Vanessa
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Ein beeindruckendes Interview mit Diskussionswert:
https://krautreporter.de/71--wir-verschiessen-standig-potenzial
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Allen Buch-Interessierten sei gesagt:
Die Buchpreisbindung für die 1. und 2. (unbearbeitete) Auflage wurde reduziert. Das Lager muss frei werden für die 3. überarbeitete Auflage.
Deshalb gibt es das Buch ab sofort ab 14,99 € bei Amazon. Die anderen Plattformen werden in den nächsten Tagen nachziehen.
Liebe Grüße und eine schöne Sonnen-Woche
Vanessa
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Gestern war bei Markus Lanz auch eine Diplom-Sexualpsychologin und hat den Film und auch das Buch "Shades of Grey" ziemlich auseinander genommen und darauf verwiesen, dass richtiges BDSM und die Ideen von E.L. James nichts miteinander zu tun haben. Fand' ich recht amüsant.
Vielen Dank für den Hinweis. Ab Minute 34 ist die Kriminalpsychologin zu sehen. Sehr interessant, wobei der Lindner zuvor auch nicht schlecht ist:
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Erfolgreiche und selbstbewusste Frauen erzählen von ihrer Arbeit mit Sexualität – eine neue Perspektive auf die Sexarbeit
Zum Erscheinen des Buches von Silke Maschinger (und anderen) veranstalten wir einen Salon-Abend: eine Mischung aus Lesung und Talk.
Hat derjenige die Macht, der bezahlt, oder derjenige, der die Handschellen verschließt? Wo liegt der Unterschied zwischen sinnlichen Massagen und Penetration? Warum kümmern wir uns so wenig um die sexuellen Bedürfnisse der Alten? Warum kaufen nach wie vor kaum Frauen sexuelle Dienstleistungen? Wie muss ein Sexshop aussehen, in dem sich Frauen wohlfühlen? Wie funktioniert das Familienleben von Sexarbeiterinnen? Wann fühlen Prostituierte sich benutzt und wann geadelt? Was fasziniert uns an Sexarbeit?
Diese und andere Fragen haben Cornelia Jönsson, Silke Maschinger und Tanja Steinlechner für ihr Buch SEXWORKER 33 ganz unterschiedlichen Frauen gestellt, die sich beruflich mit Sexualität auseinandersetzen. Ein aufschlussreicher und überraschender Einblick in die Arbeit mit der Lust.
Das Buch erscheint am Anfang Februar 2015
Zur Veröffentlichung gibt es im Erotischen Salon eine Sonderveranstaltung. Der Abend wird eine Mischung aus Lesung und Talk mit den Autorinnen und zwei der im Buch vorgestellten Frauen.
Salon-Abend: Sexworker
Freitag, 13. Februar 2015 Beginn 20 Uhr, Einlass 19.30 Uhr
Literaturhaus Berlin Fasanenstr. 23 10719 Berlin-Charlottenburg
U1-Uhlandstr.
Abendkasse 8 Euro/erm. 5 Euro Keine Reservierungen möglich.
Link:
http://www.erosa.de/salon-lesung-sexworker-fr-13-feb-2015/
Das Buch bei AMAZON:
http://www.amazon.de/Sexworker-Frauen-arbeiten-Porträts-Interviews/dp/3862653919
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Ich habe mit Escort aufgrund meines Partners aufgehört und lebe nun in einer monogamen Beziehung. Ich habe diesen Schritt keine Sekunde bereut, obwohl ich mir dadurch natürlich auch einen etwas "einfacheren Lebensstil" aneignen musste. Alles Geld der Welt, die schönsten Hotels und besten Restaurants machen allerdings niemals so glücklich und erfüllt wie Liebe. Und ja, mir ist in meiner Beziehung körperliche Treue ebenfalls wichtig (was ich mir früher nicht hätte vorstellen können und ich auch immer dagegen argumentiert habe, aber da war ich auch noch nicht wirklich verliebt), auch wenn dies anscheinend als "uncool" gilt.
