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Vanessa

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Beiträge erstellt von Vanessa

  1. Leider ist der Verlag sehr unzuverlässlich, ich bin heute Vormittag extra los zu Lestra Bremen die die Zeitschrift im Programm haben. Auf meine Nachfrage bekam ich die Auskunft, die ist nicht geliefert worden. Mit der Zeitschrift ist das so, mal kommt sie, mal kommt sie nicht.Da hatte ich keinen Bock mehr.

     

    Kannst Du liebe Vanessa den Artikel nicht für uns posten ?

     

    Ich glaube, da hätte der Herr Augstein aber was dagegen, würde ich hier einen kostenpflichtigen Artikel gratis zur Verfügung stellen. Ich habe den Freitag in der Bahnhofsbuchhandlung erhalten. War auch nicht online angegeben, leider. :-(

     

    Sobald der Artikel online ist, werde ich den Link posten.

  2. Ich habe nicht den gesamten Thread gelesen, daher nur meine Erfahrungen bzgl. "Zwangsregistrierung" und deren Auswirkungen:

     

    Ich wurde - wie bereits in meinem Buch beschrieben - 2006 von Polizisten in Bayreuth aufgesucht. Diese waren sehr höflich und klärten mich darüber auf, dass, sollte ich Probleme mit Möchtegern-Zuhältern haben, ich sie jederzeit kontaktieren könnte. Sie ließen mir ihre Visitenkarte da.

     

    Zu dieser Zeit beschäftigte ich mich weder mit meinen Rechten und stellte auch sonst keine kritischen Fragen zur Arbeit der Polizei bzgl. Prostitution. Somit ließ ich mich auch fotografieren und damit registrieren. Mir leuchtete ein, dass die Polizei ihren Job macht und für mich da ist, nicht um mich zu diskriminieren, sondern um mich zu schützen. Sie klärten mich nochmals über die bayerische Sperrbezirksverordnung auf, die ich aber schon kannte. Das war es dann auch.

     

    Ich geriet ein Jahr später an einem Wochentag nachts um 2 Uhr mit einem (nicht meinem) Auto in eine Polizeikontrolle. Ablauf ganz normal. Von Registrierungsauswirkungen oder gar Diskriminierung keine Spur.

     

    2010 mein erster Aufenthalt in den USA. Keine Auswirkungen diesbezüglich.

     

    2011 ließ ich mir nach Umzug einen polizeilichen Auszug aus dem Bundeszentralregister zusenden. Dort war die Tätigkeit als Prostituierte ebenfalls nicht erwähnt.

     

    Soweit die Facts von meiner Seite aus.

    • Danke 6
  3. Dennoch ist der Begriff spielen im Buchtitel vielleicht auch ein wenig verwirrend.

     

    Spiele kennen sehr wohl zielgereichtetes, erfolgsorientiertes Handeln und sind oftmals darauf ausgelegt das es in einem Spiel Geweinner und Verlierer, Sieger und Besiegte geben soll.

     

    Und schon ist der Mensch denn auch schon gar nicht mehr so frei, richtet er Handeln an einer derartigen Zielsetzung aus.

     

    Das ist richtig. Schon alleine der Duden unterschiedet in der Bedeutung 5 Arten des Spiels:

    1. Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird; das Spielen

    2. Spiel, das nach festgelegten Regeln durchgeführt wird; Gesellschaftsspiel

    3. Spiel, bei dem der Erfolg vorwiegend vom Zufall abhängt und bei dem um Geld gespielt wird; Glücksspiel

    4. nach bestimmten Regeln erfolgender sportlicher Wettkampf, bei dem zwei Parteien um den Sieg kämpfen

    5. Spiel, für dessen Zielerreichung ein Gewinn ausgelobt ist

     

    Johan Huizinga, der Autor des Werks homo ludens (der spielende Mensch) und der Klassiker der Ludologie gibt nach aller Differenzierung diese Definition:

     

    "Spiel ist eine freiwillige Handlung oder Beschäftigung, die innerhalb gewisser festgesetzter Grenzen von Zeit und Raum nach freiwillig angenommen, aber nach unbedingt bindenden Regeln verrichtet wird, ihr Ziel in sich selber hat und begleitet wird von einem Gefühl der Spannung und Freude und einem Bewußtsein des 'Andersseins' als das 'gewöhnliche Leben'."

