhnt sich schnell an Luxus!

     

    Droht das Verhältnis (Einkommen) zu platzen könnte es u.a. sein dass das SB evtl. z.B. sexuelle Praktiken akzeptiert die zu ihren Tabus gehören und u.U. auch mal auf Kondome verzichtet etc. etc.

     

     

    What? Frau gewöhnt sich schnell an Luxus?? Aus welcher (um es mit Anne-Maries Worten zu beschreiben) Gruft kommt denn dieser Stereotyp?

     

    Die Frau ist einmal wieder das arme Opfer, das über ihre eigenen Luxusfüße stolpert? Na, so ein Dummerchen aber auch!

     

    Also ich kann mich echt nur wundern, für wie doof hier (junge) Frauen gehalten werden. Ich würde meinen, sie haben es faustdick hinter den Ohren und wissen sehr genau - noch viel besser als unsere Mütter - was sie wollen und was nicht.

     

    Aber diese Opfer-Täter-Haltung werden einige wohl nicht mehr aus ihrem Kopf bekommen. :heul:

     

    Traut ihr den Frauen echt nicht mehr zu? :oben:

     

     

    Mit eurer Argumentation lässt sich das Prostitutionsschutzgesetz demnach nur begrüßen, wenn alle Frauen per se Opfer sind. Sie müssen dringend geschützt und gerettet werden. Man muss dringend kontrollieren und prüfen. Da habt ihr schon Recht. Dann sollte sich natürlich auch jedes Sugarbabe anmelden und beraten lassen über die bösen Männer da draußen und ihren Ausstieg und Ankommen in der rechten Gesellschaft.

    • Danke 2
  11. Zusammenfassend:

     

    Aus der Umfrage heraus könnte ich die Frage gar nicht beantworten. Man müsste sich also Wulfs Beschreibung des Begriffs ansehen. Dies ist seine Beschreibung unter seiner Vorstellung, seiner Definition, was eine solche Beziehung beinhaltet.

     

    Unter dieser Definition ist es für mich keine Prostitution. Allerdings ist es etwas mühsam, dieses Thema in einem Paysex-Forum zu diskutieren. Was hat eine mehr oder weniger echte Beziehung hier verloren?

     

    Manche verwechseln in Gedanken vielleicht einen langjährigen Stammkunden mit einem Sugardaddy. Dazwischen liegen Welten.

    • Danke 1
  12. Asfa,

     

    ich bin so pessimistisch. LIEBE, wie ich sie verstehe, selbstlose, wohlwollende Liebe, die nicht auf den eigenen Vorteil aus ist, im Gegensatz zu:

     

    - durch den anderen wird mein Leben schön

    - durch den anderen bin ich glücklich

    - durch den anderen bin ich anerkannt, gepolstert, nicht allein, etc. pp.

     

    findet man in dieser Welt tatsächlich selten.

     

    Selbstlose Liebe in der wirklich jeder für sich glücklich ist und auch finanziell zu 100% auf eigenen Beinen steht, mit dem Lebensstandard, den er sich leisten kann, auch glücklich (nicht nur zufrieden) ist, jeder für sich alleine glücklich ist und den anderen nicht zur Kompensierung von - was auch immer - benötigt, ist sehr sehr selten.

     

    Und deshalb: Wenn Du LIEBE ins Spiel bringst. Liebe ist ein großes Wort.

    Sie schließt eine SD/SB -Beziehung nicht aus. Sie muss in anderen Beziehungen nicht vorhanden sein. Sie ist auch nicht Bedingung für Beziehungen.

     

    Liebe kann da sein, wo es keine Beziehungen gibt. Man kann einen Menschen (oder mehrere) lieben, ohne mit ihnen eine Beziehung führen zu können oder zu wollen (bspw. weil man schon verheiratet ist).

     

    Du schreibst, es wäre vielleicht einfacher, sich auf den Paysex-Bereich zu beziehen. Aber vielleicht gehört die SD/SB - Beziehung eben da überhaupt nicht hin - also nicht grundsätzlich.

     

    Das "Problem" sehe ich viel mehr darin, wie es m2g schon beschrieben hat, dass man einen schwammigen Begriff versucht zu definieren, für den es keine Definition gibt, da es die Menschen jeweils für sich gestalten, dem Bedeutung verleihen oder eben nicht. Wie bereits erwähnt: falsa demonstratio non nocet.