Unterstreiche ich so.
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Ich gestehe, ich bin bei diesem Thema sehr hin- und hergerissen.
Ich verstehe Sades Ausführungen.
Gleichzeitig frage ich mich: Wo bliebe die Liebe, wenn das Geld auf seiner Seite nicht vorhanden wäre, um den Job abzulösen?
Ich denke, das ist das Störgefühl bei diesem Thema.
Und vielleicht auch wieder das Besondere an diesem Job.
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Die Crux in der gesamten Systematik liegt darin, dass Schädigungen des Vermögens schärfer geandet werden als Schädigungen an Leib und Leben. Das hat u.a. historische Gründe in der deutschen Rechtsentwicklung.
Danke! Und das noch dazu an Kindern.
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Interview bei Mensch, Theile, Bayern 3.
Starker Tobak:
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Eine Frau sollte an den Beinen über 3 dieser Lücken verfügen !
Eine am Oberschenkel, eine unterhalb des Knies und eine an den Fesseln.
Man sollte wenigstens eine Peitsche hindurchstecken können
Ich dachte immer, an diesen Stellen sollten sich die Beine leicht berühren. Dann sind es nämlich keine O-Beine, wenn sich die Knie berühren.
Was besagte "Lücke" angeht, so spielt bspw. Helene Fischer sehr viel damit. Zuletzt bei ihrem Auftritt zu Wetten dass....?. Sehr bedeckt, aber hauteng in schwarz gekleidet, damit das Licht ihre Lücke durchleuchten konnte. Ist mir bei ihr schon mehrfach aufgefallen. Vorher habe ich da nie drauf geachtet.
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Werte Vanessa, es geht mir weniger darum bei dieser Aussage, eine Diskussion als sinnlos zu bewerten, sondern darum, dass bestimmte Für und Wider - Argumente bereits bekannt sind und ich sie nicht nochmal auflisten werde
Es steht Dir natürlich frei, das zu tun oder neue Aspekte hinzuzufügen, wenn Du welche hast.
Naja Asfa, es ist halt schon auffällig, dass Du immer wieder mit diesem Argument kommst, alles wäre schon diskutiert worden. Wozu denn dieser Hinweis? Wem nützt das?
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Das Thema " Beziehungsentwicklung aus einer Paysexbegegnung" wurde hier schon Erbrechen durchgekaut inklusive aller negativen und positiven Randerscheinungen.
Entschuldige, aber ich denke, hier wurde schon alles bis zum Erbrechen durchgekaut. Das ist ein Totschlag-Argument für sämtliche Themen! Wenn es nach dem geht, kannst das Forum schließen und einen Archivar einsetzen. Das wird wohl aber nicht Sinn und Zweck sein.
Zumal sich Ansichten auch ändern, man über die Jahre an Erfahrung gewinnt und sich Meinungen somit in andere Richtungen entwickeln können.
Ich fand das Thema jedenfalls auf Grund der neuen Fälle wirklich mal wieder belebend.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Also ich finde diesen Thread echt mal wieder spannend auf Grund der unterschiedlichen Beiträge. Auch würde ich die beiden Fälle nicht pauschal verurteilen.
Ich würde in diesem Zusammenhang aber auch nicht von Liebe sprechen, da in der Tat zu viel Geld im Spiel ist, als dass diese Essenz wirklich zum Vorschein treten könnte.
Es ist eine Verliebtheit seitens der Männer, die in die jungen Frauen ihr Allerweltsglück hineininterpretieren. Die kennen sich ja noch nicht einmal!! Was ist das? Das ist eine Verliebtheit wie sie pubertäre Jungs erleben und sofort danach handeln. Dennoch hat es möglicherweise Potential zu mehr.
Ich würde sagen: Warten wir mal 1 - 2 Jahre ab und schauen, was Sade dann zu berichten hat.