  4. ich habe respekt vor deiner leistung, nen buch schreibt nicht jeder.

    nur bin ich gespannt ob die fortsetzung nicht doch das niveau eines vernünftigen buches erreicht.....

     

    Schauen wir mal, obs gelingt.... :zwinker:

     

    Der neue Titel:

    Komm, lass uns spielen! Sextechniken sind was für Anfänger

    Vorzubestellen bei Amazon für 12,95 €

     

    Diskussionsthread eröffnet:

    http://www.mc-escort.de/forum/showthread.php?t=26277

  5. Erscheinungstermin: 14. Oktober 2014

    Vorzubestellen bei Amazon für 12,95 €

     

    Klappentext:

    Vanessa Eden erhält den Auftrag, einen Sex-Ratgeber für Frauen zu schreiben. Während sie gedanklich durch ihre erotischen Amusements tanzt, trifft sie auf ihren Schattenmann. Dabei sucht sie eine Antwort auf die Frage, welche unerfüllten Sehnsüchte in der Sexualität verborgen liegen und stellt fest, wir haben sogar die Leistengegend zur Leistungsgegend ernannt. Am Ende findet sie Begriffe wie Leichtigkeit, Vertrauen und Hingabe. Heraus kommt ein Erotikratgeber, der keiner sein will. Ein next level Buch für Paare, die mutig genug sind, sich ohne Gebrauchsanleitung zu begegnen.

     

    :bettchen::huepfen::prost:

    • Danke 4
  6. Mir ist nur aufgefallen, dass diese Rezension zu Werbezwecken eingestellt wurde, obwohl sie wohl nicht dem Inhalt des Buchs entspricht. Ich konnte auch nicht feststellen dass dieser Rezension insbesondere dem zitierten Absatz vor Ort widersprochen wurde, oder eine Richtigstellung erfolgte, obwohl die Autorin dort angemeldet ist und sich auch bedankt hat.

     

    Meine persönliche Meinung zu dem Buch habe ich an anderer Stelle schon bekundet und möchte mich da nicht wiederholen.

     

    Ansonsten kann ich nur empfehlen, den Thread zu schliessen oder nur positives Feedback zuzulassen.

     

    Das ist richtig. Ich habe der Rezension nicht widersprochen. Das könnte daran liegen, dass ich der Rezensentin im Rahmen der Meinungsfreiheit eine Bewertung zugestehe. :zwinker:

     

    Tatsächlich wäre aber eine Richtigstellung der Sachlichkeit möglicherweise sinnvoll. Ich werde darüber nachdenken. Keinesfalls müssen hier nur positive Sichtweisen erfolgen. Ein Buch kann nie den Geschmack oder die Erwartungen von jedermann erfüllen. Daher ist es nur selbstverständlich, wenn Kritik folgt. Das wird mit meinem nächsten Werk nicht anders sein.

    • Danke 4
  7. Die Eingangsfrage ist doch ganz einfach zu beantworten, da braucht es kein ganzes Buch dafür!:smile:

    WEIL SIE UNVERBINDLICHEN UND EXCLUSIVEN SPASS MIT EINER VON IHNEN AUSGEWÄHLTEN LADY HABEN WOLLEN UND SICH DAS AUCH LEISTEN KÖNNEN!

    WEIL 2000 EURO EBEN NUR SPIELGELD ZUM SPASSHABEN SIND!

     

    Das erklärt aber noch nicht WARUM Männer überhaupt dafür bezahlen (müssen). Warum sie dann sogar 2.000,- € für eine Nacht bezahlen, ist nur die Fortsetzung, Verfeinerung sozusagen.