    • Danke 3
  13. @ Asfa,

     

    finden deinen Beitrag und die Überlegungen sehr gut und würde diesen größtenteils wohl auch zustimmen - kommt immer darauf an, ob das SB auf das liebe Geld angewiesen ist oder ob sie grundsätzlich bescheiden lebt, sich ihr leben auch leisten kann und alles, was oben drauf kommt spart, es gerne nimmt, aber nicht davon abhängig ist. Das allerdings trifft auf ALLES im Leben zu: Bin ich deshalb von meinem Arbeitsgeber abhängig? Von den Eltern? Von dem Ehemann? -> In vielen Fällen trifft auch das zu. Und dann kommt es auf die andere Seite an, ob diese das ausnutzt - wie so oft im Leben.

     

    Insofern die Frage: Treffen deine Ausführungen tatsächlich nicht auf JEDE Beziehung zu, die dadurch einen erhöhten Lebensstandard mit sich bringt? Genauer: Trifft das somit nicht auf fast alle Beziehungen zu, da schon alleine durch das gemeinsame Wohnen enorm Kosten eingespart werden?

     

    Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass SB/SD, wenn es eine Beziehung ist, Prostitution ist. Und bei allem Verständnis der Kritiker: Es ist wohl schon ein Unterschied, ob ich als Prostitutierte im Laufhaus 10 verschiedenen Männern täglich Sex gegen Geld biete, als Escort die Begleitung bei vielleicht 10 Männern im Monat dazu kommt, oder ob ich als (meist) jüngere Frau einem (meist) älterem, wohlhabenden Herren das Leben versüße, mit ihm gerne zusammen bin, sich eine persönlich-emotionale Beziehung entwickelt.

     

    Wer eine SD/SB-Beziehung als Prostitution betrachtet, kann dann auch sämtliche Ehen mit in diesen Topf werfen, in denen der Ehemann mehr verdient als die Ehefrau und sie damit IMMER von seinem Einkommen profitiert, egal ob Urlaub, Haus, Auto, etc.

     

    Wenn natürlich ein SB auf diversen Portalen für sich wirbt und für ein erstes Treffen auf noch Sex bietet - ist es Prostitution, auch wenn sie sich Sugarbabe nennt. Falsa demonstratio non nocet. Daher ist die Diskussion schon grundsätzlich interessant.

    • Danke 3
    • Zustimmen 1
  14. Mir stellen sich auch so viele Fragen:

     

    Ilan hat ihre Tätigkeit im Bordell vor 10 Jahren schon aufgegeben! Sie war von ihrem 19. - 21. Lebensjahr im Bordell. Warum interessiert man sich nur für einen Einstieg, warum nicht für die 10 Jahre bis heute? Warum schrieb sie dieses Buch erst nach 10 Jahren? Welche Erkenntnisse hat sie in den letzten 10 Jahren gewonnen. Sie widmet sich seitdem ja in erster Linie Frauen mit ihrer Körperarbeit. Das wären Fragen einer gut vorbereiteten Journalistin gewesen.

    • Danke 3
  15. Tolle Frau, tolle Statements! Absolut nachvollziehbar. Nur will die Gesellschaft natürlich nicht hören, dass Prostitution in Wirklichkeit Teil derselben ist, bzw. dass die Unterschiede zwischen den "normalen" Frauen und den "anderen" nicht hoch, bzw. gar nicht vorhanden sind, und dass Prostitution permanent stattfindet. Man denke nur an die Eheprostituierten.

     

    Die sogenannten Anständigen möchten sich schließlich weiterhin über die anderen erheben können, und viele Männer möchten ebenfalls ihren Kick beibehalten, etwas außergewöhnlich Schmutziges, Unanständiges und Verruchtes zu tun. Da wäre es geradezu hinderlich, Sexualität an sich auf ein anderes Level zu heben.

     

    Ich wünsche Ilan, dass sie noch mehr über ihre Arbeit in den Medien berichten kann und die Interviews weiter gehen, als den schnellen Kick (Töchterchen aus gutem Hause hat sich prostitutiert - wie pfui!) für die lechzenden Zuschauer zu bieten. Ilan hat so viel mehr zu erzählen, als dass sie in einem Puff war und wie sie dort hingekommen ist.

    • Danke 7

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