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Soeben habe ich auf Amazon noch dieses Buch hier entdeckt:
Erschienen: April 2012, als Book on Demand, Sexarbeit in Germany! Arbeitsweisen, Sexpraktiken, Behörden, Steuern, Ausstieg: Ein Ratgeber und Aufklärer
Leider ist noch keine Rezension vorhanden. Ggf. kennt jemand schon das Buch?
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Vor dem Hintergrund einiger interessanter Beiträge, vor allem in den Threads:
Von Agentur zur independent Escort
die in letzter Zeit hier gepostet wurden, von mir heute dieses neue Thema:
Zugegeben bin ich erschrocken über so manche "Abrechnungen". Gleichzeitig bin ich aber auch erschrocken über den Umgang mit Neulingen und was passiert, wenn diesem Neuling ein Buch vorgeschlagen wird. Es wird sich lieber lustig gemacht, anstatt sich konstruktiv zu äußern?
Zu allererst... Ich möchte an dieser Stelle keine Werbung dafür machen, es lediglich als Beispiel nehmen. Sollte es andere Bücher geben, die ähnliche Themen behandeln, wäre es sicherlich sinnvoll, diese in diesem Thread zu posten.
Offensichtlich dürfen Beratungsstellen für Prostituierte nur Ausstiegsberatung anbieten und keine Berufsberatung oder sogenannte "Einstiegsberatung". Man will nicht zum Einstieg verhelfen. Das waren auch meine Konflikte. Dennoch gibt es erwachsene, mündige Frauen, die mit dem Job liebäugeln, bzw. sich schon fest dazu entschlossen haben. Wer sollte sie davon abbringen und warum?
Wenn "Abrechnungen" von ehemaligen Sexarbeiterinnen geschrieben werden, ist die Betroffenheitshysterie groß. Ja, ich nenne es Hysterie, weil von den gleichen Leuten im Vorfeld nur sehr wenig dafür getan wird, dass es erst gar nicht zu solchen Szenarien kommt.
Ich habe beispielsweise in meinem Buch viele Themen, die für ein gesundes Arbeiten wichtig sind, aufgeführt. Dazu zählen unter anderem:
Kapitel 3: Das Vorurteil
Kapitel 7: Der Einstieg
S. 106: "Ich warne ausdrücklich vor einem Einstieg unter Voraussetzung einer finanziellen Abhängigkeit, wenn der Job an sich sonst abgelehnt würde. [...] Finanziell von einer intimen Tätigkeit abhängig zu sein, die man nur widerwillig ausübt, kann auf Dauer psychisch und physisch krank machen."
Kapitel 8: Der Ausstieg
S. 117: "Ein gesundes und erfolgreiches Arbeiten ist ausschließlich durch die Freiheit gegeben, Kunden selektieren zu können und Dates auch notfalls einfach abbrechen zu können."
Kapitel 9: Die Eignung
S. 121: "Da der Beruf einer Escortdame ein sehr intimes Arbeiten ist und sie zudem enormen Risiken ausgesetzt ist (s. Kapitel 10), ist psychische Stabilität unabdingbar für die seelische und körperliche Gesundheit der Dame."
Kapitel 10: Die Risiken - umfasst ganze 13 Seiten.
Wie sich noch viele erinnern werden, war die Kritik für mein Escort Coaching, als ich 2008 damit begann riesig. Da wurde groß aufgetrumpft, es gäbe gratis Beratungsstellen, gratis Internetportale und überhaupt würden sich "Kolleginnen" ja alle gratis untereinander beraten. Was ist davon denn übrig geblieben und erreicht man diese Frauen wirklich?
Mein Coaching kam damals zustande, weil sich Frauen nach meinen TV-Berichten an mich wandten und ich somit Bedarf darin gesehen habe, die unendliche Naivität mancher Damen zu durchbrechen. Ja, das Coaching war teuer und nicht für alle Frauen zugänglich. Dieses Problem habe ich nun durch mein Buch gelöst.
Meine Frage ist: Was wird wirklich konkret getan, um Frauen anzusprechen? Erreicht man diese wirklich? Wo finden Frauen heute Beratung/Literatur?