     

    Oder wie es Blaustern in ihrer gestrigen Rezension auf den Punkt bringt:

     

    „Warum Männer 2.000 EUR für eine Nacht bezahlen“ ist ein ganz besonderer Ratgeber über die detaillierte Aufklärung des Escortservices. In den gut gegliederten übersichtlichen 18 Kapiteln erfährt man alles über diesen Dienst und auch die große Frage des Unterschiedes zur Prostitution wird hier deutlich geklärt, und hilft, Vorurteile über dieses Gewerbe über Bord zu werfen. Dabei ist das Buch nicht nur für Frauen, die mit dem Gedanken spielen, diesen Service beruflich auszuüben sehr interessant und informativ, sondern auch für all diejenigen, die sich eingehend mit diesem Thema befassen möchten oder auch nur ihren Horizont etwas erweitern möchten. Man erhält hier durch die persönlichen Erfahrungen der Autorin und zuverlässige Recherche einen umfangreichen Blick hinter die Kulissen, was gerade für Damen, die diesen Dienst ausüben möchten, immens hilfreich ist und fast schon zur Pflichtlektüre gehört. Wir erhalten geschichtliche Einblicke über dieses Thema, unterschiedliche Muster der Prostitution durch die vielen Jahrzehnte hindurch, die Vorurteile werden angesprochen, die psychologische Seite, Vorbereitung zum Einstieg in das Gewerbe, um prüfen zu können, ob man auch wirklich dafür geeignet ist, denn nicht jeder kann das mit seinem Gewissen vereinbaren. Aber auch verschiedene Männertypen werden vorgeführt, die wohl jeder Frau schon begegnet sind. All das wird von der Autorin in einem aufklärenden und offenen unaufdringlichen Stil geboten. Jeder kann sich allumfassend informieren, ohne dass ihm eine andere Meinung aufgedrängt wird.

     

    Quelle: http://www.lovelybooks.de/autor/Vanessa-Eden/Warum-Männer-2-000-Euro-für-eine-Nacht-bezahlen-1088336128-w/rezension/1099240171/

  8. Heute in Berlin - Heinrich Böll Stiftung ab 19.00 Uhr

     

    Übertragung per Livestream:

     

    http://calendar.boell.de/de/event/streitwert-politik-im-dialog-0

     

    Mein Körper gehört mir! Oder? - Die Debatten um Prostitution

    StreitWert - Politik im Dialog

    In der Prostitutionsdebatte geht es um Körper, Sex und Sexualität. Um Freiheit, Macht und Recht. Um die Rolle des Staates und die Bedingungen des „Fleischmarktes“. Mein Körper gehört mir? Über Brüste und Gebärmutter reden viele mit. Nicht nur bei Sexarbeit, auch bei Abtreibung oder bei der Pille danach. Reden wir also über Selbstbestimmung, Gesetze und Widerstand, auch gegen staatliche Verfügungsmacht. Welche Geschichten von Freiheit und Geschlechtergerechtigkeit wollen wir weiterschreiben? Das hat einen Streitwert!

     

    Mit:

    Pieke Biermann, Autorin, frühe Aktivistin der Hurenbewegung

    Volker Beck, MdB, Bündnis 90/Die Grünen

    Dr. Mithu Sanyal, Kulturwissenschaftlerin, Journalistin, Autorin

    Fabienne Freymadl, Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen

    Prof. Dr. Christian Pfeiffer, Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachen

    Dr. Margarete Gräfin von Galen, Fachanwältin für Strafrecht

     

    Moderation:

    Ulrike Baureithel, Wochenzeitung der Freitag

    • Danke 4
  9. PR muss ja schon sein, aber ich dachte Escort hat auch immer was mit Diskretion zu tun. Die Folge dieser Aktion dürfte doch sein, dass viele Neugierige nun die Seiten des Escort-Service durchforsten und versuchen die "heiße" Nachbarin zu entdecken. Der Inhaber dürfte seinen Damen keinen Gefallen getan haben.

     

    Wer sich im Internet mit Fotos bewegt, sollte doch nun wirklich mitbekommen habe, dass diese jederzeit durch jedermann auffindbar sind. Wer nicht gefunden werden will, sollte sich nicht so zeigen. Die im Vergleich wenigen Personen, die sich durch solche PR-Aktionen abgeschreckt fühlen, werden durch die Masse an Neugierigen wieder ausgeglichen. Auch das wird nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird, so meine Erfahrung.