Gerne können an dieser Stelle Links zu Büchern, etc. gepostet werden.
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Also wenn eine Beziehung zwischen Mann und Frau für manche nicht mehr ist als ein Tauschgeschäft Sex gegen Versorgung, müssen sie sich wohl nicht wundern, dass es tatsächlich auch ein solches bleibt. Weiterentwicklung ist bei einer solchen Einstellung von vornherein ausgeschlossen - logisch.
Irgendwie arm.
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...führt sie auch auf welcher Fotograf sich für welche Fotos zu welchem Preis lohnt (inkl. die Thematik der Bildrechte), welcher Webdesigner sein Geld tatsächlich wert ist und wer das ominöse SEO tatsächlich beherrscht, welche Sicherheitsmaßnahmen (ein Beispiel " wo bekomme ich eine nicht registrierte Prepaid-HandyKarte her?!?") ergriffen werden sollten, welche Werbeplattformen sich lohnen etc?!?
Weil für alles andere genügt der jährliche Sexratgeber der Cosmopolitan, der Gala, Freundin,Brigitte & Co......
Liebe Missy,
vielen Dank für deinen Beitrag, über den ich - zugegebenermaßen - doch ein wenig schmunzeln muss. Dennoch möchte ich gerne darauf eingehen und beginne mit einem Vergleich:
Als ich für das Buch vor der Entscheidung stand, dieses über einen Verlag (Escortagentur) unter die Leute zu bringen oder meinen eigenen Verlag dafür zu gründen (Independent Dasein), kaufte ich mir zur Unterstützung ein Buch.
Das Buch Mini-Verlag von Manfred Plinke beinhaltet sämtliche branchenspezifischen Themengebiete wie Buchhandel, Großhandel, Verlagsgründung, ISBN-Nr., Papier, Umschlag, Druck, Anfragen bei Druckereien, Marketing, Titel, Preisgestaltung, Vertrieb, Medienarbeit, etc.
Obwohl der Autor sämtliche Themen anspricht und ausführt, unterlässt er es deutschlandweit/europaweit eine Auflistung von
- Druckereien
- Grafikbüros/SEO-Spezialisten
- Fotografen
- Lektoren
- Korrektoren
- Buchhandlungen
- Großhändlern
vorzunehmen, geschweige denn, diese nach Preis-/Leistung zu bewerten.
Wie könnte der Autor des Buches auch einen Lektor (Fotografen) für genau mein Buch bewerten? Jedes Buch stellt an einen Lektoren unterschiedliche Ansprüche: Sachbuch, Fachbuch, Kinderbuch, Roman, Ratgeber,... Jeder Autor und Verlag hat für das jeweilige Buch (Sachbuch, Fachbuch, Kinderbuch, Roman, Ratgeber,...) andere Ansprüche und Vorstellungen.
Ich meine, dass der Autor branchenspezifisch die Punkte erwähnt, jedoch kein Product Placement betrieben hat, könnte daran liegen, dass er der Meinung war, er hat es mit Unternehmern zu tun - nicht mit Laien. Unternehmer, die in der Lage sind, nachdem sie wissen worauf zu achten ist, vor Ort nach geeigneten Geschäftspartnern zu suchen.
Vollständigkeit hätte es vermutlich auch auf 1000 Seiten nicht gegeben. Und wer wissen möchte, wie vollständig oder hilfreich mein Buch sein kann, dem sei die Leseprobe mit vollständigem Inhaltsverzeichnis angeraten:
http://www.egoistin.eu/verlag/wp-content/uploads/Leseprobe.pdf
Ich erwähne beispielsweise auf Seite 132, Unterkapitel: Das Alter - Was sind schon Zahlen?
Selbstverständlich gibt es in unserer Gesellschaft ein gängiges Schönheitsideal, das nicht schöngeredet werden muss. Nichtsdestoweniger ist es möglich, über andere Qualitäten auf sich aufmerksam zu machen, sofern man diese mitbringt [...] Weiter würde ich dringend davon abraten, beim Alter zu schwindeln. Vielen Kunden ist ein bestimmtes Alter bei Damen wichtig.Ich freue mich auch immer wieder, wenn "Alte Häsinnen" mich in meinem Buch bestärken, wie man hier lesen kann:
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- Druckereien
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*seufz* endlich mal wieder ein opfer, was aussteigt...
lg lucy
Nachdem ich erst jetzt Candys gesamten Kommentar gelesen habe, empfinde ich dieses Statement von dir als blanken Hohn.
Manche wollen einfach nicht sehen, dass es noch diese andere Seite des Paysex gibt und das macht sie so unglaubwürdig. Wenn ich schätzen dürfte, würde ich meinen, die Mehrheit aller Anbieterinnen empfindet das so.
Nun ist Candy eine äußerst gebildete, reflektierte, unglaublich rhetorisch gewandte und empathiefähige Frau, ähnlich unserer Ariane, und vielleicht genau aus diesem Grund hat/haben sie all das so bewusst wahrgenommen - auch sich selbst in dieser Rolle/diesem Konflikt.
Der Kommentar von Candy ist großartig. Unverblümt und echt. Wie viele Frauen sind aus exakt dieser Situation heraus in Deutschland, können sich aber weder artikulieren, noch ihren Arbeitsplatz gestalten oder die Arbeitsbedingungen ändern.
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Meiner Meinung nach weniger eine Frage der persönlichen Reife, sondern eher die Fähigkeit sich selbst Grenzen setzen zu können bzw diese Grenzen dann auch konsequent einzuhalten.
Wer sich permanent zu Dienstleistungen/Extras überwindet, nur um den ein oder anderen Kunden nicht zu verlieren, wird auf lange Sicht in irgendeiner Form Schaden nehmen. Das sehe ich auch so. Dann verkauft man keine Dienstleistung, sondern sich selbst.
Vor kurzem hatte ich auch ein Gespräch mit einer Kollegin (Nicht-Escort) darüber, die sehr oft Grenzen überschreitet und sich anschließend über den Kunden ärgert und ihr die Situationen im Nachhinein zu schaffen machen.
Erst auf mein Nachhaken und andere Sichtweise wurde ihr bewusst, das sie stellenweise versäumt hat, auf sich selbst zu hören und das hinterlässt dann mit der Zeit spuren.
Je länger man dies verdrängt oder nicht selbstreflektiert, umso tiefer schaukelt man sich rein, bis irgendwann die große Blase platzt.
Ist in manch anderen Berufen nicht anders. Bei Therapeuten oder Sozialarbeitern werden alle Fälle durch Supervision und ähnliches aufgearbeitet und man arbeitet permanent an sich selbst, um eigene Leistungen und Reaktionen zu verbessern und die erlebten Dinge besser zu verarbeiten. Das finde ich, ist auch in der Sexarbeit sehr wichtig.
Vor allem merke ich das bei unseren Stammtischen, das es vielen Frauen ermöglicht, über das erlebte nachzudenken und es gemeinsam zu verarbeiten und zu wissen/erfahren, wie man in Zukunft reagiert.
Und wenn es gar nicht geht, ja... dann sollte man sich das auch eingestehen und nicht nur wegen des "leichten" Geldes weiter machen. Nicht jede/r ist geeignet für die Sexarbeit. Ist aber leichter gesagt als getan, wenn man sonst nicht so viele Möglichkeiten hat.
Hat Reife nicht etwa auch etwas mit Fähigkeiten zu tun? Ist die Wahrscheinlichkeit nicht höher, mit entsprechender Reife, sich diverse Fähigkeiten angeeignet zu haben? Und geht Reife nicht verstärkt mit entsprechendem Alter und Lebenserfahrung einher?
Ich frage mich nur, wie viele der 80% Migrantinnen, von denen einige kaum Deutsch können, diesen Luxus haben?