    • Danke 2
  10. ich habe geschrieben nach der Geburt. Und nicht davor, wärend oder das er sofort losrennt kurz nach der Geburt. :oben:

     

    Ich habe nur gesagt das mir aufgefallen ist das nach der Geburt der Kinder der Mann erst anfängt zu buchen. Kann auch zwei Jahre später sein.

     

    Aber solange keine Kinder da sind, sie es meistens nicht tun. Und sorry Mädels, wer von euch hat schon ein Date abgebrochen bei einem Familienvater????

     

    Ich habe für mich eine Erklärung gesucht warum es so ist. Kann auch sein das ich falsch liege das kann nur ein Mann erklären der dies tut.

     

    Aber das letzte was ich tue , das ich es ekelhaft finde. Dann hätte ich diesen Job niemals machen können.

     

    Kisses

     

    Katrina

     

    Dann liegt möglicherweise ein Missverständnis vor. Ich meine, es ist schon ein Unterschied, ob ein "Vater" bucht, dessen Kinder bereits einige Jahre alt, womöglich schon erwachsen sind oder ein frisch gewordener Vater unmittelbar nach der Geburt. Unmittelbar heißt für mich ca. bis zu 6 Monaten/1Jahr. In der Zeit, in der eine Mutter geburtsbedingt keinen Sex haben kann oder darf(!) noch stillt, und einfach in ihrer anspruchsvollen Mutterrolle gefordert ist. Und ein Mann, der dieses Erlebnis mit allem was dazu gehört nicht tragen will, der soll meiner Meinung nach dann auch nicht von Liebe sprechen.

     

    Und ja, auch ich habe ein Date mit einem Mann abgebrochen (im Buch erwähnt), dessen Frau gerade in den letzten Wochen ihrer Schwangerschaft war. Er telefonierte noch mit ihr in meinem Beisein. Erzählte mir anschließend von ihrer Schwangerschaft. Wie Alina schrieb. Auch wenn man Escort ist oder war, ist oder war man nicht aus Stein. Jeder darf seine eigenen emotionalen Grenzen haben. Man ist und bleibt auch noch Frau und irgendwann wieder einmal Partnerin mit allem was dazu gehört. Sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse auch in einem solchen Job nicht zu verlieren, kann nur gesund sein. Das hat mit Moral nichts zu tun. Lediglich mit dem eigenen, persönlichen Gefühlshaushalt.

    • Danke 4
  11. Ich frage mich immer warum man Liebe immer mit Sex verbindet. Ich sehe es nicht so.

     

    Kisses

     

    Katrina

     

    Sex vielleicht nicht. Aber Loyalität, Ehrlichkeit und Vertrauen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mann die Mutter seines 4 Wochen alten Babys zu Hause lässt und sagt: "Du, ich geh jetzt mal schnell in den Puff. Hab so Druck. Bis gleich dann."

  12. Was mir aufgefallen ist, das viele Männer gerade nach der Geburt eines Kindes durch die Ehefrau vermehrt buchen oder überhaupt anfangen zu buchen.

    Die Frau hat ihre Konzentration aufs Kind gelenkt. Der Mann steht nicht mehr im Mittelpunkt. Das heißt dann auch das Mann weniger Sex bekommt und er sucht sich einen Ausgleich.

     

    Aber was ganz wichtig ist, sie lieben ihre Frauen nicht weniger. Sie brauchen halt nur ihren Ausgleich.

     

    Kisses

     

    Katrina

     

    Ich weiss ehrlich nicht, ob man bei einem solchen Verhalten überhaupt von Liebe sprechen kann. Die Geburt eines Kindes und die gesamte Vorbereitung darauf ist etwas so Eindrückliches, Ergreifendes.

     

    Und jetzt, weil er mal nicht im Mittelpunkt steht muss er seinen Schwanz gleich in eine andere stecken? Wie infantil! Die Frau geht mit einem Mann üblicherweise diesen für sie sicherlich nicht immer leichten Weg ebenfalls voller Entbehrung. Es ist ein gemeinsames Erlebnis und die veränderte Sexualität gehört in diesem Abschnitt zu einer reifen Beziehung. Wer das nicht aushält, diesen Veränderungsprozess nicht gerne mittragen will, der soll es doch einfach lassen, aber bitte nicht auch noch von Liebe sprechen. Das ist Hohn in Reinkultur!

     

    Als ob eine Frau immer nur funktionieren muss, gerade sexuell, weil er sich sonst direkt anderen zuwendet. Ekelhaft.

  13.  

    Wenn das Angebot nicht eindeutig sexuelle Handlungen gegen Entgelt umfasst, also allgemeinen Begleitservice, dann handelt es sich nicht um Prostitution, selbst wenn die Dame auf der HP aufreizende Fotos zeigt.

     

    Eine noch nicht geklärte Frage ist die, ob es sich um Prostitution handelt, wenn sexuelle Handlungen im Rahmen eines Begleitservices als "möglich" aufgezeigt werden, eine feste Zusage jedoch nicht gegeben wird und da bekommt der Satz "...nur die Zeit..." wieder einen ganz anderen Sinn. Das wird dann noch komplizierter, wenn z.B. das Angebot für die Begleitung zusätzlich den Text enthält: "Meine Honorare gelten für die Zeit unseres Zusammenseins. Für Erotik berechne ich kein Honorar, da sie Ausdruck meiner Zuneigung ist". Für mich ist das nach wie vor ein "Graubereich".

     

    Das sehe ich anders. Wie bekannt, biete ich derzeit wieder Begleitservice ohne sexuelle Dienstleistung an. Männer, die anfragen, wissen sehr genau, was sie wollen. Somit teilen sich die Anfragen in exakt 2 Bereiche: Männer, die mehr erwarten. Männer, die in der Tat "nur" begleitet werden möchten. Ich weise sicherheitshalber immer nochmals darauf hin, ob man denn meine Website genau gelesen habe. Spätestens beim Link zu den Honoraren weiß dann jeder Bescheid. Entweder kommt ein Treffen zustande oder nicht. Ein "möglich" gibt es nicht in der Praxis. Das wäre irreführend und würde auf beide Seiten sicherlich nur Frust entstehen lassen.

     

    Und auch von mir schon mal aufgezeigt:

     

    Nichts dagegen, dass p6 Engagierte und Sexworker nicht zwischen gute und schlechter Prostitution trennen mögen. Das ist aber keine Frage der gewollten Definition sonder eher eine Frage der existierenden Fakten. Und in der Wahrnehmung der Gesellschaft, der Politik und der Ordnungsorgane gibt es gute und schlechte Prostitution schon längst.

     

    Und die wird es in der Wahrnehmung der Menschen immer geben. Egal, was wir hier gerne hätten, dass die Menschen gefälligst sehen, denken und wahrnehmen sollen.

     

    Also wann finden wir uns endlich einmal mit den Realitäten ab, dass es in der Gesellschaft schon längst eine differenzierte Betrachtung und eine damit verbundene Wertung von Prostitution gibt?

     

    Das ist sehr richtig. Erst heute wieder ein Gespräch mit einer Frau gehabt, die in der Nähe von Saarbrücken wohnt. Sie war absolut tolerant und aufgeschlossen, fand meine Art zu arbeiten (damals) toll, war aber völlig empört über die Auswüchse (Flatrate, Preisdumping, fehlende Sozialversicherungen, Menschenhandel) und kam deshalb zu dem Schluss, dass "Prostitution verboten werden muss, um der Lage Herr zu werden."

     

    Anders würde man es nicht schaffen, da war sie sich sicher.

    • Danke 2
  14. Für unsere österreichischen Nachbarn wird die Sendung zwar noch einige Male auf ORF3 wiederholt, da aber nicht viele Haushalte hierzulande ORF3 empfangen, bin ich so frei, den Link einzustellen.

     

    Es war mir eine große Freude, Peter Simonischek und Bernhard Aichner aus nächster Nähe, wenn auch nur kurz, kennenzulernen.

     

    Sendung erLesen mit Peter Simonischek, Bernhard Aichner und Vanessa Eden am 27.05.2014

    • Danke 4

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