Denen, erst einmal in Deutschland angekommen, Zimmerpreise vorgesetzt werden, dass einem schwindelig wird, Service, Preise und Arbeitszeiten vorgeschrieben werden. Kurzum, die es sich eben nicht aussuchen können.
Wird somit billigend in Kauf genommen, dass diese Frauen langfristig Schäden davon tragen?
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Ist das Liebe?
„Meine Frau ist meine Frau, und wenn man jemanden liebt, dann liebt man ihn. Und nur weil sie behindert ist - davon geht die Liebe ja nicht weg.” Jörg
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Der Artikel ist nun online zu lesen:
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/wer-recht-von-herzen-liebt
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Sag mal hast du die Seiten gewechselt.
Muss man gleich "die Seiten" wechseln, nur weil man sich differenziert und umfassend mit dem Thema auseinandersetzt?
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So ein Käse. Das ist echt total realitätsfremd. Ich traue mich das. Viele andere Frauen in meinem Alter die ich kenne auch.
Keine Lust ausleben. Totaler Quatsch!!
Vielleicht ein paar Zitate aus dem Text. Das ist sicherlich gestattet:
Wie findest du es, wenn Frauen sexuell selbstbestimmt leben?Das ist, als würde eine Frau einen Heiratsantrag machen. Das dürfen Frauen nicht.
Ist dir Sex wichtig?
Nein.
Könnte das daran liegen, dass es dir nicht so Spaß macht?
Denkt lange nach. Gute Frage.
(Melanie, 28)
Warum beginnst du erst jetzt, dir Gedanken über Sex zu machen?
Ich habe mich schon immer gefragt: Ist meine Lust normal? Schon als Kind, als ich mich selbst angefasst habe. Früher hätte ich mich nicht getraut, darüber überhaupt zu sprechen. Ich glaube, so was wie eine sexuelle Identität entwickelt sich bei mir erst noch.
(Tanja, 41)
Dann aber auch:
Gibt es eine Möglichkeit für dich, deine Sexualität unbeschwert auszuleben?Ich fantasiere von einem Frauenbordell. Ich könnte schon mehrmals die Woche Sex haben, aber ich will nicht in die nächste Bar gehen und ein Schlampen-Image haben. Für ein Frauenbordell bräuchte man natürlich einen wirklich emanzipierten Mann.
(Clara, 38)
[...]
Der Job machte ihr (Vanessa Eden) Spaß, solange sie Lust auf sexuelle Abenteuer hatte. Irgendwann, mit dem Älterwerden, wurde dann Intimität wichtiger. [...] Vanessa Eden hatte Spaß an ihrem Job. Einerseits hat sie dadurch den Spieß umgedreht und aus ihrer Lust einen Beruf gemacht. Aber hätte sie überhaupt eine andere Möglichkeit gehabt, ihre Lust zu leben? Wenn man Spaß an dem Rollenspiel der aktiven Frau, der Verführerin hat und diese Lust offen lebt, wird man dann nicht sowieso zur Hure gemacht?
Es geht also zum einen um die Grenzen in den eigenen Köpfen, aber auch um die Grenzen in den Köpfen der Gesellschaft. Alles in allem ein sehr vielseitiger Artikel, sachlich, nüchtern, auf den Punkt.
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Warum Männer 2.000 Euro für eine Nacht bezahlen
in Escort / Erotik Bücher
Geschrieben
Und eine weitere Rezension, die mich gestern erreichte und wirklich erstaunte:
"Danke!
Liebe Vanessa, dieses Buch ist nicht nur intelligent und humorvoll geschrieben sondern hat mir persönlich viele Antworten gegeben auf meine geheimsten Fragen als Frau, die vor drei Jahren auf dem Karrierehoch ihren ach so seriösen Job als Bankmanagerin an den Nagel gehängt hat, um als Escortdame zu arbeiten....."
Den gesamten Kommentar findet man auf der Verlagswebsite:
http://www.egoistin.eu/verlag/warum-bezahlen-manner-fur-sex/#comment-247